Windmaster Nordex
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Die wichtigsten Windenergie AG´s im Vergleich:
General Electric, Repower, Vestas, Nordex, Theolia
Wenn man sich den 3-Jahreschart betrachtet fällt auf dass sich die Verläufe ähneln, große Sprünge sind nicht zu erkennen. Außer bei Theolia die man bis fast auf 1 Euro gedückt hatte aber in Deutschland keine große Rolle spielt. Die 1000% Gewinne wurden mirt anderen Werten erziehlt. General Electric ist inzwischen von knapp 6,00 € auf 14,00 € gestiegen. Cosmic hält seit 6,11 € 10 K.
Windpower scheint im Moment in der Gunst der Anleger nicht der große Favorit zu sein.
Fragt man Cosmic welcher Firma er die größten Chancen einräumen würde käme spontan die Antwort: General Electric.
Cosmic Kursziele bis Ende August 2010 für:
Nordex 6,88 €
Repower 158,00 €
General Electric 21,80 €
Vestas 30,15
Theolia 3,80
dankeschön für die Information. Die Investition in den USA könnte sich tatsächlich positiv auf den Kurs auswirken, denn eingepreist scheint zur Zeit eher das Szenario, dass der Branche ein schwieriges Jahr bevorstünde.
Mich irritiert aber dennoch, warum Goldmann JETZT verkauft. Die haben mit den besten Riecher dafür, wo "Kohle" gemacht werden kann. Wenn die bei Nordex kurz- oder mittelfristig Chancen sehen würden, dann gäbe es den Ausstieg jetzt nicht.
Mein Fazit: Kurzfristig Nordex auf watchlist. Interessant ist der Kurs für einen Einstieg durchaus: Entweder war das Unternehmen jahrelang überbewertet oder jetzt unterbewertet (oder beides?)
Auch lusitig ist das Kursziel von genau 6,88 € des selbsernannten "Anaylsten" CosmicTrade. Toll, da hat der "Analyst" CosmicTrade ein Kursziel bis auf den Cent genau heruntergebrochen. Wie hat denn dieser CosmicTrade denn dies Kursziel errechnet ??
wenn nichts mehr hilft dann bleiben noch die Übernahmephantasien...
Wer sich an der Börse von Hoffnung leiten lässt, dessen Kapital wird zum Futter der Rationalisten. Nenne mir nur EINEN betriebswirtschaftlich sinnvollen Grund, warum GE Nordex übernehmen sollte? GE strebt die Marktführerschaft auf einem Markt an, den Nordex komplett verschlafen hat (offshore). Eine Übernahme wäre für GE ungefähr so interessant, wie für Nordex, Mitarbeiter einzustellen, die mit Pusten Rotorblätter antreiben.
Wir wollen uns hier doch miteinander durch gute Argumente und Recherche einen minimalen Wissensvorsprung erarbeiten. Plumpe Spekulationen sind einfach nur kontraproduktiv.
Ich habe ja den grossen Verdacht, dass an dem Gerücht dass Goldmann seine Nordexanteile verkauft nix dran ist.......wäre ja nicht das erstemal in letzter Zeit dass gezielt ein gerücht lanciert wird, von dem dann niemand sagen kann wer es als Erster verbreitet hat, und somit niemand verfolgt werden kann....und Goldmann muss ja zu einem gerücht keine Stellung beziehen.....jeder selber schuld ders glaubt.....
Wie auch immer.....warten wir mal auf die Meldung der Meldeschwellenunterschreitung....
aber ich glaube da wird nix kommen, und dann wird der Kurs wieder ruckzuck dort sein wo er vor dem gerücht war......deshalb hab ich Freitags noch gekauft....
http://www.nordex-online.com/de/produkte-service/...w.html?no_cache=1
mit Dir nach Schweden! Ikea braucht schließlich auch Strom!
Die einst als Höhenflieger beliebte Aktie des Windanlagenbauers Nordex bereitet den Anlegern schon lange keine Freude mehr. Jetzt sorgt ein Großauftrag aus Schweden für einen Kurssprung. Zu spät für Goldman Sachs.
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Die Investmentbank hat sich nämlich bei Nordex weitgehend verabschiedet. Die Beteiligung sei von 9,97 Prozent auf 1,2 Prozent gesunken, teilte der Windanlagenbauer am Freitag mit. Finanzkreisen zufolge hatte die Bank Ende März 6,5 Millionen Nordex-Aktien, die in einem Fonds lagen, zu je 8,50 Euro am Markt platziert.
