Wirecard AG: Mobile Payment und Risikomanagement
Seite 157 von 425 Neuester Beitrag: 25.07.20 00:09 | ||||
Eröffnet am: | 03.03.16 14:31 | von: Fred vom Ju. | Anzahl Beiträge: | 11.616 |
Neuester Beitrag: | 25.07.20 00:09 | von: Fred vom Ju. | Leser gesamt: | 2.596.306 |
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Schlimm wirds nur, wenn hier Begeisterungstaumel/ Ekstase ausbricht und Kursziele von 60 ausgerufen würden-- dann wirds zappenduster....
http://www.capital.de/investment/...uro-wette-des-wirecard-chefs.html
Es stellt sich doch die Frage, wie es sein konnte, dass Capital kurz nach der Veröffentlichung von Zatarra auch einen Artikel von Herrn Heinz-Roger Dohms veröffentlichen konnte? "
Zatarra erschien am Morgen des 24.02.2016
Bereits Stunden später konnte man überall lesen, dass alles falsch sei, was sie geschrieben haben. Wie konnten die Autoren das so schnell wissen? Wenn man sich die Beiträge dieser Autoren ansieht, sieht man schnell, dass sie Wirecard gerne unterstützen und Kritik gerne weglassen.
und so weiter
so ein Schmarrn!
Es gab kurz vor Zatarra schon die Diskussion um Brauns Zukäufe ("Duell um wirecard")
Das ist nichts anderes als ein zufall, denke ich, genauso wie die Meldungen in Sachen BaFin und StA München, die "zufällig" kurz nach Managermagazin kamen... Das hatte mit dem Jubiläum zu tun, denke ich. Deshalb hat man halt nachgefragt...
Aber was ist eigentlich mit Jana Tilz? Sie schrieb Lobeshymnen auf die Wireecard und wurde dann dort Pressesprecherin. Na sowas!
Das ist alles völlig unnötiger Quatsch und bringt keinen weiter. Lasst es bleiben.
Wo sind deine Fakten ?? Die gibt es nicht, gibts nie bei dir !!
Das war der einzige ein wenig umstrittene Punkt bei der HV 2016...
Wenn Du jemanden kennst, der dabei war und dem Du vertraust, frag ihn, was das Ergebnis war und was in der Aussprache dazu gesagt wurde :)
@PastaPasta (zu #3907)
Das ist nichts anderes als ein Zufall, denke ich, genauso wie die Meldungen in Sachen BaFin und StA München, die "zufällig" kurz nach Managermagazin kamen... Das hatte mit dem Jubiläum zu tun, denke ich. Deshalb hat man halt nachgefragt...
Ich glaube deine Kenntnisse über die Aufgaben der BAfin und deren Unabhängigkeit sind nicht sehr tiefgründig.
Es gab kurz vor Zatarra schon die Diskussion um Brauns Zukäufe
Welche denn, die sich negativ auf den Aktienkurs der Wirecard hätten auswirken können (vielleicht darüber wie Braun die finanziert hat? mich interessiert das weniger wenn er dazu Kredit brauchte, dann hat er den ganz sicher nicht ohne Bonitätsprüfung bekommen)
Bereits Stunden später konnte man überall lesen, dass alles falsch sei, was sie geschrieben haben. Wie konnten die Autoren das so schnell wissen? Wenn man sich die Beiträge dieser Autoren ansieht, sieht man schnell, dass sie Wirecard gerne unterstützen und Kritik gerne weglassen.
Ist das ein Zitat? Wenn ja, dann hättest du es kenntlich machen sollen. Wenn es deine Meinung ist, dann kann ich nur sagen, du setzt dich über ein uneingeschränktes Testat einer (renommierten WP-Gesellschaft) hinweg, wie über einen Haufen Kot, und streust Zweifel über die Werthaltigkeit über einzelne Bilanzposten.
.lass es bleiben.
Da stimm ich, was dich betrifft, gerne zu!
Für was genau willst Du jetzt einen Beleg? Dafür, dass zatarra am 24.2.16 war? Ach so, da erinnerst Du Dich nicht mehr dran, drum brauchst du den Beleg...
Oder einen Beleg dafür, dass vor zatarra schon über Brauns Aktienkauf gesprochen wurde?
