Wie viele Hartz4-Familien hat Ihr im Freundeskreis
Diese Fata Morgana- von Kämpfern wie satyr stets empfohlen- endet aber immer in der Pleite- oder wie im Ostblock bei gerechter Armut für alle....
Dem Sozialismus fehlt nur die Antriebskraft, der Wettbewerb.
Global ist dieser Wettbewerb schon da. Und auch ein Staat kann wie ein riesiger Unternehmer radikal handeln.
Nicht zum Wohle der Eigentümer oder der Aktionäre, sondern zum Gemeinwohl seiner Bürger.
Die Griechen haben den Euro genutzt, um jahrelang auf Pump (günstige Eurozins-Verschuldung) auf zu hohen Fuss zu leben.
Man nahm Kredite auf und fütterte damit treue Beamte, loyale Wähler, die den Machthabern die Macht erhalten.
Ein riesiger, staatlicher Beschäftigungswasserkopf, der ein Jahrzehnt gutging
und denn nun europäische Banken und alle Euro-Inflations-Sparer nachträglich bezahlen müssen.
Bei Rewe wird vieles auch aus der Region angeboten. Ist aber oft Ladenhüter, weil wegen der Löhne zu teuer.
Klamotten aus heimischer Region wirds wohl kaum noch geben, weil wegen der hohen Löhne will die keiner...
Auto natürlich von Opel- das wär sehr soziales Denken.
Alles andere ist dann mehr oder weniger Luxus- den kein Mensch zum Leben braucht....
im Laden zu hoch wäre.Ist das so?
Es fehlt der Wettbewerb und damit der Druck zu Verbesserungen und Innovationen.
Dies führt irgendwann zu Stagnation.
Hier, bafo, ich habe noch Hoffnung, dass Du Dich mal selbst richtig bildest:
alle Menschen sind gleich arm.
ok, bis auf die in der Führungsebene
http://de.wikipedia.org/wiki/Stalinismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Maoismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Khmer
http://de.wikipedia.org/wiki/Nordkorea
(auffällig immer die immense Zahl von getöteten Andersdenkenden)
Hitler war (National)Sozialist. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Denn gerade der Wettbewerb hat ja auch im Exportgeschäft gefehlt, weil der Ostblock kaum mit dem Westblock Handel betrieb.
Die Lada's aus Russland wurden in DDR verkauft, spielten auf dem Weltmarkt keine Rolle.
Null Innovationsdruck, weder von innen noch nach außen.
Natürlich gab es wenige Ausnahmen (z.B. Carl Zeiss in Jena), aber eigentlich erkannten die sozialistischen Diktaktoren dieses Problem viel zu spät.
Ein Aufholen war nicht mehr möglich, der Innovationsdruck im Binnenmarkt war ja nicht existent, sodass es nur eine Frage der Zeit war.
Denn der Ostblock allein als geschlossenes System konnte mit dieser Stagnation auf Dauer nicht leben. Es fehlte dann an Devisen, Rohstoffen und Know-How.
Der Abstand zum Westen wurde immer größer, der Unmut der Bevölkerung wuchs (Flucht ja nicht möglich - also kam es zum Aufstand).
Trotzdem bleibe ich dabei, der Unterschied zwischen sozialistischer und kapitalistischer Volkswirtschaft in ihrer Ertragskraft wird überschätzt.
Sein Dogma, wenn ich so seine perversen Ergüsse hier so lese: "alle Menschen sind gleich und sollten gleich viel bzw. gleich wenig besitzen."
Es igeht auch offenbar nicht in seine Birne rein, dass alle Menschen verschiedene Individuen sind, mit unterschiedlichen Interessen und Begabungen.Und das Recht dieser Menschen ist eben, für sich persönlichen Besitz zu erwerben und stolz darauf zu sein.
Kann mir nicht vorstellen, dass Du ansonsten auch so naiv durch's Leben gehst.
Wenn die Produktionsmittel allen gehören, dann gehören sie in Wahrheit niemandem. Kein Schwein fühlt sich dafür verantwortlich.
Ein einzelner Unternehmer wird sich immer um seine Produktionsmittel kümmern (investieren, reparieren usw.) - allein schon um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben.
Der Wettbewerb ist der Treiber für Innovation und Fortschritt.
