Windmaster Nordex
und hierfür noch mehr Dank.)
ach da sprudelt die Phantasie...
Nur meine Meinung - keine Kaufempfehlung
“Die Windkraftbranche wächst dass es kracht“
Sara Sjöstedt, ehemalige Praktikantin bei Nordex, Januar 2011
p.s. ich glaub ja ehrich gesagt, die sind dabei.)
"I think the effort has allowed us to leapfrog ahead of the competition"
Joe Brenner Vice President of Production/Nordex USA, Januar 2011
Gruß und alles nur meine Meinung - keine Kaufempfehlung
http://www.boerse-online.de/aktie/nachrichten/...-gesucht/627734.html
09.08.11|
WERNE Dreht sich bald ein Bürgerwindrad in Ehringhausen? Wenn es nach Werner Schulz-Gahmen geht auf jeden Fall. Auf den landwirtschaftlichen Flächen an den Grenzen zu Selm und Nordkirchen will er einen Windpark mit bis zu drei großen Energieanlagen errichten, eine auch für Bürgeranleger.
Jede der Windmühlen soll mindestens eine Nabenhöhe von 105 Metern haben, insgesamt geeignet, um rein rechnerisch rund 10 000 Haushalte komplett mit Windstrom zu versorgen.
Das Millionenprojekt ist nur eines von vielen, mit denen sich jetzt die Stadtplanung der „Energiestadt Werne“ beschäftigt. „Die Energiewende, die neuen Ziele für den Klimaschutz und die aktuelle Energiepolitik des Landes NRW mit einem Vorrang für Windenergie sind für uns Anlass, die bisherigen Beschränkungen intensiv zu diskutieren“, erklärt Bürgermeister Lothar Christ. Im Ausschuss für Stadtentwicklung liegt das Thema schon vor. Denn eigentlich hatte die Stadt Werne vor sieben Jahren den Windmüllern klare Baugebiete zugewiesen: In Ehringhausen und Wessel sollten sich die Windenergieanlagen konzentrieren. Das restliche Stadtgebiet war tabu.
... THX für den Link. das hört sich doch alles sehr gut an, vor allem der Satz:
„Das Interesse an unserer Technologie ist sehr hoch.“
Das wundert auch nicht, wenn man sich die Berichte durchliest, die heute hier über den Stand der chinesichen Entwicklung eingestellt wurden. Die scheinen ja wirklich gravierende Probleme beim Betrieb von Anlagen , jenseits der 2,5MW zu haben.
27 April 2011: Big Blue Wind Farm would like to inform the Commission of updates in the turbines being considered for the Project. Currently, there are three turbines: the GE1.6-82.5, Nordex N100/2500 and Gamesa G97-2.0. hmm noch Konkurrenz?
Aber Highlight ist doch ohnehin:
"The REpower MM92 is no longer being considered."
Nordex turbine is a 2.5 MW turbine and would only require 15 turbines.) jo genau, daher nehmt einfach das...
Exergy Development Group
http://energyfacilities.puc.state.mn.us/documents/...%20one%20pkg.pdf
alt, ohne Nordex:
http://energyfacilities.puc.state.mn.us/documents/...C%2010-1238.pdf,
sry konnte noch keine Projekte von Nordex betreffend dem link von dir finden (http://www.businessweek.com/ap/financialnews/D9OVUOOG0.htm)...dennoch sehr interessant, nach etwas Überlegung sogar noch mehr.)...
Illinois Gov. Pat Quinn wird natürlich auch, die Möglichkeit zukunftsträchtige Jobs zu schaffen vor Augen haben..wie die Behörden in Jonesboro, Ark. (I’ve been involved in manufacturing for 30 years, and I’ve never seen anything quite like it, Joe Brenner
und beispielsweise so eine schicke offshore Fertigung von Nordex -Anlagen im Staat, und den Transportmöglichkeiten über die Great Lakes in die ganze weite Welt, kann ja da so falsch nicht sein...
Nordex USA, Inc. 300 South Wacker Drive, Suite 1500, 60606 Chicago, Illinois
"The Saint Lawrence Seaway and Great Lakes Waterway opened the Great Lakes to ocean-going vessels."
http://en.wikipedia.org/wiki/Great_Lakes
Aber das ist jetzt nur wilde Spekulation - keine Kaufempfehlung
ist natürlich reine Spekulation dass Nordex da was machen wird, es wird ja gerade erste geprüft ob und wo man am Lake Michigan Offshore Windparks bauen könnte. Aber Nordex ist vor Ort, das könnte vielleicht in Zukunft ein Vorteil sein.