Goldman Sachs hatte den Ausstieg bereits im Dezember eingeleitet und seinen damaligen Anteil von 14,43 Prozent an den US-Hedgefonds Och Ziff Capital verkauft. Die Beteiligung sei zu dem Zeitpunkt 100 Millionen Euro wert gewesen, schätzen Analysten. Och Ziff erklärte, dass es sich um eine kurzfristige Anlage handele, die nur der Erzielung von Handelsgewinnen diene. Tatsächlich hat der Investor im Februar einen Großteil des Pakets an Goldman wieder zurückverkauft. Goldman Sachs war 2005 bei Nordex eingestiegen, nachdem sich das Unternehmen bei seiner Expansion verhoben hatte.
Skion stabiler Großaktionär
Nordex betont, mit der Beteiligungsgesellschaft Skion von Quandt-Erbin Susanne Klatten einen stabilen, strategischen Großaktionär zu haben. Skion hält knapp 22 Prozent der Anteile. In der Vergangenheit gab es aber auch immer wieder Gerüchte über einen Ausstieg von Skion, weil es Nordex bisher nicht gelungen ist, die Flaute zu überwinden.
Den nun gestiegenen Streubesitz begreift Nordex als Chance. Denn durch ein höheres Handelsvolumen könne das Unternehmen neue Investorengruppen für sich interessieren, so die Hoffnung der Konzernleitung.
Ob sich diese Erwartung erfüllt bleibt abzuwarten. Heute springt die Aktie jedenfalls um mehr als vier Prozent in die Höhe. Beflügelt werden die Papiere von einem Großauftrag des schwedischen Energieversorgers Skelleftea. Der will im windreichen Norden des Landes 118 Anlagen der Baureihe N100/2500 mit einer Stromkapazität von 295 Megawatt aufstellen.
300-Millionen-Euro-Auftrag
Das Projekt soll sogar der größte Windpark Schwedens werden. Der Auftrag dürfte gemäß der Faustformel, dass ein Megawatt etwa eine Millionen Euro kostet, knapp 300 Millionen Euro schwer sein. Die ersten Anlagen errichtet Nordex bereits im laufenden Jahr.
Händler begrüßten den Auftrag, sagten jedoch, dass die Aktie bei einem Kurs von 8,95 Euro auf einen wichtigen charttechnischen Widerstand stoße.
RPM Access hat bereits sechs Projekte mit insgesamt 370 MW entwickelt und weitere in Arbeit. „Elk“ ist das erste Projekt mit Nordex. Nordex baut die 17 N100-Turbinen im neuen Werk in Arkansas. Iowa ist der zweitgrößte Standort für die Erzeugung von Windenergie in den USA. Mit mehr als 3.500 installierten MW kann der Bundesstaat rund 20 Prozent seines Energiebedarfs decken.
Für das Gesamtjahr 2010 rechnet Nordex mit etwa einer Milliarde Umsatz nach 1,183 Milliarden Euro im Jahr 2009. Aufgrund der insgesamt schwachen Marktentwicklung hatte das Management von Nordex die Prognose im November korrigiert: Zuvor war noch ein leichtes Umsatzwachstum in Aussicht gestellt worden.
US-Präsident Barack Obama hat am 17.12.2010 ein Gesetz unterzeichnet, das neben der Verlängerung umfassender Steuerentlastungen für US-Bürger auch eine Verlängerung des ITC Cash Grant bis Ende 2011 beinhaltet. Dieses Anreizinstrument gewährt neuen Projekten im Bereich der Alternativen Energien einen Investitionskostenzuschuss in Höhe von 30% der Kapitalkosten. „Die Verlängerung des ITC Cash Grant um ein Jahr ist für unsere Branche positiv zu bewerten. Windenergieprojekte sind damit auch im kommenden Jahr für Investoren äußerst attraktiv“, sagt Ralf Sigrist, Nordex-Geschäftsführer in den USA. Nordex plant, im Jahr 2011 in seinem neuen Werk in Jonesboro, Arkansas, bis zu 140 Windenergieanlagen der 2,5 MW-Klasse für den US-amerikanischen Markt zu produzieren.