Yara International
Wichtiger ist eh, wo der Kurs in 1-2 Jahren steht ....
Oslo (aktiencheck.de AG) - Der norwegische Düngemittelhersteller Yara International ASA konstatiert nach den deutlichen Rückgängen in den vergangenen Quartalen eine zuletzt wieder anziehende Düngemittelnachfrage.
Wie aus am Donnerstag veröffentlichten Unterlagen zu einer Analystenkonferenz des Konzerns hervorgeht, habe man in den vergangenen Monaten eine steigende Nachfrage bei Düngemitteln zu verzeichnen gehabt. Seit dem dritten Quartal 2008 habe der Konzern mit deutlich rückläufigen Düngemittelpreisen und Absatzvolumina zu kämpfen gehabt. Dabei habe Yara International diese Effekte durch Produktionskürzungen und Kostensenkungsmaßnahmen zu kompensieren versucht.
Dank der Reduktion des Working Capital um 14 Mrd. Norwegische Kronen (NOK) sowie der Sicherung langfristiger Kreditlinien sei es gelungen, den Konzern auf eine solide finanzielle Basis zu stellen, hieß es weiter.
quelle:http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Yara-International-verzeichnet-steigende-Duengemittelnachfrage-714102
http://www.reuters.com/article/idUSGEE5B90GW20091210
Heute sollte der Kurs einen erfreulichen Wochenausklang bringen und Richtung 31 € marschieren.
LITHIUM
Verwendung Flußmittel in den Aluminium-Hütten, Keramik ,Glaswaren,
Akkumulatoren und Batterien, Reaktorindustrie, Medizin
Organische Chemie
Angebot (2005)
Bergwerksproduktion weltweit 18.000 t Inh.
Sichere + wahrscheinliche
Vorräte weltweit
4.1 Mio. t Inh.
Regionale Konzentration der
Produktion (*)
Chile (45,0 %), Australien (23,9 %), Argentinien (10 %),
China (9,4 %), USA (6,1 %)
Top 5: 94,4 %
Unternehmerische
Konzentration (*)
GEA Group AG (Deutschland, 23,9 %),
Sons of Gwalia (Australien, 23,9 %),
FMC Corp. (USA, 10,0 %),
Potash Corp. of Saskatchewan (Kanada, 10,0 %),
Yara International ASA (Norwegen, 10,0 %)
Top 5: 77,8 % , Top 10: 88,6 %
Nachfrage (2005)
Verbrauch Welt -
Verbrauch EU -
Verbrauch Deutschland -
Nettoimport Lithiumkarbonat 5.100 t, Lithiumoxide, -hydoxide 4.200 t
Wichtige Deutsche Verarbeiter GEA Group AG
Preisentwicklung
Lithium,
Petalitkonzentrat, 4,2% LiO2,
Preise in US$ / t,
Monatsdurchschnitt
200
210
220
230
240
250
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
Recyclingrate
Substitutionsmöglichkeiten Kalzium, Magnesium, Quecksilber, Zink
Sensibilität der Liefer- und
Wertschöpfungskette
Vormachtstellung der kostengünstigen Laugebetriebe
Strategische Bedeutung
Sonderprobleme
(*) : Zahlen in Klammern = Anteil an der Weltproduktion 2005
Quellen: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Statistisches Bundesamt, Raw Materials Group (Schweden); Stand: 01 / 07
http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/P-R/...,sprache=de,rwb=true.pdf
Dann wollt ich bei google weitersuchen was yara mit lithium zu tun hat und bin auf folgendes gestoßen:
Salpeterindustrie - SQM uninteressant
30.10.09 | 12:37 Uhr
Im Juni des Jahres 1968 sei SQM aus den Resten der chilenischen Salpeterindustrie hervorgegangen. Mittlerweile würden die Chilenen jährlich etwa 1,7 Millionen Tonnen Spezialdünger, Pottasche, Jod und Lithium in mehr als einhundert Länder verkaufen. Dabei profitiere SQM von geringen Kosten, enormen Reserven sowie seiner einzigartigen Lage: Auf dem SQM-Areal im Norden Chiles würden die weltweit größten Jod- und Salpeter-Reserven schlummern.
Harthausen (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Geldanlage-Brief" halten die Aktie von SQM (ISIN US8336351056/ WKN 895007) auf dem aktuellen Kursniveau für uninteressant.
Harthausen (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Geldanlage-Brief" halten die Aktie von SQM (ISIN US8336351056/ WKN 895007) auf dem aktuellen Kursniveau für uninteressant.
