der Euro/Dollar Long Thread


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Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13
Eröffnet am:15.05.04 15:07von: börsenfüxleinAnzahl Beiträge:5.304
Neuester Beitrag:25.04.21 10:13von: MariejpgpaLeser gesamt:236.077
Forum:Börse Leser heute:56
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176 Postings, 7870 Tage trommeldidumjetzt wird grad um die richtung der zugspitze...

 
  
    #3451
26.04.06 09:20
jefightet ! Danke füx !  
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10203 Postings, 7922 Tage Reinerzufall30 pips !

 
  
    #3452
26.04.06 10:05
mein kz 1,2424 o. T.  25.04.06 11:11    

176 Postings, 7870 Tage trommeldidumauf dem weg nach oben...

 
  
    #3453
2
26.04.06 10:08
gibts 3 richtig harte horizontalwiderstände (1,2470 / 1,2590 / 1,2730). so insgesamt glaub ich eher, das der euro nochmal runter geht, und das bild in der sks noch mehr zum dreieck wird. die unterstützende diagonale könnte bis in den august 2006 die spitze des dreiecks bei 1,2150 - 1,2200 bilden. aber wies jetzt weiter geht, siehst du, wenn dein licht an geht  :)

das ganze könnte aber auch noch in ein spitzeres dreieck münden, wenn man die 2. diagonale (von oben) langzieht. die diagonale symbolisiert für mich auch eher so die allgemeine stimmung zum euro. gehts drüber, fühlt man sich den euro gleich wieder als starke devise und "im oberen bereich". das spitze dreieck könnte bis zum jahresende den wechselkurs bändigen.

juri  
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18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinunser Doc. meint...

 
  
    #3454
26.04.06 10:37
Die G7 überraschten bei ihrem Treffen am Wochenende mit einem unerwartet deutlichen Statement zur Währungspolitik: Die asiatischen Staaten, darunter explizit auch China, wurden aufgefordert, eine Aufwertung ihrer Währungen zuzulassen. Das ist ein Warnschuss für China, der nicht ohne Folgen bleiben dürfte. Für den US-Dollar bedeutet dies im Gegenzug ebenso Abwertungsdruck wie die Ankündigung weiterer Notenbanken einen Teil ihrer Devisenreserven von US-Dollar in Euro umzuschichten. Doch trotz dieser für den US-Dollar negativen Meldungen gelang es EUR/USD nicht, die Widerstandszone bei 1,2390/1,2420 zu überwinden. Grund dafür dürfte sein, dass in dieser Woche wieder die US-Zinspolitik in den Vordergrund rücken könnte, denn der Chef der amerikanischen Notenbank, Ben Bernanke, bezieht am Donnerstag um 16:00 Uhr (MESZ) vor dem Kongress auch zur Geldpolitik Stellung.



Charttechnik: Die Marktteilnehmer tendieren derzeit – nicht zuletzt aufgrund der bevorstehenden Rede von Bernanke – zur Vorsicht in Bezug auf weitere Dollar-Short-Positionen. Nach dem zweiten vergeblichen Versuch, die Widerstandszone bei 1,2390/1,2410 zu überwinden, ist nun kurzfristig erst einmal mit einer Korrektur zu rechnen, die den Wechselkurs bis zur Unterstützungszone bei 1,2270/50 zurückwerfen dürfte. Weitere Supports liegen zuvor bei 1,2340 und 1,2310. Mittelfristig bleibt die Tendenz jedoch aufwärts gerichtet.



 

176 Postings, 7870 Tage trommeldidumKaufe ganz kleine Position KO Short Euro

 
  
    #3455
26.04.06 10:39

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinEZB....

 
  
    #3456
26.04.06 10:43
Miami (Reuters) - Die Europäische Zentralbank (EZB) könnte nach den Worten ihres Direktoriumsmitglieds Manuel Gonzalez-Paramo das Tempo ihrer Zinserhöhungen beschleunigen.

"Dies kann der Fall sein (...) Wir werden uns in der kommenden Woche treffen und die Situation analysieren", sagte Gonzalez-Paramo am Dienstag in den USA. Die Ratsmitglieder hätten sich noch nicht auf einen bestimmten zeitlichen Ablauf ihrer künftigen Zinsschritte festgelegt, fügte er hinzu. Entscheidend sei, die Inflationserwartungen "die ganze Zeit über fest verankert zu halten".

