der Euro/Dollar Long Thread
Seite 138 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 236.076 |
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- Short im Bereich 1,2430/50 mit SL 1,2480/90....falls man rausfliegt 2 Shortentry bei 1,2530/50 mit SL 1,2580/90...
ist eine von mehreren Möglichkeiten diese Situation mit relativ wenig Verlustrisiko und sehr gutem Gewinnchancen zu traden...
grüsse
füx
lg
juri
mal sehen
grüsse
füx
Ja, ja, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Gruß Hotte
Tradingmöglichkeit: Short mit SL über dem gestrigen Tageshoch oder 1,2480/90
grüsse
füx
Tokio (Reuters) - Der Dollar ist am Dienstag im frühen Handel in Fernost gefallen.
Zum Yen sank die US-Währung auf 114,37 Yen von 114,59 Yen am Montag im späten New Yorker Handel. Der Euro stieg auf 1,2376 Dollar von 1,2393 Dollar.
Grund war offenbar erneut die Forderung der sieben führenden Industriestaaten (G7), dass China und andere Länder eine Aufwertung ihrer Währungen gegenüber dem Dollar erreichen sollten. Ähnlich äußerte sich der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, am Montag in New York. Er verlangte "geeignete Änderungen" der Wechselkurse.
Der Schweizer Franken notierte bei 1,2695 Franken je Dollar und 1,5714 Franken je Euro.
kann mir jemand sagen, wie das kommt?
juri
aktueller Kurs 1,2396...werd mir noch zeitlassen mit meinem Shortversuch...
grüsse
füx
Der Ifo-Geschäftsklimaindex kletterte auf 105,9 von 105,4 Punkten und stabilisierte sich damit auf dem bereits im Vormonat erreichten höchsten Stand seit April 1991, wie das Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) am Dienstag mitteilte: "Dies spricht für eine weiterhin robuste Konjunkturentwicklung." Nach wie vor hegten die Industrieunternehmen sehr positive Erwartungen an das Exportgeschäft.
Die rund 7000 befragten Unternehmen bewerteten im April ihre derzeitige Situation zuversichtlicher: Der Lageindex stieg auf 106,4 von 105,1 Punkten. Der Optimismus über die Geschäftsaussichten nahm minimal ab, so dass das Barometer für die Erwartungen auf 105,5 von 105,7 Punkten zurück ging.
Ifo-Volkswirt Klaus Abberger sagte der Nachrichtenagentur Reuters, die Aussichten für 2007 seien wegen der geplanten Mehrwertsteuererhöhung fraglich. Ein großes Risiko bleibe zudem der hohe Ölpreis. Dagegen könnte die Wirtschaft eine im Juni erwartete Zinserhöhung der EZB wohl verkraften, sagte Abberger.
Von Reuters befragte Analysten hatten unter anderem wegen des hohen Ölpreises im Schnitt damit gerechnet, dass der Ifo-Index auf 104,9 Punkte sinkt.
Neben dem Verarbeitenden Gewerbe beurteilten auch der Bau und der Großhandel ihre aktuelle Lage optimistischer. "Dagegen ist der Geschäftsklimaindex im Einzelhandel auf Grund vorsichtigerer Lageeinschätzungen etwas gefallen."
Gefahren sehen die Konjunkturexperten allerdings in den auf deutlich über 70 Dollar pro Fass (rund 159 Liter) gestiegenen Ölpreisen.
"Der Ölpreis ist sicher ein großes Risiko", sagte Ifo-Volkswirt Klaus Abberger am Dienstag Reuters. Verharre der Ölpreis auf dem jetzigen Niveau, könne das den Konsum bremsen und indirekt über eine Abkühlung der Konjunktur in anderen Ländern die deutsche Wirtschaft belasten. Er gehe auf Dauer von einem relativ hohen Ölpreis aus, der aber schwanken werde: "Wenn der Preis wieder auf etwa 60 Dollar fallen sollte, spielt er nicht so eine große Rolle für die Konjunkturentwicklung."
Der als wichtigster Frühindikator für die deutsche Konjunktur geltende Ifo-Geschäftsklimaindex war im April überraschend auf 105,9 Punkte von 105,4 im März gestiegen. Das ist der höchste Stand seit dem Wiedervereinigungsboom Anfang der 90er Jahre. Während die rund 7000 befragten Firmen im April ihrer Lage deutlich besser einschätzten, nahm der Index für die Geschäftserwartungen etwas ab.
