Windmaster Nordex
Moin Vins,
du hast dort die Möglichkeit unter die Analysten "Analysen" einen Komentar abzugeben. Wenn du die Kritik hier im Board schreibst verpuftt sie, aber dort kannst du die Kritik direkt vor Ort anbringen!
Es geht nicht ums Puschen sondern darum dass der Aktienkurz mit aller Macht ungengehalten wird, auch durch die Analystenkomentare mit ihren zeitgleichen Minipaketen auf Xetra, wonach dann der Kurs wie von Geisterhand immer absackt!
Analystenkommentare der letzten Zeit waren schlecht. Über Karnickel und die anderen 4.50€ Kandidaten brauchen wir nicht zu reden, aber es täte jedem gut, sich den Kommentar von Diermeier nochmal durchzulesen. Da steckt auch viel Wahres drin.
dass Analysten mit reiner Sachlichkeit analysieren und dann aufgrund ihrer Analyse ein faires Ergebnis abgeben
Alleine wenn 6 Analysten nach Fukuhsima jede Woche ihre Verkaufsempfehlungen bekräftigen dann stimmt was nicht!
Und wenn sie einen Tag vor den Zahlen ihre Schätzungen wie von Geisterhand hochnehmen(obwohl sie Nordex auf Strong Sell haben) um dann einen Tag später nach den Zahlen dann zu schwadronieren Nordex hätte die Zahlen verfehlt, dann stimmt was nicht!
Und wenn dir jemand in der Analyse eine Aktie zum Verkauf empfiehlt und das dann damit begründet dass das Unternehmen "erst" 2012 wachsen wird, dann stimmt was gewaltig nicht!
Erst gestern hieß es auf N-TV wieder, die Kurse würden die Zukunft eines Unternehmens widerspiegeln, 2012 ist für mich nicht nur Zukunft sondern nahe Zukunft! Also aufgrund dieser Information müsste man ein Unternehmen eher aufstufen als 4 mal Pro Monat die gleiche ausgelutschte Verkaufsempfehlung zu bringen.
gerade bei Diermeier abstufungen ( alleine 5 mal nach Fukushima) kommen besonders viele Minipakete auf Xetra zum Vorschein!
Erkläre mir mal warum der nach Fukuhshima so oft "Verkaufen" brüllt? Er mag wohl uns Kleinanleger und möchte nur das Beste für uns! Sorry aber das ist doch ein Witz und Fukushima hat ihn zum Vorschein gebracht!
Bei Kursen von 38 Euro übrigens hat dein Diermeier 4 mal in einem Monat zum Kaufen gebrüllt und sogar ein KGV von 59 gerechtfertigt.
Hat sich damals wohl nur geirrt was? danach ging es von 38 auf 4 Euro runter! Echt schneider Typ dieser Diermeier!
www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-05/...osen-deutlich-127.htm
Goldwind schwache Zahlen(der UBS Tip) und MingYang gute Zahlen.
Vestas schwache Zahlen, Nordex und Gamesa gute Zahlen. Ich sehe da eine positive Tendenz in der Branche.
Windanlagen-Bauer Ming Yang übertrifft Prognosen deutlichIm Vorjahr hatte der Nettogewinn des chinesischen Windturbinen-Herstellers bei 136,8 Milliarden Yuan gelegen. Der Umsatz des Konzerns verbesserte sich um 38 Prozent auf 397,3 Millionen Yuan. Die Gesellschaft lieferte im ersten Halbjahr 198 Windkraftwerke mit einer Leistung von jeweils 1,5 Megawatt aus.
Kosten gesenkt – hoher Auftragsbestand
Der CEO von China Ming Yang führte das positive Ergebnis auf einen vorteilhaften Produkt-Mix zurück. Daneben habe das Unternehmen seine durchschnittlichen Produktionskosten weiter senken können. Dadurch habe sich die Brutto-Gewinnmarge um 5,5 auf 26 Prozent verbessert.
Das Unternehmen erklärte außerdem, dass die Aussichten für den chinesischen Windenergie-Markt weiterhin vielversprechend seien. Die Gesellschaft verfüge derzeit über einen Auftragsbestand von Anlagen mit einer Leistung von über 2000 Megawatt, und sei deshalb zuversichtlich, ihren Marktanteil weiter steigern zu können.
