Yingli/ Top Solarplayer Chancen und Einschäzungen.
By Lyu Dong (Xinhua)
08:50, July 02, 2013
BEIJING, July 2 (Xinhua) -- Nearly a month after the European Union decided to slaptariffs on solar panels imported from China, the two sides are racing against the clockto avert a showdown that puts 27 billion U.S. dollars in trade and more than 600,000jobs at risk.
"The EU's position is unchanged, which is to settle the dispute through negotiation," EUAmbassador to China Markus Ederer said Monday during a conference on China-EUrelations at the Delegation of the European Union to China.
Ederer is the latest EU official to express the bloc's willingness to engage with China innegotiations to prevent the tariff on all Chinese solar panel exports to Europe, which iscurrently set at 11.8 percent, from rising to an average of 47.6 percent after Aug. 6.
"I can not predict the result, but I see two sides who have a lot of goodwill to negotiate,"Ederer added.
In the 27th EU-China Joint Committee, an annual meeting on trade and economics heldon June 21, EU Trade Commissioner Karel de Gucht said technical-level discussionstoward a negotiated settlement that opened in Brussels at the start of the week werecontinuing in Beijing.
In a hint of progress made during the talks, de Gucht said "both sides have nowengaged in a sincere way to work towards an amicable solution."
The negotiation is focused on a price undertaking settlement, in which the two sidesagree on a minimum price at which Chinese companies will export their solar modules,cells and wafers to EU member states.
If reached before the Aug. 6 deadline, the deal will avert a heightened tariff thatthreatens to wipe out Chinese companies' presence in the world's largest photovoltaic(PV) markets.
Research by consulting firm IHS shows that Europe accounted for about half of the 77billion-U.S. dollar global solar market in 2012.
The EU's decision to impose the provisional duty on Chinese exports was stronglyopposed by 18 member states, hundreds of European solar companies, 15 Europeanphotovoltaic associations and industry experts.
In an open letter addressed to the trade commissioner of the EU in April, 1,024executives of nearly 700 European solar companies said a punitive tariff imposed onChinese solar panel exports would hurt the solar industry and hinder the bloc's ability tomeet its goal on renewable energy by 2020
"Imposing additional duties is in blatant contradiction with the decrease in costs that isneeded for the industry to survive," the letter said.
Shortly after the EU announced the tariff, China's Ministry of Commerce, at the requestof Chinese wine makers, said it would launch a probe into the dumping of Europeanwines, raising tensions that pushed China and the EU over the brink of a trade war.
China is the EU's second largest trade partner after the United States. Bilateral tradebetween the two sides have reached 546 billion U.S. dollars in 2012, with Chineseexports to the EU at 333.9 billion U.S. dollars, statistics from China's GeneralAdministration of Customs show.
China's trade volume with the EU shed 1.9 percent during the first quarter this year to124.4 billion U.S. dollars. A tariff as high as 48 percent on solar products, onceenacted, will likely to trigger probes into other products and thus cut deep into trade.
"I think we are highly complementary in trade and there is a lot of potential," Ederersaid. "China and the EU both agreed, we have to devote a lot of attention to the priceundertaking negotiation because we have to get it right."
http://www.reuters.com/article/2013/07/05/...ar-idUSBRE96401920130705
Zeitpunkt: 21.07.13 11:27
Aktion: Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID - Von: v88888
in den letzten Tagen. Hatte mich kurz geärgert, Anfang Juni nach den ersten Meldungen über China-Kreditkrise nicht verkauft oder zumindest nachgekauft zu haben (bei Jinko und Yingli), aber mittlerweile sieht es ja auch so sehr gut aus.
Wie geht's weiter! Ist ja ein wenig ruhig geworden heir im Forum....
Warum hier die China-Solaraktien trotzdem so steigen ist für mich etwas unerklärlich.
Vielleicht kommen ja demnächst Zahlen o.ä.
Gut wer zur Zeit drin ist. Der Anstieg ist ja nicht schlecht.
Ich warte aber auf ein "Absacken" ;-)
... seid nicht böse.
Allen viel Glueck und ein schönes Wochenendes .
Blue
Natürlich wir in einem anderen Artikel auch von heute von Entspannung gesprochen !
