der 1. FC Köln Meister Thread
was kann ich den dafür, das unser deutscher trainer die deutschen aus dem fc-kader nicht in der "ersten elf" aufstellt. davon mal abgesehen musst du das in deinen postings schon genau konkretisieren, was du meinst. in #809 schreibst du nur, der fc hätte keine "deutschen spieler". und das stimmt mal so nicht!
chihi hat aber auch 'nen deutschen pass und wird im kader als deutscher gezählt. ist mit kuranyi ja nicht anders. der wird ja nur als deutscher gezählt weil irgendwo in panama sein urururuopa mal gelebt hat, oder so.
by the way: ich muss los, datt kölsch wartet!
grüße an die ruhrpottkanacken und ein schönes woend!
p.s.: ich tippe mal das der heutige fc sieg höher ausfällt als der fc sieg gegen schalke.
Falls du es nicht bemerkt haben solltest, alle BuLi Mannschaften müssen mindestens zwölf deutsche Spieler in ihrem Kader haben. Deshalb kann es nur um die Anzahl von Spielern gehen,die auch Chancen haben zu spielen.;-))
Aber sei es drum...ist geschenkt...und ...
jetzt erst einmal ein leckeres Alt...;-))
1. FC Köln
Nr Name 1 Mondragón, F 6 Womé, P 2 Brecko, M 3 Mohamad, Y 21 Geromel, P 20 Antar, R 7 Vucicevic, N 24 Radu, S 12 Petit 17 Pezzoni, K 11 Novakovic, M
Ist denn in dieser Kölner Mannschaft kein einziger Deutscher mehr? Das ist ja traurig.
Mir klingen die Worte von Magath noch in den Ohren: " Ich brauche keine Deutschen".
# 832: Ja, hast recht, schade.
lg
gymnie
Ich sehe seit schon fast 10 Jahren die Entwicklung, dass "deutsche" Kinder und Jugendliche zu einem großen Teil einfach nur satt, zufrieden und antriebslos sind. K. und J. mit Migrationshintergrund zeigen wesentlich mehr Ehrgeiz und setzen sich entsprechend auch durch.
Wenn sich diese Entwicklung von unten nach oben durchsetzt, ist es nur logisch, dass Müller, Meier, Schmidt immer weniger werden. Natürlich würde ich mich freuen, wenn sich dies nochmal ändert.
Zum Spiel heute: Ein glücklicher Sieg, wenn auch letztlich verdient, da ein Eckenverhältnis von, ich glaaube, 11:3 doch bezeichnend ist. Identifikation ist da, wenn die Jungs sich zerreissen und der Funke zu den Zuschauern überspringt. Dies haben Spieler wie Balitsch in Köln nicht geschafft...
So, nun noch einen gutes Gläschen Spätlese auf den FC
Prost
Warum sollen sich die ach so gestressten auch bewegen, Nutella bringt es doch.
Tabelle
Pl. | Verein | Sp. | g. | u. | v. | Tore | Diff. | Pkte. | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | 1899 Hoffenheim (N) | 11 | 8 | 1 | 2 | 31:16 | 15 | 25 | ||||
2 | Bayer Leverkusen | 11 | 8 | 0 | 3 | 26:11 | 15 | 24 | ||||
3 | Bayern München (M, P) | 11 | 6 | 3 | 2 | 25:17 | 8 | 21 | ||||
4 | FC Schalke 04 | 11 | 5 | 5 | 1 | 17:8 | 9 | 20 | ||||
5 | Hamburger SV | 11 | 6 | 2 | 3 | 17:18 | -1 | 20 | ||||
6 | 1. FC Köln (N) | 12 | 6 | 1 | 5 | 13:14 | -1 | 19 | ||||
7 | Borussia Dortmund | 11 | 4 | 6 | 1 | 19:16 | 3 | 18 | ||||
8 | Hertha BSC | 11 | 5 | 3 | 3 | 15:15 | 0 | 18 | ||||
9 | Werder Bremen | 11 | 4 | 4 | 3 | 28:23 | 5 | 16 | ||||
10 | VfL Wolfsburg | 11 | 4 | 4 | 3 | 23:18 | 5 | 16 | ||||
11 | VfB Stuttgart | 11 | 5 | 1 | 5 | 16:15 | 1 | 16 | ||||
12 | Eintracht Frankfurt | 11 | 3 | 3 | 5 | 13:17 | -4 | 12 | ||||
13 | Hannover 96 | 12 | 3 | 3 | 6 | 14:22 | -8 | 12 | ||||
14 | Karlsruher SC | 11 | 3 | 0 | 8 | 9:20 | -11 | 9 | ||||
15 | VfL Bochum | 11 | 1 | 5 | 5 | 14:19 | -5 | 8 | ||||
16 | Arminia Bielefeld | 11 | 1 | 5 | 5 | 12:20 | -8 | 8 | ||||
17 | Borussia M'gladbach (N) | 11 | 2 | 1 | 8 | 10:22 | -12 | 7 | ||||
18 | Energie Cottbus | 11 | 1 | 3 | 7 | 6:17 | -11 | 6 |
#830: pezzoni ist deutscher
#833: der sippel (schiri) war einfach schlecht. ob aus hannover oder kölner sichtweise.