Ralf Bockenmaier, godmode-trader.de, 19. Februar 2016
Ein spannendes Duell entwickelt sich derzeit bei Wirecard. Gegenüber stehen sich das Management und diverse Hedgefonds. So hat die dem Vorstand zurechenbare MB Beteiligungsgesellschaft in den vergangenen Wochen erneut massiv Aktien über den Markt gekauft. Seit Mai summieren sich die Käufe mittlerweile auf rund 750 000 Aktien in einer Kursspanne zwischen 35,61 und 43,51 Euro. Damit hat der Vorstand seine ursprüngliche Beteiligung von rund 6,5 Prozent weiter ausgebaut. Dem gegenüber stehen laut Meldungen im Bundesanzeiger überdurchschnittlich hohe Shortpositionen von internationalen Hedgefonds in Höhe von acht Prozent des Aktienkapitals. Wer wird am Ende Recht behalten? (…) Goldman Sachs hat die Kaufempfehlung für die Wirecard-Aktie nun erneuert. Das Papier bleibt auf der vielbeachteten "Conviction Buy List". Entscheidend dürfte nun sein, wie lange der Atem der Shortseller reicht. Die Empfehlung von Goldman Sachs dürfte den Druck auf die Leerverkäufer weiter erhöhen. Sollte sich die Aktie weiter behaupten oder sogar zulegen, werden sich die Shortseller über kurz oder lang eindecken müssen. Wir halten dies für ein durchaus mögliches Szenario und haben deswegen eine Position bei Wirecard in unserem Wikifolio "Selectplus Dynamics" aufgebaut.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/wirecard-chef-wettet-gegen-short-seller-a-1079531.html
26.02.2016
Wette gegen die Short-Seller Wirecard-Chef kauft Aktien im Wert von 8 Millionen Euro
Kurz später hatte dann halt jemand die Zahlen aus den insider-trades fertig addiert, leider falsch, denn 67 Millionen € stimmt gar nicht. Aber was stimmt, oder nicht stimmt, interessiert doch eh keinen hier. Bei den 67 Mio wurden die Verkäufe aus 2012 versehentich als Käufe gerechnet - oder meine Angaben stimmen nicht. Das würde mich aber erstaunen. Ich komme jedenfalls auf "nur" 45 Millionen seit 2008, genauso wie übrigens Matthew Earl. (der hat sich aber woanders verrechnet, glaube ich)
Und nun zu Jörg9 nochmal:
Es stellt sich doch die Frage, wie es sein konnte, dass Capital kurz nach der Veröffentlichung von Zatarra auch einen Artikel von Herrn Heinz-Roger Dohms veröffentlichen konnte?
Wieso war Heinz-Roger Dohms so gut vorbereitet? Hatte er den Artikel vor der Veröffentlichung von Zatarra schon in der Schublade liegen oder wies wusste er möglicherweise, dass die Veröffentlichung von Zatarra anstand?
Ich fürchte, dass Herr Heinz-Roger Dohms diese Frage nicht beantworten wird!
(Anmerkung: Wenn man mal in Google "Heinz-Roger Dohms" eingibt ist man überrascht, wie viele Artikel er regelmäßig über Wirecard schreibt. Für die Hedgefonds ist das sicher hilfreich!
Ein paar Zitate aus dem Artikel von Dohms, der "ausschließlich seine Behauptungen schreibt", die "nicht belegt" sind und die zeigen, was hier von den hochgejubelten Forumsteilnehmern geschrieben wird und wie sehr das alles auf Tatsachen beruht. Ihr könnt Eure eigene Welt behalten, ich will sie Euch nicht nehmen. Aber sie hat mit ordentlicher Recherche oder sinnvoller Quellenarbeit so viel zu tun wie die die Mehrheit der Diskussionsteilnehmer mit Format, Anstand und Professionalität.
Der Reihe nach: Bis zu dieser Woche sagte der Name Wirecard eher wenigen Menschen etwas, was daran liegt, dass die Firma kaum Endkundengeschäft betreibt. Dabei hätte der Konzern ein bisschen mehr Aufmerksamkeit durchaus verdient. Denn gemessen am Börsenkurs handelt es sich bei Wirecard um die – neben dem Onlinemodehändler Zalando – erfolgreichste deutsche Unternehmensgründung der vergangenen 20 Jahre.
