Wenn Daimler die Chrysler-Bude vertickern kann ist
Analyse-Datum: 24.10.2007
Kurs Basiswert: 77,760
Dividenden (in %): n.a.
Zinssatz EUR (in %): 4,58%
Volatilität (in %): 27,39%
Berechnungstag: 25.10.07
Briefkurs: 0,130
Ihre Szenarien
Szenario 1 Szenario 2 Szenario 3 Szenario 4 Szenario 5
0,130 0,164 0,395 0,771 1,448
0,000 +0,034 +0,265 +0,641 +1,318
-0,11% +26,33% +204,04% +493,28% +1.013,58%
Einfach ein neues Depot als RT Watchlist anlegen und die Papiere reinschmeißen die man beobachten möchte. Dann das Depot anklicken und auf Mini-RT klicken. Das blinkt ganz gut vor sich hin, ist in einem extra kleinem Fenster und verbraucht am Desktop kaum Platz. Das ganze noch mit Rechtsklick in die Böökmarks aufnehmen und man ist innerhalb kürzester Zeit an seinen Kursen dran. Ist immer das erste wenn ich den PC einschalte. ;-) Die Kurse kommen von L&S und der Dax wird auch angezeigt. Echt bequem. Hier noch ein Screenshot mit 3 Dax Aktien. Maximal kann man glaube ich 12 oder 15 Papiere in solch ein Fenster legen.
LEider kann man auf die Kurse der Mini-RT bei Ariva bei Scheinen nicht setzen, die passen wohl nicht wirklich..
Aber sonst nicht schlecht.
Solche Tools sollten wir mal sammeln, vielleicht aber besser in einem anderen Thread...
Teure Scheidung
Chrysler belastet Daimler ein letztes Mal
Die Trennung von Chrysler hat dem Autokonzern Daimler im dritten Quartal einen Milliardenverlust beschert. Analysten hatten zwar mit einem Minus gerechnet, waren aber nicht auf eine so gewaltige Dimension gefasst. Ansonsten glänzen die Stuttgarter aber mit ihren Zahlen.
HB STUTTGART. Der Nettoverlust summierte sich in den Monaten von Juli bis September auf 1,53 Mrd. Euro, wie der Stuttgarter Konzern am Donnerstag mitteilte. Vor Jahresfrist war noch ein Gewinn von 868 Mill. Euro verbucht worden. Ohne die Kosten für die Trennung von dem US-Autobauer von 2,6 Mrd. Euro strahlt der Autobauer mit einem Gewinnplus von einem Fünftel auf 1,1 Mrd. Euro jedoch wieder.
Vor allem Mercedes-Benz, im neuen Konzern die tragende Säule, legte kräftig zu. Vor Steuern und Zinsen verdiente Daimler mit den Personenwagen trotz des starken Wechselkurses 1,33 Mrd. Euro. In dem Zuwachs um 57 Prozent spiegeln sich unter anderem die Rekordabsätze wider. Die Lkw-Sparte steuerte dagegen nur noch 480 (2006: 565) Mill. Euro zum operativen Ergebnis bei. Der Rückgang sei auf die erwartete schrumpfende Nachfrage in Nordamerika und Japan zurückzuführen, teilte Daimler mit.
Über alle Sparten gerechnet verdiente der Konzern vor Steuern und Zinsen mit 1,9 Mrd. Euro vier Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Damit übertraf Daimler die Erwartungen der Analysten, die im Schnitt nur mit 1,8 Mrd. Euro gerechnet hatten. Allerdings hatten sie im Schnitt auch nur einen Verlust von 226 Mill. Euro nach Steuern erwartet.
Der Umsatz kletterte binnen Jahresfrist ebenfalls stärker als erwartet um sechs Prozent auf 25,7 Mrd. Euro. Für das Gesamtjahr rechnet Daimler nur mit einem Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres von 99 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis soll auf „mindestens“ 8,5 (5,0) Mrd. Euro steigen.
An der Börse bauten die Aktien nach der Veröffentlichung des Quartalsberichts ihren Kursgewinn aus und stiegen zeitweise auf ein Jahreshoch von 77 Euro.
Der Daimler-Konzern legte im dritten Quartal beim weltweiten Absatz um vier Prozent auf 537 000 Fahrzeuge zu. Der Umsatz stieg um sechs Prozent auf 25,7 Mrd. Euro.
Das Geschäftsfeld Mercedes-Benz Cars (Mercedes-Benz, Smart, Maybach) steigerte den Absatz um zehn Prozent auf 337 300 Fahrzeuge zu. Die Marke mit dem Stern steigerte den Absatz um neun Prozent auf 308 000 Autos. Bei Smart wurden neun Prozent mehr Fahrzeuge ausgeliefert. Der Umsatz des Geschäftsfelds habe um zwölf Prozent auf 14,1 Mrd. Euro zugelegt.
Der weltweite Absatzrückgang im Nutzfahrzeuggeschäft habe 14 Prozent betragen. Es seien 117 700 Lastwagen vom Geschäftsfeld Daimler-Trucks ausgeliefert worden.
Das Geschäftsfeld Daimler Financial Services erwirtschaftete einen Gewinn von 87 Mill. Euro. Ein Rückgang von 61 Prozent. Hintergrund sei die Abgabe der Mehrheit an den Chrysler-Aktivitäten gewesen. Deshalb habe eine eigenständige Finanzdienstleistungsorganisation in der Nafta-Region aufgebaut werden müssen.
Das Ebit des Geschäftsfeldes Vans, Buses, Other verbuchte im dritten Quartal einen leichten Rückgang um sechs Prozent auf 319 Mill. Euro. Die Probleme beim Airbus-Mutterkonzern EADS machen sich auch bei Daimler bemerkbar: Der Ergebnisbeitrag von EADS habe sich auf 13 Mill. Euro belaufen, nach noch 160 Mill. Euro im Vorjahreszeitraum.
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Also, los geht`s..
Hier auf Ariva möchte ich die nicht unbedingt nutzen (bzw. kanns nicht :-/ Der Arbeitgeber sperrt natürlich nahezu alles, ihr versteht!)
Als nettes Tool fällt mir GTS von porschefan auf.
Woher bekomm ich das Tool denn?
"Daimler teilte am Donnerstag ferner mit, bislang für gut eine Milliarde Euro eigene Aktien zurückgekauft zu haben. Bis zum Jahresende sollen für 3,5 Milliarden Euro Aktien gekauft werden, um so die Nettoliquidität zu reduzieren."
(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 26.10.2007)
Das heißt es soltte keiner Intresse daran haben das der Kurs fällt, damit Daimler TEUER zurück kaufen muss :-)
2.5 Milliarden mehr werden bis JAhresende investiert, d.h. ich bleib bei meinem Tipp von 90 EURO bis Anfang Dezember!