der Euro/Dollar Long Thread
Seite 108 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 238.658 |
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Die DB wollte nicht zum Verrecken verkaufen ... die wussten warum! Ein sicheres Zeichen!
DIE VERBINDUNG ... IST VORÜBERGEHEND UNTERBROCHEN ...
der juri
Jetzt Euro-shorten sei gewarnt vor.
Erinnere mich gut an vor genau einem jahr,als der Euro einbrach und ich immer
wieder Long gegangen bin,man,ging die Knete baden...
Jetzt gehts genau entgegengesetzt,für long erwarte ich erst noch Stabilisierung
des Charts. --akt. 1,2091
mfg nf
europäisch geprägten Handel kaum verändert zum Dollar. Über Nacht habe es keine
Impulse gegeben und der Markt warte auf die US-Arbeitsmarktdaten am Nachmittag.
Bis dahin sei nicht mit größeren Bewegungen zu rechnen - der Teilnehmer sieht
die europäische Gemeinschaftswährung zumindest bis zur Veröffentlichung der
Daten in einer Spanne zwischen 1,2075 und 1,2125 USD handeln.
Am US-Arbeitsmarkt dürfte im Dezember 2005 noch einmal ein starker
Beschäftigungsaufbau verzeichnet worden sein. So gehen die von Dow Jones
Newswires befragten Bankvolkswirte im Durchschnitt davon aus, dass die Zahl der
Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft um 220.000 gegenüber dem Vormonat
gestiegen ist, nachdem bereits im November ein Stellenzuwachs von 215.000
verzeichnet worden war. Angesichts des anhaltenden Zustroms neuer Arbeitskräfte
wird die US-Arbeitslosenquote jedoch unverändert bei 5,0% gesehen. Für die viel
beachtete Entwicklung der Stundenlöhne, die auch Hinweise auf mögliche
Inflationsrisiken gibt, wird zudem ein Anstieg um 0,03 USD auf 16,35 USD
erwartet.
Derzeit sei der Markt noch "Dollar-bearish" eingestellt und nur die stark
überkaufte Marktlage bremse etwas. Sollte der US-Arbeitsmarktbericht allerdings
überzeugend ausfallen, könnte es zu einem Comeback des Dollar kommen. Techniker
sehen Widerstände für den Euro bei 1,2145 USD und 1,2170/75 USD. Ansonsten
warte die nächste wichtige Unterstützung in der Zone um 1,20 USD.
Die Feinunze Gold notiert am Freitagmorgen bei 527,77 USD nach einem
Nachmittagsfixing mit 524,75 USD am Donnerstag in London.
Die Daten der Eurozone fielen ziemlich gemischt aus. Positiv für die auf den Euro ausgerichteten Trader waren die Fabrikaufträge in Deutschland, deren Zunahme die Prognosen übertroffen hat, aber im Monatsvergleich war ein Rückgang um ein Prozent zu verzeichnen. Dies trägt zu einem wesentlich höheren Jahresergebnis von 13,5% bei. Einen Hinweis auf die Stärke des verarbeitenden Gewerbes und des Exports erbrachte der regionale Einkaufsmanagerindex Der Einkaufsmanagerindex stieg in Italien, Frankreich und Deutschland, was den Gesamtindex für die Eurozone auf 56,4% erhöhte. Diese beiden Berichte weisen auf die Tatsache hin, daß die europäischen Produkte und Dienstleistungen einen Auftrieb erfahren haben, was mit der größeren Kaufkraft für die Handelspartner der Eurozone zusammenhängt, die auf den während des erfaßten Zeitraums schwachen Euro zurückzuführen war. Aber die weiteren Berichte, die gestern veröffentlicht wurden, fielen nicht alle so gut aus. Die Verbraucher bleiben weiterhin zurückhaltend; zumal die Einzelhandelsumsätze in Deutschland einen ganzen Punkt gesunken sind. Demgegenüber hatten die Volkswirtschaftler einen geringfügigen Anstieg erwartet. Auf Jahresbasis betrachtet, befinden sich die Einzelhandelsumsätze somit im negativen Bereich, was sich mit den dürftigen Daten zum Verbrauchervertrauen deckte, die anschließend veröffentlicht wurden. In Anbetracht der geringen Erzeugerpreisinflation der Eurozone wird die bevorstehende Zinserhöhung durch die Europäische Zentralbank um 25 Basispunkte mehrheitlich in Frage gestellt, was ebenso für die wahrscheinlich darauf folgenden Zinserhöhungen gilt.
