Windmaster Nordex
Wien/Linz/London - Der börsenotierte Stahlriese voestalpine hat von Siemens einen Großauftrag für einen Windpark vor London an Land gezogen. Die voestalpine Anarbeitung GmbH liefert rund 20.000 Tonnen Grobblechzuschnitte für das Offshore-Windturmprojekt "London Array". Das Umsatzvolumen des im April unterzeichneten Kontrakts liegt in zweistelliger Millionenhöhe, die Auftragslaufzeit beträgt ein Jahr, teilte die voest mit.
Die Blechteile werden in Linz produziert, Siemens Wind Power erstellt dann 106 Windtürme mit je 3,6 MW. Der britische Windpark soll in der ersten Phase, die Ende 2012 abgeschlossen werden soll, rund 630 MW an Leistung erreichen, im Endausbau dann ein Gigawatt. (APA)
nordex sucht ca 130 mitarbeiter, und hat seine kasse mit 200mil gefüllt...ic h sehe hier sher positiv für die zukunft..nordex wird offensiv und geht nach vorne oder wird geschluckt
..und keines dermöglichkeiten wird bei einem kurs von 7 Euro geschehen.
Kurzfristig werden die vier großen Versorger in andere Unternehmen (Erzeugung von Strom, Windkraft/Solar) investieren müssen, weil ihr derezeitiges Kerngeschäft -produzieren von Strom Mithilfe von Atom- u. Kohlekraftwerken- wegfällt bzw. wegfallen wird. Ohne Atom- u- Kohlekraftwerke wird die Konkurenz, nämlich die privaten Erzeuger und die neu gegründeten Stadtwerke, einen großen Marktanteil des ehemalligen Kerngeschäfts übernehmen, das dann langfristig auch nicht mehr zurück zu gewinnen sein wird. Genau deshalb bin ich sehr zuversichtlich, dass die Kurse bereits bis Ende des Jahres wieder auf einen anderen Niveau bewegen werden.
Ich meine, in der kommen Woche werden bereits die Weichen für diese Investitionen gestellt. Das wird man an den Kursen ablesen können.
Donnerstag, 28. April 2011, 17:01 Uhr
Der Kreidefresser von Eon
DER KOMMENTAR:
Nick Reimer, Chefredakteur von klimaretter.info, über den Auftritt des Eon-Chefs Johannes Teyssen vor der Ethikkommission der Regierung zum Atomausstieg.
Es war ein bemerkenswerter Auftritt, den Johannes Teyssen bei der öffentlichen Sitzung der Ethikkommission der Regierung in Berlin ablieferte. Der Eon-Chef warnte die Bundesregierung vor einem Scheitern der Klimaschutzziele, sollte sie tatsächlich schnell aus der Nutzung von Atomstrom aussteigen. "Eine zu kurze Brücke ist eine sinnlose Brücke", sagte Teyssen bei der Anhörung des "Rates der Weisen" und spielte damit auf das gerade noch gültige Regierungssprech von der Atomenergie auf dem Weg in die regenerative Energiezukunft an. Mit genau diesem Brücken-Bild hatten Union und FDP vor einem halben Jahr die Laufzeiten der deutschen AKW verlängert.
Nun kann es der Regierung augenscheinlich gar nicht schnell genug gehen, rauszukommen aus der Atomfalle: Teyssen sagte, ohne Atomstrom "als Brücke in das Zeitalter der erneuerbaren Energien" müsse Deutschland mehr Kohle- und Atomstrom importieren, und dann solle man doch bitteschön fairerweise das in Polen oder Dänemark produzierte Kohlendioxid für den Stromexport hierzulande auf das Klimaziel anrechnen. Und abgeschaltete Atomkraftwerke müssten hierzulande natürlich durch neu zu bauende Kohlereaktoren ersetzt werden.
Moment! Acht Reaktoren stehen hierzulande derzeit still - ohne, dass nennenswert mehr Strom importiert als exportiert werden muss. Die von der Bundesregierung auf alle deutschen 17 Reaktoren angelegte Brücke ist also schon heute viel zu lang. Zweitens ist es doch der Konzern Eon, der in Datteln oder am Staudinger neue Kohlekraftwerke baut - obwohl die Regierung die Laufzeiten verlängert hat. Das Argument "entweder AKW oder neue Kohlekraftwerke" kann also nicht das richtige sein.
