Cegedim (WKN:895036)
L&S taxt trotzdem noch deutlich höher. Ich vermute mal wieder, weil ich vorhin gleich gekauft habe und noch im Bid stehe. Die scheinen gar nicht auf die Kurse in Paris zu gucken, sondern wirklich nur das zu taxen was bei ihnen selbst gehandelt wird. Hab bei 33,5 € aus dem Ask vorhin gekauft. Also stellen sie den Mittelkurs jetzt nachbörslich dorthin. Bisschen albern. Montagfrüh nach 9 Uhr setzen sie dann sicher alles 2-3% runter.
Muss natürlich nichts heißen. Vielleicht hatte derjenige nur Geldprobleme und musste raus. Oder er hat ne bessere Aktie entdeckt. Trotzdem ärgerlich, da man die 34 € wieder hätte überwinden können. Es wäre auch schön für den Chart, wenn der Bereich jetzt nicht noch weiter unterschritten würde.
Schönes Wochenende in die Runde.
.. seitwärts mit Geduld … und es können auch hier nur die nächsten Zahlen entscheiden ..
Na ja, spätestens 2020 wird man 40-45 Mill. FCF erzielen, davon wird man bestimmt mindestens ein Drittel ausschütten und den Rest in Übernahmen investieren. Dann hoffe ich auf Kurse zwischen 60-70 EUR.
Ich mein, 40-45 Mio FCF ab 2020 bedeutet dann immer noch etwa eine Nettoverschuldung des 4-5fachen FCF. Ist jetzt nicht wahnsinnig hoch, aber auch nicht so als könnte Cegedim da locker zurücklehnen. Denkst du nicht, ein Teil des FCF sollte auch in die Schuldentilgung gehen?
Sprich, 15-20 Mio als Dividende, 15 Mio Tilgung … und schon bleiben nur noch 10 Mio für Übernahmen. Wobei das auch noch okay wäre. Alle 3 Jahre für 30-40 Mio ne Übernahme wäre doch ausreichend, um das Wachstum etwas anzukurbeln. Dann könnte man 3% pro Jahr anorganisch wachsen. Schafft man es noch 3-5% organisch zu wachsen, kann man immerhin mit 7% durchschnittlichem Wachstum punkten. Das Margenpotenzial noch dazu gedacht, würde man im Jahr 2022 auf etwa 600 Mio Umsatz bei 115-120 Mio Ebitda kommen. Durch die sinkende Verschuldung würden das beim aktuellen Kurs einem EV/Ebitda von 4,5 und KGV von 8 bedeuten. Allemal ausreichend Kurspotenzial auf 3-4 Jahre betrachtet. Aber wie gesagt, ich würde das Zinsumfeld nicht mehr allzu dazu nutzen, zu wachsen, sondern auch langsam den sich einstellenden steigenden FCF für leichte Schuldentilgung verwenden.
Jedenfalls hat sich das Management jetzt eine Grenze bei der Verschuldung beim 2 fachen EBITDA gesetzt, nochmal möchte man wohl nicht in der Schuldenfalle landen.
Meine FCF Prognose beruht im Übrigen auf der Perpetuierung der aktuellen Rekordinvestitionen. 2015 hat man ja 50% weniger investiert. Die Zinsersparnissen wurde ja zu 100% in R&D investiert. D.h. Cegedim ist 2020 deutlich wettbewerbsfähiger und könnte zudem noch ausschütten.
Der Titel bleibt ein schöner Langläufer...
Ende 2017 gibt Cegedim die Nettoverschuldung mit 236 Mio € an, was ich anhand der Bilanzdaten auch gut nachvollziehen kann.
Wie kommst du Ende 2018 auf 130 Mio bzw. 140 Mio ?
Aber warten wir erstmal ab, ob unsere Erwartungen überhaupt erfüllt werden. Umsatzzahlen kommen Donnerstag. Nach dem Verkauf von Freitagabend scheint seit gestern eine Eisbergorder bei 33,0 € im Ask zu liegen.
Hoffentlich passiert hier nicht das gleiche Spiel wie bei SNP. Der Kurs ist seit Wochen im Rückwärtsmodus.
Andererseits erscheint eine Bewertung zum nicht einmal 6-fachen EBITDA einfach zu verlockend. Eine Absicherung nehme ich trotzdem vor, man weiß ja nie.
Insgeheim erwarte ich in 2018 ja eigentlich einen nachhaltigen Anstieg auf >40€, mal sehen ob es etwas wird.
Auf die schnelle Mark bin ich hier eh nicht aus.
tja, hier muss man wohl auf die Vorstandsaussagen vertrauen, dass 2019 im Healtcare-Bereich alles besser wird. Aktuell belasteten zudem noch Währungsverluste.
Müssen die Konsenschätzungen der Analysten jetzt etwas reduziert werden, die von 4% Umsatzwachstum in 2018 ausgehen? Bislang sind es 2% im 1.Halbjahr.
Wobei das ja eigentlich Marginalien sind. Ob es nun 2-3% oder 4% werden, sollte für den Investmentcase normalerweise keine Rolle spielen.
Es dürfte jetzt auf 470 bis 475 Mill. Umsatz und 80 - 85 Mill. EBITDA hinauslaufen. Für die 100 Mill. EBITDA bräuchte des dann 2019 im Bereich HP einen Umsatz und Margensprung.
500 Mill. Umsatz und 100 Mill. EBITDA halte ich immer noch für machbar in 2019.
Aktuell sieht es nicht wirklich danach aus, wobei der Vorstand ja klar sagt, dass es im HC Segment nur an der Produkteinführung liegt, die dann erst 2019 voll wirksam wird.
Aber gut, selbst bei nur 3% Wachstum in diesem und 4% im nächsten Jahr bei nur leicht steigender Marge liegen wir noch bei 490 Mio Umsatz und 90-92 Mio Ebitda im nächsten Jahr, was auch etwa dem Analystenkonsens entspricht. KGV läge dann aktuell bei 12,5 fürs kommende Jahr.
Nichts desto weniger sind auch meine Umsatzerwartungen an das 1. HJ etwas höher gewesen. Nun gut, Zwischenergebnisse interessieren mich nur insofern, als dass ich meinen Investmentcase bestätigt haben möchte. Dies ist hier weiterhin der Fall. Die Zahlen werden nun nicht einen vorher erhofften kleinen Kurssprung auslösen, liegen aber weiterhin im Rahmen.
Nun geht es darum ab 2019 die PS auf die Straße zu bringen (u.a. die ausgeschriebenen Stellen a) zu besetzen und b) ausreichend auszulasten (sonst droht eln Margenrückgang)).
8-10fache EBITDA Bewertung bei 100 Mio. EBITDA in 2020, rückläufiger Nettoverschuldung sowie im besten Fall die Wiederaufnahme der Dividendenpolitik, so stellt sich mein Case dar.
Im besten Fall eine Verdopplung im Kurs + zukünftige Dividenden.
Also zurücklehnen und das Unternehmen machen lassen!
In der Zwischenzeit wird bis 40€ weiter eingesammelt (je nach Cashsituation im Depot)