RWE/Eon - sell out beendet?
Aber ländliches Leben dem Leben in der Stadt per se vorzuziehen? Die Stadt ist nun einmal die weiterentwickelte Lebensform. Wer es mag. Ok. Meist Menschen die selbst nie in der Stadt gelebt haben...
Jo, das dachten sich die Römer auch, bis sie dann an der Komplexität und Problemen zerbrochen sind. Gleiches gilt für die Aztheken, Maya, Inka und vorangegangenen Hochkulturen. Alle haben Eines gemeinsam, sie sind an ihrer Komplexität und ihren Abhängigkeiten zerfallen.
Epedemien und Seuchen sind ebenfalls ein Resultat des Großstadtlebens und sowas wie Pest, Cholera, Spanische Grippe, etc. hätte es nie in diesem Umfang gegeben, wenn nicht Menschen dicht an dicht gelebt hätten.
Des Weiteren hast du reinna die Vorteile des Stadtlebens genannt. Dies ist sicherlich durchaus richtig, NUR diese Vorteile bezahlst du mit wesentlich höheren Kosten.
D.h. die Mieten, Grundstücke, Immobilien kosten hier teils ein Vielfaches und die Kosten zur Bekämpfung der Kriminalität, sozialen Brennpunkten, usw. sind wesentlich höher als in ländlichen Regionen, in dem die Kriminalität zumeist gegen Null tendiert.
Des Weiteren ist die erhöhte Staubbelastung, das Leben unter Menschenmassen und Lärm alles Andere als gesundheitsfördernd, sondern steigert es das Stresslevel, vor allem da die Arbeitswelt ja auch nicht gerade stressfrei läuft. Auf dem Lande hast du dieses Problem nicht, da kannst du nach einem stressigen Arbeitstag die Ruhe unter viel Natur genießen und Stress abbauen, während du in der Stadt höchstens in den eigenen 4 Wänden erleben kannst, sofern du die Fenster geschlossen hältst.
Und auch das Argument der verkehrlichen Leistung müsstest du mal erklären. Ländliche Region bedeutet nicht zwangsläufig 200km von der Autobahn entfernt zu sein. In dem Dorf in dem ich lebe, ist die Autobahn nur 2km entfernt und da gibt es z.B. einen Holzbaubetrieb, der boomt seit Jahren und verkauft seine Waren querbeet in Dtl. u.a. weil er hier auf dem Lande nur geringe Kosten für Boden hat und auch das Personal weniger anspruchsvoll ist als Jene die in der Großstadt leben und das Doppelte an Miete zahlen müssen. Und da er die Ware sowieso querbeet in Dtl. verkauft, ist eine Autobahnanbindung sicherlich schon wichtig, doch mehr braucht es nicht.
Der Rest ist mehr oder weniger eine Frage der Logistik und Planung.
Wenn ich da in meinem Umfeld schaue, gäbe es noch viele mögliche Plätze für Windräder, bei denen Niemand leiden müsste.
Zudem nimmt ein Windrad auch kaum Platz weg, so dass der Landwirt ohne Probleme seine Fehler bestellen kann.
Es gibt aber auch interessante Sachen wie Aufwindkraftwerke, bei dem Sonne und Wind in Kombination treten können, aber hier die Windstärke eine deutlich geringere Rolle spielt und auch bei Windstille Strom erzeugt werden kann.
Weiterer Vorteil, man hätte nicht mehr das Problem mit de Schattenwurf und das Teil sähe außerlich ähnlich wie ein herkömmliches Kraftwerk aus.
http://www.paradigma.de/lexikon/aufwindkraftwerk/
Aber wie es nunmal so ist, E.ON & Co. haben die Weiterentwicklung solcher Aufwindkraftwerke durch gezielte Lobbyarbeit bisher unterbinden können, so dass jene Kraftwerke, welche auch Nachts Strom liefern könnten, zudem Grundlastfähig wären, eben nicht weiterentwickelt.