Eon fürchtet wie RWE und Co., dass das Oligopol der vier großen Energieunternehmen gefährdet wird: Dezentrale Erzeugerstrukturen passen nicht ins Weltbild der Großkraftwerksaktionäre. Teyssen ist nichts anderes als deren Verwalter. Natürlich hätte Eon auch längst ins Windkraft- oder Biomasse-Geschäft in großem Stile einsteigen können. Aber Eon, RWE, Vattenfall oder EnBW steuern gerade einmal 0,5 Prozent des in Deutschland produzierten Stroms aus Wind, Sonne & Co. bei.
Das liegt daran, dass die Konzerne nicht wollen, dass ihre Brücke nicht noch kürzer wird, als sie ohnehin schon ist. Insofern bleibt zu konstatieren: Teyssens Aussagen sind vorbildlich für die Interessen der Eon-Aktionäre. Für alle anderen sind sie schlichtweg Gift.
Link zum Artikel:
http://www.klimaretter.info/meinungen/kommentare/...defresser-von-eon
Die Atom - u. Kohlekraftwerke werden zeitnah außer Betrieb genommen (ca. 2015-2020). Dies hat u. a. auch die Dikussion der Ethik-Kommission am 28.04.2011 gezeigt. Das Kerngeschäft der 4 Großen Stromversorger bricht weg und es müssen neue Geschäftsfelder erschlossen werden. Z. B. hatte sich Eon erst vor einigen Jahren von verschiedenen Tochtergesellschaften, wie z. B. Viterra AG, Stinnes AG, Klöckner & CO, VIAG TELEKOM, VAW Aluminium, Aral, etc. getrennt, um sich nur noch auf die Stromerzeugung zu konzentieren. Was nun geschieht ist einmal in Deutschland. Die 4 großen Stromanbieter verlieren ihre Monoplstellung und der Markt wird regional neu aufgeteilt, wobei die Kommunen und Privatinvetsoren durch das Auslaufen von Konzessionsverträgen die einmalige Gelegenheit haben, mit eigenen Stadtwerken und eigener Stromerzeugung wieder Geld zu verdienen und das Stadtsäckel zu entlasten. EnBW nimmt BAlTIC 1 in Betrieb und plant bereits den zweiten Windpark. Die Anderen werden folgen...
Erster Ostsee-Windpark geht ans Netz
01. Mai 2011 11:50
Rostock/Zingst (dpa). Der erste Windpark vor der deutschen Ostseeküste, Baltic 1, geht an diesem Montag offiziell in Betrieb. Zur Eröffnung wird Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erwartet.
Im ersten kommerziellen Windpark in der Ostsee vor der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst sollen 21 Windturbinen Strom für rund 50 000 Haushalte erzeugen.
Die 21 Windanlagen rund 16 Kilometer vor der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst haben eine Leistung von knapp 50 Megawatt und sollen jährlich 185 Gigawattstunden Strom für rund 50 000 Haushalte erzeugen. Der Versorger Energie Baden-Württemberg (EnBW) plant bereits einen zweiten Windpark rund 32 Kilometer nördlich der Insel Rügen mit 80 Windkraftanlagen. EnBW-Vorstandschef Hans-Peter Villis beziffert die Investitionskosten für beide Parks mit rund 1,2 Milliarden Euro.
Die Atom - u. Kohlekraftwerke werden zeitnah außer Betrieb genommen (ca. 2015-2020). Dies hat u. a. auch die Dikussion der Ethik-Kommission am 28.04.2011 gezeigt. Das Kerngeschäft der 4 Großen Stromversorger bricht weg und es müssen neue Geschäftsfelder erschlossen werden. Z. B. hatte sich Eon erst vor einigen Jahren von verschiedenen Tochtergesellschaften, wie z. B. Viterra AG, Stinnes AG, Klöckner & CO, VIAG TELEKOM, VAW Aluminium, Aral, etc. getrennt, um sich nur noch auf die Stromerzeugung zu konzentieren. Was nun geschieht ist einmal in Deutschland. Die 4 großen Stromanbieter verlieren ihre Monoplstellung und der Markt wird regional neu aufgeteilt, wobei die Kommunen und Privatinvestoren durch das Auslaufen von Konzessionsverträgen die einmalige Gelegenheit haben, mit eigenen Stadtwerken und eigener Stromerzeugung wieder Geld zu verdienen und das Stadtsäckel zu entlasten. EnBW nimmt BAlTIC 1 in Betrieb und plant bereits den zweiten Windpark. Die Anderen werden folgen oder sich gezielt durch Zukäufe verstärken, wenn sie weiterhin am Markt der Stromversorgung teilnehmen wollen.