Nun kann man sich seine eigene persönliche Meinung bilden. Nur weil der Kurs hoch geht ist hier noch nichts entschieden, das wäre zu einfach gedacht.
Soviel zu "schlecht informiert".
Dann geht´s weiter...
Also ich sehe das genauso... die Einigung in Sachen Strafzöllen ist schon so gut wie absehbar.. die Frage ist nur wann!
Einen Handelskrieg kann sich die EU und Deutschland einfach nicht leisten mit China, wo soll sowas hinführen?!?! Die Chinesen machen das Rennen, da brauch keiner zweimal hinschauen, sie sind qualitativ auf gleicher Ebene UND dazu günstiger, da brauch man nicht unnötige Strafzölle erheben, die ändern an der gesamten Situation auch nichts mehr!
Der Anstieg gestern ist denke zum einen einer weiteren Pleite (Conergy) eines Konkurrenten gewidmet und andererseits die Hoffnung auf die Lösung der Strafzölle !
(07.07.2013)
Positive Reaktionen trotz nicht allumfassender Zollfreiheit
Peking/Bern (awp/sda) - Nach zweieinhalb Jahren und neun Verhandlungsrunden hat die Schweiz am Samstag das Freihandelsabkommen mit China unterzeichnet. Wirtschaftsvertreter sind sich einig, dass das Abkommen vor allem für die Exportwirtschaft eine grosse Bedeutung haben wird - auch wenn längst nicht alle Branchen von einer Zollfreiheit profitieren werden.
Das Abkommen sei "eine zentrale Etappe zur Verbesserung des Marktzugangs in China", hielt der Wirtschaftsdachverband economiesuisse in einer Stellungnahme fest. Beide Länder setzten damit "ein klares politisches Signal gegen den weiterhin schwelenden Protektionismus vieler Nationen".
Trotzdem hätte die Schweiz auch bittere Pillen zu schlucken: "Die Zollsatzreduktionen sind nicht umfassend." Aus Sicht der Exportunternehmen sei es daher wichtig, dass die verbleibenden Ausnahmen bei nächster Gelegenheit ebenfalls aufgehoben werden können.
Höheres Wachstum garantiert
Trotz solcher Zugeständnisse sprach Bundesrat Johann Schneider-Ammann von einem "historischen Moment", nachdem er das Freihandelsabkommen unterzeichnet hatte. Die Anwesenheit einer dreissigköpfigen Delegation aus Wirtschaftsvertretern unterstrich die Bedeutung des Abkommens für die Schweiz zusätzlich.
Nach der feierlichen Unterzeichnungszeremonie im chinesischen Handelsministerium in Peking gab Schneider-Ammann seiner Hoffnung Ausdruck, dass mit dem Abkommen die rasante Entwicklung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern eine Fortsetzung finde.
Schweizer Unternehmen hätten nun einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Firmen aus Ländern, die über kein solches Abkommen mit China verfügten, hiess es in einer Erklärung des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco).
Keine alltägliche Unterschrift
Auch für Handelsminister Gao Hucheng, der auf chinesischer Seite das 1152 Seiten umfassende Dokument unterzeichnete, ist das Abkommen offenbar nicht etwas Alltägliches - zumal die Schweiz nach Island erst das zweite Land in Europa ist, welches mit China ein Freihandelsabkommen abschliesst.
Gao sagte, das Abkommen sei "umfassend, hochqualitativ und von gegenseitigem Nutzen". Obschon die Schweiz bevölkerungsmässig kein Schwergewicht sei wie China, so sei sie doch in vielen Wirtschaftsbereichen an der Spitze. Der Austausch mit der Schweiz werde zudem auch die Zusammenarbeit mit Europa stärken.
In Kraft treten dürfte das Freihandelsabkommen in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres. Die Ratifizierung des Abkommens werde wahrscheinlich etwa ein Jahr in Anspruch nehmen, sagte Schneider-Ammann. Dem Abkommen zustimmen muss nun noch das Parlament.
Lange Übergangsfristen
Der Vertrag deckt ein breites Spektrum an Themen ab. Neben dem Abbau von Zöllen für Industriegüter und landwirtschaftliche Produkte regelt er beispielsweise auch die Verwendung von Herkunftsbezeichnungen und den Schutz geistigen Eigentums.
