der Euro/Dollar Long Thread
Seite 141 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 236.064 |
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Der einstimmig beschlossene Schritt des geldpolitischen Ausschusses der Zentralbank war von Analysten erwartet worden.
Die Bank von Japan war im vergangenen Monat zu einer konventionellen an Zinsen ausgerichteten Vorgehensweise zurückgekehrt. Der Umschwung in der Geldpolitik gilt als erstes Signal für eine künftige Zinserhöhung und als Beleg dafür, dass die Bank eine sieben Jahre lange Bekämpfung der Deflation im Land erfolgreich hinter sich gebracht hat.
Experten warteten am Freitag nun mit Spannung auf einen Bericht des Geldinstituts - davon erhofften sie sich Aufschlüsse, wann es mit den Zinserhöhungen losgehen könnte. Manche Investoren rechneten mit einem ersten solchen Schritt im Juli.
Eigentlich erwartete man gestern einen ruhigen Handelstag, aber US-Notenbankchef Ben Bernanke hat von der Möglichkeit einer Unterbrechung des Zinser-höhungszyklus gesprochen, was eindeutig auf eine Taubenposition hinweist und zwar in einer Zeit, in der sich Inflationsdruck entwickelt und die Wirtschaftsberichte Anzeichen eines Aufschwungs erkennen lassen. Die Fed bestätigt dies zwar, aber sie läßt auch erkennen, daß sie möglicherweise mehrmals keine Zinsentscheidung treffen wird, womit ausgedrückt werden soll, daß sich die Zentralbank nicht an den letzten Wirtschaftsdaten orientiert. Es steht außer Zweifel, daß sich die Situation immer mehr zuungunsten des Dollar entwickelt, und dabei könnte Bernankes Äußerung der Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt. Dies stimmt mit unseren Erwartungen überein, daß der Zinssatz vorerst bei 5 bis 5,25% bleiben wird. Derzeit befindet sich das Währungspaar EUR/USD bereits über dem Kursniveau von 1,25, und ein weiterer Kursanstieg ist durchaus möglich. Aufgrund der Beständigkeit der Fed hielt sich die Dollar-Schwäche gegenüber dem Euro einigermaßen in Grenzen, gegenüber dem Yen war die Schwäche allerdings deutlich erkennbar, aber da die Fed nun das Ende des Zinserhöhungszyklus in Aussicht gestellt hat, dürfte diese Unterstützung dahin sein. Die Dollar-Bullen sind außerdem damit konfrontiert, daß die Welt mehr Stärke für die asiatischen Währungen einfordert; ferner wirkt sich die Diskussion über die Diversifikation der Währungsreserven und die geopolitischen Probleme negativ auf den Dollar aus. Dies könnte viele Dollar-Bullen zur Flucht veranlassen, selbst wenn heute ein positiver Bericht zum Bruttoinlandsprodukt veröffentlicht wird. Der Markt hat in der letzten Zeit auch andere positive Daten ignoriert, so daß es nicht überraschen würde, wenn dies auch beim BIP der Fall wäre. Die derzeitigen Veränderungen sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden, weil es sich dabei um ernsthafte Faktoren handelt. In der nächsten Woche werden viele Daten veröffentlicht, z.B. die Nonfarm-Payrolls
Das Handelsbilanzdefizit der EU hat sich 2005 drastisch ausgeweitet. Nach heute veröffentlichten Schätzungen des EU-Statistikamtes verdreifachte sich das Minus in Warenhandelsbilanz mit Drittstaaten im Vorjahr von 28 auf 84,6 Mrd. Euro. Ausweiten konnte die EU dagegen Dienstleistungsexporte.
Der Überschuss in der Dienstleistungsbilanz vergrößerte sich von 43,8 auf 47,8 Mrd. Euro - mit stark steigender Tendenz im Schlussquartal. Weil sich gleichzeitig aber auch die Einkommensbilanz drastisch verschlechterte von plus 14,3 Mrd. auf minus 11,2 Mrd. Euro, stieg das Leistungsbilanzdefizit der EU-25 in Summe von 12,8 auf 94,2 Mrd. Euro.
Eine positive Leistungsbilanz mit einem Plus von 20,3 Mrd. Euro hatte Europa im vierten Quartal nach wie vor im Handel mit den USA. Positiv war auch die Bilanz mit der Schweiz und Kanada, während der Handel mit Japan (-5,0 Mrd.) und übrigen Partnern (-51,4 Mrd.) ein Defizit aufwies.
Berlin (dpa) - Die Bundesregierung sieht die Konjunktur deutlich optimistischer als zu Jahresbeginn: Sie hat ihre Wachstumsprognose für 2006 von 1,4 Prozent auf rund 1,6 Prozent angehoben. Wie die Wirtschaftsinstitute gehe man davon aus, dass die konjunkturelle Erholung an Fahrt gewinnt , berichtet das Wirtschaftsministerium. Export und Binnennachfrage seien belebend. 2007 werde sich das Wachstum aber wieder auf rund ein Prozent abschwächen. Bis 2010 werde im Schnitt pro Jahr ein Zuwachs von 1,5 Prozent erwartet.
http://194.97.1.200/termine/default.asp
grüsse
füx
Superzahlen, aber anscheinend nicht gut genug um....Euro steigt weiter auf aktuell 1,2580+
Freitag, 28.04.2006 | US BIP 1. Quartal | Woche 17 |
Uhrzeit: | 14:30 (MEZ) | |
Ort: | Washington, D.C. | |
Land: | Vereinigte Staaten von Amerika | |
Uhrzeit vor Ort: | 08:30 | |
Beschreibung: | Veröffentlichung der offiziellen Vorabschätzung zum US-amerikanischen Bruttoinlandsprodukt (Gross Demestic Product, GDP) für das erste Quartal 2006 |
...
