Heliad Equity Partners
Seite 55 von 87 Neuester Beitrag: 14.11.24 12:30 | ||||
Eröffnet am: | 24.02.09 10:02 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 3.15 |
Neuester Beitrag: | 14.11.24 12:30 | von: Raymond_Ja. | Leser gesamt: | 508.783 |
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... haben, wie nicht anders zu erwarten, bei FinTech Group kgv mit EV/EBITDA verwechselt
der finanzdienstleiter Mirabaud Securities LLP, London, stellt in einer auftragsstudie klar: EV/EBITDA 2016e: 8,8, http://www.fintechgroup.com/fileadmin/fintech/...baud_20151120_en.pdf , seite 11
interessant ist die Fig. 6: Comparable Companies Trading Statistics - die Londoner kennen sich aus in der branche, da das meiste kapital zu Fintechs in London fließt, dort soll es 17 staatlich geförderte Fintech-Initiativen geben (SZ von heute, S. 26)
... zeichnen sich durch sorgfältige registrierung (auch) der schwächen und risiken der aktie aus
die SWOT-Analyse (engl. akronym für Strengths [Stärken], Weaknesses [Schwächen], Opportunities [Chancen] und Threats [Gefahren]) der SMC Research in einer erststudie vom 24.11.2015 zur FinTech Group AG, http://www.smc-research.com/unternehmen/specials/fintech-group , seite 5, geht mit gutem beispiel voran:
Schwächen der FinTech Group:
Die operative Entwicklung der Tochter Aktionärsbank verlief 2014 unter den Erwartungen. Das Unternehmen hat hohe Anlaufverluste verursacht, so dass die Aktivitäten im November dieses Jahres eingestellt wurden. Der verbleibende Mantel attraktiv wegen der Banklizenz und der geschaffenen Infrastruktur soll nun verkauft werden.
Die Zahl der abgewickelten Transaktionen beim Flaggschiff flatex hat mehrere Jahre stagniert, in 2015 zeichnet sich nun allerdings ein deutlicher Zuwachs ab.
Mit der Übernahme von XCOM und biw hat sich die Mitarbeiterzahl im Konzern auf 485 mehr als vervierfacht eine anspruchsvolle Führungs- und Integrationsaufgabe für das Managementteam.
Risiken der FinTech Group:
Weitere regulatorische Verschärfungen im Bank- und Brokerage-Geschäft könnten höhere Aufwendungen nach sich ziehen und die Profitabilität schmälern.
Der anvisierte Verkauf der Aktionärsbank könnte scheitern.
Die Erlöse von XCOM aus der Technologiebereitstellung für etablierte Banken könnten unter Marktanteilsgewinnen von Newcomern leiden.
flatex selbst könnte durch neue Geschäftsmodelle im Brokage unter Druck gesetzt werden.
Die neue Geschäftsstrategie ist eng mit der Person des Vorstandsvorsitzenden verbunden, daher besteht hier eine gewisse personelle Abhängigkeit.
Von 9 Euro auf zuletzt 15 Euro marschierte der Aktienkurs der FinTech Group im laufenden Jahr bereits Richtung Norden. Doch Vorstandschef Frank Niehage sieht noch jede Menge Potenzial für das Papier: "Das ist erst der Anfang." Diese Auffassung teilen auch die britischen Analysten von Mirabeau, die das Coverage der FinTech-Aktie in einer 13 Seiten umfassenden Studie mit einem Kursziel von immerhin 24,80 Euro aufgenommen haben. Dabei billigen sie der Aktie ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 20 auf Basis ihrer Ergebnisschätzung von 1,24 Euro je Anteilschein für 2016 zu. Zur Einordnung: Hauck & Aufhäuser siedelt den fairen Wert für den Titel bei 21 Euro an. SMC Research aus Münster gibt 23,70 Euro als Ziel an.
Offensichtlich ist: Das Interesse der Investoren an der FinTech-Aktie steigt kontinuierlich an. Auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt war die Präsentation von CEO Niehage super besucht und das in einem der größeren Vortragsräume. Gespannt war boersengefluester.de, ob es bereits Neuigkeiten zum Verkauf der Aktionärsbank gibt. Offenbar steht eine Einigung nämlich dicht bevor. Das ließ auch Niehage in Frankfurt durchblicken: "Ich bin zuversichtlich, dass es hierzu in kurzer Zeit positive Nachrichten geben wird." Zudem betonte der Manager, dass die Rechnungslegung vermutlich ab dem ersten Quartal 2016 auf IFRS umgestellt wird. Damit schafft die FinTech Group eine formale Voraussetzung für den avisierten Wechsel vom Entry Standard in den streng regulierten Prime Standard. Zudem steht noch immer ein Zweitlisting an der Londoner AIM zur Debatte. Ansonsten bleibt die Positionierung des Onlinebrokers Flatex zur "Bank 4.0" eines der top Themen: Ziel ist es, die Geschäftsaktivitäten auf weitere Länder auszudehnen sowie zusätzliche Produkte auf der Einlagenseite anzubieten. Interessant wird zudem, auf welche Resonanz die von der XCOM und der biw bank entwickelte mobile Bezahllösung kesh nachhaltig stoßen wird.
... researchstudie der GBC (http://www.more-ir.de/d/13429.pdf )
https://www.brn-ag.de/...biw-Bank-ViTrade-AG-DAF-Aktionaer-CeFDex-AG-
wachstumstreiber der Fintech sind
-- die hohen kundeneinlagen (> 1mia) bei der (vollbank) biw Bank für Investments und Wertpapiere AG (kurz: biw AG), die noch nicht genutzt (z.B. für kreditgeschäft verwertet) sind
-- das internationale kundenwachstum des online-brokers flatex
19.12.2015
Wochensicht: plus 12,46%
Monatssicht: plus 20,63%
Year-to-date: plus 109,02%
Ueber MA200: 42,96%
Fintech Group
... und eigenkapital der biw bank auf rd. 35mio, http://boersengefluester.de/...p-anteil-an-xcom-deutlich-aufgestockt/
GBC Research, http://www.more-ir.de/d/13499.pdf :
GuV (in Mio. ) GJ 2015e GJ 2016e GJ 2017e
Nettoerlöse 84,23 90,00 101,15
EBITDA (Marge) 20,13 (17,5%) 31,00 (25,0%) 38,15 (27,5%)
Konzernjahresüberschuss 3,91 14,84 20,54
dito, je FinTech-Aktie 0,23 0,89 1,22
a) Bernd Förtsch -- >50%(?) -- FinLab AG, http://boersengefluester.de/finlab-neue-fintech-story-entsteht/
b) FinLab AG -- 47% --> Kommanditaktionärin der Heliad Equity Partners GmbH & Co KGaA
c) FinLab AG -- 100% --> Altira Heliad Management GmbH =Komplementärin der Heliad Equity Partners GmbH & Co KGaA