RWE/Eon - sell out beendet?
Die Formel dafür ist auch ganz einfach. Vielleicht kennt noch jemand die Formel für die kinetische Energie aus der Schule:
E=0,5mv^2
wenn ich nun die Masse als Dichte rho * Volumen schreibe und das Volumen als einen Würfel der Querschnittsfläche A und der Länge v*t erhalte ich:
E = 0,5 * rho * A * v^3 * t
wenn ich das nun noch durch t teile erhalte ich auf der linken Seite Energie durch Zeit also Leistung.
Damit hat man die wichtigsten Kennzahlen eines Windrades:
P = 0,5 * rho * A * v^3
Das bedeutet also das bei doppelter Windgeschwindigkeit die Leistung 2^3 = 8 mal so hoch ist.
Wenn man die Fläche nun noch als d^2 pi / 4 schreibt, so sieht man das der Durchmesser des Windrades nur quadratisch eingeht. Doppelt so große Spannweite = 4 fache Leistung.
Deshalb ist es primär wichtig so ein Windrad dort zu installieren, wo a) viel Wind weht und b) die Stromleitungen schnell und kostengünstig vorhanden sind.
Das ist aber nicht überall in D der Fall. Deshalb mein Zweifel der Grundlastfähigkeit.
5000 Volllaststunden werden selbst durch Offshore-Anlagen nicht erreicht, geschweige denn von Onshore-Anlagen selbst mit einer Nabenhöhe von 120m, somit sind WKA's nicht geeignet für die Grundlast.
Grundlastkraftwerke erreichen die höchsten Volllaststundenanzahl pro Jahr, jedoch müssen auch sie in regelmäßigen Abständen gewartet werden, so dass etwa ab 5.000 h/a von einem Grundlastkraftwerk gesprochen wird.
Ein Mittellastkraftwerk liegt im Bereich 2.000 bis 5.000 h/a.
Ein Spitzenlastkraftwerk liegt unter 2.000 h/a. Quelle Wiki
Das Kernkraftwerk erreicht etwa 7.000 Volllaststunden, Braunkohle 6.600, Steinkohle 3.550 und Erdgas 3.170
Windenergieanlagen erreichen zwischen durchschnittlich 1.650 Volllaststunden, Wind offshore 4.450
Photovoltaikanlagen erreichen in Süddeutschland bis zu 1.300 Volllaststunden pro Jahr.
aber keine neuen Atomkraftwerke, das hat wohl schon seinen Grund!
Fakt ist und bleibt, dass Atomkraftwerke nicht Grundlastfähig sind!
Kannst du denn dein unglaubliches Wissen nicht dafür einsetzen, dass die Menschheit die Probleme in Fukushima und Tschernobyl in den Griff bekommt?
Vorher nimmst du die Weisheit das AKW's nicht grundlastfähig sind???
Ich hab die Vermutung du vertauscht ein wenig die Fakten durch Unwissen.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...lliarden-verlor-article11644936.html
Betrachtet man den Kurs, verliert e.on auch hier sicher Geld .....
http://www.ariva.de/eneva_s.a.__sp._adr_1-aktie
Die Aussage, e.on verliere mit Eneva kein Geld ist somit nichtig!!!
http://www.eneva.com.br/en/who-we-are/Paginas/corporate-structure.aspx
Zugekauft wurde im März - und zwar 27% ...
http://www.ariva.de/news/...teil-an-Brasiliens-MPX-auf-Kreise-4468596
Damals stand der Kurs von Eneva (MPX) bei ca. 5 Euro - heut bei ca. 1,50 ...
Somit kann man zusammenfassend sagen, dass e.gonmit diesem Invest seit März 70% der Investitionssumme in den Sand gesetzt hat - überschlägig gute 600 Mio. Euro ...
Noch Fragen!
Ich sag nur - Endesa !!! :-((
Quelle zu Marktkap. Enevas ...
https://www.boerse-stuttgart.de/rd/de/aktien/...?ID_NOTATION=79197414
Der Wert wurde weniger..dass bedeutet doch nicht, dass man Geld verliert?
Selbst wenn der Kurs bei Null stehen würde.
Dieses ständige EE gebashe hier nervt mich gewaltig. Muss man als Eon-Aktionär zwingen für oder gegen irgend eine Erzeugungsmethode sein. Ist doch völlig egal wie die in Zukunft den Strom herstellen. Wenn es klappt ist Deutschland Musterländle und kann den Scheiß exportieren. Ratet mal wer das dann mitübernimmt? Wenn es nicht klappt sieht es hier auch nicht schlecht aus.
Auch was heißt denn schon klappen. Tut es doch jetzt auch schon. Klar die Kosten. Aber das wollte die Bürger doch so. Kernkraft ist tot. Großkraftwerke wird es trotzdem weiterhin geben müssen. Die Energie wird nun mal einfach nicht in der Fläche gebraucht. Wir Menschen konzentrieren uns nun einmal gerne.
Aber darüber wollte ich gar keine wirren Zeilen schreiben.
Grundsätzliches:
Wir werden eine Konsolidierung sehen!
Das Know-How ist weiter da.
GroKo wird der Aktie entgegenkommen.
Gerichtsprozess steht an. (Streitwert: die hälfte der Börsenkapitalisierung)
Geld drängt an den Markt und muss sinnvoll, sicher investiert werden.
Hohe Verschuldungssummen sind heute nicht mehr so tragisch (Thyssen, Veolia...)
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