der Euro/Dollar Long Thread
Seite 93 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 238.139 |
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Bushs vermeintliche Harakiri-Politik hingegen (die der von Ronald Reagan ähnelt), wirkt Wunder: Unternehmensentlastung UND Steuergeschenke für alle, finanziert mit Staatsanleihen, die nach China verkauft werden. Klingt irgendwie professioneller.
Und die US-Wirtschaft brummt: + 3,8 %
Ich würde mich freuen wenn jemand diese hier preisgibt.
Danke
Gruß Olaf
kann mir aber kaum vorstellen, das es eine seite gibt, die nur euro dollar spetifische news von überall her online stellt.
lgj
Ich hoffe, dass es mehr wird als nur ein neues Doppel-Top kurz unter 1,1875 (dem alten Jahrestief 2005), weil ich gern wieder VIELE DOLLARS oberhalb von 1,20 kaufen möchte *Dagobert-Duck-Blick*.
Stopp-Rallye geht in die nächste Runde
28.11.05 - 19:35 Uhr - EUR/USD
EUR/USD löst am Montagabend die nächste Runde an Kauf-Stopps im Bereich der 1,1800-10 aus, was dem Paar zu einem Kursanstieg bis auf maximal 1,1843 verhilft. Zeitgleich setzte sich der Ausverkauf von USD/JPY fort, der das Währungspaar deutlich unter die 119er-Marke fallen ließ. EUR/USD versucht aktuell, den mit Verkaufsofferten gepflasterten Kursbereich von 1,1830-50 zu überwinden, bevor der sehr heftige Widerstandsbereich bei 1,1875 (altes 2005er Jahrestief) ins Visier rückt. Als auslösendes Moment für den Aufwärtsschub von EUR/USD führen Händler weiterhin die Studie eines US-Wirtschaftsforschungsinstituts an, welches die EZB zu weiteren Zinsanhebungen auffordert. Um 19:30 Uhr CET wird EUR/USD mit 1,1837 gehandelt. (vz/FXdirekt)
Kauf: ein Dollar = 100 Yen
Verkauf: ein Dollar = 120 Yen
= 20 Yen netto in der Tasche
28.11.05 - 18:15 Uhr - USD/JPY
Adressen aus dem Mittleren Osten sowie eine US-Investmentbank waren am Montagnachmittag aktive Verkäufer von USD/JPY, nachdem das Währungspaar am Vormittag noch ein neues 28-Monatshoch bei 119,94 markiert hatte. Die 120,00 hat USD/JPY noch nicht gesehen. Die massiven Dollarverkäufe wurden zudem von der Meldung unterstützt, dass ein Teil der Fassade des obersten US-Gerichts, dem Supreme Court, eingestürzt ist. Wie sich später herausstellte, handelte es sich aber nur um einen kleinen Abbruch von der Wand.
Eine Stoppjagd bei EUR/USD, ließ USD/JPY bis 119,19 zurückfallen. Auf diesem Niveau decke sich derzeit eine deutsche Bank ein, sagten Händler. Bricht USD/JPY durch die Unterstützung bei 119,00-10, dürfte sich der Abgabedruck auf das Währungspaar nochmals erhöhen. Da die 120er-Marke heftig verteidigt worden ist, könnte sich eine Erholung von USD/JPY schwieriger gestalten, hieß es. (cp/FXdirekt)
Euro aktuell bei 1,1825...würde einen kurzen Rücksetzer heut morgen/Vormittag für einen Long-Trade nützen (SL wieder der Bereich um die 1,1740)
nicht zu vergessen: Monat ist bald zu Ende; Wochen/Monatscandles sind für "die großen" nicht unwichtig...
gruss
füx
1. Wer oder was sind "die commercials"?
2. Wieso sind sie kein Kontraindikator? (Normalerweise macht der Kurs das Gegenteil von dem, was eine größere Gruppe von Tradern erwartet.)