Bei der Vorstellung des Jahresberichts der Europäischen Zentralbank (EZB) hatte ihr Vizepräsident Lucas Papademos zuvor bereits bekräftigt, dass zur Wahrung der Preisstabilität im Laufe dieses Jahres weitere Zinserhöhungen erforderlich seien. Er machte aber keine Angaben zu Ausmaß und Tempo. Die jeweilige Entscheidung falle auf Basis der aktuellen Einschätzung der Inflationsrisiken. Bislang ist offen, ob auf die von EZB-Chef Jean-Claude Trichet für Juni in Aussicht gestellte dritte Anhebung noch weitere Zinsschritte folgen.

Die EZB hatte den Leitzins in zwei Schritten im Dezember und März um jeweils 25 Basispunkte auf 2,50 Prozent erhöht. Experten rechneten bislang mit mindestens einer weiteren Anhebung nach Juni, so dass die EZB den Zins bis Jahresende auf mindestens 3,00 Prozent hochschleusen würde.

 

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinviel Glück...

 
  
    #3457
3
26.04.06 10:55
Juri !

aktueller Stand 1,2403...sollte die SKS aktiviert werden (bei Bruch der Nackenlinie...Chart 3453), dann ist charttechnisch der Weg Richtung 1,30+ frei...kann dann auch sehr schnell nach oben gehen...

Tradinmöglichkeiten:

a) Short im Bereich der Nackenlinie, mit SL bei signifikantem Break der Nackenlinie

b) Long-Entry bei Break der Nackenlinie...ist ein "Must-Trade" für Leute die an Charts glauben...SL bei Rückfall unter die Nackenlinie...

Problem bei einer solch "klaren" Konstellation; Fake-Ausbrüche in beide Richtungen

grüsse
füx  

7985 Postings, 7732 Tage hotte39Hi, @all! Khamenei lässt grüßen!

 
  
    #3458
26.04.06 12:45
Khamenei: Weltweite Vergeltungsschläge (26.04.2006 12:01 Uhr)

EUR/USD hat infolge der jüngsten Kommentare aus dem Iran, die die zuvor in den Hintergrund getretenen geopolitischen Risiken wiederaufleben lassen, zugelegt. Der oberste geistliche Führer des Iran Ayatollah Ali Khamenei hatte gesagt, ein US-Angriff des Irans würde weltweite Vergeltungsschläge zur Folge haben.
 
Händler berichten von EUR/USD-Kaufinteresse seitens einer asiatischen Notenbank auf dem aktuellen Kursniveau (rund 1,2415), was weitere spekulative Nachfrage nach sich ziehen dürfte, nachdem bei dem vorangegangenen Kursrücksetzer unter die 1,2400 (1,2392 im Tief) bereits Nachfrage einer anderen Notenbank aus dem Nahen Osten bestanden hatte. Gegen 12:00 Uhr CET steht EUR/USD bei 1,2418. (th/FXdirekt)

 

 

176 Postings, 7870 Tage trommeldidumnaja, füx, wenns nicht klappt...

 
  
    #3459
26.04.06 13:16
ist wenig kohle weg. WENNS mal klappt kommt sehr viel mehr kohle rein, als vorher raus ging...

also: der Bauer darf diagonal  :)

Juri  

176 Postings, 7870 Tage trommeldidumfüx...

 
  
    #3460
26.04.06 15:00
du benutzt immer ein stop loss, da du sicherlich nen ordentlichen batzen geld investierst. du wirst selbst wissen, ob sich das auf dauer lohnt. ich denk mal - ja. nun, im prinzip läufts doch bei deiner vorgehensweise so ab, das du wenns nciht klappt, mit nem geringen prozentsatz als verlust dastehst und keine scheinchen mehr besitzt - sollte das sl aktiviert werden. das bedeutet doch, das du meinetwegen 100 euro miese machst, aber darauf tippst, beim nächsten mal durch köpfchen + zufall mehr geld wieder zu gewinnen. nun bei mir isses so, das sich ein sl aus 2 sehr einfachen gründen gar nicht lohnt, und aus einem 3. grund schon gar nicht mehr erforderlich ist. 1. kauf ich einen schein, der bei weitem näher am KO dran ist, als deine scheine, also auch mehr hebel (und mehr spread in prozent - aber egal). wenns in die falsche richtung geht dann bei meinen scheinen so schnell das ich gar nicht hinterher komm. klar. 2. steckt bei mir so derart wenig geld drin, das allein die gebühren schon einen großen teil ausmachen, und damit die schwelle, wo man noch sinnvoll geld mit sl rausbekommen würde stark steigt. und 3. so gesehen, bezahle ich mein sl schon im vorraus, denn ich verlier in etwa genau so viel geld, wie mit nem fetten einsatz bei höherem KO preis. weil aber der hebel bei mir so krass ist, gehe ich davon aus, das rein statistisch gesehen, sich das auf dauer auch auszahlen müßte. ich warte nur extrembereiche ab und in zukunft werd ich noch mehr auf einen niedrigen preis setzen, denn wenns schief geht isses egal ob ich fürs selbe geld 100 stück verloren hab oder 1000 stück, ABER wenns klappt, dann isses nicht egal ob ich 100 oder 1000 stück hab. so.  :)  jetzt würd ich doch gern mal wissen wie du und alle anderen (wer was zu sagen hat) darüber denken.

