Plug Power - konspirativ und informativ
Läuft für Plug in Europa, Andy über Plug zum Abschluss der Veranstaltung in Paris.
Und ja, hier ist es ruhiger geworden. Bei Plug nicht! Mir scheint, da ist einiges passiert. :-)
Cordialit
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Dann mal los!
Plug Power nimmt seine neue Brennstoffzellenfabrik in Slingerlands in Betrieb.
Gouverneurin Kathy Hochul besuchte eine bereits geschäftige Baustelle im Vista Technology Park in Slingerlands, um Plug Power beim Spatenstich auf seinem 55 Millionen US-Dollar teurenBrennstoffzellen-Produktionscampuszu unterstützen.
Neun Monate später ist das 470.000 Quadratmeter große Gelände hinter dem ShopRite-Supermarkt im Vista Tech Park jetzt in Betrieb, mit Dutzenden von Mitarbeitern, die dort neben Auftragnehmern arbeiten, die immer noch den letzten Schliff an dem geben, was das Unternehmen seine "Wahrzeichen" -Einrichtung nennt.
Plug Power erhielt sein Belegungszertifikat von der Stadt Bethlehem am 1. November - nur acht Monate nach Hochuls Besuch.
Und die Herstellung der GenDrive-Wasserstoff-Brennstoffzellen von Plug – die Gabelstapler antreiben – hat bereits begonnen, wobei die Arbeiten vom engen Hauptsitz von Plug in Latham in der Nähe des Flughafens nach Slingerlands verlegt werden.
David Mindnich, Executive Vice President of Global Manufacturing des Brennstoffzellenunternehmens, sagte:
Plug hat mit dem Übergang der Fertigungslinien von der aktuellen Anlage in Latham in die neue Anlage begonnen, wobei die ersten Einheiten der Plugs Class 3 GenDrive-Einheiten Mitte November produziert werden.
"Der Übergang der zusätzlichen Arbeiten wird bis (die ersten drei Monate des Jahres 2023) erfolgen, wobei die Anlage bis März mit voller Kapazität für ihr GenDrive-Portfolio läuft."
Schließlich wird Plug Power auch andere Produkte zum Standort Slingerlands hinzufügen, darunter sogenannte stationäre Brennstoffzellen, die für den Betrieb von Rechenzentren entwickelt wurden.
"Zusätzlich zu GenDrive plant das Plug Operations-Team derzeit, zusätzliche Prozesse zu verdichten und zu rationalisieren, um den Transfer anderer Fertigungsportfolioartikel in sein neues Wahrzeichen bis Ende 2023 zu beschleunigen", fügte Mindnich hinzu.
Innerhalb von fünf Jahren wird der Standort voraussichtlich rund 1.600 Mitarbeiter beschäftigen und damit der größte Produktionsstandort in der Stadt Bethlehem und einer der größten in der gesamten Hauptstadtregion sein.
Das Unternehmen sieht auch eine Fußgängerbrücke auf dem Gelände vor. Details zur Brücke waren zum Zeitpunkt der Drucklegung nicht verfügbar. Das sollte am Dienstagabend dem Planungsausschuss von Bethlehem vorgelegt werden.
Höhepunkte:
Brennstoffzellen- und grüner Wasserstoffunternehmen behält seinen Hauptsitz in Latham, während neue Produktionsstätte im Vista Technology Park eröffnet wird
Plug Power baut seine neue Brennstoffzellenfabrik in Slingerlands hoch, BETHLEHEM, 7. Dezember 2022
Ein großer Erntemaschinenhersteller aus Deutschland hat bereits Studien erstellt das eine Elektrifizierung seiner Fahrzeuge nicht möglich ist. Spezifisch an einem Ernte-Fahrzeug würde das Gewicht von Stand jetzt knapp 35t auf über 65t ansteigen. Konsequenzen daraus sollten klar sein. Keine Straßenzulassungen, kein Feld würde dieses Gewicht aushalten -> Wasserstoff die EINZIGE Alternative. Entsprechend wurde das Thema auch heiß auf der vergangenen IAA und Bauma diskutiert.
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Grüner Wasserstoff steht vor weiterer Kostendegression
Dieser Artikel ist nun vom 14.12.22 und dann kein Wort zu den EU-Richtlinien zu den beiden Bremsen und der Erlöseabschöpfung? Egal wie schlecht eine EU-Richtlinie ist, sie muss nationales Recht umsetzt werden. (Bolognia-Prozess, HOAI, DSGVO .... alles ziemlich nach hinter losgegangen. Oder man klagt direkt in Brüssel.) Damit wären die anvisierten Preise für blauen H2 inkl. KNG + CO2-Capture auf zwei Dekaden immer noch billiger als grüner und die Zielen für 2050 nicht haltbar.