In den Fokus der Öffentlichkeit geriet Wirecard trotzdem erst am Mittwoch – und es war nicht die Art von Öffentlichkeit, die sich Unternehmen wünschen. Im Gegenteil: Wirecard wurde zum Opfer einer anonymen Attacke aus dem Internet. Eine bis dato inexistente, selbsternannte Analysefirma namens Zatarra stellte einen Bericht online, der den Münchnern mannigfache Betrügereien unterstellt. Nachdem die seriöse „Financial Times“ den Report verbreitet hatte, krachte die Aktie um 25 Prozent ein. Zwar dementierte Wirecard die Vorwürfe umgehend. Zudem wurde ziemlich schnell klar, dass es sich bei der vermeintlichen Studie (deren Inhalt windig ist) um einen offenkundig kriminellen Akt handelt. Trotzdem erholen sich die Anteilsscheine von dem Schock nur langsam. Am Freitagabend notierten die Aktien immer noch rund 15 Prozent niedriger als Mittwochfrüh. Das entspricht einer Kapitalvernichtung im Wert von mehr als 700 Mio. Euro....
2010 war der Kurs nach einer Attacke, die ähnlich perfide war wie jetzt auch,schon einmal um ein Drittel eingebrochen. Und bereits zwei Jahre zuvor hatte ein Streit mit der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger für Aufsehen gesorgt. Die SDK unterstellte Wirecard Bilanztricks, was sich nie nachweisen ließ. Einer der Aktionärsschützer trat schließlich von seinem Posten zurück. Später saß er wegen Marktmanipulation in U-Haft, genau wie ein weiterer in die Affäre verstrickter Börsianer. Von den Vorwürfen (es ging damals nicht nur um Wirecard) blieb vor Gericht allerdings nicht viel übrig.
Aha. Ein Autor, der nur seine Behauptungen schreibt, die nicht belegt sind? Demzufolge ist Wirecard keine erfolgreiche deutsche Firma und Zatarra keine windige Analyse? Interessant.
In einem anderen Forum hat jemand einen Artikel über "die Scheuklappen des Herrn Dohms" geschrieben:
Dass im heutigen Artikel im manager-magazin endlich einmal eine etwas andere Interpretation der doch so offen vor uns liegenden Zahlen unternommen wird, das habe ich mit großer Genugtuung zur Kenntnis genommen! Und das auch nochvon einem gewissen Herrn Dohms, der doch im letzten Jahr noch die Geschichte des wundersamen Spätzünders aus Aschheim beschrieben hat
Es ist auch super, dass mal jemand die Zahlen genauer anschaut und sich nicht nur auf die aufgearbeiteten Zahlen aus Dornach verlassen (soll ich es Burkhard Leys kaiserliche Schneiderwerkstatt nennen?). Aber Zatarra immer noch als "wilde Aneinanderreihung windiger Behauptungen" abzukanzeln zeigt, dass noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten bleibt, bis man die Wirecard fertig seziert hat. Was dann noch übrig ist, kann durchaus mal auf 60€ steigen. Später...
Unglaublich, wie jemand den Autor so angreifen kann, nur weil er nicht seine Meinung teilt, oder? Ich muß mal ein ernstes Wort mit dem Verfasser dieser Zeilen wechseln...
disclaimer
dieser Beitrag enthält ironische und selbstironische Anteile. Sollte es über diese Anteile Unklarheiten geben, möge man mich bitte konkret dazu fragen. Vielen Dank.
Völlig überflüssig, deinen Rat brauch ich wirklich nicht!
Zeitpunkt: 01.03.17 10:58
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 01.03.17 10:57
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Nein mal im Ernst, ich habe noch nie etwas gegen dich gesagt aber die Schreibweise, die du in deinen letzten Positings an den Tag legst, grenzt echt schon an Belästigung.
Oder sehe das nur ich so?
Lies mal #3907, das war eine Antwort auf die kuriosen Angriffe von jörg9 gegen HR Dohms, einen angesehen deutschen Wirtschaftsjournalisten, dessen Aussagen mich häufig geärgert haben. Aber wenn er so angemacht wird, verteidige ich ihn, ich würde auch Kayhan Özgenc verteidigen, wenn er so angegriffen würde. Das ist der Alipay-Artikel-Verfasser von der BILD, ein ebenfalls angesehener deutscher Journalist. Sein Artikel hat mich wahnsinnig geärgert, aber ich habe ihn niemals so angegriffen.
und dann die Antwort in #3908
Das ist objektiv ein Witz, das zu antworten.
Ich habe darauf in #3911 ausführlich, fundiert, nachvollziehbar und belegbar geantwortet, zwischendurch kam in #3910 ein Beitrag, den man einfach nicht wirklich verstehen kann, geschweige denn begreifen. Denn er geht überhaupt nicht auf das Thema des Beitrags ein, als würde ein Chatbot durchdrehen und Versatzstücke hinrotzen...