Juri  

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxlein@juri

 
  
    #3461
26.04.06 15:33
denke da gibts keine großartige Antwort, weil jeder seine Strategie finden muss....kommt auch immer auf den Kapitaleinsatz und Strategie (Intradaytrading, Trading auf mehrere Tage; Trading auf mehrere Wochen/Monate...) drauf an...im Laufe der Zeit wirst du sehen was nicht klappt und was klappt (hoffentlich hast du dann noch Geld *g*)


ich entscheide das eigentlich auch von Trade zu Trade...am Besten finde ich aber trotzdem die Strategie (bei Euro/$) mit halbwegs "konservativem" Hebel (meistens 15-20) und einem Teilverkauf bei einem gewissen Gewinn und 2 Hälfte weiterlaufen lassen...ist aber nur eine von x-Möglichkeiten...

grüsse
füx  

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinVerbraucherstimmung so gut wie zu D-Mark Zeiten...

 
  
    #3462
26.04.06 15:35
Nürnberg (AFP) - Die Stimmung der Verbraucher ist so gut wie zuletzt zum Ende der D-Mark-Zeit: Der Konsumklima-Index kletterte für Mai auf 5,5 Punkte und damit auf den höchsten Stand seit Ende 2001, kurz vor Einführung des Euro. Für April hatte der Index der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) noch bei 5,3 Punkten gelegen. Die Zahl der Bundesbürger, die in nächster Zeit größere Anschaffungen tätigen wollen, stieg stark an. Zum Konsum treibt die Verbraucher allerdings in erster Linie die Mehrwertsteuererhöhung im kommenden Jahr.

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Auch die Fußball-Weltmeisterschaft beflügelt demnach in gewissem Maß die Kauflaune.

Die Verbraucher teilen damit den Optimismus der Wirtschaft. So war der am Dienstag veröffentlichte ifo-Geschäftsklimaindex im April auf ein neues 15-Jahres-Hoch gestiegen. Auch die Verbraucher bewerteten in der akuellen GfK-Studie die Erwartungen am die Konjunktur wieder deutlich besser. Nachdem sie sich in den vergangenen zwei Monaten etwas skeptischer geäußert hatten, erreichte der entsprechende Einzelindikator nach 14 Punkten im März im April einen Wert von 22,2 Punkten.

Nach langer Zurückhaltung sind die Verbraucher vor allem wieder bereit, in nächster Zeit größere Anschaffungen vorzunehmen. Der entsprechende Einzelindikator stieg deutlich um 15 Punkte auf 34,5 Punkte. Dies sind nur vier Punkte weniger als der Höchstwert nach der Wiedervereinigung im April 1999. Die Neigung zu größeren Anschaffungen liegt mittlerweile im Osten und im Westen auf einem ähnlich hohem Niveau.

Dies liegt laut GfK vor allem darin begründet, dass die Verbraucher mit Ausgaben in diesem Jahr die geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer ab 2007 umgehen wollen. Die gestiegene Anschaffungsneigung sei möglicherweise "weniger Lustgefühl als vielmehr die nüchterne Überlegung, dass sie das, was ohnehin auf der Agenda steht, angesichts drohender Preissteigerungen nicht mehr aufschieben können", erklärte die GfK.

