der Euro/Dollar Long Thread
Seite 119 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 238.957 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 75 | |
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und damit ein Anti-Lemming,meine Person bevorzugt einen steigenden Euro
und ist damit threadgerecht,aber heute zumindest auf der falschen Fährte,
womit hotte39 ins Spiel kommt,der meint,nur was fällt,kann auch wieder
steigen. So is.immo 1,2075 und der Versuch,die 1,2040 zu knacken,ist
immernoch gescheitert.Auch um meinen €Long ist mir nicht bange,bis 1,19
ist ein weiter Weg.
mfg nf
und damit ein Anti-Lemming,meine Person bevorzugt einen steigenden Euro
und ist damit threadgerecht,aber heute zumindest auf der falschen Fährte,
womit hotte39 ins Spiel kommt,der meint,nur was fällt,kann auch wieder
steigen. So is.immo 1,2075 und der Versuch,die 1,2040 zu knacken,ist
immernoch gescheitert.Auch um meinen €Long ist mir nicht bange,bis 1,19
ist ein weiter Weg.
mfg nf
02.02.06 - 16:35 Uhr - EUR/USD
Der Kurs von EUR/USD bewegt sich am Donnerstagnachmittag kräftig nach oben, wobei das Währungspaar von der gesteigerten Furcht vor neuen Anschlägen von El Kaida profitiert. Zuvor hatte ein hoher Beamter des US-Geheimdienstes vor neuen Verschwörungen der islamischen Terrorgruppe gewarnt und gesagt, dass diese neue Terrorattacken in den USA vorbereiten würden. EUR/USD kletterte im Zuge der Meldung bis 1,2099 nach oben, ohne bislang den mit Kauf-Stopps versehenen Kursbereich von 1,2110 gefährden zu können. Gegen 16:30 Uhr CET wird EUR/USD mit 1,2091 gehandelt. (vz/FXdirekt)
MERKWÜRDIG. Zur Zeit der September-Attacken 2001 stand EUR/USD bei 0,95 und fiel dann bis Februar 2002 auf 0,86. Kann daher wohl kaum der Grund sein.
Dies sind schon triftigere Gründe (neben technischer Korrektur, dem wahrscheinlichsten Grund):
USA: Produktivität -0,6% (erw. +1,0%)
02.02.06 - 15:24 Uhr - EUR/USD
Die Produktivität ist in den USA im vierten Quartal überraschend um 0,6% gesunken. Im Jahresvergleich bleibt ein Plus von 3,5%. Ökonomen hatten durchschnittlich mit einem Plus von 1,0% gerechnet, nachdem die Produktivität im dritten Quartal um 4,5% zugelegt hatte (revidiert von +4,7%). Die Lohnstückkosten legten im gleichen Zeitraum um 3,5% gegenüber dem Vorquartal zu, das entspricht einem Plus im Jahresvergleich um 1,0%. EUR/USD hat sich gegen 15:25 Uhr CET von seinem jüngsten Bewegungstief bei 1,2042 etwas erholt und ist auf 1,2057 gestiegen. (rs/FXdirekt)
EZB-Trichet: Zinserwartungen vernünftig
02.02.06 - 15:10 Uhr - FXnews
EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hat auf die Frage nach künftigen Zinsentscheidungen geantwortet, keine konkrete Auskunft geben zu können. Die aktuellen Markterwartungen seien jedoch "vernünftig", so Trichet. Im Konsens rechnen Volkswirte mit einer weiteren Leitzinsahebung der EZB um 25 Basispunkte im März. Trichet bezeichnete zudem das aktuelle Euro-Zinsniveau als "niedrig". EUR/USD notiert gegen 15:10 Uhr CET bei 1,2049 und damit etwa 25 Pips tiefer, als zu Beginn der Pressekonferenz. (rs/FXdirekt)
gemunkelt wird,aber auch das Murren wird lauter.