Auch Chicago braucht ne Menge Strom!
finance.yahoo.com/news/Ill-gov-signs-bill-to-study-apf-50224146.html
"
CHICAGO (AP) -- Illinois Gov. Pat Quinn has signed bills creating a council to study the potential for wind energy projects in Lake Michigan and allowing counties to establish wind farm districts"
"The council will identify areas that might be appropriate for offshore wind development and present its recommendations to Quinn and the Legislature by June 30, 2012."
Also Wenn überhaupt kommen hier erste Aufträger nicht vor Ende 2012 rein und wahrscheinlich dann auch zum Bau ab 2014 da man sicherlich auch 1-2 Jahre lang Windmessungen vornehmen muss. Nordex könnte dann seine Offshoreturbine bereits produzieren.
Aber das ist natürlich reine Spekulation aufgrund der Nähe von Nordex, was ja einen Kostenvorteil durch niedrige Transportkosten bewirken kann.
US-Windmarkt halbiert sich 2010 - China zieht vorbei
Washington D.C., USA – Der Zubau auf dem US-amerikanischen Windenergiemarkt ist im Jahr 2010 deutlich geringer ausgefallen als 2009. Nach Angaben des amerikanischen Windenergieverbandes AWEA halbierte sich die neu installierte Leistung im Vorjahresvergleich auf 5.115 MW (2009: 9.920 MW). Die AWEA-Vorstandsvorsitzende Denise Bode machte deutlich, dass Windenergie in vielen Regionen des Landes ein großes Thema sei. „Dennoch entwickelt sich unsere Industrie weiterhin in Boom-Bust-Zyklen, da eine langfristig angelegte, verlässliche Bundespolitik fehlt. Dies steht im Gegensatz zu der kontinuierlichen Unterstützung, die die fossilen Energieträger seit mehr als 90 Jahren erfahren.
http://www.iwr.de/wind/archiv/11/01/2705.html
Windenergiemarkt 2010 - national und international rückläufig
Münster – Auf dem Windenergiemarkt in Deutschland waren 2010 im Vergleich zum Vorjahr deutlich geringere Zubauzahlen zu verzeichnen. Während 2009 noch rd. 1.900 MW neu errichtet wurden, dürfte der Zubau ausgehend von Daten des Fraunhofer IWES-Instituts insgesamt lediglich eine Größenordnung von gut 1.000 MW erreicht haben.
http://www.iwr.de/news.php?id=17386
Warum berichten eigentlich keine deutschen Medien darüber dass der Windmarkt in den USa im ersten Halbjahr 2011 um über 70% gestiegen ist? Am 4. 8. gabs bei zeit.de einen Artikel in dem behauptet wurde das der Windmarkt in den USA eingebrochen sei und man bezog sich auf Zahlen von 2010 obwohl in der Tat der Windboom der USA schon seit dem erstem Quartal bekannt ist, denn da waren schon so viele Windanlagen wie im gesamten Jahr 2010 im Bau:
Hier nochmal weil die Artikel darüber von unseren Journalisten komischerweise so kleingehalten werden:
Die Quelle ist offensichtlich auch hier die AWEA, schlechte Journalisten in Deutschland, dass das keiner mitbekommt!
"...............US wind power capacity in H2 2011 up by 72pct YoY - AWEA
..........................................."
Seit 5. August ist das schon bekannt und kein deutscher Journalist hat darüber berichtet!
www.windpowermonthly.com/go/northamerica/news/...ity-72-1H-says-AWEA/
"...
US wind capacity up 72% in 1H, says AWEAUNITED STATES: The US has seen a 72% increase in wind capacity over the first half of the year compared to the same period in 2010...."
„Der deutsche Markt befindet sich damit wieder auf dem Niveau von 1999“, sagte Thorsten Herdan, Geschäftsführer von VDMA Power Systems. Grund für den Einbruch des Onshore-Marktes seien Spätfolgen der Finanzkrise für Großprojekte und Unsicherheiten bei Netzanforderungen an Windanlagen. Hinzu komme, dass in einigen Bundesländern trotz neuer Flächenausweisungen die Räume für Neuanlagen immer geringer würden, sagte Hermann Albers, Präsident des BWE. „Abstandsregelungen und Höhenbegrenzungen verhindern einen effizienten Ausbau der Windenergie an Land.“
http://www.erneuerbareenergien.de/...2010-ruecklaeufig/150/469/30042/
Es waren schon seit April Daten bekannt, dass das erste Quartal in den USA außergewöhnlich gut für die Windindustrie lief!
