Windmaster Nordex
Samstag, 28.05.2011, 11:48 ·
von FOCUS-Online-Korrespondentin Martina Fietz (Berlin)
obsKatherina Reiche (CDU) ist Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium
An diesem Wochenende soll die Energiewende konkrete Formen annehmen. Warum es großes Potenzial für Wirtschaftswachstum, aber auch reichlich Konfliktstoff gibt, erläutert Staatssekretärin Katherina Reiche im FOCUS-Online-Interview.
http://www.focus.de/politik/deutschland/...haftsmotor_aid_631851.html
Neben dem Ausstieg aus Atom, sollte man das mindestens so wichtige Ziel der Co2 Reduzierung auch nicht aus den Augen verlieren.Ich denke im Bereich Elektro-Fahrzeuge gibt es noch mehr als genug Energiebedarf. Besser früher als später sollte man auch die Fossilen Energien eindämmen.Da gibt es noch soviel zu tun, Kurzfristig denk ich das den E-Autos die wichtiste Rolle zufällt.
Mein Traum wäre ein Auto wie der Tesla-Roadster, angetrieben von reinem Ökostrom. Öko und "Sexy" geht zusammen. Das geilte Auto auf diesem Planeten.: www.teslamotors.com/
Bald Windräder und Solarparks in Pfronten?
Gemeinderäte regen an, über neue Möglichkeiten zu diskutieren
Sollen auch Windräder und Solarparks in Pfronten möglich sein? Mit Anfragen im Gemeinderat haben Alfons Haf und Dr. Otto Randel (beide Pfrontner Liste) eine Diskussion über den «Energiemix» Pfrontens als energieeffizienter Gemeinde eröffnet. Bürgermeister Beppo Zeislmeier warnte davor, sich nach dem Reaktorunfall von Fukushima zu blindem Aktionismus hinreißen zu lassen. Allerdings könne man das Thema gerne einmal bei einer Klausur des Gemeinderats ausgiebig diskutieren.
Alfons Haf hatte die Diskussion mit Verweis auf die in Pfronten bislang nicht genutzte Windkraft eröffnet. Für Windräder gebe es sicher auch hier geeignete Standorte, meinte er und regte an, beim regionalen Planungsverband eine Verkleinerung der Ausschlussflächen für Windkraftanlagen zu beantragen.
Auch Solarparks wären in Pfronten an weniger exponierten Lagen denkbar, ergänzte Otto Randel. Er handelte sich damit allerdings spontanen Widerspruch des Bürgermeisters ein.
§Zum einen bezweifelte Zeislmeier, dass es in einer Tallage wie in Pfronten weniger exponierte Lagen gebe: Vom Berg herab sei schließlich alles einsehbar. Zum anderen wäre es sinnvoller, Photovoltaikanlagen auf Dächern statt auf Wiesen zu errichten.
§Der Schwerpunkt in Pfronten liege auf der Nutzung der Wasserkraft. Auch hier verschöben sich sei dem Reaktorunfall in Japan die Prioritäten. Zum Thema Solarparks ergänzte Heinz Heer (Freie Wähler), dass diese auf Freiflächen nicht mehr gefördert würden.
http://www.all-in.de/nachrichten/allgaeu/fuessen/...n-;art2761,972922
Vinsmoselle? Name = Programm? Jedenfalls wenn dann nur Elektrofahrzeuge den neuen Hochmoselübergang passieren, dürften die negativen Auswirkungen auf den wunderbaren Moselriesling nicht eintreten. Deshalb besonders engagiert in Windkraft? ... Wie dem auch sei ... die Energierevolution wird den bisherigen Verbrennungsmotor schneller vertreiben, als wir es jetzt noch vorhersehen. Elektrifizierung wird richtig sexy und schafft den Sprung vom Vibrator, Ventilator in den Motor.
Offshore-Windenergie stärkt die maritime Wirtschaft
Reiche: "Deutsche Küste steht vor einer Renaissance"
Offshore-Windenergie wird zum Zugpferd der deutschen maritimen Wirtschaft. "Erneuerbare Energien sind derzeit die große wirtschaftliche Chance für die Küstenregionen. Durch den Ausbau der Offshore-Windenergie steht die deutsche Küste vor einer Renaissance. Städte, Kommunen, Häfen, Schiffe und Zulieferer werden hiervon profitieren", sagte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche, der Siebten Nationalen Maritimen Konferenz in Wilhelmshaven. Damit der Ausbau der Windenergie im Meer nun zügig voranschreiten kann, wird die Bundesregierung die hierfür notwendigen wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen mit dem Energiepaket zu schaffen, so Reiche weiter.
