der Euro/Dollar Long Thread
Seite 153 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 236.002 |
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Mittwoch, 17.05.2006 | Woche 20 | |||
• 00:45 - | NZ Erzeugerpreise März Quartal | |||
• 01:15 | US Rede Fed-Chairman Bernanke | |||
• 03:30 - | AU Arbeitskosten März Quartal | |||
• 08:45 - | FR Beschäftigung 1. Quartal | |||
• 08:45 - | FR Industrieinvestitionen April | |||
• 10:00 - | EU EZB MFI Zinsstatistik | |||
• 10:30 - | GB BoE Sitzungsprotokoll | |||
• 11:00 - ! | EU Inflation April | |||
• 13:00 - | US MBA Hypothekenanträge (Woche) | |||
• 14:30 | US Verbraucherpreise April | |||
• 14:30 - | CA Großhandelsumsatz März | |||
• 14:30 - | CA Internationale Wertpapiertransaktionen März | |||
• 16:30 - ! | US EIA Ölmarktbericht (Woche) | |||
grüsse
füx
Der Euro konnte trotz gemischter Wirtschaftsdaten seine Stärke unter Beweis stellen. Wie wir bereits erwähnt haben, war aufgrund des hohen Ölpreises und des starken Euro damit zu rechnen, daß der deutsche ZEW-Konjunkturindikator, der gestern veröffentlicht wurde, schwächer als erwartet ausfallen könnte. Und genau das ist gestern auch eingetreten, da der ZEW-Indikator von 62,7 auf 50 gesunken ist. Damit haben sich die Ergebnisse des ZEW-Berichts bereits fünfmal hintereinander verschlechtert, wobei der jüngste Bericht das niedrigste Ergebnis seit November letzten Jahres aufzuweisen hat. Der ZEW-Konjunkturindikator für die gesamte Eurozone zeigte ebenfalls einen Rückgang und zwar von 58,7 auf 47,7. Aufgrund dieses Berichts zeigte der Euro gestern einen Kursverlust, aber im Laufe der US-Handelssitzung konnte er sich wieder erholen. Die Industrieproduktion ist stärker als erwartet ausgefallen, da sie im März um 0,4% gestiegen ist, während der Markt einen Rückgang um 0,3% vorausgesagt hatte. Die Vertreter der Europäischen Zentralbank bestätigen weiterhin ihre Falkenposition. EZB-Mitglied Liebscher erklärte, daß sich im Grunde alle über die Notwendigkeit einig seien, daß auch weiterhin eine straffe Geldpolitik erforderlich ist. Offenbar spielt die Inflation bei der Entscheidung der Europäischen Zentralbank eine Schlüsselrolle, und daher kommt dem heute erwarteten Verbaucherpreisindex eine besonders große Bedeutung zu. Die Europäische Zentralbank scheint den Headline-Ergebnissen größere Aufmerksamkeit zu widmen, während die US-Notenbank in erster Linie auf die Kernpreise achtet. Die Ausrichtung der Europäischen Zentralbank scheint klar, denn trotz schwächerer Wirtschaftsdaten und dem Druck durch den stärkeren Euro und die hohen Ölpreise hat sie offensichtlich keine andere Wahl als, sich für eine weitere Zinserhöhung auf mindestens 2,75% zu entscheiden.
the trend is your friend
was trends am besten können ist übertreiben
erstens kommts anders und zweitens als wie man denkt.
kann schon sein, das der euro jetzt weiter bis 1,2970 steigt, und das gold mitrennt, aber wenns dann anfängt zu fallen, kommen sie bestimmt alle wieder raus und behaupten, das sie es doch gesagt hätten. und so geht das spiel dann immer weiter, bis kaum jemand mehr interesse am fallenden kurs verspührt, und genau dann, genau dann, fällt es wirklich - erst.
p.s.: der euro hat KEINEN parabolischen oder logarhitmischen anstieg in den letzten wochen gemacht. er folgt zur zeit einer trendlinie und keiner trendparabel. das bedeutet, das er nicht immer weiter beschleunigt hat, sondern einfach nur in einer richtung mit einer durchschnittsgeschwindigkeit marschiert.
EU-Parlamentarier mobilisieren gegen den Standort Straßburg.