In Deutschland wurde darüber interessanterweise nicht berichtet...Es kann keiner sagen er wusste es nicht, es sind offizielle Zahlen!
www.awea.org/learnabout/publications/reports/...et-Report_-Public.pdf
www.renewableenergyworld.com/rea/partner/...-in-first-quarter-of-2011
"...
Große Hoffnungen für 2011 im Offshore-Bereich
Auch die Windenergie auf hoher See übertraf die Installationszahlen des Vorjahres. Im Jahr zwei des deutschen Offshore-Markts wurden von Siemens und Bard zusammen 108 MW in den Parks Baltic 1 (48 MW) und Bard 1 (60 MW) neu installiert. „Die erwarteten Zubauten von 150 MW wurden zwar nicht erreicht, die 100 MW-Schwelle ist aber endlich durchbrochen“, sagte VDMA-Power-Systems-Geschäftsführer Herdan. Offshore sei halt eine neue Technologie, deren Entwicklung Zeit koste und deren verfügbares Finanzvolumen begrenzt sei. „Wir sind jetzt aber auf einem guten Weg. Für 2011 sind 300 MW aufgrund des Fortschritts der Projekte wahrscheinlich“, ergänzte er.
Na wer zu den Boom Zeiten noch nicht seine Schäfchen ins reine gbracht hat, der wird wohl in Zukunft bei Offshore sich durch setzen müssen.
Wer hat die grösste Erfahrung bei Offshore bis jetzt??
www.erneuerbareenergien.de/...dmarkt-2010-ruecklaeufig/150/469/30042/
Auch in Deutschland ist der Zubau der Windenergie im ersten Halbjahr um 20% gewachsen (USA +72%)
Auch hierüber wird komischerweise von den deutschen Medien kaum berichtet, aber hauptsache auf N-TV wird jeder Pups über Facebook als Nachricht verkauft....
www.iwr.de/windenergie/wind-news.php
"...........
27.07.2011, 15:17 Uhr | ![]() ![]() |
Windenergie: Neuerrichtungen im 1. Halbjahr nehmen um 20 Prozent zuBerlin – Der Bundesverband WindEnergie (BWE) und VDMA Power Systems haben die Aufstellungszahlen des ersten Halbjahres 2011 in Deutschland sowie die Umsatz- und Exportzahlen der deutschen Windindustrie für 2010 präsentiert. Auf der Grundlage der vom Deutschen Windenergie-Institut (DEWI) erhobenen Marktstatistik wurden demnach in Deutschland in den ersten 6 Monaten 356 WEA mit einer Gesamtleistung von 793 MW neu errichtet. Gegenüber dem Vergleichszeitraum aus dem Vorjahr wurden damit national 133 MW bzw. rd. 20 Prozent mehr WEA installiert. Insgesamt sind nach DEWI-Angaben Mitte 2011 in Deutschland knapp 22.000 WEA mit einer Leistung von fast 28.000 MW am Netz. |
11.06.2011, 10:29 UhrDer Markt in den USA ist für die Hersteller von Windkraftanlagen sehr wichtig. Das Problem: Die Aussichten sind gerade dort sehr unsicher. Langfristig glaubt die Commerzbank allerdings an glänzende Aussichten.
Nach den Analysen der Bank war der Ausbau der Windenergie im vergangenen Jahr leicht rückläufig. Es wurden Windkraftanlagen mit einer Leistung von 38,6 Gigawatt neu installiert, das sind zwei Prozent weniger als im Jahr zuvor. Im laufenden Jahr erwartet die Bank ein Wachstum von acht Prozent auf 41,3 Gigawatt und im nächsten Jahr von weiteren 14 Prozent auf 47,1 Gigawatt. Fast die Hälfte der Neuinstallationen entfällt auf China, das damit der größte Markt weltweit ist.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...eme/4277542.html
Hier einmal die Ansichten des Wachstums von einem Kreditinstitut.
Da redet man von 8% nicht von 72% ;-)))
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...eme/4277542.html
Also Vorsicht mit der USA.
wenn sich die Lage nun beruhigt hat und die Zahlen von Nordex ON TOP sind, dann kann es ja endlich Aufwärts gehen und am jahresende zweistlig, besser eher...wörtwörtlich zwei, 24,00€
http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/...Buergerwindparks.html
Kommunen setzen auf Bürgerwindparks
Autor: Harald Czycholl
Anwohner werden zu Energieunternehmern
Proteste gegen neue Windparks sucht man in den Gemeinden vergeblich.
