Wie viele Hartz4-Familien hat Ihr im Freundeskreis
Die Schweizer haben ein Lohn-Niveau, das jeden Deutschen blaß werden läßt, wenn er das wüßte. Nicht umsonst versuchen immer mehr Deutsche, dort Fuß zu fassen.
Und obwohl Hochlohnland und nicht im EU-Verbund gehts der Schweizer Industrie blendend!
Die niedrigen Steuern schaffen dort keine Arbeitsplätze, weil diese Steuern hausgemacht bei Ausländern von Kanton zu Kanton verschieden sehr niedrig angesetzt werden, um die Banken dort mit Steuerflucht-Kohle zu versorgen.
Maximal werden dort von den Steuerflüchtigen Immobilien gekauft, aber keine Produktionsstätten, die Löhne sind dort einfach zu hoch, mein Lieber..
Die Schweiz hat sich dagegen mit Hochlöhnen arrangiert, man lebt gut damit und freut sich immer wieder über die Kaufkraft seiner Bürger, die mit ihren Franken überwiegend die eigene Wirtschaft stimulieren.
Und am Ende seines Arbeitslebens winkt dem Schweizer eine Rente, die Deutschland nochmals als Armenhaus zeigen..
Das krasse Gegenteil ist hier, damit das so bleibt, dafür sorgen schon diverse Wirtschaftsdienste und vor allem die Medien, die sich vor den Karren spannen lassen und so die Deutschen von Tag zu Tag aufs neue einlullen..
DAVOR bestand der Großteil aus Knechten und Leibeigenen in bitterster Armut. Von 10 Kindern sind 8 gestorben. Die Lebenserwartung war extrem gering. Die Menschen haben bis zum Umfallen geschindert und geschuftet.
Warum geht es denn gerade den Menschen in den bösen, kapitalistischen Ländern so gut? Breiter Wohlstand, Hunger - was ist das?
Schon mal darüber nachgedacht?
Vergleicht mal Deutschland mit dem Kongo
Oder die USA mit Nordkorea.
Die Verachtung für den Kapitalismus ist aber verständlich, die Menschen werden ja täglich von der extrem linkslastigen Presse aufgestachelt.
Schreiberlinge sind oft von Natur aus links angehaucht, da sie sich oft für was Besseres und Klügeres halten, die freie Marktwirtschaft dies aber nicht ausreichend honoriert. Das ist natürlich frustrierend. Hier kutschiert der "dumme, primitive und profitverschwitze Unternehmer" mit seinem dicken Benz zum Golfclub und der kopfkluge Schreiberling mit seinem umfangreichen Wissen weiß nicht, wie er die nächste Miete zahlen soll.
In Deutschland wurde die politische Entscheidung getroffen, einen Niedrigstlohnsektor zu schaffen, dessen Löhne nicht zum Leben reichen.
Die deutsche Industrie wird dadurch mittelbar gestärkt, nicht durch die Niedrigstlohnarbeitsplätze, denn die werden nicht benötigt, sondern durch den Lohndruck, der auf die höher entlohnten Arbeitsplätze ausgeübt wird.
Diese Methode wird auch noch einige Jahre gut funktionieren und Dank der Eurokrise und der damit verbundenen Zuwanderung sogar länger als ursprünglich erhofft.
Die privilegierteste Bevölkerungschicht in Deutschland sind Personen mit hohen Pensionsansprüchen, deren Wert für jede einzelne Pension in die Millionen geht. Diese Ansprüche sind währungsgesichert und zwei Weltkriege haben gezeigt, dass sie auch Unwälzungen im Gesellschaftssystem überstehen. Häufig werden sie auch noch auf deutlich jüngere Ehepartner vererbt ... da bekommt Schäubles Vorschlag der Kürzung der Wiwenrente bei normalen Rentnern ein noch ganz anderes Geschmäckle.
