der 1. FC Köln Meister Thread
875 Euro hat der frühere Formel-1-Weltmeister für "Poldi-Pixel" auf einer Internetseite ausgegeben, die der 1. FC Köln zur bevorstehenden Rückkehr Poldis eingerichtet hat. Dabei hinterließ "Schumi" dem Heimkehrer eine nette Grußbotschaft.
"Na Jong, bist du also doch deinem Herzen gefolgt. Das ist immer gut. Echter Teamgeist ist durch nichts zu ersetzen, da spreche ich aus Erfahrung", lautete die Botschaft.
Seit bekannt ist, dass der bei den Bayern so glücklose Podolski zu Köln wechselt, wurden bereits mehr als 3900 Pixel-Quadrate verkauft und damit knapp 100.000 Euro verdient. Ein Pixel kostet 25 Euro. Sollten alle Pixel verkauft werden, würde der Verein einen Gewinn von 750.000 Euro machen.
Die Prominenz ist hilfsbereit
"Schumi" ist nicht der einzige Prominente, der die Kölner unterstützt. Auch Handball-Bundestrainer Heiner Brand, Box-Weltmeister Felix Sturm, Manager Andreas Rettig und Schauspielerin Liz Baffoe haben zur Refinanzierung eines Teils der Ablösesumme beigetragen. Diese soll geschätzte zehn Millionen betragen.
Brand hieß den Wechsel des "Prinzen" auch schriftlich gut: "Als Trainer kann ich dir zu deiner Entscheidung, deinem Herzen zu folgen, nur gratulieren." Vom Bundestrainer erhielten die Kölner ebenfalls 875 Euro. Sturm nutzte den Kauf von Pixeln als Chance sich für Podolskis Besuchen bei seinen Boxkämpfen zu revangieren. "In München hast du Nehmerqualitäten bewiesen, in Köln schlägst du zurück", motivierte der Weltmeister den Rückkehrer.
Dafür wird aller Vorraussicht nach der ehemalige Kölner Alexander Bade das Tor hüten.
Aber gut, das heißt dann wohl der FC Köln gewinnt 4:0!!!
VON MARTIN BEILS
Köln. Man muss schon weit zurückblättern, um eine Spielzeit zu finden, in der der 1. FC Köln zu dieser Jahreszeit so gut da stand: mit 29 Zählern nach Runde 22 und einem mit neun Punkten überaus beruhigenden Abstand zu den Abstiegsrängen. In der Saison 2000/01 präsentierte sich der Fußball-Bundesligist zuletzt genauso so wie derzeit. Dirk Lottner, Alexander Voigt, Christian Timm hießen damals die Hauptdarsteller, und Ewald Lienen arbeitete als Trainer. Der sah als Gast in Müngersdorf am Freitagabend ein 1:1 zwischen dem FC und der ihm ebenfalls eng verbundenen Arminia aus Bielefeld.
Die Gastgeber hätten sich ärgern können. Hoch überlegen hatten sie die Partie geführt und waren durch den kleinen Portugiesen Petit auch frühzeitig in Führung gegangen. Die große Zahl vergebener Möglichkeiten hätte ihnen nach Christopher Katongos Ausgleich kurz vor dem Seitenwechsel aufs Gemüt schlagen müssen. Doch nichts davon. "Wir müssen bereit sein, auch kleinere Brötchen zu backen. Wir müssen Geduld haben und realistisch bleiben", sagte der nach dem Schlusspfiff ganz entspannte Trainer Christoph Daum, "wir müssen wissen, wo wir herkommen und nach der Eichhörnchen-Taktik Pünktchen für Pünktchen sammeln." Daum wunderte sich selbst ein bisschen darüber, dass der Sieg beim FC Bayern München nicht in den ortsüblichen Größenwahn geführt hatte. Köln gibt sich nach sechs Begegnungen ohne Niederlage ungewohnt gelassen.
Übrigens: Auf die überaus erfreuliche Saison 2000/01, die der FC auf Rang zehn abschloss, folgte der abermalige Abstieg. Es galt und gilt die alte Weisheit: Die zweite Saison nach dem Aufstieg ist die schwerste. Genügend Zeit, um die Elf über Lukas Podolski und den Karlsruher Sebastian Freis hinaus zu ergänzen, haben die Kölner jetzt.
