Varta (WKN: A0TGJ5) wieder "geladen"
Und Varta haut das Geld mit beiden Händen aus dem Fenster (100mio Dividende)
Dem einzigen dem das was bringt ist der Varta Besitzer, an dem gehen ja 50mio.
Ich bin vor ner Woche nochmal rein mit ner kleinen Position.
Hab die gestern noch leicht im Plus verkauft.
Das wars aber jetzt endgültig, ich kauf nie wieder Varta.
Varta ist nur da um kleine Knopfzellen zu produzieren und Dividende zu generieren für dem Eigentümer.
Kursziel: 80€
Meine Meinung dazu.
Steck mein Geld lieber in Samsung SDI.
Das gefällt mir richtig gut.
Eine Dividende benötigt hier aber m.E. keiner.
Was viele vergessen ist das Varta 300 Mio förderung erhalten hat. Die Förderung kommt ja nicht einfach so weil Vater Saat nicht weiß wo hin mit dem Geld sondern, weil sie Wachstum im Batteriemarkt fördern wollen. Umso mehr stößt die Dividendenankündigung auf völliges Unverständnis! Welche Strategie wird hier verfolgt ? Warum hat man überhaupt 300 Mio förderung bekommen wenn man doch anscheinend 100 Mille für Dividende übrig hat. Ich wüsste nicht das andere große Ami-Unternehmen sowas machen. Oder habt ihr von Apple mal gehört als sie 1 Mrd über hatten, das sie die Ausgeschüttet haben.
Meiner Meinung nach fehlt bei Varta jegliche Strategie. Es ist absolut kein Problem wenn Varta kein Bock auf Wachstum hat und lieber gediegen Umsätze machen will.
Wozu aber dann 300 Mio förderung ? Wozu solche Apple-Like Ankündigungen ? Absolutes Unverständnis.
Mal sehen ob dazu noch was kommt ansonsten kann jeder hier seine 1,5% dividende feiern, wenn der Kurs 50% sinkt. Hat man am Ende auch nix gewonnen, bin noch kein Rentner.
Shortseller und basher konnten bisher die Frage zu 2170 nicht beantworten , sondern alle immer nur auweichen und schwurbeln. Man muss keine Spezifikationen kennen. Der Standard ist hier ca 4900mah. Die wird Varta auf jeden Fall liefern - sonst hätte es keinen Sinn, in ein neues Segment einzusteigen. Ich hatte in meinem Rechenbeispiel konservativ mit 5000mah gerechnet. Wenn Varta das aber auf 6500mah steigern kann, dann heißt das, dass man im Speicher und Elektroauto mit ca. 30% weniger Zellen auskommt - also entweder 30% weniger Batteriegewicht, oder mehr Kapazität bei gleicher Zellanzahl.
DAS ist es, worum es sich im Segment Elektromobilität dreht. Varta steigt hier ein, weil sie es können.
Bin gespannt auf Meinungen der basher zum Thema 2170
Absoluter Zukunftsmarkt, Wachstumschancen... jetzt noch eine Dividende...warum sollte man nicht investieren.
Dann kann man auch über seine persönlichen Investitionsgünde meckern , wenns nicht geklappt hat
mit den " Wünschen " an einen Kursverlauf.
[18.02.21] 08:13:00
-------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Mit Stellungnahmen von Varta-Mehrheitseigentümer Michael Tojner, Integration des Batterieforschungszentrums Graz in die Varta AG (6. und 7. Absatz). --------------------------------------------------
Der deutsche Batteriekonzern Varta des österreichischen Investors Michael Tojner hat im vergangenen Jahr vor allem vom Geschäft mit Akkus für kabellose Kopfhörer profitiert. Der Umsatz kletterte auch dank des Zukaufs der Haushaltsbatteriesparte um rund 140 Prozent auf 870 Millionen Euro, wie das MDax-Unternehmen am Donnerstag in Ellwangen auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Ohne den Zukauf wäre das Unternehmen um 47 Prozent gewachsen.
Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen legte um 145 Prozent auf 239 Mio. Euro zu. Sowohl Umsatz als auch operatives Ergebnis fielen damit besser aus als von Analysten zuvor geschätzt und übertrafen auch die jüngste Prognose des Konzerns.
Bereits am Vorabend hatte Varta mitgeteilt, wie in Aussicht gestellt erstmals seit dem Börsengang 2017 wieder eine Dividende zu zahlen. Je Aktie sollen es 2,50 Euro sein, insgesamt will der Konzern rund 100 Mio. Euro an die Aktionäre ausschütten.
Aufsichtsratsvorsitzender und Mehrheitseigentümer Michael Tojner zeigte sich auch für das laufende Geschäftsjahr zuversichtlich. Aufgrund der massiven Investitionen in die Erweiterung der Produktionskapazitäten werde man auch heuer weiter wachsen, so Tojner am Donnerstag laut Mitteilung. Die Nachfrage nach wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Batterien für teurere Konsumentenprodukte, vor allem kabellose Kopfhörer, sei weiterhin sehr hoch.
Im laufenden Jahr will Varta rund 940 Mio. Euro umsetzen und die bereinigte operative Marge (Ebitda) um bis zu 2,5 Prozentpunkte auf bis zu 30 Prozent steigern. Vor allem beim Umsatz hatten Analysten mit mehr gerechnet und im Schnitt über eine Milliarde Euro Erlös auf dem Zettel.
Das Batterieforschungszentrum Varta Innovation mit Sitz in Graz wurde unterdessen auch unternehmensrechtlich voll in die Varta AG integriert, die wiederum zu Tojners Industriegruppe Montana Tech Components gehört.
Der Forschungsstandort in Österreich sei ein wichtiger Zukunftsfaktor, betonte Tojner. Die EU-Kommission habe im Rahmen eines IPCEI (International Project of Common European Interest) einer österreichischen Förderung des Projektes der Varta Innovation zugestimmt, was den Forschungsschwerpunkten einen wichtigen Schub geben werde. "Die zusätzliche Förderung wird uns ermöglichen, die Forschung und Entwicklung im Bereich der Lithium-Ionen-Technologie noch weiter zu intensivieren und zu beschleunigen.", so Tojner. In den kommenden Jahren soll es vor allem darum gehen, die Energiedichte von Batteriezellen weiter zu erhöhen und den Einsatz von kritischen Rohstoffen wie Kobalt so weit wie möglich zu reduzieren.
Den detaillierten Jahresbericht inklusive aller Finanzzahlen wie dem Nettogewinn will Varta am 31. März vorlegen.
ivn/gru
Wenn man hier mittelfristig denkt, muss man sicher nicht verkaufen. :-)
So long,
Tom