Der Kapitalismus hat die Ungleichheit zwar nicht erfunden, aber egal! Er steht heute für die "böse" Hintergrund-Folie für die absolute Idee des Guten und Gerechten als solche! Daran gemessen zerschellen alle seine fortschrittlichen Wohlstands- und Freiheits-Leistungen!
Die natürlich keine Selbstläufer sind. Die Gemeinheit besteht darin, dass man auch im Kapitalismus den Arsch hochkriegen muss und was dafür tun muss, seinen Teil abzubekommen - einschließlich des immerwährenden Streitens um die Pfründe. Dass die Kapitalbesitzer dabei einen gewissen Vorteil haben, weil sie den kürzeren Weg zu den Schaltstellen der Macht haben und vor allem selbst die Macht des Besitzes ins Spiel bringen können, ist Teil des immerwährenden Streites.
Obrigkeitsstaatlich verordneten Gerechtigkeit, die einem von oben geschenkt wird par ordre de mufti, ist ein Steckenpferd der staatsverliebten Abart der Linken, die sich selbst nicht versteht...
Und das wird dir von Jugend an beigebracht.Bist du ein Kiwi oder BC oder ein Quantas bist.
Ja da tust du mir schon etwas leid weil so ,das Leben an einem vorbei geht.
Schlecht vorstellen kann ich mir allerdings, dass einer ausschließlich von Transferleistungen lebt, also die steuerzahlende Gemeinschaft ausbeutet,dann eine große Fresse hat und nach immer mehr schreit.
Der Kapitalismus hat im Gegensatz zu Deinem Verständnis allen zu dienen und nicht nur einer kleinen Clique, wie es seit geraumer Zeit passiert..
Erinnert sei auch an die bekannte, vom Großkapital geforderte Deregulierung des Bankenwesens mit den katastrophalen Folgen für die ganze westliche Welt.
Die dadurch ausgelöste weltweite Finanzkrise ist bis heute nicht beendet, Milliarden an verlorenen Steuergelder gingen an die Banken, die Verluste wurden sozialisiert, das Großkapital nur minimal daran beteiligt.
Im übrigen solltest Du regelmäßig mal Zeitunglesen und nicht nur Bild:
dann würde Dir auffallen, daß es die "linkslastige" Presse längst nicht mehr gibt, alle haben sich eingeordnet in einen unkritischen wirtschaftsliberalen Mainstream, das Ergebnis sieht man ja mit Deinem Kommentar, der keine Plattheiten ausläßt über die Wohltaten des Kapitalismus..
Auffallend ist auch, daß Du anscheinend den Beginn des Kapitalismus nicht kennst und von Leibeigenen und Knechten sprichst, die vom Kapitalismus erlöst wurden!
Gerade der Kapitalismus hat in seiner Anfangszeit (schon was vom "Manchaster-Kapitalismus" gehört) zu einer großen Verarmung und Knechtung weiter Teile der Bevölkerung geführt, Kinderarbeit in den Zechen war an der Tagesordnung.
Hätte hier Bismarck nicht mit seiner Sozialgesetzgebung eingegriffen, hätte sich Dein Kapitalismus ungezügelt in dieser Form weiterentwickelt.
Das nur zu Deiner Aufklärung und auch um Deinen Schwachsinn zu relativieren, der einfach von Geschichtsunkenntnis zeugt.
Das Halbwissen von einigen hier macht es müßig, sich überhaupt in eine Diskussion hier einzubringen, vor allem wenn Kapitalismuskritik mangels Faktenkenntnis mißdeutet wird, so wie es hier laufend passiert..
(woher du sie bekommst, sei mal dahingestellt...)
nur weil der olle Kalle Marx einen Begriff gefunden hat, bedeutet das nicht, daß er der "Entdecker" des kapitalismus ist.
"Kapitalismus" ist schlicht die "Mathematik" der Wirtschaft.
Funktioniert nur da nicht, wo es kein Kapital gibt.
Liebe,Luxus,Kommunismus