WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Schaut man sich an, wie die Preise im Kunstsektor in den letzten Jahren insgesamt gestiegen sind, kann es eigentlich gar nicht anders sein. Abgesehen davon, dass der track record von WFA dies auch eindeutig belegt, ist es statistisch nicht vorstellbar, dass WFA komplett daneben gelegen haben könnte.
Die Frage ist eher, ob es sinnvoller ist, jetzt den Verkauf zu intensivieren oder ob man besser abwartet um ggf. weitere Wertsteigerungen mitzunehmen.
Angesichts der Liquiditätsschwemme und des allgemeinen Anlagenotstands ist es m.E. nahezu ausgeschlossen, dass das Preisniveau einbricht.
Der goldene Weg liegt wohl in der Mitte und ich bin recht sicher, dass man diesen Weg auch geht. Zumal es keinerlei Druck gibt.
Wenn man 8 Jahre zurückgehen muss um dem CEO und der Weng Fine Art AG ans Bein pinkeln zu wollen, dann muss man als ausgemachter Hater schon sehr verzweifelt sein.
Insoweit würde ich dies als Kompliment sehen und als Eingeständnis der Haterfraktion, dass sie auf Basis der aktuellen Situation einfach nichts mehr finden, aus dem man was Negatives konstruieren könnte.
Ich verstehe das. Auch die heutige Meldung lässt uns stark in die Zukunft blicken. Der Prozess der Neubewertung der Aktie ist in vollem Gange.
Moderation
Zeitpunkt: 20.08.20 12:32
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Kommentar: Nutzerhetze
Zeitpunkt: 20.08.20 12:32
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Das Verstehen das Andere.
Einfach mal das WpHG weiter als bis § 33 lesen und dann nochmal die adhoc.
Und dann nachdenken, was wann gemeldet werden muss. Und was bereits gemeldet wurde.
Nimmt man 80% Teilnahme an der HV an und schaut sich die vorliegenden Meldungen an, wird das eine sehr spannende Sache...
Moderation
Zeitpunkt: 20.08.20 12:05
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Kommentar: Erotischer Inhalt
Zeitpunkt: 20.08.20 12:05
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Moderation
Zeitpunkt: 20.08.20 12:05
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Kommentar: Unterstellung
Zeitpunkt: 20.08.20 12:05
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Kommentar: Unterstellung
Meine Kritik an Artnet kommt seit 1999 durchgehend - zuletzt habe ich in einer PM dargestellt was dort noch suboptimal läuft.
Entgegen Deinen Vorstellungen darf man aber Aktien von Gesellschaften kaufen, die man kritisiert. Wenn man das macht, dann hofft man eben auf Besserung oder auf Änderungen. Die werden vielleicht ja bei Artnet bald kommen.
Wenn man das alles verstehen will braucht man allerdings eine Portion Mindest-Intelligenz, die eben leider nicht jeder hat ...
Meist fehlt es an einem davon. Insofern sehe ich WFA da als seltene Ausnahme.
Allerdings sind die Aktien in der Tat recht knapp, was das Handelsvolumen ziemlich limitiert. Mal sehen, wie das weitergeht...
Aktuell Börse Frankfurt, Ask 16€, Bid 15,90€. Die 1000 Aktien zu 16€ wurden aus dem Ask bisher nicht gekauft. Heißt die Knappheit spielt aktuell nicht die Rolle, das Angebot ist ja da. Trotz Knappheit gibt es sowohl im Ask als auch im Bid derzeit genügend Aktien.
Der Vorteil bei einem Investment in die Weng Fine Art AG, die mit ihrem starken und diversifizierten Bestand ja durchaus auch Fondscharakter hat ist, dass die Gesellschaft beaufsichtigt und geprüft wird und die Aktien gehandelt werden. Außerdem ist der Bestand aktiv gemanaged. Das alles würde ich einem klassischen Kunstfonds deutlich vorziehen.