Heute sind in Deutschland Offshore-Windenergieanlagen mit einer Leistung von rund 180 Megawatt installiert. Das Ziel der Bundesregierung ist eine installierte Leistung von bis 25.000 Megawatt bis zum Jahr 2030. Damit können dann rund 15 Prozent der deutschen Stromproduktion gedeckt werden. Insgesamt erwartet die Branche, dass die Offshore-Ziele der Bundesregierungen Gesamtumsätze in Offshore-Windbranche und der Maritimen Wirtschaft in Höhe von 100 Milliarden Euro bewirken werden. Allein der Ausbau der Hafenkapazitäten hat bislang Investitionen von rund einer halben Milliarde Euro ausgelöst. Die vorliegenden Pläne erwarten weitere Investitionen in vergleichbarer Höhe.
Mit der Erarbeitung des KfW-Kreditprogramms für Offshore-Windparks und der Weiterentwicklung des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) hat die Bundesregierung die zentralen Erfordernisse nun auf den Weg gebracht. Das EEG liegt im Entwurf vor und soll zusammen mit Änderungen am Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) am 6. Juni 2011 durch das Bundeskabinett verabschiedet werden. "Wenn die Rahmenbedingungen für die Investoren von Offshore-Windparks stimmen, sorgen wir damit auch für Investitionssicherheit bei Turbinenherstellern, bei Werften und in der Hafenwirtschaft", so Reiche.
http://www.bmu.de/pressemitteilungen/...essemitteilungen/pm/47441.php
Publiziert am 4. Februar 2011 von Sven Träder
Dabei entfielen 34.700 MW auf die Onshore Windenergie und 1.069 MW Offshore
46% der neu installierten Leistung vielen auf China mit 16.800, wovon 102 MW im ersten Offshorepark installiert wurden. Damit sind in China nun 42.000 MW installiert und ist zum größten Windenergieproduzenten weltweit aufstiegen.
Die Spitzenposition verloren die USA, worin aufgrund der Finanierungsprobleme nur die Hälfte an Windenergie aus dem Rekordjahr 2009 installiert wurde.
Größte Gewinner waren neben China, Indien die fast 40% mehr Windkraftanlagen (mit 2139 MW wurde in Indien weltweit am drittmeisten hinzugefügt)als 2009 installierten. Auch Brasilien schaffte es seine hohen Zuwächse aus 2009 zu erhöhen.
Aufgrund des starken Wachstums in China und anderen Ländern ist in Europa mit 88.000 MW das erste Mal nicht die meiste Windenergie installiert, da weltweit jetzt über 190.000 MW zur Verfügung stehen.
Offshore gab es 4 Länder worin neue Kapazität installiert wurde, wovon Großbritannien mit 652 MW den Größten Anteil installierte. Danahc kamen Dänemark mit 207 MW, deutschland mit 108,3 und China installierte 102 MW. Gesamt sind damit 3.000 MW Offshore Windenergie installiert.