Im Juni des Jahres 1968 sei SQM aus den Resten der chilenischen Salpeterindustrie hervorgegangen. Mittlerweile würden die Chilenen jährlich etwa 1,7 Millionen Tonnen Spezialdünger, Pottasche, Jod und Lithium in mehr als einhundert Länder verkaufen. Dabei profitiere SQM von geringen Kosten, enormen Reserven sowie seiner einzigartigen Lage: Auf dem SQM-Areal im Norden Chiles würden die weltweit größten Jod- und Salpeter-Reserven schlummern.
Im Juni des Jahres 1968 sei SQM aus den Resten der chilenischen Salpeterindustrie hervorgegangen. Mittlerweile würden die Chilenen jährlich etwa 1,7 Millionen Tonnen Spezialdünger, Pottasche, Jod und Lithium in mehr als einhundert Länder verkaufen. Dabei profitiere SQM von geringen Kosten, enormen Reserven sowie seiner einzigartigen Lage: Auf dem SQM-Areal im Norden Chiles würden die weltweit größten Jod- und Salpeter-Reserven schlummern.
Eine Konzession zur Ausbeutung des riesigen Salzsees Salar de Atacama östlich der Stadt Antofagasta sichere bis zum Jahr 2030 den Rohstoff-Nachschub. Etwa dreißig Prozent der globalen Lithiumproduktion kämen aus diesem See, der überdies einen hohen Anteil an Kalium, Sulfat und Bor aufweise. Das Lithium-Geschäft generiere aber nur etwa jeden zehnten Umsatz-Dollar. Mehr als die Hälfte der Einnahmen würden Salze für die Landwirtschaft in die Kassen spülen. Das wecke Begehrlichkeiten bei Konkurrenten: Sowohl die kanadische Potash als auch eine Allianz um die norwegische Yara seien mit je 32 Prozent beteiligt.
Eine Konzession zur Ausbeutung des riesigen Salzsees Salar de Atacama östlich der Stadt Antofagasta sichere bis zum Jahr 2030 den Rohstoff-Nachschub. Etwa dreißig Prozent der globalen Lithiumproduktion kämen aus diesem See, der überdies einen hohen Anteil an Kalium, Sulfat und Bor aufweise. Das Lithium-Geschäft generiere aber nur etwa jeden zehnten Umsatz-Dollar. Mehr als die Hälfte der Einnahmen würden Salze für die Landwirtschaft in die Kassen spülen. Das wecke Begehrlichkeiten bei Konkurrenten: Sowohl die kanadische Potash als auch eine Allianz um die norwegische Yara seien mit je 32 Prozent beteiligt.
Das langfristige Wachstum des Blue Chips erhalte im laufenden Jahr einen Dämpfer. Vor allem in seinem Hauptgeschäft leide SQM unter fallenden Kalipreisen. Das zeige folgender Vergleich: In 2008 hätten sich die Preise für Kali-Dünger noch auf 900 US-Dollar pro Tonne vervierfacht gehabt. Heute würden Abnehmer nur noch die Hälfte zahlen, Tendenz fallend. Analysten würden deshalb im laufenden Jahr mit bis zu 20 Prozent weniger Umsatz rechnen. Die jüngste Neunmonatsbilanz gebe ihnen recht: Mit 1,05 Mrd. Dollar hätten die Chilenen 23,8 Prozent weniger Einnahmen als vor Jahresfrist ausgewiesen. Dank vergleichsweise geringer Produktionskosten würden die Gewinnspannen aber solide bleiben: Wie im Vorjahr stehe 2009 eine EBIT-Marge jenseits der 30-Prozent-Marke im Raum.
Das langfristige Wachstum des Blue Chips erhalte im laufenden Jahr einen Dämpfer. Vor allem in seinem Hauptgeschäft leide SQM unter fallenden Kalipreisen. Das zeige folgender Vergleich: In 2008 hätten sich die Preise für Kali-Dünger noch auf 900 US-Dollar pro Tonne vervierfacht gehabt. Heute würden Abnehmer nur noch die Hälfte zahlen, Tendenz fallend. Analysten würden deshalb im laufenden Jahr mit bis zu 20 Prozent weniger Umsatz rechnen. Die jüngste Neunmonatsbilanz gebe ihnen recht: Mit 1,05 Mrd. Dollar hätten die Chilenen 23,8 Prozent weniger Einnahmen als vor Jahresfrist ausgewiesen. Dank vergleichsweise geringer Produktionskosten würden die Gewinnspannen aber solide bleiben: Wie im Vorjahr stehe 2009 eine EBIT-Marge jenseits der 30-Prozent-Marke im Raum.
