Windmaster Nordex
was du sagst, Carlos. Ein Atomausstieg ä la Merkel ist leider noch keine Energiewende hin zu mehr erneuerbaren Energien (mit ausnahme von Offshore)
Ob Onshore allerdings gekürzt wird, da hat die Opposition wohl noch ein Wörtchen mitzureden, falls die Regierung wirklich einen Parteiübergreifenden Konsenz anstrebt. Veilleicht kann man mit der gekürzten Förderung sogar gut leben, wenn im Gegenzug mehr Projekte genehmigt werden. Die CSU möchte in Bayern doch sicher auch ein paar EE-Projekte realisieren, um die nächsten Wahlen zu gewinnen.
Nordex kann bei der Diskussion in Deutschland eigentlich nur gewinnen, denn der Exportanteil von Nordex beträgt so 90%. Deshalb wär's für Nordex ein wilkommenes Zubrot. Abhängig vom deutschen Markt ist Nordex nicht.
du kannst nordex schlecht reden um von fallenden kursen zu profitieren. oder aber du schaust in die zukunft und realisierst das erfolgspotential von nordex. tja basher auf das falsche pferd gesetzt.
Herr Stamrose von ForstStamrose zu Stamrose läßt Gruesse ausrichten und wuescht weiterhin guten Erfolg bei der Meinungsbildung.
Die nächste Morgenlage wird kommenden Montag eingespielt.
Mit freundlichen Gruessen
Sekretariat
ForstStamrose
Grundsätzlich signalisierte Hannelore Kraft die Bereitschaft der SPD, mit der Bundesregierung zu einer Einigung zu kommen.
Es dürfe keine Kürzung der Förderung von Windkraftanlagen im Binnenland geben, sagte die stellvertretende SPD-Chefin. (Quelle:www.financial.de)
Na da kann die Union/Fdp ja heute auf die Spd Ministerpräsidenten zugehen.)
Und wie bereits zwei Posts weiter obern erwähnt, Bayern und Baden-Württemberg haben kein offshore...
Bayern will eine Verdopplung des Ausbaus der erneuerbaren Energien in 10 Jahre erreichen, Baden Württemberg dürfte mit einem grünen Ministerpräsidenten noch etwas ambitioniertere Ziele verfolgen!
Hahahaha
Da hat PV viel mehr Potenzial als Onshore-Windkraft, vor allem das viel größere Kostensenkungspotenzial
denn:
Die Bundesländer-Vergleichsstudie 2010 bescheinigt Bayern folgende Stärken:
Energiepolitik und Akzeptanz:Bayern gehört bei den Ausbauzielen (Rang 4) und der energiepolitischen Programmatik (Rang 5) zu den führenden Bundesländern. Die gesellschaftliche Akzeptanz von Erneuerbaren Energien ist hier bundesweit am höchsten (Rang 1).
Fazit der Forscher (DIW / ZSW):
„Damit der Anteil Erneuerbarer Energien in Bayern künftig gemäß den eigenen Zielen erheblich gesteigert werden kann, muss insbesondere auch der Beitrag der Windenergie wesentlich stärker zunehmen als bisher."
Da werden die Bayern sicher ihrem Ruf gerecht!
Da kennst Dur die bayerischen Bürger aber schlecht! Die verstehen da koan Spoß! ;-)
Da können die vom DIW so viel fordern wie sei wollen!
die das anders sehen....
Forstminister Brunner: Bayerwald für Windkraft "sehr geeignet" (Quelle:Passauer Neue Presse)
Ob de da wieder heil rauskommst?
hahaha
ein paar ausgewachsene Windparks ersetzen. Da bräuchte man extrem grosse Flächen. 15-20 mw ist so ziemlich das Grösste was bei PV denkbar ist. Da bietet Windkraft doch ganz andere Möglichkeiten.
aufgrund der guten Schulbidung bei vielen Bayern doch etwas breiter ist, mache ich mir um den Bayrischen Umweltminister, falls er in Passau Aufklärungsarbeit leistet, keine sorgen. Ein paar Krakeler mit Weißbier im Kopf gibt es immer und überall.
"...15-20 mw ist so ziemlich das Grösste was bei PV denkbar ist...."
Da sieht man mal, dass du wirklich nur Müll schreibst!
www.pvresources.com/en/top50pv.php
Die ersten 100 MWp Parks sind bereits im Bau und noch nicht auf der Liste!
TecDax: Etwas erholt - Erneuerbare Energien wieder gefragt
03.06.2011 11:12:08
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der TecDax hat sich am Freitag etwas von
seinen jüngsten Verlusten erholt. In einem insgesamt etwas freundlicheren
Marktumfeld verwiesen Händler auf Schnäppchenjäger, die das günstige Kursniveau
zu Einstieg nutzten. Allerdings seien die Anleger vor den am Nachmittag
anstehenden US-Arbeitsmarktdaten dennoch zurückhaltend. Der Index der
Technologiewerte legte am Vormittag 0,39 Prozent auf 905,06 Punkte zu.