Abberger sagte, der Ifo-Index spreche für "eine recht robuste konjunkturelle Aufwärtsentwicklung, die in der Industrie und am Bau so weitergeht". Welches Wachstum in diesem Jahr erzielt werden kann, ließ Abberger mit Blick auf die am Donnerstag anstehende Veröffentlichung des Frühjahrsgutachtens der führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute offen. Das Ifo geht bislang von einem Wirtschaftswachstum von 1,7 Prozent aus, in ihrem Herbstgutachten hatten die Institute noch 1,2 Prozent für dieses Jahr vorhergesagt.
Ungewiss ist nach Abbergers Worten die Konjunkturentwicklung im Jahr 2007, da sich dann die Mehrwertsteuererhöhung belastend auswirken werde: "Hinter dem Jahr 2007 steht ein Fragezeichen." Mit negativen Auswirkungen rechnet das Ifo insbesondere beim privaten Konsum, während die anziehende Investitionsgüternachfrage davon nicht belastet werden dürfte.
Mit Blick auf die günstigen Konjunkturaussichten bekräftigte Abberger die Ansicht des Ifo, dass eine kleine Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank (EZB) im Juni auf dann 2,75 Prozent ohne negative Folgen für das Wachstum bleiben würde. "Eine kleine Zinserhöhung ist durchaus verkraftbar", sagte er. Vor denkbaren weiteren Zinsschritten müsse dann aber beobachtet werden, wie sich Preise und Konjunktur entwickelten. Die EZB hatte zuletzt signalisiert, dass sie im Juni die Leitzinsen für die Euro-Zone nochmals erhöhen könnte.
Daten aus vier Bundesländern signalisierten am Dienstag für April einen monatlichen Preisanstieg um bis zu 0,4 Prozent. Auch die Jahresinflation schnellte in den Ländern deutlich in die Höhe. Heizöl kostete in den Ländern rund fünf Prozent mehr als vor einem Monat und bis zu einem Viertel mehr als vor einem Jahr. Benzin und Diesel kosteten - auch wegen der Osterreisesaison - zwischen fünf und acht Prozent mehr als im März und in der Spitze 14,4 Prozent mehr als im April des vergangenen Jahres. Frische Lebensmittel kosteten ebenfalls mehr, vor allem Kartoffeln verteuerten sich.
Das Statistische Bundesamt berechnet noch am Dienstag auf Basis der Daten aus fünf Bundesländern die vorläufige Inflation in ganz Deutschland im April. Die Daten aus Bayern wurden für den Nachmittag erwartet, Baden-Württemberg gibt seine Inflationsentwicklung erst am Mittwoch bekannt. Von Reuters befragte Volkswirte hatten vor den ersten Länderdaten nur mit einer Monatsteuerung von 0,2 Prozent und einer Jahresrate von 1,9 Prozent gerechnet. Im März hatte die Jahresinflation bei 1,8 Prozent gelegen, während sich die Verbraucherpreise im Vormonatsvergleich im Durchschnitt nicht verändert hatten.
Die Länderdaten deuteten nun auf eine etwas höhere Inflation als erwartet hin. Stefan Mütze von der Helaba sagte, die Jahresrate werde wohl bei zwei Prozent liegen: "Das ist aber keine Trendwende zu deutlich mehr Inflation." Zum einen hätten sich die Rohölpreise erhöht, zum anderen hätten die Konzerne die Benzinpreise auch wegen Ostern etwas angehoben: "Im nächsten Monat wird das wieder etwas zurück gehen." Heinrich Bayer von der Postbank sagte, auch die Pauschalreisen dürften die Inflation angetrieben haben, weil Ostern dieses Jahr im April lag, im vergangenen Jahr aber im März gelegen hatte.
Ohne Heizöl und Kraftstoffe wäre die Inflation in den Bundesländern erheblich niedriger ausgefallen. So wären die Verbraucherpreise etwa in Nordrhein-Westfalen nur um 1,2 Prozent zum Vorjahresmonat gestiegen, und nicht um 1,9 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat wären dort die Preise insgesamt sogar gleich geblieben. Nennenswerte Preiserhöhungen gab es ansonsten auch bei Ost und Gemüse. Zum Beispiel in Brandenburg stiegen die Kartoffelpreise binnen eines Monats um fast 23 Prozent.
Mittelfristig sei eine "gewisse Normalisierung" des noch immer niedrigen Zinsniveaus geboten, wenn sich die Konjunktur wie erwartet weiter belebe, sagte Bundesbank-Präsident Axel Weber am Dienstag am Rande des Deutschen Bankentags in Berlin. Der erneute Anstieg des Ifo-Geschäftsklimaindexes bestätige diese Erwartung. Inzwischen gebe es "eindeutige Aufwärtsrisiken für die Preisniveaustabilität im Euro-Raum auf mittlere und längere Sicht", die die EZB angemessen bekämpfen müsse.