nur mal kurz:
- Käufe der "Large Spekulators" sind meldepflichtig (wegen der Größe)...agieren PROZYKLISCH
- "Commercials" sind professionelle Hedger und agieren ANTIZYKLISCH
Bsp $-Index: (Posting 2288): Commercials spekulieren schwer auf eine Schwäche des Dollars...
im Hinterkopf behalten:
- COT-Daten "funktionieren" nur/haupsächlich in Extrembereichen
- Faktor Zeit: nur weil sich die Commercials jetzt zB. stark gegen den $ Positionieren, heißt das noch lange nicht, dass dieser jetzt sofort "abstürzen" muss...das "Ergebnis" kann sich im Kursverlauf auch erst etwas "zeitverzögert" auswirken; deshalb sind die COT-Daten für kurzfristige Trades irrelevant; für "uns" Positionstrader aber durchaus geeignet
und drittens:
- auch die Commercials können sich irren...
gruss
füx
Das Währungspaar EUR/USD vermittelt den Eindruck, als wäre es zu einer tatsächlichen Trendwende imstande. Wie wir bereits in der letzten Woche erwähnt hatten, deuteten die technischen und fundamentalen Daten sowie die Stimmung bereits darauf hin, daß es zu einem Ausbruch nach oben kommen könnte. Tech-nisch gesehen, gab es höhere Hochs und höhere Tiefs, während sich die Europäische Zentralbank auf eine Zinserhöhung vorbereitet, und außerdem gab die Stimmung, die durch den FXCM-Index gemessen wurde, ebenfalls einen Hinweis darauf, daß möglicherweise eine Trendwende bevorstehen könnte. Da alle diese Faktoren für eine Aufwärtsbewegung sprachen, könnte die gestrige Euro-Rallye eine tatsächliche Bodenbildung veranschaulichen. Wie wir alle wissen, können die Devisenmärkte auch ohne gewichtige Gründe in Bewegung geraten, aber in dieser Woche gibt es genügend Auslöser, um Kursbewegungen zu verursachen. Wenn Trichet am Donnerstag klar und deutlich zum Ausdruck bringt, daß diesem einen Zinsschritt keine weiteren Zinserhöhungen folgen werden, könnte die Euro-Rallye an Dynamik verlieren. Und wenn die in dieser Woche zur Veröffentlichung anstehenden US-Daten außergewöhnlich stark ausfallen, könnte die Schwungkraft des Dollar erneut einsetzen. Am interessantesten scheint uns aber die Beobachtung, die wir bereits am Montag letzter Woche erwähnt haben: Wir sagten nämlich, daß während der letzten 5 Jahre (außer 2001) im Monat Dezember recht beträchtliche Trendbewegungen stattgefunden haben, wobei alle negativ für den Dollar und positiv für den Euro ausgefallen waren. In der ersten Dezemberwoche wird es sich erweisen, ob sich die Geschichte wiederholt, und wenn dies tatsächlich der Fall ist, haben wir damit ein weiteres trifftiges Argument für die Fortsetzung der gestrigen Rallye im Währungspaar EUR/USD
Kauf CB0941 zu 7,11 (ca. 1,1810); Tief von heute Nacht wurde gerade getestet...
SL wieder bei ca. 1,1740
gruss
füx
Scheinchen:
bezüglich aktuelles...paar nützliche Links:
- Währungen realtime (und gratis)
http://www.adblue.de/FinanceChart.html
- Wirtschaftsdaten fast realtime
http://194.97.1.200/termine/default.asp
- Börsenrelevante News. (Reuters)
http://www.tradesignal.com/content.asp?p=news/default.asp
- News zu Währungen
http://www.fxdirekt.de/6.2.kolumnen.htm
- Charts:
entweder von www.godmode-trader.de oder selber malen bei www.tradesignal.com
gruss
füx
http://www.wellenreiter-invest.de/Print/cot0412.pdf
füx
vom 29. November 2005 12:52
Paris, 29. Nov (Reuters) - Die Europäische Zentralbank (EZB) sollte sich nach Ansicht von OECD-Chefvolkswirt Jean-Philippe Cotis mit der angekündigten Zinserhöhung Zeit lassen.