Die Teilhabe schafft Akzeptanz für neue Windanlagen
Plattes Land, die Nähe zur Nordsee mit viel Wind und eine geringe Bebauung: So sieht der Traum eines jeden "Windmüllers" aus. Genau diese Voraussetzungen bietet auch die schleswig-holsteinische Gemeinde Reußenköge. Fast folgerichtig drehen sich deshalb auch 71 Windräder auf dem Gemeindegebiet und liefern umweltfreundlich erzeugten Strom.
Die 327 Bewohner des nordfriesischen Ortes verbrauchen pro Jahr insgesamt rund 2,5 Millionen Kilowattstunden Strom - die Hälfte von dem, was eine moderne Windkraftanlage erzeugt. Die Windräder auf dem Gebiet der Gemeinde haben aber eine Gesamtleistung von knapp 140 Megawatt - das ist genug Strom für rund 340 000 Menschen.
Nennenswerten Widerstand gegen den Bau der Windanlagen gab es in der Reußenköger Bevölkerung nicht. Wo anderenorts Bürgerinitiativen gegen die "Verspargelung der Landschaft" wie Pilze aus dem Boden schießen, neue Windparks mit Klagen überziehen und so deren Bau verzögern oder gar ganz verhindern, geht es in Reußenköge friedlich zu.
Das ist auch kein Wunder: Denn die in Reußenköge erzeugte Windenergie leistet nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz - sie ist auch ein bedeutender wirtschaftlicher Faktor in dem Ort geworden. Das Besondere am Reußenköger Modell: Die Windmühlen sind fast vollständig in der Hand der Bewohner. Fast alle Einwohner sind Windpark-Investoren - und so profitieren auch ihre Geldbeutel direkt vom umweltfreundlich erzeugten Strom. "Innerhalb der Gemeinde Reußenköge sind Personen aus 90 Haushalten Mitglied einer Betreibergesellschaft oder Betreiber einer Windkraftanlage", sagt Bürgermeister Johannes Volquardsen. "Das sind fast 80 Prozent der Haushalte."
Die Energiequelle Wind nutzen die Nordfriesen schon seit Jahrhunderten - ob zum Mehl-Mahlen, für die Schifffahrt oder aber heutzutage zur Stromproduktion. Und auch das Modell der direkten Teilhabe an Erneuerbare-Energien-Anlagen hat in der Region Tradition. Mehr als 90 Prozent der Windparks in der Region sind sogenannte Bürgerwindparks - ein Spitzenwert in Deutschland. "Bürgerbeteiligung ist der Schlüssel zur Akzeptanz der Erneuerbaren Energien", sagt Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien. "Bürgeranlagen bieten auch Kleinanlegern die Möglichkeit, ihr Geld regional und umweltfreundlich zu investieren." Auf diese Weise könnten Kommunen bei ihren Bürgern die Bereitschaft wecken, die Energiewende selber mitzugestalten.
Auch in Niebüll, unweit der Grenze zu Dänemark, entschied die Stadtverordnetenversammlung, dass Windparks ausschließlich in Bürgerhand realisiert werden sollen. Ein Großteil der Wertschöpfung verbleibt so in der Gemeinde, und die Anwohner können einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. "Teilhabe schafft Akzeptanz", sagt Wilfried Bockholt, Bürgermeister der 9300-Einwohner-Stadt. "Die Leute müssen sich mit den Anlagen identifizieren können."
Beim Bürgerwindpark in Niebüll können sich ausschließlich Menschen aus der Stadt und ihrer Umgebung beteiligen. Fast 900 Bürger und die Kommune selbst investierten zusammen drei Millionen Euro. Die restlichen Investitionskosten wurden über Kredite von regionalen Banken eingebracht. Seit Mai drehen sich die Räder im neuen Bürgerwindpark, sie sollen pro Jahr etwa 47 Millionen Kilowattstunden umweltfreundlichen Strom liefern. Damit können mehr als 13 000 typische Dreipersonenhaushalte versorgt werden.