Lesen Sie zu diesem Thema auch den Beitrag "Ambitioniert: China will 200 GW Windstrom, Deutschland diskutiert" auf www.emfis.de .
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haben sicher ihre Kunden im Blick. Trotzdem ist nicht immer alles falsch, was die sagen.
Z.B. der Hinweis, dass der Auftragsbestand das Erreichen des Jahresziels gefährden könnte,rechnen wir mal:
183mio Umsatz gab's in Q1
411mio Auftragsbestand nach Q1 (sagen wir mal sehr optimistisch, 400 miol davon würde ins Jahr 2011 fallen)
75 mio könnte das Servicegeschäft beitragen
(der 150mw Auftrag aus Schwden wird im Sommer 2012 installiert, hilft uns also im Jahr 2011 nicht weiter)
Damit sind also etwa 650 MW Umsätze für das Jahr 2011 sicher. Es fehlen also noch 350 MW Aufträge und das müssten dann alles Projekte sein, die sich nach Aiftragserteilung recht schnell umsetzen lassen. Ist alles möglich, doch leicht wird das nicht.
Ein anderes Thema, von Diermeier angesprochen, ist die Entwicklung der neuen Turbinen. Nordex hat gerade eine heroische Aufholjagd gestartet, was die Entwicklung grösserer Turbionen angeht. Man überspringt quasi eine ganze Generation von Turbinen (mit 3mw, 4mw, 5mw) und lässt mit 6mw die "Sau" raus.Das ist toll, man hat das Geld für die Entwicklung mit der Anleihe eingesammelt. Trotzdem ist das selbstverständlich mit Risiken verbunden, jede Verzögerung wird Nordex eine Stange Geld kosten. Es ist ein bisschen wie David gegen Goliath, Nordex kämpft gegen die milliardenschwere Entwicklungsmaschinerie der Grosskonzerne. Meine Sympathie liegt selbstverständlich bei David,
Ja, Nordex-Spekulatius, ich glaube auch dass die Analysten momentan noch den Ball Flach halten, bevor Fukushima bei den Aufträgen sichtbar wird. Dann werden die gleichen Analysten wohl den neuen Hype proklamieren. Ich teile auch nicht den Pessimusmus der Analysten, trotzdem finde ich einige der Anmerkungen sehr aufschlussreich.
ich hoffe du würfelst die Zahlen nicht wie Diermeier, kannst das mal genauer aufschlüsseln nach Projekten und MW´s?
Hier mal die Diermeier Analyse, damit man auch weiß wovon man spricht! Mit Komentaren von mir in Klammern:
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Sven Diermeier, stuft die Nordex-Aktie (ISIN DE000A0D6554/ WKN A0D655) nach wie vor mit dem Anlageurteil "verkaufen" ein.(zum 5. Mal seit Fukushima, warum das?)
Die von Nordex veröffentlichten Zahlen für das 1. Quartal 2011 seien ergebnisseitig leicht hinter den Erwartungen der Analysten zurückgeblieben.(Aber nur weil einen Tag vorher eine Meldung kam in der Analysten, die Nordex auf verkaufen haben die Schätzungen angebhoben haben und der Umsatz wurde trotzdem übertroffen und von den Analysten zu negativ geschätzt)
Das Book-to-Bill-Ratio habe im Berichtszeitraum trotz des signifikanten Anstiegs des Auftragseingangs weiterhin unter der wichtigen Marke von 1,0 gelegen(Verhältnis zwischen Aufträgen und Umsatz, allerdings sind da Aufträge wie Arcadis Ost nicht eingerechnet und Nordex gibt die Aufträge erst bekannt, wenn 20% der Auftragssumme überwiesen wurden. Weiterhin ist es grober Unfug das Book-to-Bill-Ratio für das 1. Quartal anzusetzen, das macht man eigentlich mit den Gesamtjahreszahlen. Ein Kniff um hier etwas schlecht zu reden, mehr nicht )
Nordex halte am verhaltenen Ausblick für 2011 fest. In den kommenden Jahren habe das Unternehmen Kosteneinsparungen sowie Produktinnovationen vorgesehen.(daher also Verkaufen nicht wahr?)
