Windmaster Nordex
es gilt wohl:
"Der in einem Windpark auf hoher See oder mittels Photovoltaik produzierte Strom kostet doppelt bis dreimal so viel wie der aus einer Windkraftanlage im Binnenland und erfordert im Falle der Windkraft auf hoher See teure und unnötige Stromtrassen durch ganz Deutschland."
der Vollständigkeit wegen:
"Die Politik ist allerdings gefordert, die Einspeisevergütung so zu gestalten, dass Windkraftanlagen im Binnenland für Investoren interessant bleiben.", aber die Südländer machen das ja...)
http://www.windmesse.de/presse/9411.html
Sorge um Helgolands Hafenausbau
21.07.2011, 06:00 Uhr
§
Manfred Augener Finanzierung aller Baumaßnahmen ist nicht gesichert. Umfang der Altlasten-Räumung bleibt eine unbekannte Größe
Helgoland. Verpasst Helgoland den Anschluss in Sachen Windenergie? Zwar sind die Verhandlungen mit den Windparkbetreibern, einen Teil des Vorhafens an der Südkaje umzubauen und als Basis für Wartung und Reparatur der Offshore-Anlagen rund um die Hochseeinsel zu nutzen, auf gutem Wege. Die Finanzierung allerdings macht Sorge. Von den grob geschätzt etwa 29 Millionen Euro, die für die Erschließung des Südhafengeländes, Molenbefestigung und -neubau sowie die Beseitigung von Altlasten und Weltkriegsbomben aus dem Hafenbecken erforderlich sind, soll angeblich bislang höchstens ein Drittel stehen. Zuschüsse des Landes gelten als sicher, doch aus Berlin gibt es schlechte Nachrichten. Vom Offshore-Kreditprogramm des Bundes werde Helgoland nicht profitieren können, hatte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche (CDU), dem SPD-Bundestagsabgeordneten Ernst Dieter Rossmann noch vor wenigen Wochen mitgeteilt.
Im Helgoländer Hafenareal (rot markierter Bereich) sollen Gebäude sowie ein Steg für die Versorgungsschiffe der Windparks entstehen
Foto: Fördereederei Seetouristik/Montage Neiser/Klaus Furtmeier Tourismusdirek
Neue Forschungsprojekte für erneuerbare Energien
[22.07.2011]
Das Bundesumweltministerium (BMU) stellt in seinem Jahresbericht 2010 die Schwerpunkte zur Forschungsförderung im Bereich der erneuerbaren Energien vor. Themen sind u. a. Windenergie, Photovoltaik, Solarthermie, Solarthermische Kraftwerke, Geothermie, die Optimierung der Energieversorgungssysteme, Meeresenergie, Querschnittsthemen und die Internationale Zusammenarbeit.
Deutschland hat mit der Entscheidung des Atomausstiegs den Weg in das regenerative Zeitalter geebnet. Die technologischen Innovationen aus der Energieforschung tragen entscheidend dazu bei, Deutschland eine sichere Energieversorgung zu bieten. Bereits heute erreichen die erneuerbaren Energien einen Anteil von 16,8% (2010) am Bruttostromverbrauch und tragen mit 9,8% (2010) zur Wärmeversorgung bei.
Mein Immitator " Phantasm-o-rgari o " ist ja wieder sehr fleissig 14276-14272-14270-,und er gibt es auch noch zu mich zu immitieren, stark...hoffentlich kommt er nicht zufällig aus Düsseldorf...
Hier gerade eingetroffene NEWS von Nordex..