Aus Schweizer Sicht steckt der Teufel allerdings im Detail: Während die Zölle für 99,7 Prozent aller chinesischen Güter in die Schweiz mit Inkrafttreten des Abkommens sofort wegfallen, wird umgekehrt nur auf 84,2 Prozent aller Schweizer Produkte beim Export nach China kein Zoll mehr anfallen.
Zudem sind für einzelne Produkteklassen von Industriegütern lange Übergangsfristen vorgesehen, bis China die Zölle senkt. Schneider-Ammann versicherte jedoch, das Abkommen werde sich "mit der Zeit weiterentwickeln".
Selbst Bauern vorerst positiv eingestellt
Dass zumindest für die Industrie und auch für den Dienstleistungssektor das Positive überwiegt, zeigt sich in den ersten Reaktionen. Der Schweizerische Gewerbeverband beispielsweise sieht im Freihandelsabkommen mit China eine grosse Chance für die Schweizer KMU.
Auch bei der Uhrenindustrie, bei der Pharma und Chemie und bei der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie stösst das Abkommen auf Anklang. Zwar hätten sich viele eine totale und sofortige Zollfreiheit erhofft, jedoch sei das Resultat angesichts des mächtigen Verhandlungspartners begrüssenswert.
Selbst die Bauern stehen dem Freihandelsabkommen nun vorsichtig positiv gegenüber. Erste Informationen bestätigten, dass die zentralen Forderungen der Landwirtschaft berücksichtigt worden seien, hiess es in einer Stellungnahme des Schweizerischen Bauernverbands. Nun müsse man den Vertrag im Detail analysieren.
Kritik von links
Menschenrechts- und Entwicklungshilfeorganisationen kritisierten aber insbesondere, dass von Schweizer Seite nicht darauf bestanden wurde, dass auch die Menschenrechte im Vertrag erwähnt werden. Der Begriff Menschenrechte tauche im gesamten Abkommen nicht ein einziges Mal auf, schreibt die Erklärung von Bern im Namen von insgesamt fünf Nichtregierungsorganisationen auf ihrer Homepage.
Auch Grüne und SP kritisieren, dass im Abkommen keine verbindlichen sozialen, arbeitsrechtlichen und ökologischen Standards festgesetzt sind. Falls solche Regeln in der parlamentarischen Diskussion nicht nachgeholt würden, sei ein Ja zum Abkommen zumindest fraglich.
(06.07.2013 )
Höhere Rechtssicherheit als Vorteil für Schweizer Unternehmen
Bern (awp/sda) - Das Freihandelsabkommen, das die Schweiz und China am Samstag nach langjährigen Verhandlungen abgeschlossen haben, gibt beiden Ländern einen privilegierten Marktzugang. Doch lange nicht alle Wirtschaftsbereiche sind künftig von Zöllen befreit.
So fallen zwar sämtliche Zölle für Industrieimporte aus China in die Schweiz weg. Gehen die Produkte hingegen den umgekehrten Weg, werden die Schweizer Exporteure in vielen Fällen weiter zur Kasse gebeten. Betroffen sind etwa die Maschinen-, die Pharma- und die Uhrenindustrie.
Immerhin wird das Zollniveau in diesen Branchen deutlich abgesenkt. Die Zölle für Uhrenexporte nach China etwa sollen um 60 Prozent sinken. Momentan reichen sie nach Angaben des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) von 10 bis über 20 Prozent.
China handelte zudem bei vielen Produkten eine Übergangsfrist für den Zollabbau aus, die sich auf 5 bis 10 Jahre, in Einzelfällen sogar auf 15 Jahre erstreckt.
Doch auch die Schweiz konnte in den Verhandlungen Ausnahmen von der Zollbefreiung durchsetzen, namentlich für die Landwirtschaft. Die Zölle für Agrarimporte aus China bleiben bestehen. Nur dort, wo die Schweizer Bauern kaum konkurrenziert werden - etwa bei tropischen Produkten oder Importen ausserhalb der Schweizer Erntezeit -, sinken die Sätze. Gleichzeitig fallen die Zölle für einen Grossteil der Schweizer Landwirtschaftsprodukte weg oder werden reduziert.