Während sich in Deutschland eine beschleunigte Energiewende abzeichne, seien derartige Entwicklungen für die Analysten auf der europäischen bzw. internationalen Ebene noch nicht erkennbar.(Schwachsinn! In den USA waren im ersten Quartal mehr Windanlagen im Bau als im gesamten Jahr 2010! Auch in China und Frankreich zieht die Nachfrage an, weiß er das nicht, verschweigt er das bewusst oder hat er keine Ahnung weil er nicht wirklich analysiert? Auf jeden Fall eine Fehlinfo, kann ich mit Links belegen)
Ob die Forschung- und Entwicklungsarbeiten erfolgreich verlaufen würden, sei in ihren Augen ebenfalls ungewiss.(Tolle Aussage, sagt jedenfalls nix aus)
Die Analysten von Independent Research bekräftigen ihr "verkaufen"-Votum für die Nordex-Aktie. Das Kursziel werde von 6,60 auf 6,10 Euro reduziert. (was für eine Face) (Analyse vom 12.05.2011) (13.05.2011/ac/a/t)
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Vins, wo genau siehst du hier Substanz???
Was sollen die Analysten den Einpreisen? Die Mutmaßungen der Regierung? Bisher ist nicht`s beschlossen, alles nur Vermutungen! Weder das KFW Programm, noch die höhere Offshore Einspeisevergütung etc. sind beschlossen. Da hat vins gar nicht so unrecht. Wir glauben oder hoffen doch das diese Maßnahmen umgesetzt werden. Wenn das alles so kommen sollte werden bei positiver Auftrags- und Gewinnentwicklung auch die Analysten Ihre Prognosen ändern müssen. Vieleicht findet der eine oder andere dann auch gefallen am Unternehmen. Der Fantasie sind dann sicherlich keine Grenzen gesetzt. Alles Spekulation genauso wie die Verschwörungstheorien hier. Sollte es so kommen sind wir von Anfang an dabei, was wollen wir mehr? VG
es gibt genug Screenshots vom XetraOrderbuch um zu beweisen dass hier was nicht stimmt, oft Zeitgleich mit einem Kursanstieg und Analystenmeldungen gepaart! Gerade nach Fukuhsima, aber auch nach den Jahreszahlen, die vom Markt positiv aufgenommen wurden, gab es die gleichen Vorgänge! Diese "Zufälle" häufen sich langsam.
Ich glaube einfach nicht, dass ganz plötzlich 100 Kleinanleger Pakete zwischen 10 und 30 Stücke geziehlt auf den Markt werfen. und der Kurs dann trotz Käufe in den Brief mit solchen Minipaketen sinkt.
Spätestens seit der Finanzkrise wissen wir doch wie gierig die Banken sind. Wenn die hier ein Geschäft wittern dann drücken die den Kurs auch auf 1 Euro, wenn es geht! Ist die Frage ob es geht!
Ihre eigene Glaubwürdigkeit ist doch längst verspielt und die interessiert die auch nicht.
Alles nur Spekulation, was Du da schreibst. Nicht mehr und nicht weniger. Du redest von Xetra, hier ist dies aufgrund des Handelssystems Normal. Wenn ich bei einer meiner Banken über Xetra kaufe, sind mir Teilausführungen egal. Es ist da vollkommen Wurscht ob da 100x10 im Ask stehen, wenn ich 1000 Stücke will. Ausserdem, es gibt auch noch andere Börsen, oder? Denke Du solltest endlich damit aufhören diese Mutmaßungen hier zu verbreiten. Ich kann auch nur an den Mod. apellieren diese Unterstellungen zu löschen. Wo keine Käufer sind steigen auch nicht die Kurse, woran das Momentan liegt haben hier einige versucht Sachlich zu erklären. Leider werden die kritischen und sachlichen Stimmen mit allen Mitteln diffarmiert und gemomt, auch mit Bm`s Meine Meinung. VG
Diermeier am 13.5.2011: "Während sich in Deutschland eine beschleunigte Energiewende abzeichne, seien derartige Entwicklungen für die Analysten auf der europäischen bzw. internationalen Ebene noch nicht erkennbar."
www.derboersianer.com/maerkte/rohstoffe/single/...skutiert257521.html
Ambitioniert: China will 200 GW Windstrom, Deutschland diskutiertVerfasst am 04.05.2011 um 09:19, Autor: EMFIS
Während Hierzulande die Frage der erneuerbaren Energien, vor allem der aus Windkraftanlagen, kontrovers diskutiert wird und sich allenthalben eine Bürgerinitiative nach der Anderen gegen die notwendigen Stromtrassen gründet, werden in China Nägel mit Köpfen gemacht.