Ihre persönliche Einkommensentwicklung sehen die Bundesbürger aber nach wie vor skeptisch. Der Einzelindikator für die Einkommenserwartung befindet sich seit Februar in einem leichten Abwärtstrend und sank im April wiederum um 1,5 Punkte auf minus 0,5 Punkte. Die Konsumenten trauten der Wirtschaft zwar prinzipiell der Aufschwung zu, glaubten aber offensichtlich, dass dies nicht unbedingt ihre persönliche Einkommenslage verbessern werde, erklärten die Konsumforscher.


 

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleindie Wirtschaftsforschungsinsitute meinen...

 
  
    #3463
26.04.06 15:38
Hamburg (ddp). Die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute prognostizieren in ihrem Frühjahrsgutachten für das laufende Jahr nach Informationen der «Financial Times Deutschland» (Donnerstagausgabe) ein Wirtschaftswachstum von 1,8 Prozent. Das Gutachten wird am Donnerstag in Berlin vorgestellt.

Dem Bericht zufolge ergaben Prognoserechnungen nur einen Zuwachs von 1,7 Prozent. In den vergangenen Tagen seien allerdings noch unerwartet gute Konjunkturdaten etwa zur Industrieproduktion und zum Geschäftsklima veröffentlicht worden
 

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinDeutschland kann wohl Stabilitätspakt einhalten...

 
  
    #3464
26.04.06 15:42
Berlin (Reuters) - Die Bundesrepublik kann nach Einschätzung der sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute bereits 2006 wieder den europäischen Stabilitätspakt einhalten.

Die Ökonomen rechnen nach Angaben aus Koalitionskreisen in ihrem Frühjahresgutachten für das laufende Jahr mit einer Defizitquote von 2,9 Prozent. Im kommenden Jahr sollen es rund zwei Prozent sein - gut einen Punkt unter der erlaubten Obergrenze, erfuhr Reuters am Mittwoch von einer mit den Zahlen vertrauten Person.

Die Bundesregierung geht bislang von deutlich pessimistischeren Annahmen aus. Für 2006 erwartet Finanzminister Peer Steinbrück eine Neuverschuldung in Höhe von 3,3 Prozent. Allerdings hatte er mehrfach betont, ein Unterschreiten der Drei-Prozent-Grenze für möglich zu halten. Im kommenden Jahr wird die Defizitquote nach Berechnungen seines Ressorts bei 2,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes liegen.

Die Institute werden ihr Frühjahrsgutachten offiziell am Donnerstag vorstellen.

 

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinadblue meint...

 
  
    #3465
26.04.06 15:45
Verbrauchervertrauen erreicht 15-Monatshoch


Der Euro hat aufgrund der größtenteils positiven Wirtschaftsdaten an Stärke gewonnen. Überraschenderweise hat das Unternehmervertrauen in Deutschland im April ein 15-Monatshoch erreicht, und damit ist der Index nun bereits seit fünf Monaten in Folge gestiegen. Während man mit einem Rückgang gerechnet hatte, ist der Index von 105,4 auf 105,9 gestiegen. Der Anstieg bezieht sich sowohl auf die Beurteilung als auch auf die Erwartung, was auf eine wirtschaftliche Erholung hinweist. Obwohl einige skeptisch sind, deuten diese Ergebnisse dennoch darauf hin, daß die Europäische Zentralbank angesichts dieser Daten ihre Falkenposition beibehalten wird. Dies läßt sich insbesondere durch den beträchtlichen Anstieg der deutschen Verbraucherpreise für April begründen. Der Verbraucherpreisindex ist von 1,8% auf 2,0% gestiegen. Der in Europa verwendete harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) stieg von 1,9% auf 2,3%. Damit hat der Index wieder ein Niveau erreicht, das für die Europäische Zentralbank von Interesse sein dürfte. Der Kommentar von EZB-Präsident Trichet am Montag war bullisch in Bezug auf das Wachstum ausgerichtet, er spielte aber die Zinserhöhung im Mai wieder herunter, indem er betonte, daß die Europäische Zentralbank "äußerst vorsichtig" sein müsse angesichts der "potentiellen Gefahren", die durch hohe Öl- und Rohstoffpreise gegeben sind, was sich auf die Weltwirtschaft auswirken würde. Außerdem wies er darauf hin, daß man den asiatischen Währungen mehr Bedeutung beimessen sollte, was nicht nur für die chinesische Währung gilt. Die verbesserten Ergebnisse und der Entwicklungsvorsprung gegenüber Großbritannien ist vorteilhaft für das Währungspaar EUR/GBP. Lediglich die Handelsergebnisse sind gemischt ausgefallen. Das Leistungsbilanzdefizit der Eurozone hat sich mehr als erwartet ausgeweitet, aber das Handelsbilanzdefizit ist demgegenüber geringer ausgefallen.