Jeden Monat tagt das EU-Parlament eine Woche im französischen Straßburg - in jenem Ort, der schon die erste Parlamentarische Versammlung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) 1952 beherbergte.
Mittlerweile pendeln die Parlamentarier zwischen Brüssel und Straßburg hin und her. Ein Umstand, der die EU-Steuerzahler jedes Jahr 200 Mio. Euro kostet und auch viele Parlamentarier gehörig nervt.
Alter Streit erhält neue Nahrung
Seit Jahren schwelt ein Streit, ob man Straßburg als Sitz nicht aufgeben sollte. Einst wählte man den Standort als Zeichen der Aussöhnung zwischen Deutschen und Franzosen. Für Paris wiederum ist Straßburg als zusätzlicher Sitz des EU-Parlaments neben Brüssel auch aus machtsymbolischen Gründen willkommen.
Mittlerweile fordern Parlamentarier, auch über eine Internet-Plattform, den kompletten Umzug des Parlaments nach Brüssel. Sie verweisen vor allem auf die Kosten für den parlamentarischen "Wanderzirkus".
Sonderspesen
Ein EU-Abgeordneter erhält einen Tagsatz von 260 Euro für den zusätzlichen Aufenthalt in Straßburg. Ein Hotel muss bezahlt werden - und diese sind in Straßburg so teuer wie rar, weshalb nicht wenige Abgeordnete im günstigeren benachbarten deutschen Kehl nächtigen und damit ordentlich Geld sparen.
Will die Stadt zu viel Geld von EU?
EU-Parlamentarier werfen der Stadt zudem vor, für die Vermietung von Gebäuden an das Parlament zu viel Geld zu verlangen. Das Parlament leitete nun Ermittlungen ein.
Die elsässische Stadt soll laut den Vorwürfen in den vergangenen 25 Jahren jährlich 2,7 Millionen Euro zu viel eingefordert haben. Bürgermeisterin Fabienne Keller wies die Vorwürfe zurück.
Die Differenz zwischen dem, was das Parlament der Stadt an Miete überweise, und dem, was die Stadt an die Immobilienfirma SCI-Erasme weitergebe, gehe auf zwei unterschiedliche Vertragsformen zurück.
Stadt verteidigt sich
"Die Stadt muss das Leerstandsrisiko tragen. Wenn das Parlament geht, ist die Stadt verpflichtet, den Vertrag mit SCI einzuhalten", sagte Keller vor dem ermittelnden Komitee.
"Keine Gefahr von Leerstand"
Der die Ermittlungen leitende EU-Parlamentarier Markus Ferber von der Europäischen Volkspartei stellte fest, die Gefahr eines Leerstandes bestehe nicht, da sich die EU vor Jahren zum Parlamentsstandort Straßburg bekannt habe.
Seiner Ansicht nach hat die französische Stadt nun Rechtssicherheit und könnte die Frage anders angehen.
Der neue Streit über den Sitz Straßburg war im Zuge der Verhandlungen über den Aufkauf zweier Gebäude durch das Europaparlament entflammt.
Kaufpreis ging nach oben
Parlament und der Pensionsfonds SCI-Erasme hatten im November einen Kaufpreis von 136 Millionen Euro vereinbart; vier Monate später wurde bekannt, dass die Stadt ihrerseits mit dem Fonds eine Abschlagszahlung in Höhe von 29 Millionen Euro ausgehandelt hatte.
Keller rechtfertigte das mit dem Erbpachtvertrag, wonach der Pensionsfonds die Gebäude im Jahr 2047 an Straßburg zurückgeben sollte. Im Falle eines Kaufs verlöre die Stadt sämtliche Eigentumsrechte.
Auch wenn manche Parlamentarier weiter Stimmung gegen den Standort Straßburg machen: Das EU-Parlament hat in dieser Frage keine Entscheidungsgewalt.
"Einzelne Branchen mögen schon belastet sein", sagte Franz am Mittwoch im Reuters-Interview. "Wenn wir auf Dauer ein starke Euro-Aufwertung bekommen würden, was ich nicht weiß, dann würde das natürlich schon unsere Exporte bremsen." Die Ausfuhren seien immer noch eine "ganz wichtige Stütze" der Konjunktur in Deutschland.