Auch Luxemburgs Notenbankchef Yves Mersch bekräftigte den Handlungswillen der Währungshüter. "Wir haben begonnen, zum Gleichgewicht zurückzukehren, und wir müssen Preisstabilität unserem Mandat entsprechend liefern", sagte er der Agentur Bloomberg. Der Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), Klaus Liebscher, warnte, die Wirkung des hohen Ölpreises zu unterschätzen.
Seit Dezember hat die EZB den Leitzins in zwei Schritten um je 25 Basispunkte auf 2,5 Prozent angehoben, um wachsender Inflationsgefahr vorzubeugen. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hatte kürzlich signalisiert, dass die EZB im Juni die nächste Zinserhöhung anpeilt. Sie hat sich aber nicht festgelegt, wie viele Zinsschritte noch folgen werden, oder wie hoch für sie das als normal erachtete Zinsniveau ist. Experten rechnen mit mindestens einer weiteren Anhebung nach Juni, so dass die EZB den Zins bis Jahresende auf 3,00 Prozent hochschleusen würde.
WEBER: IFO-INDEX BESTÄTIGT EZB-KONJUNKTURERWARTUNG
Hauptinflationsrisiko bleibe der anhaltend hohe Ölpreis, sagte Weber. Aber auch staatliche Preis- und Steuererhöhungen trübten die Aussichten für stabile Preise ein. Die Zentralbank ist wegen des starken Ölpreisanstiegs besonders besorgt darüber, dass es zu indirekten Preiseffekten kommt und die Inflationserwartungen steigen. Die EZB müsse besonders darauf achten, dass die Inflationserwartungen niedrig bleiben, sagte EZB-Ratsmitglied Weber. Ende vergangener Woche war der Ölpreis auf ein neues Rekordhoch von 75 Dollar je Fass (159 Liter) gestiegen.
Der OeNB-Chef sagte in Wien, der Ölpreis sei sowohl eine Gefahr für die Preisstabilität als auch für die Konjunktur, doch habe die Wirtschaft die Energieverteuerung bisher gut verkraftet. Nach Worten Webers wird das Wachstum in diesem Jahr die Potenzialrate erreichen, und in den kommenden beiden Jahren womöglich noch etwas darüber liegen. Das maximal mögliche Wachstum, das nicht zu Inflation führt, wird auf gut zwei Prozent in der Euro-Zone und auf eineinhalb Prozent in Deutschland geschätzt.
Immer mehr Volkswirte halten in Deutschland in diesem Jahr allerdings ein Wachstum von zwei Prozent für möglich. Diese Ansicht bestärkte der erneute Anstieg des Ifo-Geschäftsklimaindexes. Der Index übertraf im April noch das im Vormonat erreichte 15-Jahres-Hoch und stieg entgegen der Erwartung an den Finanzmärkten erneut leicht an auf 105,9 Punkte. Das wichtige Stimmungsbarometer liegt schon seit Ende letzten Jahres ungebrochen im Aufwärtstrend.
Liebscher begrüßte die Daten als willkommene, sehr positive Entwicklung: "Der Ifo-Index ist sicherlich ein sehr wichtiger Indikator aus dem größten Land der EU, aber wir ziehen auch andere Indikatoren für unsere Bewertungen hinzu." Der Optimismus der deutschen Unternehmen bestätigt nach Ansicht Webers nur die Erwartung der Zentralbank, dass sich der Aufschwung verbreitere und verstärke. Die März-Projektionen des EZB-Stabes, der für dieses Jahr im Mittel von 2,1 Prozent Wachstum und für 2007 von 2,0 Prozent ausgeht, hätten noch Bestand.