Die Personaldecke ist dünn. Nach den Ausfällen von Ümit Özat, Pierre Womé und Youssef Mohamad mussten sich in Torjäger Milivoje Novakovic (Zerrung im Hüftgelenk) und Petit (Verhärtung im Oberschenkel) zwei Leistungsträger auswechseln lassen. Ihr Einsatz am Freitag auf Schalke ist akut gefährdet.
Quelle: Rheinische Post www.rp-online.de
mehr:
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/...eite/artikel/505151/
4 Spiele ohne Tor
Novakovic: „Ich habe keine Krise“
Von ALEXANDER HAUBRICHS und MARKUS KRÜCKEN
Köln - „Spielt flach! Keine hohen Bälle!“, hatte FC-Coach Christoph Daum (55) seiner Truppe vorm Auftritt auf Schalke gepredigt. Doch die Jungs hörten offenbar nicht zu. Aus dem Spiel heraus kam der FC beim 0:1-Fiasko nur zu einer einzigen Chance in 90 Minuten. Und der Leidtragende war Milivoje Novakovic (29) – mal wieder.
Mit dem langen Hafer konnte Nova nichts anfangen. Kölns 12-Tore-Mann blieb ohne Treffer. Wie in den drei Spielen zuvor. Noch nie hatte er so eine lange Flaute. Doch von Selbstzweifeln beim Fanliebling keine Spur.
„Ich habe keine Krise“, sagt der Topstürmer im EXPRESS-Gespräch klipp und klar, „ich trainiere gut und weiß: Das Ding geht bald wieder rein. In den letzten Spielen fehlte mir einfach nur das Glück.“ Kann man wohl sagen. Auf Schalke zischte ein Nova-Freistoß um Zentimeter am Pfosten vorbei. Es wäre die Kölner Führung gewesen. Gegen Bielefeld eine Woche zuvor spitzelte er die Kugel knapp am langen Eck vorbei. Auch wenn die Dinger nicht reinfielen, bleibt Nova die personifizierte Torgefahr. „Er kann ja nicht immer treffen“, sagt Manager Michael Meier. „Nova ist immer gefährlich, da mache ich mir keine Sorgen.“
Auch FC-Boss Wolfgang Overath ist zuversichtlich. Der einstige Weltklasse-Kicker hält seinem Topstürmer den Rücken frei: „Nova hat keine Formkrise! Er hat die ganze Saison überragend gespielt! Man muss den Jungen lassen. Ist doch klar, dass es mal eine Phase gibt, in der ein Stürmer nicht trifft. Aber er hat seine Möglichkeiten – und wird wieder treffen.“
Der Weltmeister von 1974 setzt in Nova seine größten Hoffnungen fürs Derby gegen Gladbach am Samstag: „Er wird uns gegen die Borussia das Ding wieder reindrücken!“
Wie im Hinspiel! Im Oktober hatte der Slowene mit einem Kunstfreistoß kurz vor Schluss den Sieg in Gladbach herbeigeschossen – sein 2:1 besiegelte den ersten Kölner Erfolg beim Erzrivalen seit 19 Jahren, machte Borussias Coach Jos Luhukay arbeitslos. „Das war der Sieg der Mannschaft. Ein Triumph für unsere Fans. Und mein wichtigstes Tor überhaupt“, sagt Nova im Nachhinein. Und er setzt sich weiter ehrgeizige Ziele. „Wenn mir vor der Saison einer gesagt hätte, du schießt 12 Tore, hätte ich das unterschrieben. Aber jetzt bin ich noch lange nicht fertig. 17 möchte ich am Ende schon haben!“
http://www.express.de/nachrichten/s.....rtikel_1235811346269.html
Sie ist launisch, schwer berechenbar, wird bewundert, oft beneidet und noch häufiger gefürchtet. Sie ist verwegen, schier unbezähmbar, wild, kompromisslos, und immer ehrlich. Aber so verwegen und unbezähmbar sie auch sein mag – sie ist immer treu! Sie hurt nicht herum und weiß, wann ein Flirt zu enden hat. Sie ist in ihrem roten Gewand schön anzusehen. Zu besonderen Anlässen erstrahlt sie allerdings auch gerne in einem besonderen ‚Kleid’.
Man nennt es auch ‚Choreographie’.