mfg nf
Prognose: In dieser Woche kann sich das Währungspaar wieder erholen und bedrängt gestern und heute die zentrale Widerstandszone bei 1,2160 - 1,2168 USD von unten. Beim Anstieg darüber hellt sich das Chartbild wieder deutlich auf. Steigt EUR/USD anschließend auf Wochenschlussbasis über die exp. GDL 50 (EMA50) auf Wochenbasis bei 1,2207 USD, wird das bullische Szenario reaktiviert. Weiter steigende Notierungen bis 1,2460 USD und darüber 1,2589 und 1,2771 USD werden dann wahrscheinlich. So lange das Währungspaar aber unterhalb der wichtigen Widerstandszone bei 1,2160 - 1,2168 USD notiert, ist eine weitere Abwärtskorrektur bis mindestens 1,2034 - 1,2038 USD und maximal 1,1933 - 1,1960 USD wahrscheinlich, wo sich eine Spekulation auf steigende Kurse anbieten würde. Bärisch wird es erst wieder bei einem Rückfall unter den breiten Unterstützungsbereich aus Horizontalunterstützungen, alter Nackenlinie und flachem Aufwärtstrend bei 1,1869 - 1,1933 USD.
http://www.ariva.de/board/245194?pnr=2368937#jump2368937
(von pate100 eingestellter Artikel "Opium fürs Volk"/Wellenreiter-Invest)
Dieser Artikel arbeitet sehr gut heraus, wer/was das schwächste Glied in der Kette wechselseitiger globaler Abhängigkeiten ist: der US-Konsument. Fällt der flach, könnten die Chinesen auch ihre derzeitigen "Stützungskäufe" von US-Anleihen aufgeben.
Sorgen machen mir zudem die schlechten Zahlen vieler US-Firmen, von Alcoa über Intel bis zu Highflyern wie Google und gestern Amazon. Gerade bei Letzteren können die Hurrikane kaum mehr als Begründung herhalten. Vor allem beunruhigen mich die erschreckenden Abwärtstrends bei General Motors und Ford (beide haben Kredit-Ratings weit im Junk-Bereich) sowie beim ehemaligen US-Vorzeigeunternehmen General Electric. GM und F könnten in einer Pleite enden. Dann stehen die GM-Gläubiger (300 Mrd. Schulden) im Regen - eine Welle, die wie bei den Enron- und Worldcom-Pleiten 2002 bis weit nach Europa schwappen kann. (Zu den Enron und Worldcom-Gläubigern zählten fast alle europäischen Großbanken.). Insofern glaub ich auch nicht, dass DAX und Co. sich einem etwaigen US-Abwärtssog entziehen können.
Das Dollar-Abwertungsrisiko scheint mir zurzeit größer als die Gewinne durch die höheren Zinsen. Wir sind in einer Zeit, in der man auch gut - zur Sicherheit - in den Schweizer Franken umschichten könnte. (Das werde ich bei EUR/CHF = 1,56 auch tun.) Der Franken dürfte - auch zum Euro - steigen, wenn es z. B. zu einem Iran-Krieg kommt. Die niedrigen Zinsen sind dann sekundär.
03.02.06 - 11:17 Uhr - EUR/USD
Der Anstieg der Verbraucherpreise in der Eurozone hat sich im Januar wieder beschleunigt, was die Sicht unterstützt, dass im März die nächste Zinsanhebung der Europäischen Zentralbank (EZB) anstehen dürfte. Der Verbraucherpreisindex stieg im Januar wie erwartet um 2,4% im Januaresvergleich. Im Dezember hatte die Teuerung auf dieser Basis bei 2,2% gelegen.