Da wird sich Lukas Podolski aber freuen. Nach Informationen des Fachmagazins "kicker" kann der Nationalspieler den FC Bayern München in der Winterpause verlassen. Darüber sei man sich im Vorstand des deutschen Rekordmeisters einig.
Stimmen müsse allerdings die Ablöse, heißt es im "Kicker" weiter. Insider gehen davon aus, dass man beim FC Bayern bei einem Angebot von mindestens 10 Millionen Euro dem Podolski-Transfer zustimmen würde. Genau diese Summe hatten die Münchner im Sommer 2006 an den 1. FC Köln überwiesen.
Vieles spricht heute dafür, dass der 23-Jährige zurück an den Rhein wechselt. Dass er sich in der bayrischen Metropole nicht wohlfühlt, ist längst kein Geheimnis mehr. Immer wieder betonte Podolski zuletzt, das ihm seine Familie und die Kölner Herzlichkeit fehlen und er genau diese für gute Leistungen braucht. So verwundert es auch nicht, dass vor er wenigen Tagen im Interview mit "Eurosport" sagte: "Mein Herz bleibt immer in Köln."
Doch wird das Herz auch nach Köln zurückkehren? Das Interesse des 1. FC Köln ist ungebrochen. Was kann es besseres geben, als einen Spieler zu verpflichten, der sich mit Leib und Seele mit dem Verein identifiziert. Anders als noch im Sommer scheint der Klub dank der Unterstützung von Sponsoren auch finanziell in der Lage, den Transfer zu stemmen. Als großer Vorteil könnte sich auch noch der sportliche Höhenflug erweisen.
Mit 19 Punkten bewegt sich das Team von Trainer Christop Daum überraschend fern jeglicher Abstiegsgefahr. Sammelt der Verein in den ausstehenden fünf Spielen bis zur Winterpause noch fünf oder sechs Punkte, kann er unbesorgt für eine weitere Bundesliga-Saison planen. Was spricht in dieser Situation dagegen, die für den Sommer 2009 geplanten Transferaktivitäten vorzuziehen?
Und wer behauptet, eine Rückkehr nach Köln wäre für Podolski ein Riesenrückschritt, verkennt die Realität. Kurzfristig betrachtet mag das stimmen, doch langfristig sollte sich der 1. FC Köln im Kreis der besten fünf Teams der Bundesliga wiederfinden. Mit dem Rhein-Energie-Stadion und dem enthusiastischen Klub-Umfeld bietet Köln in etwa das Potenzial von Schalke und Dortmund.
Aktuell befinden sich der FC sogar auf Augenhöhe mit den West-Konkurrenten. Spieler wie Petit, Novakovic und Geromel sorgen im Team schon jetzt für einen Hauch von internationaler Klasse. Eine Verstärkung vom Kaliber eines Lukas Podolski wäre ein richtungweisendes Signal und ein weiterer Baustein für die Rückkehr des Traditionsklubs in die Spitzengruppe der Liga.
http://sport.t-online.de/c/16/80/46/98/16804698.html
Das Drama um Lukas Podolski spitzt sich zu. Kölns Manager Meier will zwölf Millionen Euro für den Stürmer zahlen, doch die Bayern lehnen Verhandlungen ab. Meierweiß, wie Poldi leidet. „Seine Familie fühlt sich in München nicht wohl“, sagt er. Jetzt kämpft die ganze Region um den verlorenen Sohn, die Bürgermeisterin schaltet sich ein. Erstaunlich: Nur Ex-Trainer Hitzfeld rät von Köln ab. Doch die Bayern haben bereits einen Nachfolger im Auge: Pawel Pogrebnijak von St, Petersburg.