Zur Erholung der Wirtschaft zeigte sich der ZEW-Chef weniger optimistisch als andere Volkswirte: "Für dieses Jahr gehe ich davon aus, dass - wenn wir etwas Glück haben - wir dann um 1,5 Prozent Zuwachs beim realen Bruttoinlandsprodukt haben." Dies hänge aber von der Entwicklung der Weltwirtschaft, der Ölpreise und Wechselkurse ab. Einige Experten erwarten sogar, dass Deutschlands Wirtschaft 2006 bis zu zwei Prozent oder mehr zulegen könnte.
Franz appellierte an die große Koalition, ihre Reformen voranzutreiben. "Jetzt ist langsam die Zeit gekommen, wo die Regierung auch handeln muss, und das verunsichert ein bisschen die Investoren."
"JEDE EURO-AUFWERTUNG BEREITET GEWISSE PROBLEME"
Der Euro-Kurs hat in den vergangenen vier Wochen von rund 1,22 auf knapp 1,29 Dollar zugelegt, was deutsche Exporte etwa in die USA verteuert. "Da gibt es kein Niveau, wo man sagen würde, ab dann wird die Exportindustrie belastet und darunter nicht mehr. Jede Aufwertung des Euro hat natürlich gewisse Probleme für die Exportindustrie", sagte Franz. Allerdings müsse man berücksichtigen, dass der überwiegende Teil der Ausfuhren in den Euro-Raum gehe und deshalb von der Aufwertung der Gemeinschaftswährung nicht betroffen sei.
Konjunkturell sieht das Mitglied im Sachverständigenrat die Deutschland insgesamt auf einem guten Weg, befürchtet aber wie andere Fachleute negative Folgen der für Anfang 2007 geplanten höheren Mehrwertsteuer. "Insgesamt gesehen bedeutet natürlich eine Mehrwertsteuererhöhung einen Realeinkommensverlust der Konsumenten, und von daher ist eine gewisse Bremswirkung zu erwarten, was die Konjunktur angeht", sagte Franz. Er äußerte sich zudem skeptisch zur Steuererhöhung: "Was ich mir vorstellen könnte, wäre, wenn wirklich die großen Reformvorhaben - also Unternehmensteuerreform oder Gesundheitsreform - gegenfinanziert werden müssen, dass dazu teilweise eine Mehrwertsteuererhöhung in den nächsten Jahren erfolgt, aber nicht zum Stopfen laufender Haushaltslöcher."
Der Chef des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) kritisierte, dass der Weg der nötigen Reformen noch unklar sei. "Es gibt noch ein gewisse Unsicherheit, was die Bundesregierung nun mit den großen Reformvorhaben vorhat." Bisher sei in erster Linie die Rede von Steuererhöhungen gewesen - bei der Mehrwertsteuer und der Reichensteuer. Problematisch sei zudem die Debatte um die Einführung eines Mindestlohn.
Auch die Inflation im Monatsvergleich fiel höher aus. Dies ergab sich aus endgültigen Berechnungen des Europäischen Statistikamts (Eurostat) vom Mittwoch. Für März hatte das Amt eine Jahresteuerung von 2,2 Prozent errechnet. Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht bei einer Teuerung von knapp unter 2,0 Prozent mittelfristig Preisstabilität gewährleistet.
Im Vormonatsvergleich lag die Entwicklung der Verbraucherpreise im April mit einem Plus von 0,7 Prozent leicht über den Expertenprognosen von 0,6 Prozent. Ohne Berücksichtigung der stark schwankenden Kosten für Energie und Nahrungsmittel stiegen die Preise zum Vormonat um 0,4 Prozent. Zum Vorjahr ergab sich ein Plus von 1,6 Prozent.