Onshore:
Europa Zuwachs 2010 %am Gesamt Gesamt MW %an Gesamt MW
Spanien 1.516 4,23% 20.676 11,00%
Deutschland 1.442,7 4,03% 27.214 14,47%
Frankreich 1.086 3,03% 5.660 3,01%
Großbritannien 310 0,87% 5.204 2,77%
Italien 948 2,65% 948 0,50%
Schweden 604 1,69% 2.163 1,15%
Rumänien 448 1,25% 462 0,25%
Polen 382 1,07% 1.107 0,59%
Belgien 350 0,98% 911 0,48%
Portugal 345 0,96% 3.702 1,97%
Dänemark 120 0,34% 3.752 2,00%
Bulgarien 198 0,55% 375 0,20%
Griechenland 123 0,34% 1208 0,64%
Irland 118 0,33% 1.428 0,76%
Ungarn 94 0,26% 295 0,16%
Zypern 82 0,23% 82 0,04%
Litauen 63 0,18% 154 0,08%
Finnland 52 0,15% 197 0,10%
CZ 7 0,02% 215 0,11%
Österreich 16 0,04% 1011 0,54%
Niederlande 15 0,04% 2.237 1,19%
Luxemburg 7 0,02% 42 0,02%
Estland 7 0,02% 149 0,08%
Lettland 2 0,01% 31 0,02%
Kroatien 61 0,17% 89 0,05%
Türkei 528 1,47% 1.329 0,71%
Norwegen 9 0,03% 441 0,23%
Schweiz 25 0,07% 42 0,02%
Ukraine 1 0,00% 87 0,05%
Afrika& Mittlerer Osten
Ägypten 120 0,34% 550 0,29%
Marokko 33 0,09% 286 0,15%
Tunesien 60 0,17% 114 0,06%
Asien
China 16.500 46,09% 42.300 22,49%
Indien 2.139 5,97% 13.000 6,91%
Japan 221 0,62% 2.300 1,22%
Taiwan 83 0,23% 520 0,28%
Südkorea 31 0,09% 380 0,20%
Vietnam 22,5 0,06% 66 0,04%
Südamerika
Brasilien 326 0,91% 931 0,50%
Mexico 316 0,88% 517 0,27%
Chile 4 0,01% 172 0,09%
Argentinien 27 0,08% 60 0,03%
Nordamerika
USA 5.115 14,29% 40.180 21,37%
Kanada 690 1,93% 4.000 2,13%
Australien
Australien 167 0,47% 1.880 1,00%
Neuseeland 9 0,03% 506 0,27%
Neuinstallierte Kapazität Onshore 2010
34.610,2 MW
Gesamt installierte Kapazität Onshore
188.042,5
http://www.sven-traeder.de/?p=287
Oder an welchem Projekt arbeitet der hier gerade?
Nordex ist wohl so ausgucht dass sie den armen Mann zappeln lassen und uns Aktionären werden die Aufträge vorenthalten
www.kariyer.net/JobSearch/detayliarama.kariyer#AramaSonuclari
Nordex Enerji A.Ş Firmasının Yayındaki İş İlanları
Şu anda firmanın toplam
6
ilanı yayında.
1 - 6
arası ilanlar.
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28.05.2011 | ![]() | ![]() | Commisioning Engineer | İzmir | Nordex Enerji A.Ş |
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28.05.2011 | ![]() | ![]() | Quality Inspection Engineer | İzmir | Nordex Enerji A.Ş |
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28.05.2011 | ![]() | ![]() | Site Manager | Tüm Türkiye | Nordex Enerji A.Ş |
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28.05.2011 | ![]() | ![]() | Electrical Enginner | Tüm Türkiye | Nordex Enerji A.Ş |
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28.05.2011 | ![]() | ![]() | Project Manager | Tüm Türkiye | Nordex Enerji A.Ş |
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28.05.2011 | ![]() | ![]() | Civil Engineer | Tüm Türkiye | Nordex Enerji A.Ş |
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www.erneuerbare-energien.de/inhalt/47441/4590/
Nr. 072/11
Berlin, 28.05.2011
Offshore-Windenergie stärkt die maritime Wirtschaft
Reiche: "Deutsche Küste steht vor einer Renaissance"
Offshore-Windenergie wird zum Zugpferd der deutschen maritimen Wirtschaft. "Erneuerbare Energien sind derzeit die große wirtschaftliche Chance für die Küstenregionen. Durch den Ausbau der Offshore-Windenergie steht die deutsche Küste vor einer Renaissance. Städte, Kommunen, Häfen, Schiffe und Zulieferer werden hiervon profitieren", sagte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche, der Siebten Nationalen Maritimen Konferenz in Wilhelmshaven. Damit der Ausbau der Windenergie im Meer nun zügig voranschreiten kann, wird die Bundesregierung die hierfür notwendigen wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen mit dem Energiepaket zu schaffen, so Reiche weiter.
Heute sind in Deutschland Offshore-Windenergieanlagen mit einer Leistung von rund 180 Megawatt installiert. Das Ziel der Bundesregierung ist eine installierte Leistung von bis 25.000 Megawatt bis zum Jahr 2030. Damit können dann rund 15 Prozent der deutschen Stromproduktion gedeckt werden. Insgesamt erwartet die Branche, dass die Offshore-Ziele der Bundesregierungen Gesamtumsätze in Offshore-Windbranche und der Maritimen Wirtschaft in Höhe von 100 Milliarden Euro bewirken werden. Allein der Ausbau der Hafenkapazitäten hat bislang Investitionen von rund einer halben Milliarde Euro ausgelöst. Die vorliegenden Pläne erwarten weitere Investitionen in vergleichbarer Höhe.