Ein Report von Robin Halle
Wenn Kölns Manager Michael Meier (58) über Stürmer Lukas Podolski spricht, wird klar, wie schlecht es dem 23-Jährigen aktuell gehen muss. Meier sagt ganz offen: „Podolski hat nichts gegen den FC- Bayern, aber seine Familie fühlt sich einfach nicht wohl in München.“
Meier beteuert immer wieder, dass er alles untenehmen wolle, um Podolskis Situation zu verbessern. Dass er jeden Cent Ablöse zusammenkratzen würde, um ihn zurück in die Heimat zu holen. Bis zu zwölf Mio. Euro Ablöse kann Köln im Winter bieten. Poldi könnte sogar das Gleiche verdienen wie bei den Bayern: rund vier Millionen Euro.
Doch Meier sind die Hände gebunden. „(Bayerns Vorstand) Karl-Heinz Rummenigge und ich haben eine Vereinbarung“, sagt er. „Er wird mir ein Zeichen geben, wenn Bayern bereit ist, Podolski abzugeben. Erst dann können wir unser Angebot abgeben.“ Am Montag kam das Gerücht auf, es sei so weit. Auf Nachfrage sagte Manager Uli Hoeneß jedoch zu SPORT BILD: „Es gibt keinen Vorstandsbeschluss, dass Lukas Podolski gehen darf.“
So nimmt das Drama um den unzufriedenen Poldi immer verrücktere Ausmaße an: Während sie in Köln die Bemühungen verstärken, ihn zurückzuholen, was er unbedingt möchte, verdichten sich die Anzeichen, dass er am Ende womöglich ins Ausland muss.
SPORT BILD weiß aus mehreren Gesprächen, wie sehr Podolski die Situation belastet. So sehr, dass er vor der Saison zum englischen Klub Manchester City flüchten wollte - aber nicht durfte. Trainer Jürgen Klinsmann hatte es ihm verboten.
Inzwischen gilt aber als sicher, dass Man City, das zuletzt 20 Millionen Euro und 6,5 Millionen Euro Gehalt bot, im Winter ein neues Angebot abgibt. Nach SPORT BILD-Informationen sind zudem zwei weitere Klubs aus der Premier League interessiert, was den Preis womöglich nach oben treiben könnte.
Podolski könnte das alles freuen, tut es aber nicht. Er will doch nur spielen. Und zwar jetzt.
Am Sonntag aber war er zu allem Überfluss am Rücken verletzt und musste zusehen, wie Konkurrent Luca Toni beim 2:1 auf Schalke traf und seinen Vorsprung ausbaute. Wie Miroslav Klose förmlich darum bettelte, ausgewechselt zu werden (SPORT BILD-Note 5+). Podolski sah am Wochenende auch, wie sein Lieblingsklub Köln Platz acht erklomm. Das alles tut weh.
Immerhin gibt es Hoffnung. Bayern hat mit dem Russen Pawel Pogrebnijak (25) von Zenit St. Petersburg einen Nachfolger im Visier. Einen Nachfolger zu haben, das ist die Voraussetzung dafür, dass Poldi grünes Licht bekommt.
Einstweilen aber ist die Situation beim Liga-Dritten unerträglich für Poldi. Ihn nervt es, von den Bossen kritisiert, als Talent bezeichnet zu werden - bei 31 Toren in 59 Länderspielen für Deutschland. Während ihm Meier nach vielen Länderspielen per SMS gratuliert, gibt es von Hoeneß Druck („Er denkt nach zwei Toren gegen Lichtenstein, dass er ein Weltklasse-Spieler ist“).
In Podolskis Umfeld wir erzählt, dass es ihn maßlos ärgere, dass er nie drei-, viermal hintereinander auflaufen dürfe. Dass Klinsmann lieber Luca Toni spielen lässt, obwohl der Italiener bescheiden trainieren soll.