SQM sei breit aufgestellt, genieße als derzeit größter Lithium-Anbieter aber eine Sonderstellung. Im Atacama-Salzsee würden immerhin 18 Millionen Tonnen an Lithiumcarbonat schlummern, dem Vorprodukt des reinen Lithiums. Um die Dimensionen zu verdeutlichen: Im ersten Halbjahr 2009 habe SQM 9.000 Tonnen Lithium verkauft, aber zugleich seine Produktionskapazitäten um ein Drittel auf 40.000 Tonnen aufgestockt. Ein mutiger Schritt, denn frei von Risiken sei auch dieses Geschäft nicht: Erst Ende September habe SQM notgedrungen die Preise um ein Fünftel gesenkt. Zuvor sei die Lithium-Nachfrage um ein Viertel eingebrochen; die Konkurrenz aus China drücke auf die Preise.
SQM sei breit aufgestellt, genieße als derzeit größter Lithium-Anbieter aber eine Sonderstellung. Im Atacama-Salzsee würden immerhin 18 Millionen Tonnen an Lithiumcarbonat schlummern, dem Vorprodukt des reinen Lithiums. Um die Dimensionen zu verdeutlichen: Im ersten Halbjahr 2009 habe SQM 9.000 Tonnen Lithium verkauft, aber zugleich seine Produktionskapazitäten um ein Drittel auf 40.000 Tonnen aufgestockt. Ein mutiger Schritt, denn frei von Risiken sei auch dieses Geschäft nicht: Erst Ende September habe SQM notgedrungen die Preise um ein Fünftel gesenkt. Zuvor sei die Lithium-Nachfrage um ein Viertel eingebrochen; die Konkurrenz aus China drücke auf die Preise.
Weit wichtiger seien die Geschäfte mit Spezialdünger und Pottasche, die zusammen zwei Drittel des Umsatzes ausmachen und an deren Preisen letztlich die SQM-Gewinne hängen würden. Es sei zu ahnen: Auch hier gehe die Nachfrage 2009 zurück - erstmals seit dreißig Jahren.
Weit wichtiger seien die Geschäfte mit Spezialdünger und Pottasche, die zusammen zwei Drittel des Umsatzes ausmachen und an deren Preisen letztlich die SQM-Gewinne hängen würden. Es sei zu ahnen: Auch hier gehe die Nachfrage 2009 zurück - erstmals seit dreißig Jahren.
Der Blue Chip aus dem politisch sicheren Chile wachse langfristig, sei jedoch wie die Konkurrenz von stabilen Dünger-Preisen abhängig. Mehr Kursfantasie biete das Lithiumgeschäft, das Analysten zufolge aber auch künftig nur Umsatzbruchteile ausmachen dürfte. Wichtiger: Aktuell würden in sämtlichen Sparten die Umsätze und Gewinne schrumpfen. Investoren würden dennoch reichlich Vorschusslorbeeren vergeben, weshalb die Aktie mit einem stolzen KGV (2010e) von 23,5 unangefochten die Peer Group anführe. Kein gutes Argument für ein Investment, das obendrein ein Dollarrisiko berge.
Der Blue Chip aus dem politisch sicheren Chile wachse langfristig, sei jedoch wie die Konkurrenz von stabilen Dünger-Preisen abhängig. Mehr Kursfantasie biete das Lithiumgeschäft, das Analysten zufolge aber auch künftig nur Umsatzbruchteile ausmachen dürfte. Wichtiger: Aktuell würden in sämtlichen Sparten die Umsätze und Gewinne schrumpfen. Investoren würden dennoch reichlich Vorschusslorbeeren vergeben, weshalb die Aktie mit einem stolzen KGV (2010e) von 23,5 unangefochten die Peer Group anführe. Kein gutes Argument für ein Investment, das obendrein ein Dollarrisiko berge.
Nach Meinung der Experten vom "Geldanlage-Brief" schlägt bei der SQM-Aktie die Stunde für langfristige Anleger erst auf deutlich tieferem Kursniveau. (Ausgabe 10 vom 30.10.2009) (30.10.2009/ac/a/a)
Nach Meinung der Experten vom "Geldanlage-Brief" schlägt bei der SQM-Aktie die Stunde für langfristige Anleger erst auf deutlich tieferem Kursniveau. (Ausgabe 10 vom 30.10.2009) (30.10.2009/ac/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
in diesem Artikel wird von einer allianz um yara die mit 32% an sqm beteiligt is gesprochen. Weiß da jemand mehr???