Die jüngst schon besonders schwankungsanfälligen Papiere aus dem Sektor der
Erneuerbaren Energien gehörten am Freitag wieder zu den Favoriten. Q-Cells
kletterten an der Spitze um 4,57 Prozent auf 1,83 Euro nach oben und
Nordex-Aktien legten 3,42 Prozent auf 6,598 Euro zu. Beide Werte
hatten an den vergangenen beiden Handelstagen unter Gewinnmitnahmen zu leiden,
nachdem sie zum Wochenauftakt noch von den deutschen Plänen zum Atomausstieg
beflügelt wurden. Phoenix Solar legten ferner 1,86 Prozent zu. Einem
Börsianer zufolge ist der Solarsektor zudem von einem chinesischen Medienbericht
gestützt. Laut dem "China Securities Journal" planen die Chinesen, die
Energiegewinnung mit Solarstrom in den kommenden fünf Jahren zu verdoppeln.
Aktien von Roth & Rau rückten derweil noch einmal wegen der
geplanten Übernahme durch Meyer Burger in den Mittelpunkt. Sie kletterten um
3,32 Prozent auf 23,00 Euro, nachdem das "Handelsblatt" am Freitag berichtete,
dass sich eine Gruppe von Privatinvestoren um den Unternehmer Christoph Ladanyi
mit Aktien des Solarzulieferers eingedeckt hat und nun einen höheren Kaufpreis
verlangt. "Der gebotene Preis von 22 Euro pro Aktie spiegelt nicht den Wert von
Roth & Rau wider", wird Ladanyi in dem Bericht zitiert. Dieser liege eher über
30 Euro. Über sein zypriotisches Finanzvehikel KLK Holdings hält Ladanyi
mittlerweile zehn Prozent der Anteile.
Am Indexende versammelten sich dagegen einige Biotech-Werte. BB Biotech
büßten als Schlusslicht 0,89 Prozent auf 54,50 Euro ein. Seit Ende
April hatten sie mehr als 12 Prozent an Wert gewonnen. Morphosys
knüpften ferner an ihre Gewinnmitnahmen vom Vortag an und verloren 0,62 Prozent.
Am Mittwoch waren sie wegen des Starts eines Aktienrückkaufprogramms besonders
gefragt.
Vor der HV gibts nochmal richtig Schwung nach oben, das ist doch schön....
Ab 15 Uhr kommt was...
Länder für Korrekturen am Atom- und Energiepaket
Berlin (dpa) - Die Bundesländer haben vor dem Spitzentreffen mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) Korrekturen am Atom- und Energiepaket gefordert. Die Zuständigkeiten beim Netzausbau sollen nach Ansicht des niedersächsischen CDU-Ministerpräsidenten McAllister zwischen Bund und Ländern aufgeteilt werden.
Der Bund sei nicht gut beraten, Höchstspannungstrassen selbst zu planen, sagte McAllister am Freitag im Deutschlandfunk. «Der Bund hat in diesem Thema bisher keine Erfahrung, keine Kompetenzen und kein Personal.»
Das Raumordnungsverfahren könnte auf den Bund übertragen werden, die Planfeststellungsverfahren sollten allerdings bei den Ländern verbleiben, schlug der CDU-Politiker vor. Merkel kommt am Nachmittag mit allen Ministerpräsidenten im Kanzleramt zusammen.
Besonders SPD- und grün regierte Länder sehen gerade beim Atomausstieg, etwa bei den Daten für die Abschaltung einzelner Meiler, Fragen offen. Die CSU in Bayern zeigte sich überrascht, dass nun doch Reststrommengenübertragungen von allen stillgelegten auf die neun noch laufenden Meiler möglich sein sollen. Das dürfte zu einer Ballung der AKW-Abschaltungen 2021 und 2022 führen.
Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Thomas Oppermann, forderte, den Atomausstieg bis 2022 im Grundgesetz zu verankern, damit es für alle Planungssicherheit gibt und der Ausstieg nicht wieder rückgängig gemacht werden kann. «Dann würde der Energiekonsens zu einem echten Gesellschaftsvertrag, der nicht mehr einseitig gekündigt werden könnte», sagte er der «Berliner Zeitung». Über die Übertragbarkeit von Reststrommengen alter Meiler auf neuere wolle die SPD mit der Koalition «kritisch verhandeln».
Eine Studie des Öko-Instituts kommt zu dem Schluss, dass wegen der Strommengenübertragung die restlichen neun Meiler alle erst ab 2021 abgeschaltet werden dürften, was Gefahren für das Stromnetz berge.
In Regierungskreisen wird betont, dass es kaum möglich sei, auf diese schon beim rot-grünen Ausstieg vor zehn Jahren vereinbarte Methode zu verzichten. Streng genommen würde bei einer Streichung der einmal zugestandenen Strommengen in Eigentumsrechte eingegriffen.
Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) sieht Kompromisschancen. Im Südwestrundfunk (SWR) sagte Beck, beide Seiten seien sich in den vergangenen Tagen ein Stück entgegengekommen. Notwendig sei eine gesetzliche Regelung, dass spätestens 2022 keine Kernenergie mehr produziert werden dürfe und bis 2020 mindestens 40 Prozent der Strommenge aus erneuerbaren Energiequellen kommen müssten. Die Regierung beharrt auf einem 35-Prozent-Ziel.
Es sei wichtig, nicht allein auf Windanlagen vor den Küsten zu setzen, sondern Anbietern von Ökostrom «eine Chance am Markt» zu verschaffen, sagte Beck. Eine «flächendeckende Energieerzeugung» in Deutschland dürfe in Zukunft nicht «von einigen wenigen Großanbietern» abhängen.
McAllister wies bei seinem Vorschlag einer Splittung von Zuständigkeiten auf das Beispiel Fernstraßenbau hin. «Der Bund setzt den Rahmen, der Bund formuliert die Ziele. Aber die Länder sind für die Detailplanung und Umsetzung zuständig» sagte er im ZDF- «Morgenmagazin». Das habe sich in Deutschland bewährt.
Die Verzögerung beim Netzausbau sei nicht auf ein Kompetenzgerangel zwischen Bund und Ländern zurückzuführen, betonte McAllister im Deutschlandfunk. «Sondern hier geht es um andere Fragen.» Als Beispiel nannte er erheblichen Protest der Bürger, für die eine neue Form der Bürgerbeteiligung überlegt werden müsse. «Im übrigen haben auch die Netzbetreiber nicht immer dazu beigetragen, dass die Verfahren schnell abgewickelt wurden.»
Im Streit um Art und Weise des Ausbaus der erneuerbaren Energien deutete Niedersachsen ein Einlenken des Bundes an. Demnach könnte die Subventionierung von Windkraft an Land (Onshore) doch nicht wie geplant gekürzt werden. Viele Bundesländer fürchten eine zu starke Konzentration auf Windparks in Nord- und Ostsee (Offshore), hierfür soll die Vergütung auf mindestens 15 Cent pro Kilowattstunde steigen. «Die Onshore-Windenergie wird mit Blick auf den Atomausstieg eine der wichtigen Energieformen sein», sagte McAllister. Deshalb sollte die bisherige Förderung der Windenergie auch an Land beibehalten werden.
Endbericht der Ethikkommission
Wind Auf!
AKW Fukushima: Verseuchtes Wasser steigt weiter an
Tokio - Die Reparaturteams in der Atomruine von Fukushima kämpfen gegen zunehmende Mengen an verseuchtem Wasser. Angesichts der herannahenden Regenzeit soll die in den Reaktorgebäuden angesammelte strahlende Brühe in zusätzliche Lagervorrichtungen transportiert werden, wie der Betreiber Tepco am Donnerstag mitteilte. Lob für den unermüdlichen Einsatz der Arbeiter gab es von der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA. Zugleich kritisierte sie jedoch, dass die Tsunami-Gefahr für das Küstengebiet am Atomkraftwerk vernachlässigt worden sei. Derweil überstand Ministerpräsident Naoto Kan ein Misstrauensvotum, mit dem ihn die Opposition zu Fall bringen wollte.
Hoffentlich nicht...
dafür wird im Landkreis Hof bayernweit der meiste Strom aus Windkraft hergestellt. 28 Windräder produzieren hier 48 Megawatt Strom - das entspricht dem Jahresstromverbrauch von 32.000 Haushalten. Auch für die Zukunft setzt der Landkreis auf Windenergie.
Diesem Beispiel werden in Bayern allerdings einige folgen.
(Quelle:BR Online)
Rhauderfehn
Kommt neuer Windpark bei Backemoor?
Von Günter Radtke
3. Juni 2011
Der Rhauderfehner Verwaltungsausschuss lässt mögliche Standorte im Gemeindegebiet erkunden. Die sogenannte Potenzialstudie soll in drei Monaten vorliegen. Im Rathaus wird eine Fläche nordwestlich von Backemoor bereits favorisiert.
Rhauderfehn - Die Zeiten ändern sich: Noch im Herbst vergangenen Jahres hatte die Gemeinde Rhauderfehn einstimmig beschlossen, außer dem Windpark in Klostermoor keine weitere Fläche für Windkraftanlagen auszuweisen und auch keine Erhöhung der Klostermoorer Anlagen zuzulassen.
Jetzt, nach dem
Atomkraftwerk-Drama in Japan, denken die Verantwortlichen im Rhauderfehner Rathaus darüber aber ganz anders. Jetzt möchte die Kommune neben dem schon seit den 90er Jahren bestehenden Klostermoorer Windpark auf ihrem Gemeindegebiet einen zweiten zentralen Standort für Stromerzeugungs-Windkrafträder ausweisen.