Mit der Erarbeitung des KfW-Kreditprogramms für Offshore-Windparks und der Weiterentwicklung des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) hat die Bundesregierung die zentralen Erfordernisse nun auf den Weg gebracht. Das EEG liegt im Entwurf vor und soll zusammen mit Änderungen am Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) am 6. Juni 2011 durch das Bundeskabinett verabschiedet werden. "Wenn die Rahmenbedingungen für die Investoren von Offshore-Windparks stimmen, sorgen wir damit auch für Investitionssicherheit bei Turbinenherstellern, bei Werften und in der Hafenwirtschaft", so Reiche.
würde doch super zusammen passen! dazu einausschnitt aus einem artikel , die wichtgen sachen habe ich mal rot markiert !
Das neue Werk 214 Kilometer südlich der Country-Metropole Nashville setzt in vielerlei Hinsicht Akzente. Die Gesamtfläche liegt bei circa 5,6 Quadratkilometern. Die Produktionsanlagen gehören zu den modernsten der Welt, soll heißen: Volkswagen setzt auf umweltschonende Prozesse. So sorgt ein füllerloser Lackierprozess allein für 20 Prozent weniger CO²-Ausstoss. Der Lackverbrauch wird durch ein neues Farbwechselsystem deutlich reduziert. Einsparung hier: 20 000 Dollar. LED-Licht und die Nutzung von Regenwasser in den Sanitäranlagen ergänzen die vielseitige Konzeption des "Green Plant".
Martin Winterkorn - er feiert an diesem 24. Mai übrigens seinen 64. Geburtstag - ist zufrieden: "Volkswagen hat versprochen, eine Milliarde Dollar in Chattanooga zu investieren. Und wir haben geliefert." Und weiter: "Unser Werk in Chattanooga ist eines der modernsten und effektivsten der Welt." Mit dem neuen Standort sei Volkswagen auf Topkurs, um Toyota als Weltmarktführer einzuholen. "Mit neun Marken, weltweit 62 Werken und einem Absatz von mehr als sieben Millionen Autos im vergangenen Jahr ist die Volkswagen Gruppe heute die Nummer eins in Europa, China und Südamerika", sagt Winterkorn und bezieht damit auch die Modelle wie den US-Passat, Beetle und Jetta mit ein. Für Winterkorn markieren die speziellen US-Modelle "den Beginn eines neuen Kapitels für Volkswagen of America." "Das Auto" (Unternehmensslogan) ist mit dem neuen modernen Werk jetzt zurück in den Staaten. (ampnet/tm)
als ich letztes jahr mein neuen audi in ingolstadt abgeholt habe ,habe ich gehört das das werk dort so viel strom verbraucht wie eine klein stadt ! das müsste ja dann soviel sein wie ca 40 tausend menschen !
da vw auf grün setzt und die 62 werke der 9 marken irgendwie mit strom versorgen muss , kommt doch nordex wie gerufen oder ?
wenn vw zb 20 % von nordex zu 7 euro kauft sind das doch knapp 50 kk euro ! wenn vw jedes jahr min 500 mw in windenergie investiert haben die doch durch den aktien kurs die 50 kk von dem 20 % anteil locker raus ....
habe gerade folgende "Analyse" gefunden.
http://www.investorsinside.de/tradingupdate-nordex-q-cells-solon/
...leider habe ich die Qs im Depot, weil ich dachte, nierdriger geht nimmer mehr.
Nordex sieht für mich fundamental aber besser aus als die Solarbranche, mal schauen, wenn das auch der Markt einpreist.
29.05.2011 12:46
Das griechische Schuldendebakel treibt die EU in eine verfahrene
Lage: Der Patient verweigert die verschriebene Medizin, die aber
Voraussetzung für laufende Hilfen wäre. Europa will das nicht
hinnehmen, darf aber Athen auch nicht in die Pleite rauschen lassen.
Berlin/Athen (dpa) - Für Griechenland wird es immer enger: Erst
verweigerte sich die Opposition am Freitag abermals dem Sparkurs von
Ministerpräsident Giorgos Papandreou. Nun muss Athen nach
Informationen des Nachrichtenmagazins «Spiegel» auch noch mit einem
verheerenden Zeugnis zu seinen Sparbemühungen rechnen. Nach dem
aktuellen Bericht der sogenannten «Troika» von Europäischer
Zentralbank (EZB), Internationalem Währungsfonds (IWF) und
EU-Kommission verfehle Griechenland bislang alle mit den
internationalen Geldgebern vereinbarten Finanzziele.