Sowas gehört in einen aktuellen Artikel. Und auch eine Diskussion über die Preisentwicklung der H2-Kwhs nach Herstellungsart, bspw. anhand Updates von den Werten der Statistikawebsite. Es sieht auch nicht so aus, als würden die Elektrolyseurkosten so drastisch fallen wie man dachte, dafür steigt aber ggf. der Wirkungsgrad.
Alles Dinge die wirklich wichtig sind, aber überhaupt keinen Eintrag in die Investoren-Presse findet.
Dass die USA der Preisreduktionstreiber sind, kann man auch nicht so sagen. Insbesondere hat sich da dieselbe Quelle mit ihrem im letzten Jahr erschienenen, eigenen Analyse widerlegt.
Unabhängig mal davon: Die Kohle die man über einen der beiden US-Reduction-Acts bekommt, verpflichtet einen zu einer geänderten (!!), nachgelagerten Steuerlast.
So dass gar nicht klar ist, dass man sich durch ein Grantprogramm überhaupt günstiger stellt.
Auch das gehört in einen Artikel!
Und auch dass z. B. ein Großteil der US-Stahlindustrie gerade erst ihre Anlagen umgebaut hat, das werden sie nicht schon wieder in so kurzer Zeit machen.
Hier in Deutschland aber auch in Australien entsteht eine Pilotanalage nach der anderen für jedes einzelne Bauteil, auch für Separatorenfolien. Auch die Infrastrukturgebilde in Europa sind weiter als in den US.
Plug ist ein ganz schöner Spielball geworden der zwischen 14 und 30$ im Spiel gehalten wurde. Die letzten Tage, haben jedoch die Aussenlinien ordentlich getestet, so dass der Abstand heute erleichtern wirkt, so er auch nach der FED PK so bleibt.
Bin gespannt, ob die FED mal ein Zinsziel setzt und die Schritte dahin grob manifestiert. Wäre wünschenswert.
Ich bleibe weiter entspannt in meiner Hängematte.
Ede
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Sorry an jene, die davon Augenkrebs gekriegt haben.
Ich höre mir die Sitzungen immer komplett an, das habe ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ganz geschafft.
Ich glaube aber, dass die Börse irgendwie nicht zufrieden damit ist, es ist genau das eingetreten, was sie alle gedacht haben und sie haben auch die Antwort für die Zukunft bekommen, mit der sie gerechnet haben.
Trotzdem sind sie unzufrieden. Das zeigt, dass allmählich das Aufwachen beginnt. Was kann das bedeuten? Im Augenblick sind wir noch mitten in der Santarally, dass jetzt der Realitätssinn zurückkommt, kann ein Indiz dafür sein, dass diese Zwischenrally vielleicht die letzte stärkere war und es an den Bottom geht.
Es stehen zwei Quartale mit schwachen Ergebnissen an, und gleichsam beginnt das, was ich in diesem Thread mit sich anfänglich verstärkenden und später gegenseitig auslöschenden Wellen beschrieb. Es greifen schon manche fiskalische Tools aber nicht alle und es geht nun an die Anpassung im Detail. Die Arbeitsmarktdaten sind noch (zu) gut, d. h. während des laufenden Zyklus hilft es der Fed beim Anpeilen eines Softlandings; stört aber auf mittlere Frist bei der Inflationsbekämpfung. Das wirkt auch auf die Mieten, die immer noch hoch sind, während die Immopreise runterkommen und der Hypothekenmarkt stark unter Druck gerät. Schulden werden immer noch zuverlässig bedient. Alles sehr gute Voraussetzungen, die Zinsen weiterhin anzuheben, wenn auch nur moderat und ggf. mit zeitweiligen Unterbrechungen.
Interbankenzinsen von 5% + Marge würden sicherlich keinen Börsianer überraschen. Also, es liegt beinahe alles auf dem Tisch.
Das Umfeld in dem sich Plug bewegt, dürfte bereits in Q1 den Boden aufgesucht haben um ihn dann in Q2 zu bestätigen.
Dann hätte der Kurs sieben Zwischenpeaks während des Bärenzyklus vollgemacht, das wäre dann exakt das historische, statisches Mittel.
Ich bin zu 85% cash und habe in dieser Bärenrally so wenig getradet wie in meinem ganzen Leben noch nicht. Stattdessen habe ich mit wenig, neuen Einzeltiteln ganz langweilig und zuverlässig Renditen erzielt, womit manch suboptimale Positionen, bei denen ich 50 - 80% hinten liege ausgeglichen und insgesamt eine gute Bilanz erzielt werden konnte.