Der erneute Anstieg folgt auf drei Monate mit rückläufigen Inflationsdaten. Zudem ist der Januar nun der zwölfte Monat in Folge, in dem die Inflation in der Eurozone über der von der EZB anvisierten Obergrenze von 2,0% liegt. Grund für den jüngsten Anstieg dürften die Energiepreise sein. Der Ölpreis ist aufgrund des Atomstreits mit dem Iran und der Angst vor Lieferschwierigkeiten in Nigeria seit Jahresbeginn um rund 10% gestiegen. EUR/USD hat nach der Veröffentlichung nur marginal zugelegt und notiert gegen 11:15 Uhr CET bei 1,2073. (th/FXdirekt)
Da du nicht charttechnisch orientiert bist, sich die fundamentalen Daten in so kurzer Zeit auch nicht ändern können so stelle ich mir doch die Frage woher der Umschwung in der Ansicht?
gruss
permanent
ROUNDUP/USA: Beschätigtenzahl steigt im Januar nicht so stark wie erwartet
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Wirtschaft hat im Januar weniger neue Arbeitsplätze geschafften als erwartet. Die Zahl der Beschäftigten sei um 193.000 zum Vormonat gestiegen, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Von MarketWatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit 248.000 neuen Jobs gerechnet. Der Wert für den Vormonat wurde jedoch auf 140.000 (Erstschätzung: 108.000) nach oben revidiert.
Die Arbeitslosenquote sank im Januar jedoch überraschend. Sie sei von 4,9 Prozent im Vormonat auf 4,7 Prozent gesunken. Das ist die niedrigste Qutoe seit April 2001. Von MarketWatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einer unveränderten Quote gerechnet.
Die durchschnittlichen Stundenlöhne in den USA sind im Januar etwas stärker als erwartet gestiegen. Sie seien um sieben Cent oder 0,4 Prozent zum Vormonat auf 16,41 US-Dollar geklettert. Volkswirte hatten mit 0,3 Prozent gerechnet. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit blieb stabil bei 33,8 Stunden.
Am deutschen Anleihenmarkt sind die Kurse nach den US-Arbeitsmarktdaten unter Druck geraten. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future verlor bis 14.40 Uhr 0,06 Prozent auf 119,85 Punkte. Vor Veröffentlichung der Daten notierte der Bund-Future bei 120,11 Punkten. Der Eurokurs sank nach den Daten auf 1,2020 Dollar. Zuvor hatte er bei 1,2060 Dollar notiert./js/jha/jkr
Quelle: dpa-AFX
Um 1,20 bin ich zugegeben etwas ratlos. Vermutlich ist EUR/USD unter den gegebenen Umständen (drohender Irankrieg, nachlassende US-Wirtschaftsstärke) jetzt in etwa fair bewertet - was nicht heißt, dass der Euro nicht auch noch bis 1,10 oder darunter fallen kann.
Mein Problem ist, dass der Dollar seit 2001 steigt, wenn die US-Aktienmärkte fallen. Das ist im Prinzip eine etwas unlogische Reaktion. Ich weiß nicht, ob man sich auch in Zukunft darauf "verlassen" kann. Ich rechne mit fallende US-Börsen. Demnach müsste der Dollar steigen. Wenn allerdings eine Pleite von GM oder ein Terrorakt dazwischen kommt, könnte sich der Mechanismus auch umkehren: Im Doomsday-Szenario stürzen US-Aktienmärkte UND der Dollar synchron ab. Die Vorzeichen für Ungemach verdichten sich zurzeit.
grüsse
füx
Momentan wird USD/CHF durch neue Carry-Trades nach oben geschoben. Die Idee scheint nicht schlecht: 4,5 % Zinsen auf den Dollar kassieren und sich das Kapital dafür zu 1 % in Franken leihen - macht 3,5 % für lau. Die Rechnung geht nur dann fürchterlich in die Hose, wenn's plötzlich irgendwo knallt. Dann macht der Franken aus dem nichts 300 bips-Sprünge.
by Max McKegg
2/2/2006, Forexnews.com
February 2nd - The Euro remains within a complex corrective recovery and support is probably now found at the 1.2050/1.2020 area, for the Euro's next advance toward 1.2325, enroute to the 1.2500 level over coming weeks (refer Daily Chart below).
mal sehen
aktueller Kurs 1,20 glatt
füx
Normalerweise ist Wissenschaft durch Konsens geprägt, sofern die Fakten bekannt sind.
so jungs; schönes WO
füxlein brennt sich jetzt einen in die Birne; wenn ihr Deutschen versteht was ich meine...*g*
grüsse
füx
Schönes WE @all!
Gruß Hotte