Windmaster Nordex
....
www.heise.de/tp/blogs/2/149601
Onshore-Windstrom kann Atomkraft mehrfach ersetzen... wenn Bayern und Baden-Württemberg einsteigen
- <a href="http://twitter.com/share?url=http://www.heise.de/tp/blogs/2/149601" data-count="horizontal"><img src="/tp/icons/content/version/tweet.gif" alt="Tweet" /></a>
Das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) kommt in seiner aktuellen Studie zu dem Ergebnis, dass allein die Windenergie an Land bis zu 65 Prozent des deutschen Strombedarfs, von zur Zeit 600 Terawattstunden, decken kann. Die Autoren haben ermittelt, welche Flächen für die Windenergie an Land überhapt nutzbar sind. Zugrunde gelegt wurden dann, je nach Standort, 3 Megawatt-Anlagen mit einer Nabenhöhe von 100 und 150 Metern und durchschnittlich 2.000 Volllaststunden pro Jahr.
Sie kommen zu dem Ergebnis, dass auf zwei Prozent der Landesfläche, mit heutiger Anlagentechnik, eine installierte Windkraftleistung von 198 Gigawatt einen Stromertrag von 390 Terawattstunden pro Jahr liefern kann. Allein die Windkraft könnte so die Atomkraftwerke ersetzen, die 2010 rund 140 Terawattstunden Strom erzeugten.
Interessant ist die Studie aber auch in Bezug auf die aktuelle Diskussion um den Netzausbau. Denn nach Berechnungen des IWES ist das Windenergiepotenzial gerade in den Bundesländern am größten, in denen die Windkraft bisher am wenigsten ausgebaut ist. Das größte Potenzial hat demnach Bayern mit 80 Terawattstunden und an dritter Stelle der Bundesländer folgt mit 45 Terawattstunden, man staune, Baden-Württemberg. Würde dieses Potenzial genutzt wäre der seit einiger Zeit immer wieder geforderte/angedrohte massive Netzausbau überflüssig.
Das IWES betont in seiner Studie, dass die Windenergie an Land aktuell die kostengünstigste Erneuerbare Energiequelle ist. Wenn der Umstieg auf Erneuerbare Energien also ernsthaft beschleunigt werden solle, sei der Ausbau der Windkraft nicht nur ökologisch, sondern auch volkswirtschaftlich am sinnvollsten. Allerdings müßten dazu auch kontraproduktive Beschränkungen fallen wie die bisherige Höhenbeschränkung der Anlagen. Hermann Albers vom Bundesverband Windenergie: "Erhöhen wir beispielsweise die Nabenhöhe einer 3.2M114 von 93 auf 143 Meter, erreichen wir selbst an einem durchschnittlichen Schwachwindstandort bis zu 50 Prozent mehr Energieertrag."
www.mainpost.de/ueberregional/politik/...r-in-Bayern;art16698,6128985
Söder will 1500 neue Windräder in Bayern
Konzept des Umweltministers zum Atomausstieg setzt auch auf moderne Gaskraftwerke
Das wird nicht einfach mit der Energiewende in Bayern. Soviel lassen die ersten Reaktionen aus der Region auf die Überlegungen von Umweltminister Markus Söder (CSU) erahnen. Söder will in den kommenden zehn Jahren ganz aus der Atomenergie aussteigen und setzt dabei vor allem auf mehr Windenergie und Gaskraftwerke.
Die Süddeutsche Zeitung (SZ) berichtete am Mittwoch über das Konzept des Ministers „Bayern regenerativ – Neue Energie für Bayern“. Das sieht das Ende des Atomzeitalters bis spätestens 2022 vor, ein Ausstieg aus der Kernenergie sei schon bis 2020 möglich, wenn auch „sehr ambitioniert“. Söder will den Anteil von Ökostrom bis dahin auf 50 Prozent verdoppeln.
Das geht nur mit mehr Windenergie, die bislang im Freistaat eher behindert denn gefördert wurde unter dem Vorwand, der Wind wehe nicht kräftig genug. Nun sieht auch Söder das große Potenzial und will die Stromerzeugung mittels Windrädern von jetzt einem auf zehn Prozent erhöhen. Dazu sollen 1500 neue Anlagen errichtet werden, so Söders Konzept. Derzeit drehen sich ungefähr 430 Rotoren unter weißblauem Himmel, davon etwa 100 in Unterfranken.