Auch der Bundesverband Windenergie sieht in Bürgerwindparks ein Zukunftskonzept. Die Menschen vor Ort würden schließlich direkt davon profitieren, so Hermann Albers, Bundesvorsitzender und zugleich schleswig-holsteinischer Landesvorsitzender des Windenergie-Verbandes. "Bei Bürgerwindparks bleiben die Erträge in der Region und stärken die Kaufkraft vor Ort." Aufträge für Wegebau, Fundamente oder Service-Dienstleistungen würden zudem häufig an lokal ansässige Firmen gehen, Betriebe könnten sich ein weiteres Standbein schaffen, so der Verbandschef. "Außerdem fließen die Gewerbesteuern in die kommunalen Kassen."
Und weltweit lese ich in dem Absatz nirgends.
Windkraftanlagen für Haselau?
Haselau. Bisher hat es nur auf einer winzigen Fläche des Dorfgebietes die Chance gegeben, Windenergie zu nutzen. Es wäre möglich gewesen, nur ein Windrad in der Nähe des Großen Landweges aufzustellen. Eine wirtschaftliche Lösung auf einer deutlich größeren Fläche wäre möglich durch neue Richtlinien des Kieler Umweltministeriums.
„Wir werden während der nächsten Sitzung des Umweltausschusses die Karten ausrollen und sehen, was möglich ist“, erklärt Bürgermeister Rolf Herrmann (CDU) seine Idee. Die Politiker tagen am Dienstag, 23. August, ab 20 Uhr im Haselauer Landhaus. Das Gemeindeoberhaupt will eine Grundsatzdiskussion anregen. Die schwarz-gelbe Landesregierung hat sich den Ausbau der regenerativen Energien auf die Fahnen geschrieben. Es sollen neue Windenergie-Eignungsgebiete ausgewiesen werden. Für Haselau würde sich nach den neuen Richtlinien eine Fläche im Bereich Altendeicher Chaussee anbieten, erklärt Herrmann. Dabei ist jedoch wichtig, wie die dortige Bebauung definiert wird, und wie sie in den kommenden Jahren weiterentwickelt werden soll. Je nach Einschätzung sind 400 oder 800 Meter Abstand zu den Anlagen einzuhalten. „Einige Hektar“ könnten für Windräder zur Verfügung stehen, so der Bürgermeister. Der Christdemokrat sieht die Sache „leidenschaftslos“. Anregungen seien aus der Landwirtschaft an ihn herangetragen worden. Dort sieht man zusätzliche Ertragsmöglichkeiten. Wenn man die Atomkraftwerke abschalten wolle, müsse man etwas tun, steht für Hermann fest. Wichtig ist ihm aber auch die Resonanz aus dem Dorf. „Das Nachdenken sollte man sich nicht verbieten“, urteilt das Haselauer Gemeindeoberhaupt.
„Wir sollten uns nicht von vornherein querstellen“, steht auch für den ersten stellvertretenden Bürgermeister Gunter Küchler (FWH) fest. Für ihn ist allerdings wichtig, die Meinung der Bürger zu berücksichtigen. Deswegen habe man sich während der Bauausschusssitzung vor der Sommerpause noch keine abschließende Meinung gebildet, sagt der Freie. Ein Experte aus der Kreisverwaltung soll den Haselauer Politikern am 23. August die Möglichkeiten erläutern. Für Gunter Küchler steht fest: „Dann sollten wir grundsätzlich drüber reden.“
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www.wind-energie.de/infocenter/meldungen/2011/...mals-vor-kernenergie
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02. August 2011 // Thema: Energiepolitik
Erneuerbare beim Energieverbrauch erstmals vor Kernenergie
Mit einem Anteil von über zehn Prozent am deutschen Energieverbrauch lagen die Erneuerbaren Energien im Ersten Halbjahr 2011 erstmals vor der Kernenergie.
Zu diesem Ergebnisse kommt die aktuelle Auswertung der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen. Demnach hatte die Kernenergie in den ersten sechs Monaten dieses Jahres einen Anteil von 9,3 Prozent am Primärenergieverbrauch. Die Windenergie, so die Statistik der AG Energiebilanzen, konnte ihren Beitrag an der Energiegewinnung um 13 Prozent steigern. Der Anteil der Windenergie an der Stromerzeugung lag damit im ersten Halbjahr mit ca. 20.700 Gigawattstunden bei etwa 7 Prozent. Im Vergleich zum ersten Vorjahreshalbjahr hat sich die Stromproduktion um 2.300 Gigawattstunden erhöht.
Nach aktuellen Erhebungen des Deutschen Windenergieinstituts (Dewi) waren zum 30. Juni 2011 in Deutschland insgesamt etwa 22. 000 Windenergieanlagen am Netz.........................................................................."