Hinlänglich bekannt ist, dass der meiste Windstrom inzwischen nicht in Deutschland oder in den USA produziert wird, sondern in China. Und die weiteren Ziele sind ehrgeizig.
Bis Ende dieses Jahres sollen die chinesischen Windkraftwerke eine Gesamtleistung von 58 Gigawatt leisten. Dazu werden Windräder mit einer Kapazität von über 18 Gigawatt hochgezogen. Damit steht jede dritte Windturbine der Welt im Reich der Mitte.
Um die Dimensionen zu verdeutlichen: Ende 2010 betrug in China die Energieleistung aus Windkraftanlagen fast 30 GW und das war bereits ein durchschnittlicher Anstieg von 100 Prozent innerhalb des letzten Fünfjahrplanes.
Die vom größten staatlichen Energieversorger, der State Grid Corporation of China (SGCC), veröffentlichten Zukunftsdaten sind sehr ambitioniert, zeigen aber auch die Priorität die die Regierung diesem Energiebereich zukommen lässt.
200 GW bis 2020
Laut dem neuen Fünfjahrplan, soll sich Chinas Windkraftleistung bis 2015 auf 112 Gigawatt steigern. Bis 2020 erwartet die SGCC eine Gesamtkapazität von 200 Gigawatt. Im Vergleich dazu strebt Deutschland bis 2020 eine Windenergieleistung von bis zu 50 GW an. Laut der Veröffentlichung der IKB Deutsche Industriebank betrug die Leistung im vergangenen Jahr 30 GW.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass in China allein ein Unternehmen, die staatliche Sinovel Wind Group, über eine Leistungskapazität aus Windkraft von über 10 GW verfügt, was ein Drittel der gesamten deutschen Windkraftleistung ausmacht. Das Unternehmen, welches Weltweit die Nummer Zwei in diesem Bereich ist, hatte im vergangenen Jahr Anlagen mit 4,39 GW errichtet. Der in Deutschland in Betrieb genommene Offshore-Windpark Baltic 1, liefert 50 MW. Ein „normales“ AKW produziert etwa 1 GW.
Im Zusammenhang mit der weiteren Entwicklung der Windkraft in China, sollen zukünftig nur noch Windkraftanlagen mit einer Leistung ab 100.000 KW aufwärts errichtet werden. Die Anlagen unter dieser Grenze werden sukzessive zurückgefahren und abgebaut. Von den seit 2009 errichteten 187 Windenergie-Projekten, betreffen diese Maßnahme immerhin 59 Prozent.
Mit dem Stand 2010 verfügte China über insgesamt 12.904 Windkraftanlagen, so die chinesische Wind Energy Association.
Mit diesen Maßnahmen will die chinesische Regierung einerseits den wachsenden Energiebedarf zunehmend aus dem Bereich der erneuerbaren Energien sichern und andererseits auch das Image als einer der größten CO² Produzenten der Welt abstreifen.
Man ist also auf gutem Wege die Kohle, als den Hauptenergielieferanten schlecht hin, weiter zurückzudrängen.
Diermeier am 13.5.2011: "Während sich in Deutschland eine beschleunigte Energiewende abzeichne, seien derartige Entwicklungen für die Analysten auf der europäischen bzw. internationalen Ebene noch nicht erkennbar."
www.renewableenergyworld.com/rea/partner/...-in-first-quarter-of-2011

America's wind power industry installed 1,100 MW of new capacity in the first quarter of 2011 alone and entered the second quarter with another 5,600 MW under construction, the American Wind Energy Association (AWEA) reported today. The under-construction figure is nearly twice the megawatts that the industry reported at this time in both 2009 and 2010; moreover, two-thirds of those megawatts are already locked in under long-term power purchase agreements with electric utilities, indicating an enduring industry that has proven both nimble and strong through a range of economic and policy conditions. The total wind fleet now stands at 41,400 MW—producing enough clean energy to supply 10 million American homes.