100 Meter, der 200 Meter hoch..völlig egal...während der kleine Häuslbauer die Gibelrichung einhalten muss und die Wandfarbe bestimmt bekommt.
"also mich stört ein Windrad nicht wirklich, wenn es keinen Schatten auf meine Wohnung wirft.
Wenn ich da in meinem Umfeld schaue, gäbe es noch viele mögliche Plätze für Windräder, bei denen Niemand leiden müsste. "
Nun...warum werden denn die Windräder eigentlich immer in der Nähe von Siedlungen gebaut?
Ich kanns dir sagen...weil die Betreiber nicht die Strassen und Infrastruktur in abgelegene Landschaften bezahlen wollen..weil sich die meisten Windparks so schon nicht mehr rechnen...deswegen.
"
Und genau daran hapert es. Es wird auf niemand und keine Vorschriften mehr Bezug genommen.
100 Meter, der 200 Meter hoch..völlig egal...während der kleine Häuslbauer die Gibelrichung einhalten muss und die Wandfarbe bestimmt bekommt.
Ein Kohle- oder Atomkraftwerk benötigt auch größere Schornsteine, Kühltürme, und Fläche. Deine Argumentation spricht ja förmlich nach PV-Anlagen und Speichertechnologien, denn diese sind von allen Kraftwerken wohl am besten integrierbar.
Nun...warum werden denn die Windräder eigentlich immer in der Nähe von Siedlungen gebaut?
Ich kanns dir sagen...weil die Betreiber nicht die Strassen und Infrastruktur in abgelegene Landschaften bezahlen wollen..weil sich die meisten Windparks so schon nicht mehr rechnen...deswegen.
Nö, Infrastrutur OnShore kostet kaum Geld. Du kannst Heute ohne Weiteres ein Erdkabel für wenige Tausend Euro viele hunderte Meter legen lassen. Hab ich ja selbst miterlebt, wie binnen weniger Tage fast 2km Erdkabel gezogen wurden.
Onshore ist das zumeist kaum ein Hinderniss, anders sieht es bei Offshore aus, da kostet die Verkabelung wirklich richtig Geld. Nicht ohne Grund ist daher die Offshore-Windenergieerzeugung deutlich teurer.
Das Hauptprobleme bei der Projektierung sind, dass die Planer eben das günstigste Stück Land kaufen was sie bekommen können und dann die Dinger installieren ohne sich eine allzugroße Platte über die Beeinträchtigungen zu machen.
Dass dies auch anders geht, zeigen Windparks, welche in Zusammenarbeit mit der örtlichen Bevölkerung geplant wurden. Da hat man eben die Windparks so gebaut, dass der Schattenwurf von der Ortschaft weg gerichtet ist. D.h. zumeist sind es eben ökonomisch-finanzielle oder schlichtweg kommunikative Dinge, welche zu irrsinnigen Windkraftparks führen. Kommunikation und Kooperation ist eben das A. und O. und dies nicht nur bei Windkraftanlagen, so wurden selbst schon große Kohlekraftwerke durchs Verfassungsgericht gestoppt, weil sie die Bevölkerung zu sehr beeinträchtigt hatten.
Zeitpunkt: 01.11.13 19:39
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Da heißt mal 1 m tief aus koffern und wieder aufschütten , verdichten und wenn erlaubt Asphaltieren
Und dann kannst mal Fragen, was 2 KM Strasse kosten
2 Km Erdkabel in ein paar Tagen ;) schneller Trupp
Habe selber schon Kanal und Kabel gebaggert beruflich insgesamt 5 Jahre.. lange ists her...;)
Mit dem Pflug bekommst das hin..aber nicht mit auf und zu graben.
Bezüglich der Verlegung der Kabel, dafür gibt es Maschinen, die das sehr schnell erledigen.