Diese gut gelaufenen Werte, wie Cocacola Femsa, Geo, Richardson El., Bel fuse löse ich jetzt tranchenweise auf, da ich denke, dass sich beginnend in den nächsten sieben Monaten Gelegenheiten bieten werden. Plug hatte ich vor dem Hügel auch Jahre auf der WL, bevor ich den Berg gehandelt habe. Wäre schön wenn sich ein come back ergäbe.
Angehängte Grafik:
plug-15-12-2022.png (verkleinert auf 29%)
plug-15-12-2022.png (verkleinert auf 29%)
Nikola erwirbt von Plug ein Verflüssigungssystem mit einer Kapazität von 30 TPD für seinen Arizona Hydrogen Hub
Plug wird in den nächsten drei Jahren bis zu 75 Nikola Tre FCEVs kaufen
Unterstreicht Plug's Engagement für Nachhaltigkeit durch die Senkung der Treibhausgasemissionen innerhalb des Wasserstoff-Ökosystems
LATHAM, N.Y., 15. Dezember 2022 (GLOBE NEWSWIRE) -- Plug Power (Nasdaq: PLUG), ein führender Anbieter von schlüsselfertigen Wasserstofflösungen für die globale grüne Wasserstoffwirtschaft, und die Nikola Corporation (Nasdaq: NKLA), ein weltweit führender Anbieter von emissionsfreien Transport-, Energieversorgungs- und Infrastrukturlösungen, gaben heute eine strategische Beziehung bekannt, die darauf ausgerichtet ist, die Wasserstoffwirtschaft voranzubringen.
Plug und Nikola haben eine Vereinbarung über die Lieferung von grünem Wasserstoff abgeschlossen. Plug wird Nikola ab dem 1. Januar 2023 mit grünem Wasserstoff beliefern, wobei das Volumen auf 125 Tonnen pro Tag (TPD) ansteigt, sobald das Produktionsnetzwerk von Plug für grünen Wasserstoff in Betrieb genommen wird. Die Vereinbarung sieht ein Volumen von 125 TPD bis Ende 2026 vor, wobei 80 % des Volumens im Rahmen eines Take-or-pay-Vertrags geliefert werden.
Nikola hat Plug den Auftrag erteilt, ein Wasserstoffverflüssigungssystem mit einer Kapazität von 30 TPD für Nikolas kürzlich angekündigtes Wasserstoffzentrum in Arizona zu liefern. Das von Plug entworfene, konstruierte und gefertigte Verflüssigungssystem ist für die erste Phase des Wasserstoff-Hubs von Nikola in Arizona bestimmt und hat das Potenzial, auf bis zu 150 TPD erweitert zu werden. Nikola plant, bis 2026 eine Wasserstoffversorgung von bis zu 300 TPD und bis zu 60 Wasserstoffabgabestationen zu ermöglichen. Nikola's Arizona-Hub durchläuft derzeit das Genehmigungs- und Umwidmungsverfahren, und die Beschaffung von langlebiger Ausrüstung ist im Gange. Das Wasserstoffverflüssigungssystem von Plug ist eines der energieeffizientesten und kosteneffektivsten auf dem Markt und nutzt Wasserstoff als Kühlmittel im Hauptverflüssigungskreislauf.
"Nikola und Plug teilen eine gemeinsame Vision für nachhaltige, effiziente Energielösungen, die unser Engagement für die Dekarbonisierung der Transportindustrie unterstützt", sagte Carey Mendes, President, Energy bei Nikola. "Diese strategische Beziehung wird dazu beitragen, Nikolas ehrgeizige Wachstumspläne zu untermauern, um das Geschäft mit Wasserstoff-Energie zu erweitern und die Einführung von Nikolas emissionsfreien Lkw der Klasse 8 zu unterstützen."
Als Teil des Engagements von Plug, die Dekarbonisierung der Energie voranzutreiben, werden in den nächsten drei Jahren bis zu 75 Nikola Tre Fuel Cell Electric Vehicle (FCEV) gekauft, um Plug-Kunden in Nordamerika mit grünem Wasserstoff zu versorgen, wobei die ersten Fahrzeuge im Jahr 2023 ausgeliefert werden. Diese Initiative unterstreicht das Engagement von Plug, das Wasserstoff-Ökosystem zu dekarbonisieren, indem es die derzeitigen Scope-1-Emissionen von Plug um bis zu 50 % reduziert und gleichzeitig die Wasserstoff-Lieferkette für seine Kunden dekarbonisiert. Die erworbenen FCEVs werden mit den Flüssigwasserstoff-Tankwagen von Plug kombiniert. Der Plug-Wasserstofftanker ist der größte und leichteste Anhänger, der jemals hergestellt wurde, mit einer noch nie dagewesenen Nutzlast für den Straßenverkehr.
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