Söder setzt auch auf die Fotovoltaik. Sie soll ihren Anteil an der Stromerzeugung von rund vier auf 16 Prozent vervierfachen. Solarstromanlagen auf Äckern sollen wieder bezuschusst werden, dafür will sich der Minister einsetzen.
Das alles reicht aber noch nicht, um die aktuell mehr als 60 Prozent Atomstrom in Bayern zu ersetzen. Deshalb setzt der Minister bei seiner Konzeption auf moderne, dezentral über Bayern verteilte Gaskraftwerke. Deren Anteil an der Stromerzeugung soll nach Söders Vorstellung auf 40 Prozent vervierfacht werden.
Schon regt sich Widerspruch – ausgerechnet aus dem Kabinett. Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) hält den Atomausstieg bis 2020 für „völlig unrealistisch“, sagte er der Passauer Neuen Presse. Die Zukunft des Industrielandes Bayern dürfe nicht aufs Spiel gesetzt werden. Hans-Josef Fell aus Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), der energiepolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, lobt hingegen die „späte Einsicht“ Söders beim Atomausstieg. Dessen „erneuerbare“ Ziele sind Fell aber nicht ambitioniert genug. „Mit der Windkraft kann man in zehn Jahren viel mehr Strom machen als zehn Prozent“, sagt Fell und plädiert einmal mehr dafür, die Schranken zu öffnen, die die Regionalplanung der Windkraft setzt. Noch sind weite Teile von Rhön, Steigerwald und Spessart für Windräder tabu, die so genannten Ausschlussgebiete.
Rhön-Grabfeld-Landrat Thomas Habermann (CSU) will die Schranken unten lassen. Landschafts- und Naturschutzgebiete müssten frei bleiben von Windkraftanlagen, fordert der Vorsitzende des Regionalen Planungsverbandes in der Region 3. Darin sei er sich nach einem langen Gespräch mit Hubert Weiger einig gewesen, dem Vorsitzenden des Bund Naturschutz in Bayern (BN). Auf den für Windkraft offenen annähernd 4000 Hektar Vorrang- und Vorbehaltsflächen in seinem Landkreis sei Platz für 50 bis 100 Windräder. „Wir brauchen die Hochlagen der Rhön nicht“, sagt Habermann, will aber bei der Abstandsregelung zwischen Windkraftanlagen und Wohngebieten noch mit sich reden lassen.
Auch für Main-Spessart-Landrat Thomas Schiebel (Freie Wähler) ist die Suche nach geeigneten Flächen für die Windkraft-Nutzung noch nicht abgeschlossen. Eine Änderung der gesetzlichen Grundlagen hält Schiebel nicht für ausgeschlossen.
Die Windenergie brauche bessere Rahmenbedingungen, sonst sind Söders Ziele „so schnell nicht realisierbar“. Das sagte Rainer Kern, Regionalplaner bei der Regierung von Unterfranken, als Minister Söder lediglich eine Vervierfachung der Stromproduktion durch Windkraft anpeilte. Das war vor vier Wochen. Neue Vorgaben aus München lassen bis heute auf sich warten.
Atomausstieg in Bayern
In seinem Konzept „Bayern regenerativ – Neue Energie für Bayern“ greift Umweltminister Markus Söder auf den von der früheren rot-grünen Bundesregierung vorgelegten Plan zum Ausstieg aus der Atomenergie zurück. Die Laufzeiten „richten sich nach dem ursprünglichen, seit 2001 geltenden Zeitplan“, heißt es in dem Thesenpapier. Das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld müsste demnach 2014 vom Netz gehen, als letzter Atommeiler würde Isar 2 sechs Jahre später abgeschaltet. Im Herbst 2010 hatte die schwarz-gelbe Bundesregierung den bis dahin geltenden Atomkonsens auch auf Druck aus Bayern hin aufgekündigt und die Laufzeiten verlängert. Das AKW Grafenrheinfeld erhielt damit die Genehmigung, 14 Jahre länger zu laufen.