06. Jan 09:24
Peking will die Währungsreserven Chinas künftig nicht mehr hauptsächlich in US-Staatsanleihen stecken. Für den Euro könnte das einen kräftigen Anstieg zum Dollar nach sich ziehen.
Obwohl der Dollar im Vergleich zu Euro und Yen bereits seit Jahresbeginn unter unerwartetem Abgabedruck steht, könnte sich die Talfahrt der US-Währung weiter fortsetzen. Möglicherweise könnte der Dollar-Verfall sogar noch an Tempo zunehmen, fürchten Experten – sollte die aus einer spärlichen Mitteilung der chinesischen Währungsbehörde Safe herausgelesene Strategie tatsächlich in die Tat umgesetzt werden.
Die Behörde hatte auf ihrer Homepage angekündigt, die Devisenreserven des Landes künftig nicht mehr fast ausschließlich in US-Staatsanleihen zu stecken. Vielmehr würden sowohl heimische Investments als auch solche in andere international wichtige Währungen geprüft. Die zum Jahreswechsel mit 800 Milliarden Dollar angegebenen Reserven könnten sich nach Einschätzung von Fachleuten 2006 auf ein Billion Dollar erhöhen.
Notenbanken verhindern Dollar-Verfall
Der Kauf von US-Staatsanleihen durch asiatische Staatsbanken – speziell die chinesische – hatte die US-Währung zuletzt aber gestützt und den nach Einschätzung vieler Fachleute absehbaren Währungsverfall aufgehalten: Durch den Erwerb der Staatspapiere nämlich sorgten Peking dafür, dass sich exorbitant hohe US-Außenhandelsdefizit finanzierbar bleibt. Seit Jahren importieren die Amerikaner weitaus mehr als sie ausführen. Das müsste eigentlich zu einem scharfen Verfall des Dollar führen, der aber durch die Geschäfte der Notenbanken eher moderat gehalten wurde.
Für China ist die Ankündigung der Währungsbehörde, die ein Analyst in der «Financial Times» allerdings «vage» nannte, ein weiterer Schritt weg vom alten Währungsregime: Bereits im Sommer hatte Peking die Landeswährung Yuan um rund zwei Prozent zum Dollar aufgewertet und eine leichte Tagesschwankung erlaubt. Damit folgte Peking dem lange aufgebauten Druck der in der G7 versammelten großen Industriestaaten.
«Subtil, aber deutlich»
Die G7 kritisieren, dass sich China mit dem künstlich niedrig gehaltenen Yuan einen ungerechten Vorteil im internationalen Handel sichert und plädieren für eine schrittweise, aber deutlich Aufwärtskorrektur des Kurses zum Dollar. Zum Yen und zum Euro – den beiden anderen bedeutenden Devisen im globalen Handelsgeschäft – hat die chinesische Währung im vergangenen Jahr weitaus kräftiger zugelegt. Die Industriestaaten treten letztlich dafür ein, den Yuan genau so international handelbar zu machen, wie die anderen weltweit wichtigen Währungen.
In diese Richtung weise die Ankündigung der Währungsbehörde durchaus, kommentierte der Experte in der «FT»: Die Signale seien «subtil, aber deutlich», sagte er dem britischen Wirtschaftsblatt. Aber auch auf eher technische Aspekte eines freieren Yuan-Wechselkurses bereitet sich Peking inzwischen vor: Seit Donnerstag sind mehrere Banken als so genannte Market Maker zugelassen, die unabhängig von der Zentralbank Kurse stellen dürfen; die Notenbank errechnet dann daraus – ähnlich der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt – einmal täglich einen amtlichen Wechselkurs.