 

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxlein....

 
  
    #3466
26.04.06 15:54
aktueller Kurs 1,2443...bin gespannt, ob der Euro wirklich signifikant ausbrechen kann...Gold unverändert stark und nur mit leichten Konsolidierungsansätzen auf hohem Niveau...

könnte noch ne sehr interessante Woche werden...

grüsse
füx  

20752 Postings, 7650 Tage permanentIch habe mir einen Euro long ins Depot gelegt

 
  
    #3467
26.04.06 18:33

7985 Postings, 7732 Tage hotte39Der EUR-Zug steht voll unter Dampf!

 
  
    #3468
26.04.06 21:25

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinmoin moin...

 
  
    #3469
27.04.06 06:26
Euro aktuell bei 1,2450...

es bleibt spannend...

morgengrüsse
füx  

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinadblue...

 
  
    #3470
27.04.06 09:15
Euro-Rallye dank der Kommentare der EZB


Seit vier Tagen hat der Euro Kursgewinne zu verzeichnen. Es ist erwähnenswert, daß wir seit November noch keine Kursbewegung im Währungspaar EUR/USD erlebt haben, die länger als fünf Tage gedauert hatte. Die letzte Stärkephase des Euro war auf eine allgemeine Schwäche des US-Dollar sowie auf Kommentare der Europäischen Zentralbank zurückzuführen. Insbesondere Gonzales-Paromo hob hervor, daß die Europäische Zentralbank das Tempo der Zinserhöhungen beschleunigen könnte, während Bini-Smaghi erklärte, daß die Europäische Zentralbank im Falle einer weiteren wirtschaftlichen Erholung eine Zinsanpassung vornehmen werde, um eine Inflation zu verhindern. Dies läßt vermuten, daß eine Zinserhöhung im Mai nicht vollkommen ausgeschlossen ist. Wir zweifeln allerdings daran, zumal die EZB nicht gerade für Überraschungen bekannt ist. Die Wirtschaftsdaten, die gestern veröffentlicht wurden, waren positiv für den Euro. Die Auftragseingänge der Industrie erhöhten sich im Februar um 2,7%, was eine jährliche Wachstumsrate von 13,3% bedeutet. Die Industrieproduktion blieb im gleichen Monat unverändert, aber die Korrektur nach oben, die für den Vormonat vorgenommen wurde, glich dies wieder aus; außerdem wurde im Jahresvergleich eine Steigerung von 3,0% auf 3,2% berichtet. Das deutsche Verbrauchervertrauen, das durch den Gfk-Bericht erfasst wird, stieg um 5,5%, nachdem das Ergebnis für den Vormonat auf 5,3% nach oben korrigiert wurde. Das größere Vertrauen der Unternehmen scheint sich auf die Stimmung der Verbraucher auszuwirken, was auch einige Belastungen ausgleichen könnte, mit denen der Exportsektor derzeit konfrontiert ist.



 

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinArbeitslosenzahlen...

 
  
    #3471
27.04.06 09:27
Nürnberg (Reuters) - Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters im April auf rund 4,79 Millionen gefallen.

Dies seien rund 187.000 weniger als im März und rund 262.000 weniger als im April vorigen Jahres, erfuhr Reuters am Donnerstag von einer mit den amtlichen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) vertrauten Person. Die Arbeitslosenquote sei um 0,5 Punkte auf 11,5 Prozent gesunken. Ein deutlicher Rückgang der Arbeitslosigkeit war erwartet worden, weil sich die üblicherweise im März einsetzende Frühjahrsbelebung wegen des schlechten Winterwetters verzögert hatte. Die BA gibt die Arbeitslosenzahlen am Vormittag in Nürnberg bekannt.

Unter Herausrechnung jahreszeitlicher Einflüsse ging die Arbeitslosenzahl den Angaben zufolge im April um 40.000 zurück. Von Reuters befragte Volkswirte hatten im Schnitt eine saisonbereinigte Abnahme um 35.000 erwartet.