http://www.suedkurier.de/news/panorama/leben-und-wissen/Mit-Riesen-Fluegeln-auf-der-Jagd-nach-Energie;art761224,5012585
Mit Riesen-Flügeln auf der Jagd nach Energie
Mit leichteren Rohstoffen können in Zukunft größere Windräder gebaut werden. Damit könnte Windenergie auch auf dem Festland und somit im Südwesten Deutschlands rentabel werden. Die Windenergie auf dem Festland könnte viel mehr Strom erzeugen, als bisher vermutet: 65 Prozent des deutschen Bruttostromverbrauchs hätten im Jahr 2010 gedeckt werden können, wenn Windräder sich auf ganzen zwei Prozent der Landfläche gedreht hätten. Im Auftrag des Bundesverbandes Windenergie haben Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik in Kassel das ausgerechnet. Sowohl die Flächen wie auch die Technik sind vorhanden, um solche theoretischen Studien in die Realität umzusetzen: Immerhin eignen sich acht Prozent von Deutschlands Fläche für Windenergieparks, wenn die Rotorblätter sich nicht über Wäldern und Schutzgebieten drehen sollen und die vorgeschriebenen Abstände zu Siedlungen und Verkehrswegen eingehalten werden. „Deutsche Hersteller haben wirtschaftliche Anlagen für das Binnenland bereits entwickelt“, erklärt Alexander Sewohl vom Bundesverband Windenergie in Berlin. Die ersten Prototypen werden bereits installiert und warten mit enormen Leistungszuwächsen auf: Die Anlagen haben deutlich höhere Nennleistungen als ihre Vorgänger. Waren 1987 gerade einmal 50 Kilowatt pro Windrad üblich, lag dieser Wert 1997 bereits bei 600 Kilowatt und übertraf im Jahr 2000 mit mehr als 1000 Kilowatt erstmals die Ein-Megawatt-Marke. In diesem Jahr bewegt sich der Durchschnittswert an Land bereits bei drei bis 3,5 Megawatt. Anlagen im Meer („offshore“) haben etwa die doppelte Leistung. Während die Entwicklung im Meer weitergeht und bereits an 20-Megawatt-Anlagen geforscht wird, haben die Hersteller für Anlagen an Land („onshore“) einen triftigen Grund, die Nennleistung nicht weiter zu steigern: Dort weht nicht genug Wind, um mit höheren Leistungen Geld zu verdienen. Die Rechnung dabei ist ganz einfach: Verdoppelt der Hersteller die Leistung, vervielfachen sich die Kosten für die Anlage. Gleichzeitig aber gibt es im Binnenland kaum Standorte, an denen die bereits existierenden Anlagen mit sechs oder sogar 7,5 Megawatt diese Leistung dauerhaft nutzen können. Kurzum rentieren sich solche Anlagen für den Käufer kaum. Daher bieten die Hersteller inzwischen Windräder an, die bei drei oder 3,5 Megawatt Leistung bleiben, aber den Wind besser einfangen als bisherige Anlagen dieser Klasse. Die Hersteller haben aber noch eine weitere Möglichkeit, mehr Wind einzufangen: Sie bauen die Türme der Anlagen höher und nutzen dabei eine Tatsache, die Meteorologen gut kennen: Eine unregelmäßige Oberfläche wie ein Gebirge, eine Stadt , ein Wald oder bereits ein Getreidefeld bremst den Wind erheblich stärker als eine glatte Oberfläche wie ein See oder die Landebahn eines Flugplatzes. Je höher man sich über einer Fläche befindet, umso stärker weht also der Wind. Eine Faustregel sagt daher, dass jeder Meter Turmhöhe ein Prozent mehr Ertrag an Windenergie bedeutet. Nordex und der Hersteller Enercon bieten daher inzwischen Türme an, auf denen die Nabe in 140 Metern Höhe montiert wird. Die höheren Türme aber erschließen zugleich eine riesige Fläche, die bisher kaum genutzt wurde, die Waldgebiete. Weil im Wald der Wind stark gebremst wird, lohnen sich dort Windräder überhaupt nicht. In den Luftschichten direkt über den Wipfeln ist der Wind so turbulent, dass an eine „Windernte“ ebenfalls nicht zu denken ist. Mit 140 Meter hohen Türmen aber erreichen die Rotorblätter auch am tiefsten Punkt ihrer Umdrehung diese verwirbelten Luftschichten über den Bäumen nicht mehr. Dann sind auch Windkraftanlagen sinnvoll, weil sie genau genommen nicht in den Wäldern, sondern über ihnen gebaut werden. Auch für die großen Wälder Süddeutschlands rücken so Windparks in greifbare Nähe. Alexander Sewohl vom Bundesverband Windenergie fasst diese technische Entwicklung in einem Satz zusammen: „Eine einseitige Ausrichtung auf Windenergie-Anlagen im Meer ist nicht sinnvoll.“ Auch an Land gibt es nämlich reichlich Potenzial für Windenergie – die obendrein preiswerter genutzt werden kann.