erste Schätzung von Eurostat für April bestätigt. Die EWU-Inflationsrate erreichte den höchsten Stand seit Januar 2006. Im Vormonatsvergleich nahmen die europäischen Verbraucherpreise um 0,7% kräftig zu. Preistreiber waren dabei einmal mehr die gestiegenen Energiekosten, die um 2,8% gegenüber dem Vormonat stiegen. Gleichzeitig zogen die Kern-Verbraucherpreise , die nach der Definition der EZB keine Preise für Energie-, Nahrungsmittel-, Alkohol- und Tabakprodukte enthalten, um 0,5% nach +0,7% im März an. Nachdem die Kerninflationsrate im Durchschnitt der letzten zehn Monate bei 1,3% lag, erhöhte sie sich im April auf 1,5%. Das ist der stärkste Vorjahresanstieg seit Mai des letzten Jahres. Die heutigen Daten bestätigen die Inflationssorgen der EZB. So wies sie in der Vergangenheit darauf hin, dass die vergangenen Energiepreisanstiege allmählich auch zu einem Anstieg der Kerninflationsrate führen könnten. Vor dem Hintergrund des an Stärke gewinnenden Konjunkturaufschwungs in der EWU und angesichts des sehr expansiven Geldmengen- und Kreditwachstum haben die Inflationsrisiken im Euroraum weiter zugenommen. Die EZB dürfte damit ihren Zinsanhebungszyklus fortsetzen, um den Inflationsrisiken entgegenzuwirken. Die nächste Zinsanhebung erwarten wir für Juni um 25 BP auf 2,75%. Ein weiterer Zinsschritt könnte dann im 3. Quartal auf 3% erfolgen.
füx
vom 17. Mai 2006 14:35
Washington, 17. Mai (Reuters) - Die US-Verbraucherpreise
sind im April zum Vormonat saisonbereinigt etwas stärker
gestiegen als erwartet. Das US-Arbeitsministerium
veröffentlichte am Mittwoch in Washington folgende Daten:
APR 2006 MÄR 2006
VERBRAUCHERPREISE
Monatsveränderungsrate + 0,6 vH + 0,4 vH
Kernrate (ohne Nahrungs- + 0,3 vH + 0,3 vH
mittel und Energie)
Jahresveränderungsrate + 3,5 vH + 3,4 vH
Kernrate (ohne Nahrungs- + 2,3 vH + 2,1 vH
mittel und Energie)
ANMERKUNG: Von Reuters befragte Volkswirte hatten im
Durchschnitt für die Verbraucherpreise zum Vormonat einen
Anstieg um 0,5 Prozent erwartet. In der Kernrate hatten sie
einen Anstieg um 0,2 Prozent prognostiziert. Zum Vorjahr hatten
sie mit plus 3,5 Prozent und in der Kernrate mit plus 2,2
Prozent gerechnet.
fri/akr
Charttechnisch hat EUR/USD nach einem Test der Unterstützung bei 1,2770/80 wieder die Aufwärtsbewegung aufgenommen. Nach dem erneuten Anstieg über den Widerstand bei 1,2860 dürfte sich die Aufwärtsbewegung bis zum Hoch der vergangenen Woche bei 1,2970 fortsetzen. Auch das seit April 2005 erstmalige Überwinden der Marke von 1,30 ist denkbar. Die zunehmende Nervosität an den Märkten dürfte sich allerdings auch in einer erhöhten Volatilität bemerkbar machen. Eine deutlichere Korrektur liegt angesichts des überkauften Marktes nach wie vor in der Luft.
GBP/USD: Überraschendes enthüllte das Protokoll der letzten Sitzung der Bank of England. Nur sechs von acht Teilnehmern stimmten für eine Beibehaltung des aktuellen Zinsniveaus. Einer war wie schon seit Monaten für eine Zinssenkung und einer – das war neu – plädierte für eine Zinserhöhung. Die Aussicht auf eine restriktivere Geldpolitik ließ GBP/USD erstmals seit ziemlich genau einem Jahr kurzfristig über die Marke von 1,9000 steigen. Der Aufwärtsdruck bei GBP/USD bleibt damit mittelfristig bestehen und dürfte zu einem Test der Widerstände bei 1,9070 oder sogar 1,9200 führen.
grüsse
füx
Wednesday May 17, 9:07 am ET
Consumer Prices Jump by Most in 3 Mos.; Core Inflation Rises 0.3 Percent in April
WASHINGTON (AP) -- Consumer prices jumped by 0.6 percent in April, the most in three months, pushed higher by rising costs for a wide range of goods and services including gasoline, clothing, rent and medical care.
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The big increase in the government's most closely watched inflation barometer, the Consumer Price Index, came after a stong 0.4 percent advance in March, the Labor Department reported Wednesday.