Und da es im Sozialismus keinen Wettbewerb gibt kann man sich ganz leicht ausrechnen, was mit einer sozialistischen Welt passiert...
Einigen A..geigen hier ist jedoch noch nicht aufgegangen, daß davon nur noch fordern übrigblieb..
Bei Langzeitarbeitslosen wird dieses Förderungs-Versprechen schon lange nicht mehr eingelöst, sie werden kaum noch gefördert, sind von Amts wegen abgeschrieben, die Sachbearbeiter haben sich nur noch um die zu kümmern, die schnell vermittelbar sind - das Amt hat mittlerweise geschnallt, daß der Arbeitsmarkt für Langzeitarbeitslose nahezu verschlossen ist..
Gefordert wird dagegen mit immer unsinnigeren Maßnahmen, die am Ende Sanktionen geradezu zwangsweise provozieren, da sich verständlicherweise nicht Wenige dagegen wehren, zum xten Mal an einem Bewerbungskurs teilzunehmen oder auch, wenn man 3 Monate vor der Rente steht (Fälle sind mir persönlich bekannt)
Auch sind diskrimierende, beleidigende Ausfälle der Jobvermittler durchaus an der Tagesordnung ("Sie mit ihrem Aussehen haben ja eh kaum eine Chance auf einen Job" = gegenüber einer Sozialpädagogin mit 27, die gerade fertigstudiert hatte und seit 6 Monaten auf Jobsuche war, mir ebenso bekannt)
Man läßt also gegen diese Leute die Sau raus, darunter viele Bürger, die Jahrzehnte in die Sozialsysteme eingezahlt haben und nur aus Altersgründen bzw. weil die Firma pleiteging, ihren Job verloren haben und nun wie Aussätzige angesehen werden, so wie man das auch bei einigen Kommentaren hier ganz offen rauslesen kann..
Diesen ahnungslosen, von der neoliberalen Gesinnung angesteckten Klugscheißern (die vermutlich gerade die ersten Berufsjahre hinter sich haben) wird eines Tages vom System ebenso die Arschkarte gezeigt werden - nachdem sie sich betriebswirtschaftlich nicht mehr rechnen..
Diese Fuzzies werden dann zutiefst dankbar sein, wenn sie ein Sozialsystem aufffängt..
Wenn sie Charakter haben, müßten sie allerdings jegliche Leistungen zurückweisen, da das ja im Widerspruch zu ihrer heutigen Gesinnung wäre!
Wer möchte schon dann etwas mit leuten sie tun haben, die nur auf Kosten anderer leben (wollen).?
einer meiner besten freunde lebt seit jahren von sozialhilfe/alg2 und es gefällt mir nicht, da ich stets glaube, dass er für seinen lebensunterhalt arbeiten könnte, sollte und ihn dies auch wissen lasse. anderenfalls ist er mein freund und sowas steht dann eben nicht wirklich zwischen uns, mir als unternehmer und er als sozialleistungsempfänger.
ich verstehe nicht, was sozialismus damit zu tun hat, dass unternehmner in deutschland ethisch soweit denken sollten, dass sie keine sittenwiedrigen löhne zahlen. selbstverständlich regelt der markt nicht alles, soweit dachten schon die gründer unserer republik, denn es gibt eben keinen ökonomischen sinn bsp. schwerstbehindertes leben aufrecht zu erhalten. trotzdem ist es für mich einfach ein gebot der menschlichkeit, dies zu tun.
freie märkte fordern übrigens immer die marktteilnehmer mit der stärksten durchsetzungs- und durchdringungskraft. dies ist ein fakt, dazu schaue man sich einfach mal die initiatoren von freihandelszonen an. was glaubt ihr, wie schnell der dämon "schutzzoll" in den usa zum retter in der not wird, wenn da mal ein essenzieller wirtschaftszweig bedroht wird.
das experiment "sozialismus mit menschlichem antlitz" wurde von den sovjetarmeen in ungarn und der tschechoslovakei mittels panzerwaffe zerbrochen. wer weiß, wie wir heute darüber denken würden, wenn die damalige reaktion auf die freiheitsbewegung von den damaligen betonköpfen eine andere gewesen wäre.
dazu etwas musik: napalm death - from enslavement to obliteration
guten abend