Anleger, die sich für Lithiumförderer interessieren,
steht nur eine begrenzte Anzahl Titel
offen. Der Markt ist stark konzentriert. Drei kotierte
Anbieter sind für 77% des weltweiten
Angebots dieses Rohstoffes verantwortlich
(vgl. Grafik). Der Rest stammt von verschiedenen
Gesellschaften aus China, die das Material
teilweise aus Pegmatit-Vorkommen in Australien
importieren
Marktführerin ist Sociedad Quimica y
Minera de Chile (SQM). Sie ist wie alle bedeutenden
Hersteller kein reiner Lithiumanbieter,
sondern auch ein Chemie- und Düngemittelkonzern.
SQM bewirtschaftet das weltweit
zweitgrösste Lithiumvorkommen. Es liegt in
der chilenischen Atacamawüste, wo der Salzsee
Salar de Atacama rund 3 Mio. Tonnen des
Rohstoffs enthält. In dem See befindet sich
das Element in Salzlake aufgelöst, die in Hohlräume
der Kruste schwappt und stark konzentriert
ist: Ein Liter der Lauge enthält rund 300
Gramm verschiedener Salze – darunter Steinsalz,
Kalisalz, Magnesiumsalz und Lithiumkarbonat.
SQM gilt als der kostengünstigste Lithiumhersteller
der Welt. Sein Markteintritt
1996 hatte einen massiven Preisrutsch für den
Rohstoff zur Folge und bewog zahlreiche
Unternehmen zur Aufgabe.
Andere Gesellschaften wie Rockwood begegneten
dem Preisnachlass, indem sie Lithiumkarbonat
in besser rentierende Chemieprodukte
zu verarbeiten begannen. Der USSpezialchemiekonzern
ist mit seiner Lithiumtochter
Chemetall ebenfalls in der Atacamawüste
aktiv. Im Gegensatz zu SQM ist Rockwood
vertikal viel stärker integriert und
verwendet einen Teil des von ihr geförderten
Lithiums zur internen Weiterverarbeitung, darunter
Grundchemikalien für viele Industriezweige,
Vorprodukte für pharmazeutische
Wirkstoffe sowie Elastomere für Autoreifen
und Gummisohlen. Nur rund 25% des von
Rockwood geförderten Lithiums gelangen im
Rohzustand auf den Weltmarkt.
Beinahe vollständig aus dem Lithiumhandel
ausgestiegen ist dagegen FMC. Der
weltweit drittgrösste Lithiumförderer verwendet
fast die gesamte Lithiumproduktion für
eigene Chemieprodukte. Wichtigste Abnehmer
sind Pharmazie- und Kunststoffhersteller.
In den vergangenen zwei Jahren hat FMC die
Position als spezialisierter Chemiezulieferer
gestärkt und je eine Fabrik in China und Indien
eröffnet. Für Anleger, die an der steigenden
Lithiumnachfrage partizipieren wollen,
scheint FMC aufgrund der breiten Diversifizierung
am wenigsten geeignet. Nur rund 8%
des Umsatzes entspringen diesem Segment.
Attraktiver sind diesbezüglich die Aktien
von SQM und Rockwood. Nicht nur haben
beide Unternehmen gute Möglichkeiten, ihre
Produktion kostengünstig zu erhöhen. Sie
sind als Rohstoffhändler auch direkt am Puls
der Wirtschaft und werden am schnellsten von
einer anziehenden Nachfrage profitieren können.
Die Aktien haben den Gesamtmarkt seit
Jahresbeginn deutlich geschlagen. Ein Einstieg
zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist daher
mit beträchtlichen Risiken verbunden. RR
Drei Anbieter dominieren den Markt
n
n
n
n
Finanz und Wirtschaft THOMSON REUTERS
Besser als Gesamtmarkt
SQM (ADR): 39.40 $, Symbol: SQM
Rockwood angeglichen
FMC angeglichen
S&P 500 angeglichen
J F M A M J J A S O N
8
10
20
30
40
50
60
in Mrd. $ SQM FMc Rockwood
Marktkapitalisierung 10,4 4,1 1,7
umsatz 2008 1,8 3,1 3,4
– Lithiumanteil in % 10 8 17
umsatz 2009 A 1,5 2,8 2,9
umsatz 2010 A 1,7 3,0 3,1
umsatz 2011 A 2,0 3,0 3,1
Nettoschulden 0,3 0,6 2,3
in $
gewinn je Aktie 2008 1.90 4.35 –7.95
gewinn je Aktie 2009 A 1.29 3.27 0.49
gewinn je Aktie 2010 A 1.45 4.67 1.02
Aktienkurs am 16.11. 39.40 56.95 22.87
KgV 2010 27 12 22
Dividende 2009 A 1.14 0.46 –
Rendite 2009 in % 2,9 0,8 0
Performance seit 1.1.09 in % 61,5 27,3 111,8
Lithium-Weltmarktanteil in % 30 19 28
http://epaper.fuw.ch/files/epaper/publications/fw/...and_025_busp.pdf
Quelle: http://www.yara.com/investor_relations/...ent_reports/downstream.aspx
Nochmal zu SQM: Gibt es die überhaupt noch als börsennotiertes Unternehmen?