Hinzu kommen die privaten Probleme. „Poldi braucht ein intaktes Familienleben und seine Freunde, um Top-Leistungen zu bringen“, sagt Meier, „seine Wurzeln sind nun mal in Köln.“
Tatsächlich belegen viele Beispiele, wie eng er mit Köln und seiner 40 Kilometer entfernten Heimatstadt Bergheim verbunden ist. Ehefrau Monika nutzt jede Gelegenheit, um mit Sohn Louis (7 Monate) dorthin zu fahren. Poldis Eltern Waldemar und Krystyna wohnen in Bergheim. Als Bayern 3:0 in Köln gewann, marschierte Podolski in die FC-Kabine und beschenkte befreundete Profis. Matthias Scherz (36) und Kevin McKenna (28) erhielten zwei Trikots.
Vor einigen Monaten hatte er die Ex-Kollegen am Trainingsgelände besucht. Nächsten Monat wird er einen Kunstrasenplatz bei seinem Jugendklub FC Bergheim eröffnen. „Podolski gehört wieder nach Köln“, sagt Bergheims Bürgermeisterin Maria Pfordt. „Spielen können, aber nicht dürfen, muss für Podolski schlimm sein.“ Von Elf Liga-Spielen stand Podolski gerade viermal in der Startformation.
Podolski hat inzwischen mitbekommen, dass sich die ganze Region für seine Rückkehr starkmacht. Im Fanshop des 1. FC Köln wurden vorige Woche 52 Trikots mit seinem Namen verkauft.
Der Rummel freut ihn, aber Podolski ist auch in Sorge. Bei seinem Wechsel 2006 hatte er 12,5 Millionen Euro gekostet, doch jetzt könnten die Bayern den Preis beliebig diktieren. Sollt ein Wechsel nicht zustande kommen, weil sie mehr als zwölf Millionen Euro verlangen, müsste er ins Ausland - oder noch 18 Monate in München kicken.
Denn: Alternativen zu Köln gibt es in der Bundesliga nicht. Bremen und der HSV hatten im Sommer Interesse, sich aber nicht mehr gemeldet. Schalke-Manager Andreas Müller (45) sagt: „Was die Qualität angeht, ist Podolski überragend. Aber man fragt sich schon, warum er es bei Bayern nicht packt.“ Bei Schalke ist Poldi definitiv kein Thema.
Erstaunlich ist, dass sich ausgerechnet Podolskis Ex-Trainer Ottmar Hitzfeld (59) für dessen Verbleib in München einsetzt. Auch Hitzfeld hatte den Stürmer oft auf die Bank gesetzt. „Ich zähle ihn weiter zu den Spitzenspielern in Europa. Ich würde mich an seiner Stelle dem Konkurrenzkampf stellen und den Vertrag bei Bayern erfüllen.“
FC-Kapitän Ümit Özat (32) sieht das anders: „Es wäre toll, wenn Poldi kommt“, sagt er, „wir können ihn hier gut gebrauchen.“
Dass eine Rückkehr nach Köln einem Abstieg gleichkäme, findet Meier übrigens nicht: „Pierre Littbarski ist 1986 nach Frankreich gewechselt, hat sich nicht wohlgefühlt, ist zurückgekommen und wurde Weltmeister.“
Weltmeister kann Poldi erst 2010 werden. Glücklich schon früher.“
Mitarbeit: Timo Prüfig, Christian Falk
Quelle: SPORT BILD-Printausgabe, Mittwoch, 12. November 2008, Ausgabe-Nr.: 46, Seite 8-12
Die Planungen für die kommende Saison laufen. Auch für die Flügel sucht Köln Verstärkungen. Dabei ist ein Talent aus dem Kongo in den Fokus gerückt: Geoffrey Mujangi Bia (19) vom SC Charleroi.
Der beidfüßige, schnelle Dribbler gilt als großes Talent, das allerdings noch geschliffen werden müsste. Bia (Vertrag bis 2010) ist beim FC in der engeren Auswahl. Dass Trainer Christoph Daum persönlich ihn jüngst beim 2:2 gegen den FC Brügge beobachtete, als Bia allerdings nur elf Minuten vor Schluss eingewechselt wurde, ist ein klares Indiz dafür, dass der Angreifer (elf Einsätze, ein Treffer) von den Scouts bereits für gut befunden wurde.
www.kicker.de
So spektakulär dürfte Broichs Comeback-Story am Samstag nicht ausfallen. Weil er sich zu Wochenbeginn "nur" einen Weisheitszahn ziehen ließ. Und weil ihn niemand in der Startelf erwartet. Um den Aufstiegshelden ist es ruhig geworden. Nur vier Einsätze. Einer von Beginn an. Seit dem vierten Spieltag nur fünf Minuten Bundesliga.