Das Defizit im Staatshaushalt falle wegen unverhältnismäßig hoher
Staatsausgaben größer aus als erwartet, zitiert «Der Spiegel»
aus dem Bericht. Außerdem blieben die Steuereinnahmen hinter den
Vorgaben zurück.
http://www.eu-info.de/dpa-europaticker/188538.html
Erste Warnsignale von den Aktienmärkten
Die Bewertungen von Aktien sind gefährlich hoch. Zwei viel beachtete Kennziffern deuten darauf hin, dass die Börsenrallye am Ende ist.
Es war so schön. Endlich wieder eine Börsenrallye, und der deutsche Aktienindex Dax vorneweg. Selbst Privatanleger schauten in den vergangenen Monaten wieder häufiger auf die Kurstabellen. Doch seit einigen Tagen ist der Aufschwung zum Halten gekommen. Auch am Mittwoch ging es bergab, zeitweise notierte der Dax wieder unter 7100 Zählern – vor zwei Wochen stand er noch bei 7500 Punkten. Alles nur ein Zwischentief, beruhigen viele Banken und Berater. Ein typisches saisonales Muster, heißt es – zwischen Mai und September neigen die Börsen schon immer zur Schwäche. So auch diesmal. Im Herbst werde es in alter Manier weitergehen, sprich: nach oben.
Doch es gibt auch andere Stimmen. „Aktien sind derzeit nicht mehr billig“, sagt David Kotok, ein unabhängiger US-Vermögensberater. „Sie waren es vor zwei Jahren, jetzt werden sie aber langsam teuer.“ Er hat daher zuletzt Geld aus dem Aktienmarkt abgezogen und in Cash umgeschichtet. Manch andere Profis haben es ihm gleich getan. Und dies basiert nicht auf einer Momentaufnahme, die für einige Wochen oder Monate gilt. Vielmehr liegt der Einschätzung eine längerfristige Beobachtung zugrunde.
Diese greift auf das so genannte Tobin Q zurück, auch Tobin-Quotient genannt. Hinter dieser seltsamen Bezeichnung verbirgt sich eine seit Jahren unter Investoren gebräuchliche Kennzahl. Entwickelt wurde sie Ende der 60er Jahre vom Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger James Tobin. Q ist dabei der Quotient aus dem Aktienkurs und dem Substanzwert eines Unternehmens. Anders ausgedrückt: Man setzt den addierten Wert der einzelnen Vermögensgegenstände einer Firma (Produktionsanlagen, Gebäude, Know-how usw.) ins Verhältnis zu dem Wert der Firma am Aktienmarkt. Ist das Ergebnis kleiner als 1, so ist die Firma an der Börse weniger wert als ihr Substanzwert es eigentlich erwarten ließe. Die Aktien werden unter Wert verkauft. Man könnte also die Firma kaufen, ihre Einzelteile verkaufen und hätte einen satten Gewinn gemacht.
Vor zwei Jahren war Tobin's Q extrem niedrig, erreichte am US-Aktienmarkt – für den die längsten Zeitreihen vorliegen – einen Wert von 0,69. Doch seither ging es mit den Kursen drastisch nach oben, und in der Folge hat sich auch die Bewertung umgekehrt. Inzwischen liegt Q über 1,22 – man bezahlt für das Unternehmen am Aktienmarkt also inzwischen mehr als seine Einzelteile zusammen wert sind. Und zwar deutlich mehr. Das wird klar, wenn man die langfristige Entwicklung von Q betrachtet. In den vergangenen 110 Jahren gab es nur eine einzige Phase, zu der Q noch höher lag als heute. Das war zur Zeit der IT-Blase um die Jahrtausendwende, als die Kurse in astronomische Höhen kletterten.
http://m.welt.de/article.do?id=finanzen/...maerkten&pg=0&cid=
Offshore-Branche fordert bessere Stromvergütung
Rostock (dpa) - Die Windenergie-Branche boomt. Vor allem die Offshore-Windparks wachsen immer mehr als Ersatz der Kernenergie heran. Doch ein finanzieller Selbstläufer scheint diese Energie noch nicht zu sein.