Auszug
Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung im letzten Jahr steht der diesjährige zweite Wind Energy Tag unter dem Titel „Zukunftsfelder der Windenergie“. So wird Stefan Thiele, Sprecher der Geschäftsführung der EnBW Erneuerbare Energien GmbH von ersten Erfahrungen vom Bau und Betrieb des 1. kommerziellen deutschen Offshore-Windparks EnBW Baltic 1 in der Ostsee berichten und bereits einen Ausblick auf das Projekt EnBW Baltic 2 geben. Auch der Ausbau der Offshore-Stromnetze, aktuelle Entwicklungen im Bereich Forschung und Entwicklung sowie die weiteren Planungen des Windenergieanlagenherstellers Nordex SE zum Ausbau des Offshore-Geschäfts werden von hochkarätigen Referenten präsentiert. Als internationaler Experte wird Anders Nilsson das schwedische Offshore-Windparkprojekt ”Blekinge Offshore“ vorstellen, das mit einer Größe von 2.500 MW geplant ist.
http://www.mvregio.de/...16c72989a0fed8ce2ddc9fd&type=98&uid=
23.11.2010, Pressemitteilung
Nordex: Auftrag für 45-MW-Windpark in der Türkei
Hamburg, 23. November 2010. Für Nordex Enerji A.Ş. läuft das Geschäft rund. Der nächste Auftrag, den die türkische Tochtergesellschaft der Nordex SE gewonnen hat, ist die Lieferung von 18 Anlagen für den Windpark „Susurluk“. Eigentümer ist Iltek Iletisim, die Energietochter des Eksim-Konzerns, die in der Türkei in Projekte im Bereich erneuerbare Energien investiert.
Eksim betreibt bereits ein 63-MW-Wasserkraftwerk und verfügt über sieben Lizenzen für Windparks mit insgesamt 246 MW. „Susurluk“ ist das erste Windprojekt, das gebaut wird. Nordex errichtet die Anlagen in den kommenden Wochen in der Provinz Balikesir auf Anhöhen zwischen 320 und 470 Metern. Um den Wind hier optimal auszuschöpfen, hat sich der Kunde für 15 Anlagen des Typs N100/2500 und drei N90/2500-Maschinen entschieden. Der erwartete Jahresertrag liegt bei 145 Gigawattstunden sauberem Strom. Damit können mehr als 70.000 türkische Haushalte versorgt werden. Der Kapazitätsfaktor liegt bei rund 38 Prozent.
Bereits im Frühjahr 2011 will Nordex den Windpark an die Eksim-Gruppe übergeben.
29.09.2010, Pressemitteilung
Nordex liefert zwölf Großturbinen nach Irland
Hamburg, 29. September 2010. Zwei neue Aufträge von der „Grünen Insel“: Im ersten Quartal 2011 liefert Nordex aus seiner europäischen Produktionszentrale in Rostock insgesamt zwölf 2,5-MW-Anlagen nach Nordirland und in den Südwesten der Republik Irland.
die hier
01.04.2011, Pressemitteilung
Frankreich: Größter N100-Windpark am Netz
vom 1.4.2011
ist nur die frage ob das geld vor dem 1.4 da war :)
damit hätten wir ja dan schon die 150 kk voll
nicht zu vergessen ....
der bp windpark !!c der ist doch schon ans netz gegangen oder ?? weiss das einer von euch.... bitte posten , thx
23.11.2010, Pressemitteilung
Nordex: Auftrag für 45-MW-Windpark in der Türkei
Hamburg, 23. November 2010. Für Nordex Enerji A.Ş. läuft das Geschäft rund. Der nächste Auftrag, den die türkische Tochtergesellschaft der Nordex SE gewonnen hat, ist die Lieferung von 18 Anlagen für den Windpark „Susurluk“. Eigentümer ist Iltek Iletisim, die Energietochter des Eksim-Konzerns, die in der Türkei in Projekte im Bereich erneuerbare Energien investiert.
