Xiaomi - Hightech aus dem Reich der Mitte
hier schon von einer übertreibung zu sprechen ist doch vollkommen abwegig.
xiaomi hat indien&co noch nicht mal auf den umsatz gehabt und wenn diese auch noch kommen und die pandemie,trump und was noch alles sich normalisiert,dann ist dieser kurs von heute lächerlich.
schließlich wird die zukunft gehandelt in der regel,also still halten und die gewinne laufen lassen.
natürlich werden gewinn mitnahmen kommen aber keine starke korrektur.
nmm.
Aber der Titel ist aktuell in aller Munde. Die Börsenblätter hierzulande schreiben darüber.
Auch jeder Hotstock Liste steht er oben dabei. Nun auch in den Listen der umsatzstärksten Titel des Tages.
Die Zahlen gestern haben eine deutliche Sprache gesprochen was möglich ist in der nahen Zukunft.
Die Krise von Huawei wird das Ganze zusätzlich befeuern.
Die Marktanteile in Europa steigen und damit auch die Preise für die Geräte. Hierzulande gibt man schnell 300+ X Euro für ein Smartphone aus. Nach oben gibt es kaum Grenzen. Apple und Samsungs Flaggschiffe sind ja bereits 4-stellig vom Preis und gehen regelmäßig weg wie warme Semmeln.
In meinem Bekanntenkreis kennt noch kaum Jemand unsere Perle hier. Bin gespannt wie sich dies die nächsten Monate verhält.
Marketing technisch scheint aber in Europa viel investiert zu werden. Weitere Store Eröffnungen sind wohl Fragen der Zeit.
Es ist aber auch nicht nur der Smartphone Markt der aktuell interessant ist. Emobilität und Datenkraken haben ebenfalls Zukunft.
Langfristig gesehen sollte also auch der Kurs von 2,50 Euro ein Schnäppchen sein.
Ob es zu kurzfristigen Einbrüchen bis unter die 2 Euro Marke kommt zeigen die nächsten Tage.
Ich habe heute auf jeden Fall nachgekauft und somit meinen EK erhöht was eigentlich gegen meine Regel spricht.
Ich möchte aber mit vollen Koffern im Zug hocken anstatt nur mit Handgepäck zu reisen wenn der Zug den Bahnhof verlässt.
Der Stichtag an dem Huawei komplett ausgeschlossen wird von amerikanischer Technologie rückt immer näher. US-Präsident Trump hatte am 17. August beschließen lassen, dass alle Chiphersteller die amerikanische Technologien nutzen nicht mehr länger Huawei beliefern dürfen. Entsprechend gab TSMC bekannt, dass hier zukünftig keine Kirin-SoCs mehr vom Band laufen werden. Aber neben den Prozessoren betrifft diese Änderung auch viele weitere wichtige Bestandteile der Huawei-Smartphones. Chips für Mobilfunk, Wi-Fi, Radio oder Displays sind essentielle Komponenten für ein Telefon und möglicherweise bald nicht mehr für den chinesischen Konzern erhältlich. Die rein chinesische Produktion reicht nicht aus um die bisherige Menge an Smartphones produzieren zu können. Analysten gehen von einem Rückgang von bis zu 75 Prozent bei den Auslieferungen neuer Geräte von Huawei aus, wenn der Firma wichtige Teile fehlen.
Huawei im "chaotischen Überlebensmodus"
Momentan versucht Huawei offenbar sich eine gewisse Übergangsperiode anzukaufen. Dafür lässt der Konzern jetzt möglichst viele Komponenten produzieren und lagert diese dann. Eine interne Quelle sagte dazu gegenüber Nikkei Asian Review: "Es ist nicht ungewöhnlich für Huawei, Lieferanten um 4 Uhr morgens anzurufen oder in letzter Zeit um Mitternacht Telefonkonferenzen abzuhalten. Huawei befindet sich jetzt in einem chaotischen Überlebensmodus und ändert in letzter Zeit ständig seine eigenen Pläne."
Inzwischen sei es sogar so weit, dass Huawei sich unfertige Produkte liefern lässt. Möglicherweise können sich einige Firmen auch Lizenzen für den Handel mit Huawei beantragen, darauf möchte sich der chinesische Konzern allerdings wohl nicht verlassen. Auch Google soll eine solche Lizenz beantragt haben, bislang wurde diese allerdings nicht gewährt. Auch bei anderen chinesischen Firmen wird die aktuelle Situation das Vertrauen in amerikanische Partnern verringern. Durch hohe Investitionen sollen nun Alternativen für amerikanische Komponenten in China produziert werden, dadurch würden in Zukunft sehr viel weniger Aufträge in die USA gehen.
Quelle: Gizmochina
"Long on Xiaomi"
HLecter
Huawei bietet seit einiger Zeit vor allem in China auch eigene Fernseher an, die unter den Marken Huawei und Honor vertrieben werden. Eigentlich wollte man sich mit den Smart-TVs ein weiteres Standbein schaffen, schließlich locken sie mit attraktiven Online-Funktionen und können von der Strahlkraft der Marke Huawei vor allem in China profitieren.
Moderne Smart-TV sind oft ein halbes Smartphone oder Tablet
Weil in den modernen Fernsehern des Herstellers auch diverse Chips verwendet werden, die Smartphone-CPUs stark ähneln und wie diese von Partnern wie dem taiwanischen Chip-Vertragsfertiger TMSC produziert werden, gelten für sie die gleichen Regeln des US-Embargos. Wird in Fertigung oder Entwicklung von einem Lieferanten Huaweis US-Technologie eingesetzt, darf dieser den chinesischen Hersteller nicht weiter beliefern.
Dies gilt entsprechend auch für Chipsets, die in Fernsehern verwendet werden. Huawei hat deshalb laut einem Bericht des Branchendiensts DigiTimes seine Bestellungen bei Zulieferern für die Produktion von Fernsehern um bis zu 40 Prozent reduziert. Der Grund dafür ist, dass es dem Unternehmen nicht gelungen ist, die nötigen Komponenten in ausreichender Menge auf Vorrat einzukaufen.
Marktbeobachter gehen deshalb davon aus, dass es Huawei auch 2021 unter Umständen nicht möglich sein wird, die Bauteile für seine TV-Produkte in den ursprünglich geplanten Mengen zu beschaffen. Wie bei Smartphones und Tablets ist es für den Hersteller schwierig, die bisher unter Verwendung von US-Technologien gefertigten Produkte seiner aktuellen Zulieferer durch rein chinesische oder zumindest nicht-amerikanische Erzeugnisse zu ersetzen.
Huawei bietet seit 2019 Smart-TVs an, die hauptsächlich 55- und 65-Zoll-Panels auf LCD-Basis von Partnern wie BOE Technology und China Star Optoelectronics als Panel-Lieferanten nutzen. Die Fertigung wird meist von einem Tochterunternehmen des Display-Spezialisten BOE übernommen. Bei PC-Produkten scheinen die US-Sanktionen unterdessen zumindest bisher weitestgehend unbedeutend zu sein.
Quelle: WinFuture
"Long on Xiomi"
HLecter
Ist die Frage, ADRs steuerlich wie normale Aktien behandelt werden oder als Zertifikate gelten. Ist in Bezug auf die Verlustverrechnung nicht ganz unwichtig.
Und der Gewinn vom ersten Deal ist schon sicher.
Verkaufen in der Hoffnung, dass genau danach der Kurs sehr tief fällt, dann wird ganz tief gekauft und genau dann steigt er wieder, das klappt nicht oft.