In diesen Gebieten sollten dann Anlagen stehen, die sich kaum von den heutigen Windparks unterscheiden. Nur die Türme dürften mit mehr als 100 Metern höher und die Rotorblätter länger sein. Solche Anlagen rentieren sich dann auch in den Mittelgebirgen im Süden Deutschlands, während sich die Windmühlen bisher vor allem an den Küsten und in der Tiefebene zwischen der holländischen und der polnischen Grenze drehen.So lang wie ein Fußballfeld
Dazu werden im Prinzip einfach die Rotorblätter länger gemacht. So baut der Windkraftanlagen-Spezialist Nordex in Rostock eine 2,5 Megawatt-Anlage, deren dreiblättrige Rotoren einen Durchmesser von hundert Metern haben – was fast der Länge eines Fußballfeldes entspricht. Dieser Typ ist bereits für das Binnenland mit mittleren Windgeschwindigkeiten ausgelegt. Für Standorte mit weniger Wind ersetzt das Unternehmen die bisher für die Rotorblätter verwendeten Glasfasern durch leichtere Kohlenstoff-Fasern und vergrößert den Durchmesser des Rotors auf 117 Meter. Durch den leichteren Werkstoff können die Rotorblätter deutlich verlängert werden, während ihr Gewicht bei ungefähr elf Tonnen bleibt. Die Gesamtkonstruktion muss daher nicht verstärkt werden. Statt einer Fläche von bisher 7823 Quadratmetern überstreichen die Blätter jetzt aber 10 715 Quadratmeter. Auf dieser größeren Fläche lässt sich auch bei schwacher Luftbewegung mehr Wind einfangen.
Obwohl die Anlage mit 2,4 Megawatt eine leicht geringere Nennleistung hat, rentiert sie sich auf Standorten mit schwachem Wind besser. Obendrein bewegen sich die Spitzen der Rotorblätter in jeder Sekunde nicht mehr 77 Meter, sondern nur noch 72 Meter weiter. Das aber macht die Anlage hörbar leiser und verringert so die akustische Belastung der Nachbarn.
Der Artikel ist doch von Phanta orginal vom Suedkurier so übernommen worden. Er hat doch keinen Einfluss darauf, von welchem Hersteller der Redakteur des Beitrages, die Fotos aussucht.
Also was hat das Bild mit der Qualität des Beitrags oder des Artikeleinstellers zu tun?
22.07.2011
- CEO Thomas Richterich scheidet im 10. Amtsjahr aus persönlichen Gründen aus - Nachfolgeregelung in Vorbereitung
http://www.finanznachrichten.de/...an-der-vorstandsspitze-vor-016.htm
was verschweigt uns Richterrich, hat er doch erst 2005 Nordex aus der Krise geführt, jetzt will er nicht mehr, weil die Krise zu Groß ist ???mannoomannn, hoffentlich nichts ernstes. Um der Firma nicht zu schaden, gehen alle die etwas zu melden haben, hatten, aus persönlichen Gründen. Er ist erst 51, muss noch Geld ranschaufeln für die Rente.. und seinen Verlust aus den Nordex Aktien noch begleichen, reinholen....mann die Hühner da ist etwas ausser der Norm aber wollen das nicht so schwarz sehen
Interview ist zwar bereits 2 Monate alt aber aufgrund der aktuellen Ereignisse vielleicht dennoch ganz interessant
Zwei Aussagen sind besonders.
FOCUS Online: In Deutschland ist mit Siemens ein ganz großer Konzern ins Offshore-Geschäft eingestiegen. Können sich kleine und mittelgroße Unternehmen wie Nordex überhaupt halten?