Insgesamt werden gemäss Aussagen von Volkswirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann die Zölle auf 93 Prozent der nach China exportierten Produkte reduziert oder fallen ganz weg.
Chinas starke Verhandlungsposition
"Beide Seiten mussten in den Verhandlungen Federn lassen", sagt Reto Föllmi, Professor für Internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Universität St. Gallen. Die Schweiz habe im Gegenzug für den Schutz der Landwirtschaft Zugeständnisse bei der Industrie machen müssen. "Es ist ein Geben und ein Nehmen", erklärt er gegenüber der Nachrichtenagentur sda.
Unter dem Strich bewertet Föllmi das Abkommen als positiv für beide Seiten. Man könne nicht sagen, dass die Schweiz schlecht verhandelt hätte - vor allem angesichts der stärkeren Verhandlungsposition der Chinesen, die sich aus den wirtschaftlichen Grössenunterschieden ergibt.
Die Schweizer Ausfuhren nach China beliefen sich 2012 auf 7,8 Mrd. Fr. oder 3,7 Prozent aller Schweizer Exporte. Demgegenüber machen die Exporte in die Schweiz (10,3 Mrd. Fr.) nur gerade ein halbes Prozent der gesamten Ausfuhren Chinas aus. Die Schweizer Wirtschaft hat somit deutlich mehr Interesse am Freihandel als die chinesische.
Höhere Rechtssicherheit
Positiv für Schweizer Unternehmen sind aus Sicht von Reto Föllmi aber nicht nur die sinkenden Zölle. Den wichtigsten Vorteil sieht er in der höheren Rechtssicherheit. Mit dem Freihandelsabkommen setzen die Schweiz und China einen gemischten Ausschuss zur Überwachung der Umsetzung ein. Zudem ist ein zwischenstaatliches Schiedsgericht vorgesehen, um Konflikte zwischen den beiden Ländern zu lösen. "Künftig ist ein Exporteur nicht mehr allein auf das chinesische Rechtssystem angewiesen", sagt Föllmi.
Ausserdem sieht das Abkommen einen verstärkten Schutz des geistigen Eigentums vor. Das sei entscheidend für die Schweizer Wirtschaft, die bei den Dienstleistungsexporten eine starke Stellung einnehme, so Föllmi.
Vage Bestimmungen
In dem Abkommen geht es aber nicht allein um wirtschaftliche Fragen, auch Umweltschutz, Menschenrechte und Arbeitsschutz kommen zur Sprache. Die meisten Bestimmungen in diesen Bereichen bleiben allerdings vage und wenig griffig.
So sollen sich die Vertragsparteien laut dem Abkommen um einen besseren Umweltschutz bemühen und ihre Umweltschutzgesetze effektiv umsetzen. Ausserdem bekunden sie ihren Willen, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und die Grundrechte zu schützen.
Die Schweiz ist erst das zweite europäische Land, das mit China ein Freihandelsabkommen abschliesst. Im April hatte Island einen entsprechenden Vertrag mit Peking unterzeichnet. "Für China ist das Abkommen ein Testlauf", sagt Reto Föllmi. Ein Freihandelsabkommen zwischen der Volksrepublik und der EU ist bereits seit Längerem im Gespräch. Offizielle Verhandlungen haben aber noch nicht begonnen.
Was meinen die Chartexperten?
Im konkreten Fall würde ich mich aber der oben beschriebenen Tendenz anschließen.
ist das Thema Strafzölle für Euch schon komplett & final durch, also positiv für China entschieden? Finde die News-Gemengelage da nicht ganz so 100%ig eindeutig....SZ von heute zum bsp. (leider nicht online)
Will sagen: Warte eigentlich noch auf Rücksetzer (beim letzten wg. Kredit-Krise Mitte Juni habe ich gepennt bzw. war in Urlaub), um noch Aufzustocken. Mittel-/Langfristig sehe ich es genauso wie ihr, ergo extrem positiv.....Verschuldung hin oder her, das wird ja politisch, nicht wirtschaftlich "entschieden"
Also sollte man sich noch stärker eindecken - aber zum jetzigen Niveau (trotz der grundsätzlich positiven Perspektiben, mmhhmm....)???