"American wind energy is ramping up, and these first-quarter figures indicate an industry poised for a renaissance. Refined technologies, affordable prices, and continued demand for clean, homegrown energy—these are all reasons why wind has consistently posted strong growth numbers, adding 35% of all new generating capacity since 2007," said Denise Bode, AWEA CEO. "In an economy in which gas prices have hit $4 a gallon and are still on the rise, America must implement long-term energy policies centered on homegrown sources. And wind delivers. By powering our electric cars using wind, Americans can pay the equivalent of 70 cents a gallon at the pump."
The first quarter's 1,100 MW of new capacity came online in 12 different states, with some seeing double-digit growth. U.S. states with the most capacity additions so far include: Minnesota (293 MW), Illinois (240 MW), Washington (151 MW), Idaho (119 MW), and Nebraska (81 MW).
Of the 5,600 MW currently under construction, one third is located in Oregon, Washington and California, making the West Coast a leader in wind project activity. "States continue to lead the nation with clear, strong policies," said Elizabeth Salerno, AWEA's chief economist. "For example, 10 years ago, California led the nation with 60 percent of U.S. wind capacity. With the recent passage of the strongest renewable target in the nation—calling for 33 percent renewables by 2020—California is poised to retake its leadership, as it already had over 600 MW under construction in the first quarter."
California's leadership in the industry will take center stage next month when more than 20,000 wind industry leaders gather in Anaheim for the world's largest wind power trade show, the WINDPOWER 2011 Conference & Exhibition, May 22-25. Registration and more information is available at www.windpowerexpo.org. The first quarter market report can be found here. AWEA member companies can access a members-only version of the report by logging on to the member center at awea.org.
AWEA is the national trade association of America's wind industry, with more than 2,500 member companies, including global leaders in wind power and energy development, wind turbine manufacturing, component and service suppliers, and the world's largest wind power trade show. AWEA is the voice of wind energy in the U.S., promoting renewable energy to power a cleaner, stronger America. Look up information on wind energy at the AWEA Web site. Find insight on industry issues at AWEA's blog Into the Wind. Join AWEA on Facebook. Follow AWEA on Twitter.
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Wir alle wünschen uns eine Wende!!!!! Aber es gibt sehr viele Widerstände zu überwinden, dies erfahre ich Tag täglich. Von den "Großen" hat wirklich keiner Interesse die Energieversorgung zu Dezentralisieren. Meine Meinung, sobald gewisse Programme beschlossen sind und daraus dann auch Aufträge in Größenordung generiert werden, werden die Analysten Ihre Sichtweise ändern. Wir alle "Wissen", dass es so kommt, oder? VG
Diermeier am 13.5.2011: "Während sich in Deutschland eine beschleunigte Energiewende abzeichne, seien derartige Entwicklungen für die Analysten auf der europäischen bzw. internationalen Ebene noch nicht erkennbar."
- Von Lisa Louis
- Datum 25.3.2011 - 11:16 Uhr
Vor der französischen Küste sollen fünf große Windparks entstehen. Umweltexperten und Unternehmen haben jedoch Zweifel, dass die Projekte realisiert werden.
Frankreich will grüner werden. Um das zu erreichen, hat Präsident Nicolas Sarkozy unlängst eine Ausschreibung für den Bau von insgesamt fünf Offshore-Windparks angekündigt. Vor der französischen Küste sollen bis 2015 insgesamt rund 600 Windräder errichtet werden.
Die Offshore-Anlagen sollen Strom in einer Gesamtkapazität von 3000 Megawatt (MW) produzieren. Bis Ende November können sich Unternehmen bewerben, Anfang kommenden Jahres wird die Auswahl erfolgen. Die Regierung hofft auf Investitionen in Höhe von zehn Milliarden Euro und 10.000 neue Arbeitsplätze. Gleichzeitig soll die magere Umweltbilanz des Landes verbessert werden, denn bis 2020 ist geplant, die Offshore-Kapazität auf 6000 Megawatt zu erhöhen. Umweltexperten sind jedoch skeptisch, dass sich dies so erreichen lässt.