Hört man Christoph Daum, mag man das gar nicht glauben. "Ein klasse Spieler", lobt der FC-Trainer Broich. Einzig, Verwendung hat er für ihn nicht: "Es tut mir richtig leid, dass ich ihn nicht bringen kann." Vor der Abwehr spielen Petit und Kevin Pezzoni konstant. Zu diesen packte Daum aber zweimal sogar Innenverteidiger Kevin McKenna mit ins Mittelfeld. In Stuttgart und in Bremen konnte, wollte Daum nicht auf Broich setzen. "Auf den offensiven Positionen hat er eher Möglichkeiten", sagt der Trainer. Zentral aber sieht er ihn auch dort nicht. Obwohl Roda Antar schwächelte, erhielt Broich dort keine Chance. Daum will lieber einen abschlussstarken Akteur wie Antar oder den Serben Almen Abdi (22, FC Zürich), einen torgefährlichen Regisseur (acht Saisontore), den der FC beobachtet. Broich, so Daum, sei "eher der Vorbereiter".
Zentral ist dieser außen vor und außen, wo er in Wolfsburg und Mainz (Pokal) beginnen durfte, nicht zu Hause. Dem "technisch guten Allrounder" (Daum) fehlt dafür die Schnelligkeit. Broich ist eben einer, der aus dem Zentrum heraus spielerische Akzente setzt.Der 27-Jährige schweigt zu seiner Situation. Auch das schätzt Daum: "In der Vergangenheit haben unzufriedene Spieler das Klima belastet." Broich nicht. Daum honoriert das, lobt daher dessen Trainingseifer, auch wenn Broich zwischenzeitlich unübersehbar schwach trainierte.
Broichs Vertrag läuft im Sommer aus. Diesen zu verlängern, "wäre eine Kleinigkeit. Das ist nicht das Problem", so Daum, "aber ist es das, was Thomas weiterbringt? Er muss seine Perspektive sehen." Beim FC besitzt er sie nicht. Der Zahn wurde Broich nicht nur wortwörtlich gezogen.
www.kicker.de
Vorschau
Spielinfos:
Anstoß: 22.11.2008 15:30
Stadion: Rhein-Energie-Stadion
Schiedsrichter: Aytekin (Oberasbach)
Assistenten: Schiffner (Konstanz), Willenborg (Osnabrück)
Vierter Schiedsrichter: Kadach (Suderburg)
Statistik: Hoffenheim reiste erst einmal zu einem Ligaspiel an den Rhein. In der letzten Saison unterlag man in der 2. Liga 1:3. Köln hat bisher zu Hause dreimal gewonnen, einmal remis gespielt und zweimal verloren; 1899 auswärts bisher mit je drei Siegen und drei Niederlagen.
1. FC Köln: Sollte Matip nicht rechtzeitig fit werden, wird wohl McKenna den gesperrten Brecko ersetzen. Womes Einsatz (Sehnenentzündung) ist fraglich, für ihn würde Ehret nach hinten rücken. Für die offensiven Außenpositionen sind auch Sanou und Radu Startelfkandidaten.
1899 Hoffenheim: Als Ersatz für den gesperrten Beck kommen Janker oder Nilsson in Frage. Sollte Obasi wegen der Zerrung im Knie ausfallen, wird wahrscheinlich von 4-3-3 auf 4-4-2 umgestellt.
Aufstellung
1. FC Köln
Mondragon - Matip, Geromel, Mohamad, Wome - Petit, Pezzoni - Vucicevic, Antar, Ehret - Novakovic
Trainer: Daum
1899 Hoffenheim
D. Haas - Janker, Jaissle, Compper, Ibertsberger - Weis, Luiz Gustavo, Salihovic - Obasi, Ibisevic, Ba
Trainer: Rangnick
http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/...ch-wechseln.html
Poldi: Im Winter will ich weg!
Manchmal ist es besser, sich zu trennen...
Beim 4:1 seiner Bayern gegen Cottbus fehlte Lukas Podolski (23) wegen einer Prellung im Oberschenkel. Ob der Edel-Joker überhaupt noch oft für den Meister stürmen wird, ist offen.
Am Wochenende erklärte Manager Uli Hoeneß, dass nach einem Vorstandsbeschluss kein Star im Winter wechseln darf.
BILD hakte bei Podolski nach: Was sagen Sie zum Wechsel-Verbot?