Geringe Schwankungsbreite bleibt
China gibt die Dollar-Bindung des Yuan auf
USA wollen Handelskrieg mit China vermeiden
China: USA machen andere für
eigene Probleme verantwortlich
«China wird seine Währung freigeben»
Die Kontrolle über die Entwicklung der heimischen Währung gibt die chinesische Führung damit aber noch längst nicht aus der Hand, wie die Devisenexperten der Commerzbank betonen: Zwar darf der Yuan durch das neue System gegenüber Euro, Yen und anderen Werten um bis zu drei Prozent steigen oder fallen. Die Schwankungsbreite für den Dollar bleibt indes auf täglich 0,3 Prozent begrenzt. (nz)
der juri
Freitag, 06.01.2006 | US Arbeitslosenquote Dezember | Woche 1 |
Uhrzeit: | 14:30 (MEZ) | |
Ort: | Washington, D.C. | |
Land: | Vereinigte Staaten von Amerika | |
Uhrzeit vor Ort: | 08:30 | |
Beschreibung: | Veröffentlichung der Zahlen zur US-amerikanischen Arbeitslosenquote (Unemployment Rate) für Dezember 2005 |
füx
US-Arbeitsmarkdaten fallen insgesamt enttäuschend aus
Laut dem US-Arbeitsministerium wurden in den USA im Dezember 108.000 Stellen neu geschaffen.Volkswirte rechneten mit einem wesentlich stärkeren Zuwachs von rund 200.000 neuen Jobs. Im Vorfeld lagen die meisten Schätzungen an der Wall Street bei rund 200.000 neuen Jobs. Im abgelaufenen Gesamtjahr wurden rund 2 Millionen neuer Jobs geschaffen. Die Arbeitslosenquote sank im Dezember auf 4,9 Prozent. Hier richteten sich die Prognosen auf einem Verbleib bei 5 Prozent. Die durchschnittlichen Stundenlöhne sind um 5 Cents bzw 0,3 Prozent gestiegen, was über den Erwartungen eines Anstiegs von 0,2 Prozent liegt. Die durchschnittlichen Wochenarbeitszeit nahm um 0,2 Prozent auf 33,7 Stunden ab.
wie war das beim letzten mal als der euro auf die 1,30 zulief? hatte das damals nicht so beobachtet...
Stark volatil sind meiner Meinung nach Zertis oder mit Einschränkung OS, die im Geld oder nahe am Geld sind. (Idealfall = wenn sie ins Geld laufen!).
# 2678: Du hast sicher gesehen, dass dein Schein DR87X8 dort aktuell angezeigt wird.
Viel Glück, wünsche ich dir. (Ich ärgere mich noch ein bisschen, nicht am 30.12. abgerückt zu haben. Der Bauch sagte ja, aber der Verstand nein. Die Coba wollte ja im Gegensatz zur DB verkaufen! Aber was soll's, wieder was dazu gelernt,
s. # 2677, das ist nur ein OS!).
Gruß Hotte
Letzte Meldung Quelle: FXdirekt Bank AG06.01.2006 18:59
Weiter gute Aussichten
Nachdem EUR/USD am Freitagnachmittag die Optionsmarke bei 1,2150 überwinden konnte und bis auf ein Tageshoch von 1,2180 kletterte, setzten erste Gewinnmitnahmen ein. Hierbei tat sich Händlern zufolge eine US-Investmentbank hervor. Die neuerlichen Verkäufe ließen das Währungspaar zwischenzeitlich wieder bis aus 1,2126 absinken, bevor der Aufwärtstrend wieder aufgenommen wurde. Oberhalb der 1,21er-Marke sind Charttechniker weiterhin positiv für die Aussichten von EUR/USD gestimmt und prophezeien weitere Kursgewinne.
(vz/FXdirekt)
Der Franken ist mit 1/1,54 Euro (= 0,649 Euro) aber schon historisch recht teuer. Er ist die letzten Tage stark zum Euro gestiegen, vermutlich weil Scharon unters (Chirurgen-)Messer kam. Wenn Scharon stirbt, steigt der CHF wieder, wenn er genest, auch. Nur lange im Koma liegen darf Scharon nicht.
Beim Dollar halte ich noch nicht für ausgemacht, dass er jetzt auf 1,30 EUR/USD fällt. Die US-Arbeitsmarktzahlen waren mit 108.000 mäßig (was inflationsgünstig ist und Zinserhöhungs-Erwartungen dämpft), bereinigt lagen sie aber bei 180.000, was in etwa dem Konsens entspricht. Die Novemberzahlen wurden nachträglich auf 300.000 hochkorrigiert (trotz der Stürme). Chinas Wechselkurs- und Anlagepolitik ist schon gefährlicher, doch die Chinesen werden den Ast, auf dem sie sitzen (sie haben fast 1 Billion Dollar in US-Staatsanleihen investiert), schon nicht abschneiden. Ähnliches gilt für Japan.
