WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
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Zeitpunkt: 09.03.21 20:52
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PS: man müsste mich schon mit vorgehaltener Schusswaffe zwingen so ein minderwertiges Produkt wie ein Apfel-Telefon zu kaufen.
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Zeitpunkt: 12.03.21 13:23
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2 Fragen hätte ich:
1) Könnten sie etwas mehr zu Umstrukturierung der Steuern sagen (dachte das war der Grund in die Schweiz zu gehen?!?) und ist das dauerhaft oder Temporär?
2) Ich verstehe nicht ganz, warum der Wert des Warenbestands "nur" 500k Gesunken ist - obwohl man ja kaum neue Editionen produziert hat sondern eher "abverkauft" hat? intuitiv hätte ich das anders erwartet, oder "musste" man den Warenbestand aufwerten da die Verkäufe so gut liefen?
Wenn man den Warenbestand analysiert, muss man berücksichtigen, dass dieser zum EK bilanziert wird. Wenn wir also Ware für 6 Mio. verkaufen und gleichzeitig Neuware für 4 Mio. EUR hinzukaufen, dann nimmt der Warenbestand zu und nicht ab ! Es gehen bei diesem Beispiel nämlich nur 3,5 Mio. EUR aus der Bilanz ab (die restlichen 2,5 Mio. sind Gewinn), so dass der Warenbestand um 0,5 Mio. EUR zunimmt. Wir haben letztes Jahr etwa doppelt so viel verkauft wie wir eingekauft haben. Trotzdem ging der Warenbestand lediglich um 500k zurück.
Die höheren Beratungskosten hängen mit der zu Anfang sehr unübersichtlichen Corona-Situation zusammen, aber auch mit den zwei GVs, der Neufassung der Statuten sowie mit den Verhandlungen zu der geplatzten Edition, die zu einer Kompensationszahlung von 450.000 EUR für uns geführt hat. Mit einem eventuellen Börsengang haben wir uns im vergangenen Jahr in Zug nicht beschäftigt.
Wir befinden uns immer noch in einer "Start-up Struktur", auch wenn wir für ein Start-up ungewöhnlich viel Geld verdienen. Diese Struktur verlassen wir jetzt sukzessive, was uns mehr Wachstumsmöglichkeiten gibt, aber auch zu höheren Kosten führt.
Das man die Ware so deutlich ÜBER EK verkauft und der Warenbestand so gering sinkt ist ja ein erfreuliches "Problem". Sie hatten ja zum Thema stille reserven im Warenbestand mit ArtXX und WFA zusammen ja schon öfter geschrieben. Das ist dann der nächste Beweis für diejenigen, die daran gezweifelt haben sollten ;)
Natürlich sind die Unternehmenssteuern in Zug immer noch deutlich niedriger als in Deutschland - allerdings hat man auf der anderen Seite auch erheblich höhere Kosten (Gehälter, Mieten, Dienstleistungen). Man ist also gezwungen, sehr effizient zu arbeiten, um nicht von den Kosten überholt zu werden. Zug hat aber noch eine ganze Menge andere Vorteile, die wir zu schätzen gelernt haben (z.B. keine Copyright-Abgaben, das FA gibt verbindliche Auskünfte, gute Anwälte, Notare und Treuhänder, etc.) und generell ist die Schweiz in ihrer Gesetzgebung viel unternehmerfreundlicher als Deutschland. Außerdem ist Zug und Umgebung ein sehr internationaler, dynamischer Standort mit einem spannenden Pool an potentiellen Mitarbeitern (meist aus der EU). Jedenfalls fühlt sich das Team dort sehr wohl.
Bei 0,60€ Ergebnis je Aktie in 2020 würde das einem KGV von 16-17 entsprechen und die Perspektiven völlig ausblenden.
Wenn umsatzlose Spacs Mrd generieren, sollte für profitable Unternehmen mit positivem track record schon auch etwas mehr drin sein.
Wir werden im Juni präzisere Aussagen machen können und den Aktionären wohl auch eine EXIT-Möglichkeit anbieten.
Zur möglichen Bewertung: Am besten einfach mal börsennotierte E-Commerce-Unternehmen anschauen, die 2 Mio. nach Steuern verdienen und darüber nachdenken wieviel Wachstumspotential unser Geschäft noch hat. Dann kommt man zu interessanten Ergebnissen ...
Außerdem darf man nicht vergessen, dass man sich mit einem Listing die Option kaputt macht, einen schönen IPO durchzuziehen.
In der heutigen Zeit kann sich das Umfeld und können sich die Notwendigkeiten allerdings sehr schnell ändern. Man muss "auf Sicht" fahren. Und nie vergessen: Wir lieben es, zu überraschen ...
In einem klassischen IPO gäbe es eine KE mit neuen Aktien. Anders als die meisten Unternehmen, die institutionelle Aktionäre bei einem IPO bevorzugen (weil sie weniger Arbeit machen), könnte ich mir vorstellen, dass wir den WFA-Aktionären ein bevorzugtes Zeichnungsrecht einräumen werden. Auch wenn für 10 Mio. EUR Aktien ausgegeben werden würden, wird man damit wahrscheinlich kaum die Nachfrage befriedigen können, die zu erwarten ist. Aber das ist alles noch Zukunftsmusik.
Im Juni sollten wir etwas "handfestes" bekanntmachen können.