Erster Ostsee-Windpark geht ans Netz
01. Mai 2011 11:50
Rostock/Zingst (dpa). Der erste Windpark vor der deutschen Ostseeküste, Baltic 1, geht an diesem Montag offiziell in Betrieb. Zur Eröffnung wird Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erwartet.
Im ersten kommerziellen Windpark in der Ostsee vor der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst sollen 21 Windturbinen Strom für rund 50 000 Haushalte erzeugen.
Die 21 Windanlagen rund 16 Kilometer vor der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst haben eine Leistung von knapp 50 Megawatt und sollen jährlich 185 Gigawattstunden Strom für rund 50 000 Haushalte erzeugen. Der Versorger Energie Baden-Württemberg (EnBW) plant bereits einen zweiten Windpark rund 32 Kilometer nördlich der Insel Rügen mit 80 Windkraftanlagen. EnBW-Vorstandschef Hans-Peter Villis beziffert die Investitionskosten für beide Parks mit rund 1,2 Milliarden Euro.
Quelle:http://www.windenergy.nl/website/...tion=com_rssfactory&Itemid=49
(Nexans, Weltmarktführer in der Kabelindustrie, hat einen Vertrag mit Nordex ( einen großen internationaler Produzent von Windturbinen) gezeichnet. In ganz Europa werden kabelsets geliefert werden für windparkprojekte on-shore.
- die Sets werden vor-installierte Kabel haben für verschiedene europäische Wildpark-Projekte von Nordex.)
Heute Osama Bin Laden Rally an den Aktienmärkten?
http://www.n-tv.de/politik/...-bin-Laden-getoetet-article3225286.html
Ich würde da jetzt keine Wunderdinge erwarten, auch bei Vestas wird ein Verlust fürs 1. Quartal erwartet, aber das dürfte mehr als eingepreist sein, wenn man sich mal den Kursverlauf anschaut.
Im Gegensatz zu den Analysten bin ich aber der Meinung dass an der Börse die Zukunft und nicht Vergangenheit oder Gegenwart gehandelt wird, daher bleibe ich hier weiterhin investiert!
Bei einer eventuellen Übernahme käme es dann auf den Preis an der gezahlt wird. Alles was nicht zweistellig ist sollte nicht akzeptabel sein! Im Gegenteil je näher das Ende des Moratorium kommt desto teurer dürfte Nordex für einen eventuellen Interessenten werden.
Bei KGV 24 ist noch lange nichts negatives eingespeist. Bei ner "Volksaktie" wie Nordex, bei der ohnehin jede News überbewertet wird, werden schlechte Quartalszahlen den Kurs nochmal enorm in den Keller schlagen ... wenn Otto Hobbyanleger merkt, dass trotz Japan die alternativen Anbieter nicht spontan in Geld schwimmen.
Nur meine Meinung, wahrscheinlich täusche ich mich auch und es waren dann am Ende wieder nur die bösen Shorter.
du kommst hier mit einem derzeitigen KGv,
kannst du mir mal das KGV für 2012 ausrechnen?
Ich bleibe dabei, an der Börse wird nicht die Gegenwart oder Vergangenheit gehandelt sondern die Zukunft!
Außerdem haben die Analaysten Nordex bei einem KGV von 59 und einem Kurs von 34 Euro noch zum Kauf empfohlen, siehe Diermeier von Independent Research!
Also wer bestimmt denn dass jetzt auf einmal das KGV (Laut Onvista 17 für 2012 und nicht 24) zu hoch sein soll während Nordex bei einem KGV von 59 laut den gleichen Analysten noch sehr günstig war?
laut Analysten
Also ich bin ja nicht blöd, aber wenn ein KGV von 59 und Kursen von 34 Euro Nordex ein Kauf war, warum soll Nordex bei Kursen von 6,80 Euro und einem 2012er KGV von 18,5 auf einmal kein Kauf mehr sein.
Kann mir das jemand erklären?