Eksim betreibt bereits ein 63-MW-Wasserkraftwerk und verfügt über sieben Lizenzen für Windparks mit insgesamt 246 MW. „Susurluk“ ist das erste Windprojekt, das gebaut wird. Nordex errichtet die Anlagen in den kommenden Wochen in der Provinz Balikesir auf Anhöhen zwischen 320 und 470 Metern. Um den Wind hier optimal auszuschöpfen, hat sich der Kunde für 15 Anlagen des Typs N100/2500 und drei N90/2500-Maschinen entschieden. Der erwartete Jahresertrag liegt bei 145 Gigawattstunden sauberem Strom. Damit können mehr als 70.000 türkische Haushalte versorgt werden. Der Kapazitätsfaktor liegt bei rund 38 Prozent.
Bereits im Frühjahr 2011 will Nordex den Windpark an die Eksim-Gruppe übergeben.
www.finanznachrichten.de/nachrichten-extern/20108134.htm
03.05.2011 08:10
Energiewende in den USA stärkt Investitionschancen deutscher Unternehmen im Erneuerbare-Energien-Sektor; Starkes Wachstum für Solar- und Windenergieprojekte erwartetDie USA streben eine tief greifende Wende in der Energieversorgung an. US-Präsident Barack Obama erklärte in seiner Rede zur Lage der Nation im Januar, dass bis 2035 mindestens 80 Prozent des Strombedarfs aus "sauberen" Energiequellen gedeckt werden müssen. Dabei setzt die amerikanische Regierung auf einen massiven Ausbau erneuerbarer Energien. Für deutsche Unternehmen bieten sich dadurch hervorragende Investitionsmöglichkeiten....
windpark ist noch nicht im betrieb , kommt aber noch ^^
Release date: 08 September 2010
BP Wind Energy today welcomed members of the local community at a luncheon to celebrate the ramping up to full construction of the Cedar Creek II Wind Farm in Colorado.
Houston, TX, September 8, 2010 – BP Wind Energy today welcomed members of the local community at a luncheon to celebrate the ramping up to full construction of the Cedar Creek II Wind Farm in Colorado.
The project will have a capacity of 250.8 megawatts (MW) and is expected to be in commercial operation in June 2011. When complete, the wind farm will generate enough carbon-free electricity to power approximately 75,000 average American homes.
BLOW BABY BLOW
vom 04.05.2011
„Das ehrgeizige Ziel der Bundesregierung bis 2020 eine Offshore-Windenergieleistung von 10 000 Megawatt zu errichten, darf nicht am Zuständigkeitsgerangel verschiedener Genehmigungsbehörden scheitern. Die Branche braucht klare und verlässliche Genehmigungsstrukturen“, betont BWE-Präsident Hermann Albers.
Ein weiterer wichtiger Schritt ist jetzt, dass das von Bundesregierung wiederholt versprocheneKfW-Kreditprogramm in Höhe von 5 Milliarden Euro für die Windenergie endlich auf den Weg gebracht wird."
Quelle: http://www.wind-energie.de/de/aktuelles/article/...ngsstrukturen/145/
Zeitpunkt: 05.05.11 16:27
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 12 Stunden
Kommentar: Off-Topic
Der Nordexexpress parkt wohl zur Zeit! Der Wind weht momentan bei einer anderen Aktie aus dem Sektor. VG
U.S. wind industry reports enduring growth in first quarter of 2011
States continue to lead nation with clear, strong policies
Washington, D.C., April 28, 2011—America's wind power industry installed 1,100 MW of new capacity in the first quarter of 2011 alone and entered the second quarter with another 5,600 MW under construction, the American Wind Energy Association (AWEA) reported today. The under-construction figure is nearly twice the megawatts that the industry reported at this time in both 2009 and 2010; moreover, two-thirds of those megawatts are already locked in under long-term power purchase agreements with electric utilities, indicating an enduring industry that has proven both nimble and strong through a range of economic and policy conditions. The total wind fleet now stands at 41,400 MW—producing enough clean energy to supply 10 million American homes.
"American wind energy is ramping up, and these first-quarter figures indicate an industry poised for a renaissance. Refined technologies, affordable prices, and continued demand for clean, homegrown energy—these are all reasons why wind has consistently posted strong growth numbers, adding 35% of all new generating capacity since 2007," said Denise Bode, AWEA CEO. "In an economy in which gas prices have hit $4 a gallon and are still on the rise, America must implement long-term energy policies centered on homegrown sources. And wind delivers. By powering our electric cars using wind, Americans can pay the equivalent of 70 cents a gallon at the pump."