Auch unter den Unternehmen aus der Energiebranche hält sich die Freude über die Ausschreibung in Grenzen: "Ich warte mit dem Jubel, bis die Unternehmen auch ausgewählt worden sind", sagt Nicolas Wolff, Frankreich-Chef des Turbinenherstellers Vestas und Vorsitzender des Windenergieverbands France Energie Eolienne (FEE). "Schließlich haben wir in Frankreich bisher schlechte Erfahrungen gemacht."
Schon einmal hat eine französische Regierung versucht, Offshore-Windparks auszuschreiben und aufzubauen. Vor sechs Jahren wurde jedoch nur eines von zehn Projekten ausgewählt: der Windpark Côte d’Albâtre des französischen Unternehmens Enertrag. Aber selbst dieser eine wurde bis heute nicht gebaut, weil Windenergie-Gegner erfolgreich dagegen geklagt haben.
Lokale Initiativen gegen Windenergie sind in Frankreich keine Seltenheit. Ihre Argumente: An Land verursachen die Turbinen Lärm, auf dem Wasser verschandeln sie die Aussicht. Unterstützung in der Bevölkerung hätten solche Vereinigungen kaum, sagt Christian Delabie von der Umweltagentur Agence de l’Environnement et de la Maîtrise de l’Energie. "Wir führen seit Jahren regelmäßig Umfragen durch, bei denen bis zu 95 Prozent die Windenergie befürworten."
Trotzdem haben es die Gegner geschafft, den Bau von Windrädern in Frankreich systematisch zu behindern. "Sie üben Druck auf lokale Abgeordnete aus, die seit der gescheiterten Ausschreibung über Offshore-Projekte entscheiden", sagt Delabie, der sich seit 25 Jahren für erneuerbare Energien einsetzt. Bis heute steht nicht eine Turbine in Frankreichs Gewässern. Auch an Land macht sich der Widerstand bemerkbar: Statt der geplanten 10.000 MW bis 2010 wurden bislang nur Turbinen mit einer Leistung von insgesamt 5500 MW errichtet.
Dabei hatte sich Nicolas Sarkozy große Ziele gesetzt: 2009 versprach er, grüne Energien anzukurbeln, wie "General [Charles] de Gaulle in den Sechzigern die Nuklearenergie ankurbelte". Das Ziel: Bis 2020 soll den Anteil erneuerbarer Energie am gesamten Stromverbrauch auf 23 Prozent erhöht werden – der europäische Richtwert liegt bei 20 Prozent.
Diermeier am 13.5.2011: "Während sich in Deutschland eine beschleunigte Energiewende abzeichne, seien derartige Entwicklungen für die Analysten auf der europäischen bzw. internationalen Ebene noch nicht erkennbar."
www.gtai.de/DE/Content/__SharedDocs/...-Datenbanken/fachdokument.html
28.02.2011
Schub für Windkraft hält in Schweden anGute Rahmenbedingungen für den Ausbau von Windenenergie / Riesige Windkraftparks geplant / Von Christian Tippelt
Stockholm (gtai) - Schweden verfügt geo- und topografisch über gute Bedingungen für Windkraft. Auch die politischen Rahmenbedingungen für den Ausbau erneuerbarer Energien wurden sukzessive in den letzten Jahren verbessert und ehrgeizige Klimaziele festgelegt: ab 2020 keine fossilen Brennstoffe für Heizkraft, ab 2050 keine CO2-Nettoemissionen, ab 2030 von fossilen Brennstoffen unabhängiger PKW-Fuhrpark. Schweden setzt neben dem beschlossenen Festhaltens an Atomkraft unter anderem auf Windkraft, um diese Ziele zu erreichen. (Kontaktanschriften)
Zu den derzeit weltweit größten Windparkvorhaben zählt das von der Firma Svevind geplante Projekt Markbygden in Nordschweden. 1.101 einzelne Anlagen mit einer geplanten Gesamtleistung von 2.500 bis 4.000 MW sollen in Polarkreisnähe nach geplanter Fertigstellung im Jahr 2021 rund 10 bis 12 TWh Energie erzeugen. Den Startschuss für das Vorhaben, das einer riesigen Investitionssumme von 70 Mrd. Schwedischen Kronen (skr; rund 7,9 Mrd. Euro; Durchschnittskurs Januar 2011: 1 Euro = 8,9122 skr) bedarf, gab im letzten Jahr gemeinsam mit den am Projekt beteiligten Firmen Schwedens Umweltminister Andreas Carlgren.