Der US-Dollar erlag erneut dem Verkaufsdruck, während die Forderungen der G7-Staaten an China nach einem flexibleren Wechselkurs lauter wurden. Dies erinnert an das G7-Treffen 2003 in Dubai, denn seinerzeit hatten die G7-Finanzminister China ebenfalls zu einer Flexibilisierung des Wechselkurses aufgefordert. Dies führte damals zu einer Reaktion des Währungspaares EUR/USD von 150 Pips, wobei der Dollar in den folgenden 4 Monaten um weitere 11% gegenüber dem Euro fiel, so daß der Kursrückgang insgesamt 1100 Pips erreichte; gegenüber dem Britischen Pfund waren es 9% und gegenüber dem Japanischen Yen 7%. Wesentlich wichtiger als die kurzfristige Reaktion war jedoch der langfristige Einfluss, was das Risiko darstellt, dem die Märkte heutzutage ausgesetzt sind. Eine weitere Veränderung bestand darin, daß China während des G7-Gipfels zum ersten Mal direkt angesprochen wurde. Daher stellt sich auch die Frage, ob der Bericht des Finanzministeriums, der in zwei Wochen fällig ist, China ebenfalls als Währungsmanipulator brandmarken wird. Darüber hinaus macht die G7-Stellungnahme auch deutlich, daß den asiatischen Währungen gegenüber dem US-Dollar eine immer größere Bedeutung zukommt. Dies trifft den Dollar in einem ohnehin kritischen Augenblick, da sich der Zinserhöhungszyklus der US-Notenbank seinem Ende nähert, während die Diversifikation der Fremdwährungsreserven durch die Zentralbanken immer mehr in den Vordergrund rückt. Der hohe Ölpreis hat US-Präsident Bush zu der Äußerung veranlasst, daß es für die US-Verbraucher einen "harten Sommer" geben wird. Die Erhöhung des Ölpreises dürfte einen großen Einfluss auf das Verbrauchervertrauen haben, dessen Ergebnisse heute erwartet werden. Man rechnet damit, daß die meisten in dieser Woche erwarteten Daten schwächer ausfallen, was allerdings nicht für das Bruttoinlandsprodukt des ersten Quartals gilt. Da das G7-Treffen einen zuverlässigen Indikator darstellt, ist zunächst mit einer Konsolidierung und danach mit einer weiteren Verkaufswelle zu rechnen.
vom 25. April 2006 17:29
Brüssel, 25. Apr (Reuters) - Die Europäische Zentralbank (EZB) muss nach Worten von EZB-Vizepräsident Lucas Papademos die Zinsen in diesem Jahr noch mehrmals erhöhen.
"Angesichts der Aufwärtsrisiken für die Preisstabilität sind weitere Zinserhöhungen im Laufe dieses Jahres erforderlich, um sicherzustellen, dass die Preisstabilität bewahrt bleibt", sagte Papademos am Dienstag zur Vorstellung des EZB-Jahresberichts 2005 im Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments in Brüssel. Über das Ausmaß und Tempo künftiger Zinsschritte werde der EZB-Rat auf Basis der aktuellen Einschätzung entscheiden.
Die EZB leiste damit einen Beitrag zu mehr Wachstum, denn das Gewährleisten stabiler Preise stehe nicht im Widerspruch zu mehr Wachstum. Sowohl die harten realwirtschaftlichen Daten als auch Stimmungsumfragen bestätigten, dass sich der Wachstumsausblick verbessert habe. "In der Tat wird erwartet, dass sich das Wachstum verstärkt und verbreitert."
Seit Dezember hat die EZB den Leitzins in zwei Schritten um je 25 Basispunkte auf 2,5 Prozent angehoben, um wachsender Inflationsgefahr vorzubeugen. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hatte kürzlich signalisiert, dass die EZB im Juni die nächste Zinserhöhung anpeilt. Bisher war aber offen, ob es danach weitere Zinsschritte geben wird.
Die Verkaufszahl der US-Bestandsimmobilien im März hat positiv überrascht. Volkswirte hatten im Konsens mit einem Rückgang von 6,90 (revidiert von 6,91) auf 6,65 Millionen gerechnet. Tatsächlich konnte die starke Zahl aus Februar von 6,91 mit 6,92 Millionen noch einmal getoppt werden. Der mittlere Preis für eine Wohneinheit lag bei 218.000 USD und damit stabil gegenüber Februar. Die Zahl der zum Verkauf angebotenen Häuser ist allerdings gestiegen. Damit liegt das Verhältnis von angebotenen und verkauften Häusern bei 5,5 (Februar: 5,2). EUR/USD ist nach diesen Zahlen von seinem Tageshoch bei 1,2440 sehr schnell und recht weit zurückgefallen. Bisher hat die Unterstützung bei 1,2375 gehalten. Gegen 16:20 Uhr CET notiert EUR/USD bei 1,2378. (rs/FXdirekt)
werd mir das noch überlegen bis 22:00; vielleicht riskier ich ne kleine Position...bei Fehlsignal gehts wie immer verstärkt in die Gegenrichtung und die COT-Daten (pro Dollar)hab ich noch stark im Hinterkopf...
mal sehen
grüsse
füx