„Das Ganze zeigt die Krankheiten des Erneuerbare-Energien-Gesetzes – da wird mit viel Geld um sich geworfen.“
guck mal Seite 21 da haste nur Schotter ;-)
Aber kann durchaus schon sein, dass das bei den ganz großen Anlagen doch asphaltiert werden muss. Andererseits lohnt es sich hier auch, die bringen ja entsprechend mehr Energie.
der themensprung hier schein virulent zu sein. aber schön, dass soviel los ist.
nur zur beantwortung der frage nach der verkehrlichen leistung:
in einer gesellschaft in der fast alle menschen auf einem fleck leben und nur wenige im umland lassen sich güter einfacher und kostenschonender an die menschen verteilen. das selbe gilt immer noch, wenn eine gesellschaft polyzentrisch organisiert ist und die masse in eben diesen zentren lebt. ich bin mir sicher, dass der durchschnitt der landbevölkerung mehr km auf die straße bringt als die stadtbevölkerung. dazu kommt noch die oben angesprochenen güterverteilung. die postboten bei dir im dorf machen täglich auch mehr meter als meiner. ist doch eigentlich nachvollziehbar, oder?
nichts gegen das landleben als solches. hat sicherlich vorteile.
in meinem beitrag wollte ich auch gar nicht gegen das landleben wettern, sondern nochmal unterstreichen, dass die angedachte EE-versorgung flächig energie erzeugt, obwohl etwa 80% der deutschen in städten und damit örtlich konzentriert lebt.
diese kontroverse lässt sich vollständig nur durch den einsatz von massiver technik (speicher, transport, erzeugung) auflösen, oder wir müssen die siedlungsformen ändern. da dies aber nur langsam geschehen kann und wahrscheinlich aufgrund der gezeigten problemen nicht ohne weiteres durchführbar ist muss man entweder irgendwann von der EE zurücktreten und sie begrenzen oder unglaublich viel investieren...
Ich glaube die Energieversorger werden im Moment zu stark geprügelt. Klar erstmalig gibt es starken Gegenwind und die Situation ist nicht gerade easy. ABER: das sind riesige Unternehmen mit einem unglaublichen Potential und Erfahrung. Unser Land wird sie noch brauchen und schätzen. Dann sind die momentanen Kurse ein Witz.
Für mich ist das hier ein longlong Investment.
Und diese Stichwege zu den Wkas sind auch schon mit Grantibruch gemacht worden wie man sieht an der bläulichen Färbung....mit Sicherheit wegen der Belastungen.
Ist mit unter das beste und teuerste Material, was es gibt für Strassen.
Da mach mal 3 km davon, was da für Kosten auf kommen.
Zeitpunkt: 02.11.13 23:07
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Zeitpunkt: 02.11.13 23:07
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Such dir Hilfe Semper
Das Bollinger Band ist sowas von verengt...es steht eine grössere Bewegung bevor...noch haben wir höhere Hochs und höhere Tiefs...das könnte für Norden sprechen Richtung 29/30.....unter EMA200 bei 26,5 wird wieder bärisch Richtung 24....mal schaun, was nächste Woche passiert...
Zeitpunkt: 02.11.13 23:06
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So ein Blödsinn....hast Dich heute mit einer neuen ID angemeldet, um so einen Schrott zu verbreiten?
Zeitpunkt: 02.11.13 23:06
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https://www.facebook.com/semper.augustus.7
...hast Du Niemand Anderem als RWE und Eon zu verdanken....es sei denn, Du lebst im Wald von Holz und Kohle....Beisse nicht die Hand, die Dich füttert....
Zeitpunkt: 02.11.13 23:06
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was mit erneuerbaren Energien passiert? Z.B. Solarworld....Subventioniert bis zum geht nicht mehr...und dennoch ineffizient...Zudem hat der Vorstandsvorsitzende unermesslich bereichert und seine Aktionäre betrogen....Da ist das, was im bisher mit unseren Versorgern geschah, gar nix dagegen....Du lebst in einer Wunschwelt....komm zurück zur Realität....
Zeitpunkt: 02.11.13 23:06
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