Sie ist das Herz und die Seele unseres Tempels. Ohne sie geht nichts – mit ihr alles. Oft am Rande der Selbstzerfleischung, besinnt sie sich ihrer selbst, um gestärkt und noch geeinter die Ritterrüstung anzulegen. Im Kampf gegen Rübenbauern, Ruhrpottindianern, Fischköppen und unverbesserlichen Betriebssportsangehörigen. Natürlich ist der Kampf ein waffenloser um Ideale, Weltanschauungen und Traditionen. Abseits jeder oberflächlichen Gewalt, ist dieser Kampf aber um ein Vielfaches intensiver.
Sie ist Nährboden eines jeden Hoffnungsschimmers, Ort gigantischer akustischer und emotionaler, auch internationaler, Schlachten. Sie ist ein paar Mal sportlich gestorben und ebenso oft wieder auferstanden.
Sie ist das wahre Zuhause für tausende. Sie vereint tausende Gedanken, Befürchtungen, Hoffnungen und Wünsche und bündelt sie zu einem Energiefeld. Sie lässt das entstehen, was unfassbar, einfach nicht zu greifen ist. Der Ausgleich im ‚Banner-Derby’ war nicht erspielt…
Sie ist einmalig. Sie ist mystisch. Sie hat Charakter und darf sich als authentisch und unverwechselbar bezeichnen.
Vor allen Dingen ist sie aber eines:
Sie ist der Rückhalt und das Kraftelixier jener, für die sie erschaffen wurde.
Die ‚rote Wand’ in Köln-Müngersdorf.
Sie kann den Unterschied ausmachen und am Samstag wird sie den Unterschied ausmachen. Diese Wand singt die Hymne unseres Gegners in einer Lautstärke, wie sie es selber noch nie zustande gebracht haben. Es ist zwar die Fäkal-Version, aber das scheint in Mönchengladbach niemanden weiter zu stören.
Am Samstag wird diese Wand einen weiteren Nagel in den grün/weißen Sarg prügeln. Soll das Pack doch noch eine oder zwei Ehrenrunden im Unterhaus drehen – auf das ihnen das höhnische „Ihr seit die Rekordabsteiger vom Rhein“ im Halse stecken bleibe.
Und ich will am Samstag nix von Solidaritätsgequatsche oder Gemeinsamkeiten sehen oder hören – es gilt die wichtigste Ideelle Schlacht zu schlagen und einen Gegner einen vernichtenden Schlag zu versetzen. Jenem Gegner, der uns wo er nur kann verhöhnt.
Also, leeven Ritter: Visier hoch, Anlauf nehmen und auf zum Gebrüll. Seit laut, wirklich laut! Am Oberrang-Süd wird es hängen, wie unvergesslich der akustische Terror für den Gegner wird. Steht zur Hymne, trotz aller berechtigter Diskussionen, und zeigt den Gladbachern, dass, entgegen Ihrer eigenen Hymne, nichts und niemand auf diesem Globus unsere Hymne jemals lauter singen wird, als unsere Wand, als unser Stadion, als wir!
Niemals.
aus dem Forum
http://www.fc-brett.de/viewtopic.php?t=88100&start=0
"Ich freue mich, dass wir Michael Meier langfristig an uns binden konnten. Michael Meier ist ein absoluter Fachmann, der bei uns sehr gute Arbeit leistet. Durch die Vertragsverlängerung setzen wir die Kontinuität in unserer Geschäftsführung fort", erklärte FC-Präsident Wolfgang Overath.
Meier kehrte im Dezember 2005 nach Köln zurück. Zuvor hatte der Diplom-Betriebswirt fast 16 Jahre im Vorstand von Borussia Dortmund gearbeitet. Von 1981 bis 1987 war er bereits Vorstandsmitglied beim FC und stand danach zwei Jahre der Fußball-Abteilung von Bayer Leverkusen vor.
www.dfb.de
Bierhoff hat auch schon abgesagt und Thon ist auch geknickt.
Bleiben noch rauszukegeln...Schmadtke, Kahn, Effenberg,Ziege,Pander,Hochstätter und mindestens 46 andere Berufsarbeitslose.
Damit sie schon mal rechtzeitig das Absteigen üben können!
gut, den Auftritt hefte ich unter "Trost für bemitleidenswerte Bevölkerungsteile" ab *fg*
Natürlich auch als kleiner Trost für die Heimpleite am kommenden Samstag!
Ich würde mich ja totlachen, wenn Ihr auch noch in den Abstiegskampf verwickelt werdet....