Yara International meldet deutlichen Gewinnrückgang
Oslo (aktiencheck.de AG) - Der norwegische Düngemittelhersteller Yara International ASA (Yara_International_ASA) musste im dritten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang ausweisen.
Wie der Konzern am Dienstag verkündete, lag der Umsatz im Berichtszeitraum mit 14,38 Mrd. Norwegischen Kronen (NOK) deutlich unter dem Vorjahreswert von 25,00 Mrd. NOK. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wurde ein Rückgang auf 860 Mio. NOK ausgewiesen, nach 6,09 Mrd. NOK im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um negative Einmaleffekte hatte das EBITDA im Berichtszeitraum bei 1,06 Mrd. NOK gelegen. Der Nettogewinn nach Anteilen Dritter verringerte sich auf 349 Mio. NOK, nach 3,18 Mrd. NOK im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn je Aktie lag bei 1,21 NOK, nach 10,91 NOK im Vorjahreszeitraum.
Im dritten Quartal hatte der Konzern vor allem unter geringeren Absatzvolumina zu leiden, obwohl sich eine leichte Erholung abgezeichnet habe. Insgesamt erwartet Yara für das vierte Quartal um 1,2 Mrd. NOK niedrigere Energiekosten im Vergleich zum Vorjahresquartal. Eine konkrete Ergebnisprognose gab der Konzern nicht ab.
Die Aktie von Yara International notiert aktuell in Frankfurt mit einem Plus von 2,00 Prozent bei 24,51 Euro. (20.10.2009/ac/n/a)
ja war april 2008 und glaub 80millionen us$! Thema beendet und danke für die Aufklärung nebnas!
Aber Yara scheint auch so für die Zukunft optimal aufgestellt zu sein :) Was ich auch weiterhin für sehr interessant finde, ist Yara's Engagement in den USA: Diesel exhaust fluid (DEF). Hier nochmal der Link eines echt interessanten Artikels: http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601085&sid=aciTikdgDchU
Citigroup hebt Ziel für Yara auf 300 Kronen - 'Buy'
Die Citigroup hat das Kursziel für Yara nach einem Investorentag von 240,00 auf 300,00 norwegische Kronen angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das neue Ziel reflektiere ihre angehobenen Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) der Jahre 2010 und 2011, schrieb Analystin Sophie Jourdier in einer Studie vom Montag. Sie begründete dies unter anderem mit höheren Preisen und einer anziehenden Nachfrage bei dem Düngemittelhersteller.
AFA0017 2009-12-14/11:53
© 2009 APA-dpa-AFX-Analyser
Mein begrenztes Wissen über Charttechnik, sagt mir, dass wir den extremen Aufwärtstrend der letzten Wochen verlassen haben. Bleibt der Umsatz allerdings auf hohem Niveau kombiniert mit steigenden Kursen, müssten wir aber auch charttechnisch wieder "grünes Terrain" betreten.... Aber wie gesagt, bin da blutiger Anfänger :)
Haben in Fra schon über 15.000 gehandelte Stück bisher! Mehr als doppelte im Vergleich zu den letzten Tagen:
Historische Kurse (Frankfurt)
Seite: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 ... zurück vorwärts
Datum Erster Hoch Tief Schluss Stücke
18.12.09 30,52 31,57 30,52 31,02 3.670
17.12.09 31,15 31,43 30,23 30,23 4.130
16.12.09 30,75 31,55 30,42 31,55 2.087
15.12.09 31,44 31,44 30,60 31,12 3.997
14.12.09 32,64 32,64 31,00 31,44 5.974
11.12.09 30,96 32,27 30,96 32,27 5.516
10.12.09 29,95 30,29 28,87 30,29 7.239
09.12.09 29,69 30,17 29,40 29,84 6.520
08.12.09 29,55 30,27 29,29 29,31 5.336
07.12.09 30,18 30,23 29,57 30,23 15.612
Jetzt warten wir mal auf die Zahlen zum 4.Q. und den Ausblick auf das 2010. Danach wird sich zeigen, in welche Richtung die Reise geht. Meiner Meinung nach sollte diese Richtung Norden gehen.
Wünsche allen Yara-Investierten ein erfolgreiches 2010.
Bin überzeugt dass auch das 2010 ein erfolgreiches Jahr für die Yara wird.