Der Rückgang der unbereinigten Zahl fiel im April höher aus als im Zehn-Jahres-Durchschnitt für März auf April von 134.000. Experten warnten dennoch vor übertriebenem Optimismus. "Der normale Rückgang hat sich wegen des kalten Wetters vom März nach hinten verschoben", sagte Ralph Solveen von der Commerzbank. "Da sollte man jetzt nicht die Trendwende am Arbeitsmarkt drin sehen, das ist einfach eine Saisonverschiebung." Es werde auch in den kommenden Monaten tendenziell eher Rückgänge geben. Diese seien aber weniger auf eine Änderung am Arbeitsmarkt zurückzuführen als auf mehr Druck und Kontrolle der Arbeitsagenturen.

Eine positive Entwicklung erwartet auch Ulrike Kastens vom Bankhaus Sal. Oppenheim: "Wir haben den Höhepunkt bei der Arbeitslosigkeit gesehen." Allerdings würden die positiven Effekte gering sein: "Man kann durchaus von einem Aufschwung ohne kräftigen Arbeitsplatzaufbau reden." Dass der entscheidende Funke nicht überspringe, liege auch an der Mehrwertsteuererhöhung im kommenden Jahr und der damit verbundenen Gefahr, dass der Aufschwung wieder abbreche.

 

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinFED-Bericht zur US-Wirtschaft..

 
  
    #3472
27.04.06 09:29
Washington (Reuters) - Die US-Wirtschaft ist der Notenbank Fed zufolge im März und in der ersten Aprilhälfte weiter gewachsen.

Allerdings hätten in den meisten Bezirken die höheren Energiekosten eine große Rolle gespielt, was Preisdruck angehe, hieß es in dem am Mittwoch veröffentlichten Konjunkturbericht "Beige Book". Im Verarbeitenden Gewerbe sowie bei den Dienstleistern hätten die Firmen mit höheren Einkaufspreisen zu kämpfen, die sie aber nicht ohne weiteres in den Verkaufspreisen weitergeben könnten.

Den Bericht erstellte dieses Mal die Fed des Bezirks Boston auf Basis von Daten bis einschließlich 17. April.

 

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinGroßhandelsumsätze...

 
  
    #3473
27.04.06 09:31
Berlin (Reuters) - Die deutschen Großhändler haben im März etwas weniger verkauft als im Vormonat.

Ihr Umsatz sei nominal um 0,8 Prozent und preisbereinigt (real) um 1,1 Prozent gesunken, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit.

Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Umsätze allerdings kräftig an. Nominal setzte der Wirtschaftszweig 6,9 Prozent mehr um und real 4,7 Prozent mehr. Den größten nominalen Zuwachs erzielte dabei mit 12,7 Prozent der Großhandel mit nicht landwirtschaftlichen Halbwaren. Real legten die Umsätze hier um 5,3 Prozent zu.


 

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinBildchen von Godmode...

 
  
    #3474
27.04.06 09:42
LONG is ON...


 
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18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinArtikel zur EU-Erweiterung..

 
  
    #3475
1
27.04.06 09:50
Zwischen Optimismus und Selbstzweifel

1977 "warnte" Francois Mitterrand vor dem EU-Beitritt Griechenlands und Spaniens.


  Erweiterung oder erst Konsolidierung? Wenn die EU-Außenminister noch unter österreichischem Ratsvorsitz Ende Mai zu einem Sondertreffen - Arbeitstitel: "Die Zukunft Europas" - zusammenkommen, werden sie nach über einem Jahr selbst verordneter "Reflexionsphase" erstmals wieder die Themen Erweiterung und EU-Verfassung diskutieren.

Die Verfassungsdebatte liegt seit den negativen Referenden in Frankreich und den Niederlanden im Vorjahr auf Eis. Als direkte Folge daraus standen auch beim Thema Erweiterung die Zeichen seitdem auf Stopp.


EU zieht Erweiterungsbremse


Erst im März bekräftigten die Außenminister der Union, dass außer Bulgarien und Rumänien, deren Beitritt für 2007 geplant ist, keine weiteren Mitglieder mehr aufgenommen werden könnten, bis sich die EU-Staaten auf eine neue Verfassung geeinigt haben.


Tempo zu hoch?


Eine Lehre, die die Union aus den negativen Referenden ziehen zu müssen glaubte, war die, dass die Bürger mit dem Tempo der Erweiterung - zuletzt um die zehn "Neuen" im Jahr 2004 - schlicht überfordert gewesen seien.


Bei künftigen Erweiterungsschritten gelte es daher, die Geschwindigkeit und die Aufnahmefähigkeit der EU stärker als bisher in Erwägung zu ziehen, gab EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Durao Barroso daher als Devise aus.