Richterich: Ich glaube nicht, dass in den nächsten fünf Jahren allein Größe wichtig ist. Es geht darum, schnell Entscheidungen umsetzen zu können. Nicht die Großen werden die Kleinen fressen, sondern die Schnellen die Langsamen. Das liegt daran, dass es ein sehr junger, dynamischer Markt ist. Die Skaleneffekte sind noch relativ gering, weil jeder mit nicht-standardisiertem, individuellem Equipment operiert.
FOCUS Online: Deutsche Windenergie-Firmen sind längst nicht mehr unter sich. Selbst im fernen China ist Windkraft ein Boomthema. Sind die deutschen Hersteller der internationalen Konkurrenz dauerhaft überhaupt gewachsen?
Richterich: China ist ein hoch interessanter Markt. 2010 wurde fast jede zweite Windkraftanlage in China errichtet. Es gibt eine Vielzahl von neuen chinesischen Wettbewerbern, die das Geschäft erst in den letzten Jahren gelernt haben. Gleichzeitig ist es für ausländische Firmen schwer, im chinesischen Markt Fuß zu fassen. Daher sind wir auf der Suche nach einem Partner, der den chinesischen Markt besser abdecken kann.
Vielleicht sind nach dem Interview Entscheidungen gefallen, die sich nicht mit den persönlichen Überzeugungen von T.Richterich in Einklang bringen lassen. Mag sein das eben doch die großen die kleinen Fressen.
In letzter Zeit sind ja immer wieder Meldungen erschienen, in denen es heißt die Chinesen wollen über Joint Venture in Großprojekte miteinsteigen (siehe Kanada letzte Woche) oder direkt in Unternehmen mit einsteigen, um auf dem europäischen Markt Fuß zu fassen.
Es bleibt also spannend abzuwarten was passiert.
"Richterich versicherte, in den kommenden Monaten noch einige strategisch wichtige Projekte voranbringen zu wollen. Er nannte das eingeleitete Sparprogramm, die Suche nach einem Kooperationspartner für das schwächelnde China-Geschäft sowie die Entwicklung neuer Windanlagen."
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...erich-geht-in-einem-jahr
Mal sehen, wie wir Kleinanleger da raus kommen!!!
spekulieren darf man ja
annimmt? Eigentlich sind wir als, wenn auch Kleinaktionäre, alle Gesellschafter oder ??
Hier mal einige Erklärungen der Rechtsformen
http://www.traum-projekt.com/business/...hmensformen_teil_ii_gmbh_ag/
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/...nde-umwandlung.html
muss nicht eintreffen, aber Überlegungen als Diskussion darf man ja anstoßen
Kurzfristiger steiler "kleiner" Abwärtswärtstrend ist gebrochen (nicht eingezeichnet).
RSI = 30 (überverkauft!)
Slow Stochastik und MACD drehen langsam Richtung Kaufsignal.
Momentum ist auch am nach oben drehen.
Es könnte nächste Woche wieder eine unbeschwertere Woche werden.
"RenewableUK, Britain’s largest wind and marine energy association, has welcomed the Government’s assurance that offshore wind farm developers will be entitled to compensation if leases (or agreements to lease) awarded to them are withdrawn by The Crown Estate."
"Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Pressemitteilung des Konzerns hervorgeht, scheidet CEO Thomas Richterich im zehnten Amtsjahr aus persönlichen Gründen aus."
Ich beteilige mich mal an den wilden Spekulationen, mit ebenfalls wilden Spekulationen:
vielleicht hat es ja auch damit zu tun, dass er so viele Projekte und Aufträge nicht melden darf, weil sie "unter die kritische Grösse von Nordex fallen bzw. keine Besonderheit für Nordex darstellen"! (z.B. von den hier im Forum gelisteten...)
Da ist er vielleicht frustriert, wo doch auch die Aktie seit drei Jahren so dümpelt und zuletzt sogar abgestraft wurde. Er hatte ja schließlich mal hohe Ambitionen in 2007 mit Umsatzverdoppelung ca. alle 2 Jahre...
Nicht mal meine Meinung und schon daher gleich keine Kaufempfehlung.)