Angesichts der großen Risiken beim Bau von Windparks auf hoher See hat die Windkraftbranche eine bessere Stromvergütung gefordert. Diese sollte in der im kommenden Jahr anstehenden Novellierung des Energie-Einspeise-Gesetzes verankert werden, sagte der Vorsitzende des Branchen-Vereins Wind Energy Network Rostock, Andree Iffländer, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. Das Windkraft-Netzwerk ist ein Zusammenschluss von derzeit 84 Unternehmen der Branche.
Kernpunkt der Forderung sei das sogenannte optionale Stauchungsmodell. «Statt einer Vergütung von 15 Cent pro Kilowattstunde für zwölf Jahre wünscht sich die Branche für einen Zeitraum von neun Jahren 19,5 Cent pro Kilowattstunde», sagte Iffländer.
Durch die Verkürzung (Stauchung) des Zeitraums bei gleichbleibender Förderhöhe trete ein positiver Zinseffekt ein. Die Rendite liege nach derzeitiger Vergütung bei 7,1 Prozent, nach dem vorgeschlagenen Modell wären es 9,2 Prozent. «Dies macht es den Investoren einfacher, den schwierigen Weg zum Bau der Windparks einzuschlagen.» Derzeit sind in der Nordsee 23 und in der Ostsee 3 Offshore-Windparks genehmigt. «Man bekommt so "namhafte Leistungen" von rund 25 Gigawatt, das entspricht der Leistung von 25 Kernkraftwerken. Es wäre schade, wenn diese Chance verpasst würde», betonte der Experte.
Dabei gehe es um gewaltige Summen. «Für einen Offshore-Windpark müssen etwa 1,5 Milliarden Euro Investitionen veranschlagt werden», sagte Iffländer. Banken forderten vor allem wegen der noch sehr nahen Finanz- und Wirtschaftskrise viele Sicherheiten und eine «auskömmliche Risikostruktur». Diese könne mit dem Stauchungsmodell geboten werden. Wenn dann das Vertrauen in diesen Markt wächst und mehr Projekte vollendet werden, wird es mehr Banken und Investoren wie Stadtwerke geben, die einsteigen, ist sich Iffländer sicher.
Ein wichtiger Grund für diese sehr hohen Investitionskosten sei, dass die Windparks auf Wunsch der Bevölkerung und der Bundesregierung weit vor der Küste in Wassertiefen von 30 bis 40 Metern gebaut werden. Dabei müsse beachtet werden, dass es bei diesen Tiefen noch keine etablierte Technologie gibt. «Die technischen Herausforderungen sind weit draußen ungleich höher.» Der Praxistest für Windparks im tiefen Wasser müsse erst noch bestanden werden.
Wind Energy Network
Quelle: dpa-AFX
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stehen mit Sicherheit noch ganz andere auf der Matte, das dürfte interessant werden!
Alles unter 8,40 sind für mich weiterhin klare Kaufkurse von 0,01 Euro bis 8,40 Euro
Wo die 8,40 herkommt wisst ihr ja.
§
29.5.2011
§
Das "Global Wind Energy Council" (GWEC) fordert dringende Maßnahmen, um Japans enormes Windkraft Potenzial für eine rasche Umstellung auf erneuerbare Energien zu nutzen.
Der japanische Premierminister Naoto Kan hat beim G8-Gipfel angekündigt, Japan werde eine Energiewende angehen, weg von Kernkraft, mehr zu erneuerbaren Energien. "Das eine begrüßenswerte Entwicklung, aber es besteht die Gefahr, dass durch die Konzentration auf den "Sunrise-Plan", andere wichtige erneuerbare Energieformen, wie Wind vernachlässigt werden." meint das GWEC
"Wir waren enttäuscht, dass Ministerpräsident Kan das immense Potential Japans im Bereich Windenergie nicht erwähnt hat", sagt Steve Sawyer, der Generalsekretär des GWEC. "Japan kann es sich nicht leisten, diese Gelegenheit, die reiche Ressource Wind vor der Haustür einsetzen, vollkommen zu verpassen."
Laut einer kürzlich veröffentlichten Bericht der japanischen Regierung hat Japan enorme Ressourcen an Windenergie nutzen ,1.900 GW, davon 300 GW Onshore und 1.600 GW Offshore-Windenergie die einen wichtigen Beitrag in Richtung Energie-Unabhängigkeit leisten können. Ende des Jahres 2010 lag Japans Windleistung bei nur 2,3 GW. Schon vor Fukishima hatte der japanische Windindustrie-Verband 50 GW Windprojekte, 25 GW Onshore-und Offshore-25 GW genannt.