"Wir würden die Zinsen erst nächsten Herbst anheben", sagte Cotis am Dienstag im Reuters-Interview. "Man sollte eine Situation vermeiden, in der man eine Zinserhöhung hat, die sich später als verfrüht herausstellt." Die meisten Beobachter rechnen aber nach klaren Worten von EZB-Chef Jean-Claude Trichet fest mit einer Zinsanhebung um 25 Basispunkte auf dann 2,25 Prozent schon an diesem Donnerstag.
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) befürchtet aber, dass die Wirtschaftserholung in der Euro-Zone noch nicht stabil genug für steigende Zinsen ist. "Das Problem ist, dass wir einige Phasen hatten, in denen die Erholung abbrach", sagte Cotis. Die OECD prognostiziert selbst aber ein Wachstum im Euro-Raum von 2,1 Prozent 2006 nach nur 1,4 Prozent im laufenden Jahr. Allerdings warnte Cotis auch, die Effekte eines einzelnen Zinsschritts zu übertreiben: "Ein Erhöhung um 25 Basispunkte hat für sich genommen kaum Folgen für die Wirtschaft in die eine oder andere Richtung."
Viele Politiker haben bereits die Zentralbank heftig für den bevorstehenden Schritt kritisiert. Am Dienstag bezeichnete der österreichische Finanzminister Karl-Heinz Grasser eine Zinserhöhung zum jetzigen Zeitpunkt als falsches Signal. Die von der EZB gefürchteten Zweitrundeneffekte vom hohen Ölpreis seien nicht zu erkennen. Auch der Eurogruppen-Vorsitzende Jean-Claude Juncker betonte, der Inflationsausblick sei nicht so Besorgnis erregend, als dass man die Zinsen anheben müsste. Die Meinungsverschiedenheiten mit der EZB seien aber nicht verwunderlich. EU-Währungskommissar Joaquin Almunia lobte dagegen, bislang hätten die Entscheidungen der EZB die Stabilität in der Euro-Zone verbessert.
Die EZB hat zuletzt klar gemacht, dass sie die Zinsen wegen der Risiken für die Preisstabilität anheben müsse, ohne dass dies automatisch in einer Zinserhöhungsserie im Stile der US-Notenbank Fed enden werde. OECD-Chefvolkswirt Cotis ließ aber durchblicken, dass mehrere Zinsschritte in Folge notwendig sein könnten, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. "Solch eine Zinserhöhung soll Wirkung auf die langfristigen Zinsen haben, und um das zu erzielen, braucht man einen (Erhöhungs-) Zyklus." Die OECD unterstellt in ihrer Prognose, dass die Zentralbank die Zinsen ab Herbst kommenden Jahres in kleinen Schritte um dann insgesamt 1,25 Prozent erhöhen wird.
füx
Juncker sieht keine Notwendigkeit für EZB-Zinserhöhung
vom 29. November 2005 12:38
Brüssel, 29. Nov (Reuters) - Eine Erhöhung der Leitzinsen in der Euro-Zone ist nach Worten des Euro-Gruppen-Vorsitzenden Jean-Claude Juncker derzeit nicht unbedingt notwendig.
Der Inflationsausblick sei nicht Besorgnis erregend genug, um einen solchen Schritt zu rechtfertigen, sagte der luxemburgische Ministerpräsident am Dienstag bei einer Anhörung vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des EU-Parlaments. Die EZB müsse sich auch der Folgen einer Zinserhöhung für das Wirtschaftswachstum bewusst sein. Am Donnerstag wird fest mit einer Leitzins-Anhebung um 25 Basispunkte auf dann 2,25 Prozent gerechnet.
Zur deutschen Haushaltspolitik äußerte sich der Vorsitzende der Finanzminister der Euro-Zone (Euro-Gruppe) optimistisch. Er sei überzeugt davon, dass die neue Bundesregierung alles tun werde, um die Defizitvorgaben des EU-Stabilitätspakts 2007 wieder einzuhalten.
füx