Freitag, 28.04.2006 | US Verbraucherstimmung Uni Michigan April | Woche 17 |
Uhrzeit: | 15:45 (MEZ) | |
Ort: | New York, N.Y. | |
Land: | Vereinigte Staaten von Amerika | |
Uhrzeit vor Ort: | 09:45 | |
Beschreibung: | Veröffentlichung der endgültigen Zahlen zum Index der Verbraucherstimmung der Universtät Michigan (Michigan University Consumer Sentiment) für April 2006 |
...
Freitag, 28.04.2006 | US Einkaufsmanagerindex Chicago April | Woche 17 |
Uhrzeit: | 16:00 (MEZ) | |
Ort: | Chicago, Illinois | |
Land: | Vereinigte Staaten von Amerika | |
Uhrzeit vor Ort: | 09:00 | |
Beschreibung: | Veröffentlichung der Zahlen zum Chicagoer Einkaufsmanagerindex (Chicago PMI, NAPM Chicago) für April 2006 |
Die Internationale Atomenergiebehörde hat dem Iran mangelnden Willen zur Kooperation bescheinigt.
Der Iran arbeite nicht vollständig mit den IAE0-Inspektoren zusammen, heißt es in dem am Freitag von IAEO-Direktor Mohammed El-Baradei vorgelegten Bericht. Zudem habe das Land möglicherweise Plutonium aus dem Ausland erhalten.
Noch am Freitag läuft die Frist aus, die der UN-Sicherheitsrat dem Iran zur Einstellung seines Atomprogramms gesetzt hat.
zu China:
Dollar fällte (vor allem gegen den Yen und auch gegen den Euro) erst so richtig stark nach der Akündigung bzw. Forderung der G7 nach Aufwertung des Yuan...stärkt auf jeden Fall den Yen und schwächt (wie es scheint) stark den Dollar...(verliert fast gegen alle Hauptwährungen in den letzten Tagen stark an Wert...)
Konfliktwährung:
Es hat den Anschein, dass der Euro den Dollar als "Konfliktwährung" abgelöst hat...sieht man heute wieder...Krieg steht mehr oder weniger vor der Tür (kann mir nicht vorstellen, dass die Amis den Iran gewähren lassen...) und es wird in den Euro "geflüchtet" und nicht (wie früher) in den Dollar...keine Ahnung warum und wieso, aber das muss man einfach mal so akzeptieren...
diese beiden Dinge sollte man derzeit stark im Auge behalten und weiter beobachten..;
wie immer nur alles meine persönliche Meinung...
aktueller Kurs: 1,2614
grüsse
füx
bin bei knapp über 1,2590 short gegangen... bei 1,2615 wieder rausgeflogen :-(
habe jetzt nur eine kleine postition long drin zur absicherung des dollar-kontos...
grrrrrrrr...
gruß :-)
unterstützt natürlich auch wiederum den Euro und schwächt den Dollar...
füx
extreme Stärke im Euro...alle 3 Widerstände mühelos aus dem Weg geräumt...mal sehen wie es auf EOD-Basis aussieht...
37 von Reuters befragte Analysten gehen im Schnitt davon aus, dass der am Dienstag anstehende RBS/BME-Einkaufsmanagerindex (EMI) für die Industrie um 0,4 auf 58,5 Punkte steigt. "Die Industrie profitiert weiter von der hohen Nachfrage nach Kapitalgütern aus dem Nahen Osten und der gestiegenen Wettbewerbsfähigkeit innerhalb der Euro-Zone", erläuterte Jürgen Michels von der Citigroup. Auch andere Stimmungsindikatoren wie das jüngste 15-Jahres-Hoch beim Ifo-Index oder die Verbesserung des Geschäftsklimas in der Euro-Zone deuteten auf einen weiteren Anstieg des EMI hin.
Als weiteres Indiz für eine Verbesserung der Lage in Deutschland wertete Michels den Anstieg des EMI in Österreich auf 58,3 von 56,5 Zählern, der bereits in dieser Woche veröffentlicht wurde. Auch die Analysten der DekaBank zeigten sich zuversichtlich: "Die vollen Auftragsbücher müssen abgearbeitet werden, und gleichzeitig sorgt die Dynamik der Weltwirtschaft für immer neue Orders. Deutschland bleibt in der Euro-Zone die Lokomotive."
Beim EMI für die deutschen Dienstleister, der am Donnerstag veröffentlicht wird, gehen Analysten im Schnitt von einem Anstieg auf 57,0 von 56,6 Zählern aus. "Die Entwicklung verläuft bei den Dienstleistern nicht ganz so euphorisch wie im Verarbeitenden Gewerbe. Hier spiegelt sich wieder, dass der Konsum der Industrie hinterher hinkt", erläuterte Michels.
Klar, und jetzt müssen halt noch Argumente dafür gefunden werden ;-)
Ist ja auch nur meine bescheidene Meinung ;-)
Schaumamal, dann seng ma scho
Spuk
allen ein schönes Wochenende
füxlein wird jetzt Party machen gehen
Ösigrüsse
füx
füx
Ein schönes WE an bzw. für die Leser/Trader, die jetzt die Kiste ausschalten!
Gruß Hotte