Zurzeit laufen auf dem ausgewählten Projektareal zu Demonstrationszwecken und um Erfahrungen zu sammeln bereits erste Pilotanlagen. Der Bau und die Planung weiterer sechs Pilotanlagen mit einer Leistung von je 3 MW sowie zwei Piloten mit je 7,5 MW Leistungsvermögen sind im Gang. "Das Gesamtprojekt planen wir in drei zeitlichen und regionalen Abschnitten, in denen etappenweise Detailplanung, Genehmigungsverfahren, Finanzierung und Bauausführung erfolgen sollen", erläutert Svevind-Geschäftsführer Wolfgang Kropp.
Interessant aus deutscher Sicht sind dabei zwei Dinge: Der Initiator und Svevind-Geschäftsführer stammt aus Deutschland, war dort in den 90er Jahren in der Windkraftbranche aktiv, ging dann bereits Ende der 90er Jahre als Windkraftpionier nach Schweden und entwickelte Projekte. Zum anderen ist das deutsche Windkraftunternehmen Enercon als Technologiepartner und als Teilhaber mit 25% (75% hält Svevind) an der Markbygden-Betreibergesellschaft beteiligt.
"Die Windbedingungen in großen Teilen Schwedens sind vergleichbar mit guten deutschen Küstenstandorten. Es lässt sich in Schweden daher vergleichsweise günstig Strom aus Wind erzeugen", berichtet Kropp. Infrastruktur, Rahmenbedingungen wie Fördersystem und Energieportfolio, Akzeptanz sind weitere gute Voraussetzungen für den Ausbau der Windkraft. "Wir brauchten seinerzeit bei Markbygden nur mit zwei Landbesitzern zu verhandeln. Bei vergleichbar großen Arealen in Deutschland wären unzählige, zeitaufwändige Verhandlungen mit ungleich mehr Landbesitzern erforderlich gewesen", ergänzt Kropp
Allerdings kennt Svevind-Geschäftsführer auch die Schwierigkeiten, Windkraftprojekte in Schweden nach vorne zu bringen. "Im Zusammenhang mit dem schwedischen Stromzertifikatssystem und den Preisschwankungen geht der Betreiber - anders als beim deutschen Einspeisetarif - ein höheres Risiko ein". Gerade für kleine Firmen seien dadurch die Finanzierungsmöglichkeiten beschränkt. "Die Abhängigkeit von großen Energiekonzernen und Abnehmern ist dadurch größer als in Deutschland".
Ende 2009 rotierten in Schweden circa 1.400 Windkrafträder mit einer geschätzten Jahresproduktion von 2,5 TWh. Bereits 2012 werden nach Angaben des Branchenverbandes Svensk Vindenergi gut 2.000 Windkraftanlagen rund 5 TWh Strom erzeugen. Die geschätzte Jahresproduktion aller derzeit im Bau befindlichen und geplanten Windkraftanlagen, für die Genehmigungsverfahren laufen oder beantragt worden sind, liegt unterdessen bei 17,5 TWh bis 21,5 TWh. Mit dieser Produktionsmenge kommt die Branche der von der schwedischen Regierung verkündeten Vorgabe bis 2020 die Stromeinspeisung aus Windkraft auf 30 TWh zu steigern, bereits recht nahe.
Von den im Bau befindlichen beziehungsweise projektierten Anlagen ist ein Teil als Offshore-Windparks geplant. Die geschätzte Stromeinspeisung von Offshore-Anlagen liegt nach aktueller Schätzung bei 6,4 TWh. Den von der Regierung verkündeten Zielen zufolge sollen bis 2020 etwa 10 TWh durch Offshore-Anlagen produziert werden.
Ein Kommentar mit Link wäre doch vollkommen ausreichend. Wir Wissen sicherlich alle wie ein Link funktioniert. Danke
bei negativen Nachrichten von Phantasmogoria hast du dich aber nie über den mitgelieferten Text aufgeregt.
Freu dich doch dass es so viele Positive Nachrichten gibt und dass die Realität die Meinungen der Analysten ganz offensichtlich widerlegt!