The first quarter's 1,100 MW of new capacity came online in 12 different states, with some seeing double-digit growth. U.S. states with the most capacity additions so far include: Minnesota (293 MW), Illinois (240 MW), Washington (151 MW), Idaho (119 MW), and Nebraska (81 MW).
Of the 5,600 MW currently under construction, one third is located in Oregon, Washington and California, making the West Coast a leader in wind project activity. "States continue to lead the nation with clear, strong policies," said Elizabeth Salerno, AWEA's chief economist. "For example, 10 years ago, California led the nation with 60 percent of U.S. wind capacity. With the recent passage of the strongest renewable target in the nation—calling for 33 percent renewables by 2020—California is poised to retake its leadership, as it already had over 600 MW under construction in the first quarter."
California's leadership in the industry will take center stage next month when more than 20,000 wind industry leaders gather in Anaheim for the world's largest wind power trade show, the WINDPOWER 2011 Conference & Exhibition, May 22-25. Registration and more information is available at www.windpowerexpo.org. The first quarter market report can be found here. AWEA member companies can access a members-only version of the report by logging on to the member center at awea.org.
AWEA is the national trade association of America's wind industry, with more than 2,500 member companies, including global leaders in wind power and energy development, wind turbine manufacturing, component and service suppliers, and the world's largest wind power trade show. AWEA is the voice of wind energy in the U.S., promoting renewable energy to power a cleaner, stronger America. Look up information on wind energy at the AWEA Web site. Find insight on industry issues at AWEA's blog Into the Wind. Join AWEA on Facebook. Follow AWEA on Twitter.
Vestas hat gegenüber 2010 im 1. Quartal doppelt so viel Miese gemacht.
Was der Kurs danach gemacht hat, hat man ja gesehen.
Drück Euch jedoch die Daumen, dass es bei Nordex nicht so kommt wie bei Vestas.
Letztes Jahr war das Ergebnis im Q1 noch ausgeglichen, bei stark zurückgegangenem Auftragseingang. Ich glaube derzeit nicht, dass Nordex besser als die Konkurrenz performt.
Gruß,
MM
in 2011
www.solar-und-windenergie.de/blog/
Commerzbank: Windenergie erzielt 2011 Wachstumsraten von über 10 Prozent
Der Leiter für Erneuerbare Energien bei der Commerzbank, Jan-Philip blickt in Sachen Windkraft positiv auf das kommende Jahr 2011. Kein Wunder, prognostiziert eine Studie der Commerzbank doch Wachstumsraten von deutlich über 10 Prozent für den Bereich Windenergie.
Vor Beginn der Windenergie-Leitmesse, Husum-Wind-Energy teilte er mit, dass deutsche Unternehmen gut auf diesem Markt platziert seien und besonders vom kommenden Wachstum profitieren könnten. Ausserdem habe sich die Branche stark globalisiert und neue Märkte wurden erschlossen.
Wirtschaftskrise und spanischer Markt bremsten 2010 das Wachstum
Nach Aussage von Jan-Phillip habe auch die Wind-Branche 2010 an den Folgen der weltweiten Wirtschaftskrise zu knabbern gehabt. Für 2011 sehe die Lage auf den wichtigsten Märkten schon wesentlich entspannter aus.
Genauso wie andere Bereiche der Erneuerbaren, ist auch die Windkraft zum Teil von politischen Entscheidungen abhängig. Diese Aussage untermauern auch die aktuellen Entwicklungen auf dem spanischen Markt.
Spanien hinkt hinterher
Nur in Spanien ist die Stimmung in der Branche derzeit gedrückt. Hier hat die Regierung, die Förderung für Windkraft derzeit auf Sparflamme runtergefahren. Spanien stellte in den vergangenen Markt einen der wichtigsten Märkte für Windkraftanlagen. 2010 wurden in Spanien deutlich weniger Windkraftanlagen installiert, als in den Jahren zuvor. Sicherlich auch ein Grund für die verhaltenen Zahlen der gesamten Branche für 2010.
Wenn die Studienergebnisse der Commerzbank zutreffend sein sollten, wird der Spanien-Effekt in 2011 nicht mehr spürbar sein.