Poldi: „Ich habe für mich die Entscheidung getroffen, dass ich den Verein im Winter verlassen möchte!“
So deutlich hat es der Nationalspieler noch nie gesagt. Seine diskreteren Wechsel-Absichten wurden nicht erhört. Jürgen Klinsmann betonte zuletzt, dass Podolski ihm nie persönlich gesagt habe, dass er gehen will.
Nun sagt Poldi zu BILD: „Ich habe den Verantwortlichen bereits mitgeteilt, dass ich im Winter weg will!“
Montag, 24. November 2008
Fall PodolskiKlinsmann bleibt stur
Jürgen Klinsmann will Fußball-Nationalspieler Lukas Podolski in der Winterpause nicht ziehen lassen. Für den FC Bayern München ändere sich "überhaupt nichts" nach dem von dem 23-jährigen Angreifer geäußerten Wechselwunsch.
"Wir wollen mit Minimum vier Stürmern in die Rückrunde gehen - und einer davon ist Lukas Podolski", sagte der Bayern-Trainer bei der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Spiel am Dienstag gegen Steaua Bukarest.
Podolski dürfte wegen Rückenproblemen erneut ausfallen. Sein Einsatz sei ebenso "fraglich", wie der von Abwehrspieler Martin Demichelis wegen Wadenproblemen, teilte Klinsmann vor dem Abschlusstraining mit.
Podolski will nur noch weg
Podolski hatte zuvor so klar wie nie zuvor seinen Wechsel-Wunsch bereits im Januar 2009 zum Ausdruck gebracht. "Ich habe für mich die Entscheidung getroffen, dass ich den Verein im Winter verlassen möchte", sagte der Nationalspieler der "Bild"-Zeitung. Weiter erklärte der 23-Jährige, er habe den Verantwortlichen des deutschen Fußball-Rekordmeisters "bereits mitgeteilt, dass ich im Winter weg will".
Podolski sorgt mit seinem neuerlichen Vorstoß vor dem Champions-League-Heimspiel gegen Steaua Bukarest am Dienstag (20.45 Uhr) für Unruhe. Zudem stellte sich der ehemalige Kölner mit seinen Aussagen gegen Bayern-Manager Uli Hoeneß und Trainer Jürgen Klinsmann, die einem Wechsel eine Absage erteilt hatten.
Zuletzt hatte Hoeneß klargestellt, dass es keine Ab- und Zugänge in der Winterpause geben werde. Die Bayern hatten zuvor den US-Amerikaner Landon Dononvan von Los Angeles Galaxy als vierten Stürmer ausgeliehen.
Hertha BSC - 1. FC Köln
Vorschau
Spielinfos:
Anstoß: 28.11.2008 20:30
Stadion: Olympiastadion (Berlin)
Schiedsrichter: Wagner (Kriftel)
Assistenten: Fritz (Korb), Stieler (Obertshausen)
Vierter Schiedsrichter: Anklam (Buchholz i.d. Nordheide)
Statistik: Zuletzt 2:4 (2005/06). Das war gemeinsam mit dem 4:2 am 30.9.2000 und dem 2:4 am 23.4.1977 das bisher torreichste Spiel in Berlin. Die höchsten Siege waren ein 3:0 für Köln am 21.9.1963 und Herthas 3:0-Sieg am 29.9.2001. Bilanz: 9-7-5, 31:29 Tore.
Hertha BSC: Ob die erkälteten Cicero und Voronin eingesetzt werden können, entscheidet sich kurzfristig.
1. FC Köln: Lässt Daum eine andere Variante spielen, beginnt Ehret im linken Mittelfeld, Broich rückt dafür nach rechts und Antar auf die Vucicevic-Position hinter Novakovic.