Excluding energy and food products, which can swing widely from month to month, "core" prices went up by 0.3 percent in April for the second month in a row. The Federal Reserve and economists closely look at this core inflation reading to get a better sense of how other prices are acting.
The sizable increase in core prices could fan fears that rising energy costs may be starting to breed a broader bout of inflation throughout the economy.
The latest readings on inflation were slightly worse than economists were expecting. Before the release of the report, they were forecasting a 0.5 percent increase in overall consumer prices and a 0.2 percent rise in core prices.
So far this year, consumer prices are rising at an annual rate of 5.1 percent, much faster than the 3.4 percent increase registered for all of 2005. Core prices are advancing at a brisk 3 percent pace, compared with a more moderate 2.2 percent rise for last year.
To fend off inflation, the Federal Reserve bumped up interest rates last week to a five-year high of 5 percent. It was the 16th increase since the Fed began to tighten credit in June 2004.
Fed policymakers left options for future decisions wide open. They suggested another increase might be possible, or they could take a pause in their rate-raising campaign depending on how inflation and economic activity unfold.
The Fed's next meeting is June 28-29. Economists have expressed mixed opinions on whether the Fed will boost rates again at that time, although Wednesday's report might bolster the case for such action.
One of the things the Fed will be keeping close tabs on is how energy prices affect inflation and economic activity.
Oil prices hit a record high of $75.17 a barrel in late April; they are now hovering close to $70 a barrel. Those high crude oil prices have pushed up prices at the gasoline pumps to $3 a gallon in some areas.
Wednesday's report said that energy prices shot up by 3.9 percent in April. That was up from 1.3 percent in March and was the biggest gain since January. Gasoline prices rose 8.8 percent last month. Fuel oil prices went up 5.2 percent. Electricity prices rose 0.3 percent.
Clothing prices, which increased 0.6 percent, also helped to push up inflation at the consumer level last month. So did airline prices, which went up 1.6 percent, the largest since July. Medical care costs rose 0.4 percent. Costs for shelter, including rent, incrased 0.3 percent.
Das EU-Budget für 2007 bis 2013 steht endgültig fest. Nach den Mitgliedsstaaten hat heute auch das Europaparlament den Kompromiss mit breiter Mehrheit angenommen.
Für den vereinbarten Finanzrahmen waren 440 der 732 Abgeordneten, dagegen waren 190 Parlamentarier. Von den großen Fraktionen haben nach der Debatte die Grünen und einige Vertreter des Agrarausschusses dagegen gestimmt.
"Überwältigendes Votum"
Bundeskanzler und Ratsvorsitzender Wolfgang Schüssel (ÖVP) sprach nach der Abstimmung von einem "überwältigenden Votum" und verwies darauf, dass der Finanzstreit die EU noch vor einem Jahr in eine "ganz große Krise" gestürzt hatte.
EU-Finanzkommissarin Dalia Grybauskaite sagte, die Entscheidung sei ein "historischer Tag für das erweiterte Europa". Und Finanzminister Karl-Heinz Grasser nannte den Kompromiss ein "faires und ausgewogenes Ergebnis".
864 Mrd. Euro in sieben Jahren
Das nunmehrige Budget sieht in den nächsten sieben Jahren EU-Ausgaben von 864 Mrd. Euro und weiteren zwei Mrd. Euro außerhalb des Finanzrahmens vor. Das sind in Summe vier Mrd. Euro mehr als jener Betrag, auf den sich die EU-Staats- und -Regierungschefs im Dezember geeinigt hatten. Das Europaparlament hatte ursprünglich ein EU-Budget von 975 Mrd. Euro eingefordert.
füx
Der Wechselkurs des Euro zum Dollar sei seit Februar merklich gestiegen, teilte das Bundeswirtschaftsministerium in seinem Monatsbericht am Mittwoch mit. "Sollte sich diese Entwicklung als nachhaltig erweisen, dürfte sich dies allmählich dämpfend auf die Exporttätigkeit auswirken." Es sei jedoch von Vorteil, dass der Großteil der deutschen Exporte in den Euroraum gehe. Das Exportwachstum werde weiter vor allem durch die Impulse der weltwirtschaftlichen Entwicklung gestützt. "Der Außenhandel dürfte Wachstumsmotor bleiben", hieß es weiter.