Trotz der jüngsten Ankündigungen auf Technologien für erneuerbare Energien einsetzen, hat Japan derzeit noch sehr niedrige offizielle Ziele für erneuerbare Energien.
http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1059510
Baden-Württemberg
Parteivorsitzende kontrollieren ENBWDie baden-württembergische Landesregierung besetzt den Aufsichtsrat ihres Energieversorgers neu: Durch Nils Schmid und Silke Krebs erhöht sich der Druck auf das Unternehmen, in Richtung erneuerbare Energien umzubauen.
Neu im Aufsichtsgremium von ENBW: Nils Schmid von der SPD...
26. Mai 2011 2011-05-26 21:53:59
Die Landesregierung von Baden-Württemberg schickt die Vorsitzenden der beiden Regierungsparteien in den Aufsichtsrat des landeseigenen Versorgers Energie Baden Württemberg (ENBW). Neu in das Aufsichtsgremium rücken die beiden Landeschefs Wirtschaftsminister Nils Schmid von der SPD und Staatsministerin Silke Krebs von den Grünen. Über den dritten Vertreter des Landes sei noch nicht entschieden, teilte die Landesregierung in Stuttgart mit. Als möglicher Kandidat wurde der Neckarsulmer Solarunternehmer Ralf Hofmann genannt, der seine Mitarbeiter per Brief aufgefordert haben soll, bei der Landtagswahl die Grünen zu wählen.
Vor dem Einzug der neuen Aufsichtsräte müssen drei Aufseher das 20-köpfige Gremium verlassen. Entsprechende Briefe mit der Bitte um Mandatsniederlegung hatte die Landesregierung an die früheren Landesminister Helmut Rau (CDU) und Ulrich Goll (FDP) sowie den Heidelberger Unternehmer und Südwestmetall-Vorsitzenden Rainer Dulger verschickt. Voith-Chef Hubertus Lienhard sei gebeten worden, im ENBW-Aufsichtsrat zu bleiben. Der Vorstand des Heidenheimer Herstellers von Turbinen für Wasserkraftanlagen passe gut zur avisierten Neuausrichtung des Atomkonzerns, hieß es in der Staatskanzlei. Dulger erklärte gestern, er komme der Bitte des Ministerpräsidenten nach. Die Landesregierung habe selbstverständlich das Recht, Aufsichtsratsmitglieder ihres Vertrauens zu benennen. Goll hatte bereits öffentlich seine Bereitschaft zum Rückzug erklärt, Rau hat sich bislang dazu nicht geäußert.
Wer sich der Energiewende verschließt, muss gehen
...und Silke Krebs von den Grünen
Der Einzug von Schmid und Krebs wird den Druck auf Konzernchef Hans-Peter Villis erhöhen, das stark von der Atomenergie abhängige Unternehmen in Richtung erneuerbare Energien umzubauen. Die neue Landesregierung ging schon kurz nach der Regierungsübernahme auf Konfrontationskurs zum Vorstand.
Vorschläge des Umweltministers Franz Untersteller (Grüne), das Hochspannungsnetz zu verkaufen und das Geld in den Ausbau der erneuerbaren Energien zu investieren, wies der Konzern schroff zurück. SPD-Fraktionschef Claus Schmiedel hatte Villis sogar offen gedroht, wer sich der Energiewende verschließe, müsse gehen. Baden-Württemberg und der kommunale Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW) kontrollieren jeweils 46,55 Prozent des ENBW-Kapitals. Das Land ist seit Ende vergangenen Jahres Großaktionär bei dem Versorger, nachdem die schwarz-gelbe Landesregierung das Paket des französischen Energieriesen EDF übernommen hatte. Die scheidende Regierung unter Führung von Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) hatte noch im April mit ihren Stimmen auf der Hauptversammlung neue Mitglieder in den ENBW-Aufsichtsrat entsandt, die nun nach kurzer Amtszeit ihren Stuhl wieder räumen sollen. Dem Regierungslager im Kontrollgremium ist noch die frühere Grünen-Politikerin und jetzige Geschäftsführerin der Stadtentwässerung Dresden, Gunda Röstel, zuzurechnen.