Aufstellung
Hertha BSC
Drobny - Chahed, A. Friedrich, Simunic, M. Stein - Dardai, Kacar - Nicu, Cicero - Raffael, Voronin
Trainer: Favre
1. FC Köln
Mondragon - Brecko, Geromel, Mohamad, Wome - Antar, Petit, Pezzoni, Broich - Vucicevic - Novakovic
Trainer: Daum
Reservebank
Hertha BSC
Gäng (30)
Kaka (2)
Radjabali-Fardi (35)
Rodnei (15)
von Bergen (4)
Arguez (17)
Bigalke (29)
Ebert (20)
Lustenberger (28)
Chermiti (27)
Domovchiyski (23)
Pantelic (9)
1. FC Köln
Kessler (18)
Varvodic (34)
Matip (4)
Nickenig (15)
Schöneberg (25)
Brosinski (13)
Chihi (19)
Ehret (22)
Gardawski (30)
Sanou (14)
Yalcin (29)
Ishiaku (9)
Radu (24)
Scherz (8)
Es fehlen
Hertha BSC
Fiedler (Aufbautraining nach Kreuzbandriss)
Lucio (Aufbautraining nach Kreuzbandriss)
Piszczek (Reha nach Operation am Hüftgelenk)
Hartmann (Trainingsrückstand)
Traore (nicht berücksichtigt)
Riedel (nicht berücksichtigt)
S. Burchert (nicht berücksichtigt)
1. FC Köln
Ümit Özat (Herzmuskelentzündung)
McKenna (Rotsperre)
Parensen (nicht berücksichtigt)
Cullmann (nicht berücksichtigt)
Niedrig (nicht berücksichtigt)
Gelbsperre droht
Hertha BSC
-
1. FC Köln
Geromel (4)
Montag, 1. Dezember 2008
Timoschtschuk Kandidat für 2009Hoffnung für Podolski
Parallel zum Angriff auf die Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga treibt der FC Bayern München bereits die Planungen für die kommende Saison voran. Dabei hat Manager Uli Hoeneß nach einem Treffen mit Anatoli Timoschtschuk eine mögliche Verpflichtung des ukrainischen Nationalspielers zur kommenden Saison in Aussicht gestellt. "Wir haben ein Informationsgespräch geführt über einen eventuellen Transfer zum 1. Juli 2009", erklärte Hoeneß zum Ausgang der Zusammenkunft des deutschen Meisters mit dem 29-Jährigen am Sonntag in München.
Vor dem Spitzenspiel gegen 1899 Hoffenheim ist auch ein Abschied von Nationalspieler Lukas Podolski aus München im kommenden Sommer noch wahrscheinlicher geworden. Hoeneß kann es sich "mittlerweile gut vorstellen", dass der wechselwillige Angreifer ein Jahr vor Auslaufen seines bis 2010 laufenden Vertrages den Rekordmeister verlassen wird und womöglich zu seinem Ex-Club 1. FC Köln zurückkehrt. "Ich denke, wir können ihm den Wunsch, nach Köln zurückzukehren, nach der Saison erfüllen", sagte Hoeneß nach Münchner Medienberichten am Sonntag bei einem Besuch eines Bayern-Fanclubs in Aiglsbach. Podolski würde den FC Bayern am liebsten schon in der Winterpause verlassen.
Hochkarätige Verstärkung im Mittelfeld
Der 29 Jahre alte Timoschtschuk wird in München bereits seit längerem als hochkarätige Verstärkung im defensiven Mittelfeld gehandelt. Unklarheit herrscht über die mögliche Ablösesumme, die nach einer unbestätigten Ausstiegsklausel des Ukrainers bei Zenit St. Petersburg 14 Millionen Euro betragen soll. "Es geht nicht darum, den Spieler im Winter zu holen", bemerkte auch Vorstandschef Rummenigge in der "Bild"-Zeitung.
Timoschtschuk wäre bei einer Verpflichtung schon im Winter für Bayern in der Rückrunde nur in der Bundesliga und dem DFB-Pokal spielberechtigt, da er in der Champions League in dieser Saison bereits für St. Petersburg zum Einsatz kam. "Es gibt noch einige Dinge zu klären", berichtete Rummenigge. Nach Angaben der russischen Zeitung "Sport Express" (Montag-Ausgabe) hat Timoschtschuk bei dem Treffen in München um "etwas Bedenkzeit" gebeten.
Der Ukrainer war im Februar 2007 für 20 Millionen Dollar von Schachtjor Donezk nach St. Petersburg gewechselt. Die Bayern-Führung beeindruckte er auch in den beiden Duellen der Münchner mit Zenit im UEFA-Pokal-Halbfinale der vergangenen Saison. Nach dem Meistertitel 2007 in Russland holte Timoschtschuk mit Zenit nach dem UEFA-Pokal auch den UEFA-Supercup 2008. Der Ukrainer könnte beim deutschen Meister Nachfolger von Kapitän Mark van Bommel (31) oder des Brasilianers Zé Roberto (34) werden. Die Verträge der beiden Routiniers laufen am Saisonende aus.