Ich glaube, dass der Dollar wegen der Zinsvorteile dieses Jahr trotz allem weiter an Stärke gewinnen wird - auf mindestens 1,15 EUR/USD. Und falls nicht, verdient meine obige Konstruktion - anders als ein Optionsschein, der nur Wert verliert - beim Warten wenigstens Geld.
Der nächste Fed-Schritt Ende Januar auf dann 4,5 % ist bereits so gut wie sicher, mindestens ein weiterer wird vermutlich folgen. Beim Franken hingegen dürften die Zinsen nach der letzten Erhöhung im Dezember kaum steigen, weil die Schweizer Notenbank ihre Währung bei Ausländern nicht noch beliebter machen will, als sie ohnehin schon ist. Denn das treibt den Franken nach oben und macht schweizerische Produkte im Ausland teuer (was für eine Exportnation ungünstig ist).
Leser des Artikels: 1685
Offizielle Verlautbarung der US-Fed vom 10. November 2005: “On March 23, 2006, the Board of Governors of the Federal Reserve System will cease publication of the M3 monetary aggregate.” Die US-Fed wird die Geldmenge M3 nicht mehr weiterverfolgen. Auf vielen Boards wurde dies als negativer Vorgang bezeichnet. Verschwörungstheorien blühten auf, die US-Fed wolle den wahren Zustand der Inflation verschleiern etc.
Wir lassen lieber die Charts sprechen und versuchen aus ihnen mögliche Entwicklungen herauszulesen. Zunächst soll untersucht werden, ob die Geldmenge M2, die dann ins Rampenlicht treten wird, als ebenbürtiger Ersatz für die Geldmenge M3 gelten kann.
Nachfolgend sind der Veränderungsraten zum Vorjahresmonat der US-Geldmengen M2 und M3 abgebildet. Man erkennt, dass die Veränderungsraten weitgehend parallel verlaufen.
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Ein genauer Blick verrät jedoch leichte Differenzen: Als sich das Geldmengenwachstum Mitte der 90er Jahre verstärkte, zog zuerst die Geldmenge M3 an, bevor M2 nachzog (grüner Kreis). Genauso ist es aktuell: M3 wächst derzeit mit über 8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, während M2 lediglich um 4 Prozent steigt. Insgesamt lässt sich sagen, dass die Geldmenge M3 seit etwa einem halben Jahr stark anzieht. Normalerweise sollte M2 nachziehen, wie es Mitte der 90er Jahre geschah.
Noch etwa zwei Monate können beide Geldmengen nebeneinander betrachtet werden. Wir werden das mit großem Interesse tun. Wenn die Wachstumsdifferenz in zwei Monaten weiterhin so groß ist wie aktuell, dürften Verschwörungstheorien in dem Sinne, dass die Fed das wahre Ausmaß des Geldmengenwachstums verschleiern möchte, nicht mehr von der Hand zu weisen sein. Wahrscheinlicher ist aber, dass die Geldmenge M2 ebenfalls stärker anziehen wird. Jedenfalls wiesen die Veränderungsraten beider Geldmengen in den vergangenen 45 Jahren kaum größere Unterschiede auf, wie der nächste Chart zeigt.
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Interessant erscheint folgender Zusammenhang zwischen der Geldmenge M3 (man hätte auch M2 nehmen können) und der Inflationsrate: 1970/71 zog das Geldmengenwachstum stark an (grüner Kreis nächster Chart). Es folgten hohe Inflationsraten Mitte und Ende der 70er Jahre.
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Auch zwischen Mitte und Ende der 90er Jahre zog das Geldmengenwachstum deutlich an (schwarzer Kreis obiger Chart) – in der Spitze erreichte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat 13 Prozent zum Ende des Jahres 2001. Im Jahr 2001 herrschte Rezession. Man kann gut erkennen, wie die massiven Zinssenkungen der Fed im Zuge der Reflationsbemühungen zu einer Erhöhung der Geldmenge führten. Das Ziel, eine Deflation zu verhindern, wurde erreicht. Die Inflationsrate sank nicht unter 1 Prozent.
In den 70er Jahren rächte sich die massive Geldmengenerhöhung von 1970/71 etwa vier Jahre später, es kam zu zweistelligen Inflationsraten. Seit dem Jahresende 2001 sind ebenfalls vier Jahre vergangen. Rächt sich jetzt der „Hubschraubereinsatz“ der Fed? Wir halten es für wahrscheinlich.
Robert Rethfeld
Wellenreiter-Invest
grüsse und schönes WO
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grüsse
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