Diermeier am 13.5.2011: "Während sich in Deutschland eine beschleunigte Energiewende abzeichne, seien derartige Entwicklungen für die Analysten auf der europäischen bzw. internationalen Ebene noch nicht erkennbar."
Mittwoch, 13. April 2011, 14:30 UHR Spanien Europas größter Windenergie-Erzeuger
Madrid – Spanien hat Deutschland erstmals als europaweit größter Erzeuger von Windenergie überholt. Spanien habe 2010 auch deshalb mehr Windkraft produziert, weil es dort windiger gewesen sei als in Deutschland. Das erklärte der spanische Windenergieverband am Mittwoch mit. Allerdings liege die Bundesrepublik weiterhin bei der installierten Windenergieleistung vor Spanien auf Platz eins. Laut einem Bericht der EU-Behörde für erneuerbare Energien, EurObserv'ER, produzierte Spanien 2010 rund 42976 Gigawattstunden Strom aus Windkraft. Deutschland kam demnach auf 36 500 Gigawattstunden.
www.bild.de/newsticker-meldungen/home/...nien-wind-17409020.bild.html
Diermeier am 13.5.2011: "Während sich in Deutschland eine beschleunigte Energiewende abzeichne, seien derartige Entwicklungen für die Analysten auf der europäischen bzw. internationalen Ebene noch nicht erkennbar."
www.wirtschaftsblatt.at/home/schwerpunkt/...ergieboom-471957/index.do
11.05.2011 | 15:20
In Polen bläst der WindenergieboomPolen soll 2011 die Rekordsumme von 3 Mrd. Zloty (759 Mio. Euro) in Windkraftanlagen investieren und damit zusätzliche Kapazitäten bei der Stromerzeugung von 500 Megawatt (MW) schaffen.
Das geht aus Schätzungen der Polnischen Vereinigung für Windenergie (Polskie Stowarzyszenie Energetyki Wiatrowej) hervor. "Angesichts unserer Möglichkeiten kann das nur der Anfang sein", sagte der Vorsitzende der Vereinigung Krzysztof Prasalek der Zeitung "Rzeczpospolita".
Ende 2010 hatten die polnischen Windkraftanlagen eine Leistung von 1.180 MW, wobei 460 MW allein im Vorjahr dazu gekommen seien, so die Zeitung. Dieses Tempo ist notwendig, damit Polen den Plan der Regierung erfüllt, bis 2020 die Gesamtleistung auf 6.500 MW auszubauen. Experten sehen dieses Ziel allerdings in Gefahr. "Alles kommt auf das neue Gesetz über erneuerbare Energien an, das die Regierung seit einem Jahr ankündigt", so Katarzyna Michalowska-Knap vom Institut für erneuerbare Energiequellen (Instytut Energetyki Odnawialnej). Denn es gebe Hinweise, dass die Förderung für Windenergie zurückgefahren werden soll.
Die Investitionen werden von Konzernen aus dem In- und Ausland getragen. Die polnische Tochter des deutschen Energieriesen RWE, RWE Polska, erklärte, bis 2015 die Leistung ihrer Windkraftanlagen von derzeit 108 MW auf 300 MW zu erhöhen. Die portugiesische EDP Renovaveis wird heuer einen Windpark mit 70 MW Leistung in den Masuren fertigstellen. Die polnische Enea kündigte vor kurzem an, bis 2020 Windkraftanlagen mit einer Gesamtkapazität von 250 bis 300 MW zu installieren.
Polen produziert derzeit über 90 Prozent seines Stromes in Kohlekraftwerken. Die Regierung plant den Bau des ersten Atomkraftwerks, das 2020 ans Netz gehen soll, und sprach sich auch für den Bau eines weiteren Atomkraftwerks aus. Die Leistung des ersten Kernkraftwerks, für das im Norden des Landes ein Standort gesucht wird, soll bei 3.000 MW liegen.
(APA)
Ich freu mich über eine sachliche Diskusion, ja! Nicht über Spam, Unterstellungen und Verleumdungen. Phanta hat seine Meinung und besitzt auch eine "Forenkultur", was man von Dir leider nicht immer behaupten kann. Im Übrigen erwarte ich von Dir noch eine Antwort zu 8899. Danke