Moderation
Zeitpunkt: 20.08.20 11:32
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Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage
Zeitpunkt: 20.08.20 11:32
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Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage
Ich selbst bekomme als Entgelt für meine 80/100-Stunden-Woche 8.000 EUR brutto - monatlich, wie sich auch dem Geschäftsbericht entnehmen lässt. Das sind etwa 5.000 EUR netto, von denen noch die Krankenkasse und Altersversorgung bezahlt werden muss, die bei einem Vorstand nicht zur Hälfte vom Arbeitgeber getragen werden. Im wesentlichen lebe ich also von den Dividenden, die ich als Investor für meinen Kapitalanteil erhalte und von Aktientransaktionen. Damit sitzt jeder Aktionär der WFA im selben Boot wie ich. Anders wird das z.B. bei Artnet gehandhabt, wo der Vorstand etwa 400.000 EUR bekommt und der AR-Vorsitzende 350.000 EUR, während die Aktionäre seit 21 Jahren leer ausgehen (s. Artnet-Geschäftsberichte).
Es kommt nicht von ungefähr, dass die meisten WFA-Aktionäre langfristig engagiert sind, dass WFA-HVs zu den bestbesuchten Veranstaltungen im Small Cap-Bereich gehören und die WFA-Aktie eine der meistbesprochenen in den deutschen Boards ist. Wir haben engagierte Aktionäre, worüber ich mich sehr freue und an dieser Stelle auch mal wieder ausdrücklich bedanken möchte!
Auch wenn wir uns jetzt sukzessive deutlich vergrößern werden, wird sich nichts daran ändern, dass der Shareholder Value unser Fokus bleiben soll und als Credo weiterhin gelten wird: "Entscheidungen werden im Zweifelsfall zugunsten der freien Aktionäre getroffen"!
Wegen der Aufstockung bei Artnet sind auch deren Zahlen einen Blick wert. Und da fällt sofort ins Auge, dass dort mit über 100 MA gerade mal der doppelte Umsatz von WFA erzielt wird und der Gewinn oft geringer war. Dieser verteilt sich zudem auf doppelt so viele Aktien. Pro Aktie sieht es also noch schlechter aus im Vergleich.
Sicher gibt es dort Potential, dass gehoben werden könnte, allerdings dürfte das auch einige Schwierigkeiten mit sich bringen.
Es wird auf jeden Fall interessant werden, was in und nach der HV geschieht. Ob es sich am Ende auszahlt, bleibt abzuwarten.
"...Würde Weng die Schulden jedes Jahr um 1 Mio. € reduzieren wäre er mit 76 Jahren auf Null. Jedes Jahr die Schulden um 1 Mio. € zu reduzieren würde aber auch bedeuten das WFA jedes Jahr rote Zahlen ausweißt..."
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...aktie#beitrag_64823818
Mir ist der Zusammenhang zwischen Schuldentilgung und eines damit verbundenen Verlustes noch nicht ganz so klar. Hat da Einer eine Idee?
Es gibt halt Leute, die nichts von klassischer Bilanzierung halten und daher versuchen, einen anderen Weg in der Analyse zu gehen.
Da kommt dann sowas raus. Oder man hält die Konzernbilanz für eine testierte Version der Einzelbilanz und moniert dann, dass die Zahlen abweichen.
Kreativ ist auch, immer nur die Passivseite zu sehen und die Aktiva auszublenden. Nach dieser Betrachtung wäre Apple wohl pleite - die haben rd. 250 Mrd Schulden.
Aber wie gesagt - jeder seriöse Investor wird sich ein eigenes Bild machen. Und dafür sind auch diese ganzen Beiträge gut. Offenbar finden sich keine anderen Kritikpunkte, die tatsächlich problematisch sein könnten.
Der JA 2019 der online ist auf der homepage veröffentlicht. Da gibt es einen Gewinn von rd. 950 T€.
Die Schulden betragen zum Stichtag rd. 3,2 Mio bei rd. 8 Mio Buchwert der Aktiva. Darüber hinaus wurden erhebliche stille Reserven ermittelt, was wohl auch aus Gründen der Versicherung wichtig ist.
Die vorläufigen Zahlen der Mutter kann man ebenfalls auf der homepage finden.
Dann etwas rechnen und die Frage, was die Banken wohl machen werden erklärt sich von selbst.