In #3912 eine Provokation
#3913 ist absurd, warum greift er mich an mit einem Vorwurf, der nicht stimmt, wenns ihm egal ist? Mir ist es aber nicht egal, wenn mir jemand vorwirft, etwas nicht zu belegen.
In #3914 und #3915 ist mir einfach der Kragen geplatzt und das ist eben meine Art, dies zum Ausdruck zu bringen. Andere pöbeln herum. Ich halte die witzige Variante für besser.
Zeitpunkt: 01.03.17 10:58
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Also irgendetwas fehlt in deinen Softskills
jigajig schrieb am 28.02.17 20:47:17 Beitrag Nr. 24.722 ( 54.433.787 )
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9357239-wirecard-e…
Neue Analystenempfehlungen im Überblick
(Analyst: Einstufung – Kursziel in Euro (Abstand zum Kurswert in Prozent)
Goldman Sachs: „Conviction Buy List“ – 64,00 Euro (+47 %)
Hauck & Aufhäuser: „Buy“ – 64,00 Euro (+47%)
Baader Bank: „Buy“ – 62,00 Euro (+42%)
Berenberg: „Buy“ – 58,00 Euro (+33 %)
DZ Bank: „Kaufen“ – 56,50 Euro (+30 %)
Independent Research: „Buy“ – 54,00 Euro (+24 %)
Das ist durchaus realistisch! Im vergangenen Jahr hat die Wirecard 21% Plus gemacht!
In einem Jahr!
Also, warum nicht 47% Chance?
und im Jahr darauf dann 94%?
Kein problem! Sie müsste halt vorher auf 33,50€ fallen, dann passt das schon.
Lieber Leser, die Aktie des Online-Bezahldienstleisters Wirecard hat sich längst vom Kursdebakel des vergangenen Frühjahrs erholen können. Den Beobachtern fällt jedoch der seit geraumer Zeit währende Seitwärtstrend auf und das, obwohl es …
jigajig schrieb am 28.02.17 20:35:48 Beitrag Nr. 2 ( 54.433.670 )
Experten scharren mit den Hufen
das Allzeithoch herbeizurufen
wie sie moven! wie sie grooven!
schlittschuh'n gleich auf scharfen Kufen
zündet schnell die nächsten Stufen
lasst mich nur dazwischenrufen:
einen wert heraufzustufen
das kann man auch widerrufen!
Also... ich für meinen Teil glaube an Wirecard und bleibe definitiv investiert.. Allen die genau so denken, viel Erfolg... allen anderen allerdings auch...
Danke. Danke. Wir sind uns ja so einig!
Zeitpunkt: 01.03.17 10:59
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Das ist Hetze und das disqualifiziert die angebliche Widerlegung. Es gibt Leute, die das Thema fair diskutieren, Leute aus verschiedenen "Lagern". Es gibt Analysten, die geduldig erklären, wie bekannt das Thema ist, wer es erklärt hat, es gibt Journalisten, die sich gegenseitig helfen, indem sie wichtige Beiträge in andere Sprachen übersetzen.
So soll es sein.
Was aber in den Foren seit Monaten zur "Unterstützung" der doch so unwiderstehlich attraktiven und starken Wirecardaktie betrieben wird, angeblich "berechtigt", als "Gegenwehr" gegen Autoren, die sich fundiert und mit exklusiven Belegen ergebnisoffen Gedanken machen, ist einfach nur peinlich.
Ausnahmen gibt es auf beiden Seiten und keine Seite ist eindeutig (nur) gut oder (nur) böse. Das hat aber nichts mit konkreten Vorwürfen zu konkreten Aussagen zu tun. Die Aussage von Jörg9 oben ist Hetze. Nicht, weil Jörg9 sich kritisch zu dem Artikel geäußert hat oder auch nicht, weil er in Artikel X das Argument Y gebracht hat. Es ist Hetze, weil es Hetze ist - und Hetze bliebe es für mich, selbst wenn ich selbst es geschrieben hätte.
Es ist Hetze, weil es unter Einsatz definierbarer Kommunikationsstrategien üble Dinge unterstellt, ohne (und das ist der entscheidende Unterschied!!!) dass es dafür eine Beleg oder auch nur den geringsten Hinweis gibt.
Übler kann man es nicht treiben.