Alternativen zum Vollbeitritt


Das Europaparlament schloss sich Barroso mit dem Standpunkt an, die EU müsse gegebenenfalls Ländern, für die derzeit keine Vollmitgliedschaft in Frage komme, Vorschläge für eine "enge multilaterale Beziehung zur EU" machen - zumindest so lange, bis die Krise der EU-Verfassung entschärft ist.


Wo endet Europa?


Im März bekräftigte das EU-Parlament auch seine Forderung nach einer geografischen Begrenzung des vereinten Europa und forderte die EU-Kommission dazu auf, bis Jahresende eine Definition vorzulegen.


"Die Festlegung des Charakters der Europäische Union einschließlich ihrer geografischen Grenzen" sei "für das Verständnis des Konzepts der Aufnahmekapazitäten von grundlegender Bedeutung", hieß es in einer vergangene Woche verabschiedeten Passage.


Neue alte Debatte


Wenn die Debatte über die Aufnahmefähigkeit und die Grenzen der EU auch aus dem konkreten Anlass der Debatte über die Verfassung entstanden ist, neu ist sie nicht.


Erweiterungsoptimismus und -skeptizismus sind die beiden Pole, zwischen denen sich die öffentliche Meinung in der Union nahezu seit deren Geburtsstunde bewegt, heißt es in einer Analyse der European Stability Initiative (ESI).


Mitterrand "warnte" vor Griechenland


Die ESI verweist auf eine "Warnung" Francois Mitterrands aus dem Jahr 1977, wonach weder Griechenland noch Spanien als EU-Kandidaten in Frage kämen.


"Ein Beitritt ist weder in deren noch in unserem Interesse", sagte Mitterrand, damals noch französischer Oppositionschef. "Zwischenschritte sind wünschenswert."


Mit Ende von Mitterrands Amtsperiode als französischer Präsident 1995 waren beide Länder längst EU-Mitglieder, der Beitritt Österreichs auf Schiene und die ersten Schritte in Richtung Erweiterung gesetzt, heißt es in der ESI-Studie weiter, die Teil einer Reihe von Erhebungen zur Erweiterungsdebatte in mehreren EU-Ländern, darunter auch Österreich, ist.


Katastrophen blieben aus


Schließlich blieben auch jene Katastrophenszenarien, die vor dem 1. Mai 2004 und der Erweiterung um die zehn "Neuen" von Skeptikern an die Wand gemalt worden waren, aus.


Die EU-Erweiterung würde zu einem unkontrollierten Massenansturm aus Osteuropa führen, die Union bei internen Entscheidungen lahm legen und den Markt im Westen mit minderwertiger Billigware überfluten, hatten Kritiker des Jahrhundertprojekts gewarnt. Nichts davon trat ein.


Zwei Jahre später gilt die Skepsis nun dem Beitrittswerber Türkei, mit dem seit Herbst 2005 Beitrittsverhandlungen laufen.


Erweiterungen der Union seien zwar weiterhin möglich, doch müsse man darauf achten, dass Europa "nicht überfordert" werde, ließ EU-Ratsvorsitzender Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP) Anfang des Jahres seine Bedenken gegen einen Vollbeitritt Ankaras durchklingen.


In diesem Zusammenhang sei es "nicht hilfreich", sich bereits jetzt auf einen Zeitplan für den Abschluss der Beitrittsverhandlungen festzulegen. Der Kanzler hatte sich mehrfach für "ergebnisoffene" Beitrittsgespräche mit Ankara ausgesprochen.


Viele Hürden für die Türkei


Zu Beginn der Beitrittsverhandlungen mit der Türkei am 3. Oktober war auf massiven Druck Österreichs hin die "Aufnahmefähigkeit" der Union explizit als Beitrittskriterium verankert worden.


Erstmals hängt damit der Beitritt eines Landes nicht nur von dessen Reformfortschritten ab, sondern auch von der Fähigkeit der EU, diesen Beitritt finanziell, wirtschaftlich und institutionell zu verkraften.


Außerdem wird bei den Verhandlungen mit der Türkei erstmals auch von der Möglichkeit permanenter Ausnahmeregeln - etwa für den Arbeitsmarkt - gesprochen, während es bei früheren Erweiterungen lediglich mehrjährige Übergangsfristen gegeben hatte.



 

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