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Seite 278 von 1070 Neuester Beitrag: 18.01.25 13:30 | ||||
Eröffnet am: | 18.09.20 19:59 | von: Leonardo da. | Anzahl Beiträge: | 27.747 |
Neuester Beitrag: | 18.01.25 13:30 | von: SARASOTA | Leser gesamt: | 4.307.048 |
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Das übertrifft die schlimmsten Vermutungen.
https://www.merkur.de/wirtschaft/...hans-werner-sinn-zr-92356317.html
Schaffen wir uns selber ab?
München – Die Welt ist sich nicht einig, wie sie gegen das Klimaproblem vorgehen soll. Einige Länder, allen voran die EU-Länder, setzen mit großer Rigorosität Verbote von fossilen Brennstoffen um und reduzieren ihren CO2-Ausstoß. Die meisten anderen Länder machen demgegenüber wenig bis nichts. Dazu gehören jene 138 Länder des Pariser Abkommens, die sich zu keinen konkreten Einschränkungen verpflichtet haben und für zwei Drittel des weltweiten CO2-Ausstoßes stehen.
.......
Die Macht über das Klima liegt bei den Eigentümern fossiler Ressourcen
Ob unilaterale Einsparmaßnahmen der Nachfrager nach fossilen Brennstoffen für das Klima etwas bringen, hängt allein davon ab, wie die weltweiten Anbieter solcher Brennstoffe auf unilaterale Nachfrageeinschränkungen reagieren. Nur dann, wenn sie weniger extrahieren, wird auch weniger verbrannt, denn alles, was aus der Erde herauskommt, wird irgendwo verbrannt und gelangt dann in die Atmosphäre. Und was nicht extrahiert wird, kann auch nicht verbrannt werden. Das ist die fundamentale Regel der Klimapolitik, an der auch die gutwilligsten Grünen dieser Welt nicht vorbeikommen: Die Macht über das Klima liegt allein bei den Eigentümern der fossilen Ressourcen und den Regierungen, die sie kontrollieren.
Stimme der Ökonomen
Klimawandel, Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg: Wohl selten zuvor war das Interesse an Wirtschaft so groß wie jetzt. Das gilt für aktuelle Nachrichten, aber auch für ganz grundsätzliche Fragen: Wie passen die milliarden-schweren Corona-Hilfen und die Schuldenbremse zusammen? Was können wir gegen die Klimakrise tun, ohne unsere Wettbewerbsfähigkeit aufs Spiel zu setzen? Wie sichern wir unsere Rente? Und wie erwirtschaften wir den Wohlstand von morgen?
In unserer neuen Reihe Stimme der Ökonomen liefern Deutschlands führende Wirtschaftswissenschaftler in Gastbeiträgen Einschätzungen, Einblicke und Studien-Ergebnisse zu den wichtigsten Themen der Wirtschaft – tiefgründig, kompetent und meinungsstark.
Man könnte erwidern, dass menschengemachte Lagerstätten für Brennstoffe sowie auch Methoden zur Sequestrierung von verflüssigtem CO2 Abweichungen von dieser Regel implizieren. Das ist zwar theoretisch richtig, doch vorläufig ohne jede quantitative Bedeutung.
Klimaschutz: Nachfrage nach fossilen Rohstoffen drosseln reicht nicht
Die Industrieländer, die ihre Waren an die Konsumenten der Welt liefern, haben es nur dann wirklich in der Hand, die CO2-Belastung der Atmosphäre zu senken, wenn sie selbst über Lagerstätten fossiler Brennstoffe verfügen, die sie versiegeln können. Das gilt zum Beispiel für die USA, China oder Kanada, auf deren Territorium ausgedehnte Kohlevorkommen und Ölreserven liegen, deren Extraktion sie jederzeit stoppen könnten, wenn sie es wollten. Es gilt auch für jene Länder der EU, die über signifikante Braunkohle- oder Steinkohlereserven verfügen, wie etwa Deutschland, Polen und die Tschechische Republik.
Wenn hingegen die grün denkenden Industrieländer statt ihres eigenen Ressourcenangebots bloß ihre Nachfrage nach Brennstoffen reduzieren, indem sie einen Deindustrialisierungsprozess einleiten oder auf grüne Energien setzen, dann besteht die Gefahr, dass jene Mengen an fossilen Brennstoffen, die sie nicht mehr verbrauchen, in andere Länder verkauft werden, die sie stattdessen verbrennen. Diese Gefahr besteht zwar nicht bei der Braunkohle, weil sie schwer zu transportieren ist und deshalb international nicht gehandelt wird, doch sehr wohl bei den anderen Brennstoffen, allen voran dem Öl, auf das sich die Einsparmaßnahmen der Europäer konzentrieren.
Ölmarkt: Verhalten der Ölproduzenten ist entscheidend
Der Mechanismus, durch den die Verlagerung passieren kann, liegt in der Preisanpassung auf dem Ölmarkt. Wenn die grünen Verbraucher weniger Öl verbrennen, fällt der Weltmarktpreis, und bei fallendem Preis kaufen andere Verbraucher mehr. Zumindest ein Teil der Nachfrageeinschränkung der „grünen“ Verbraucher könnte auf diese Weise kompensiert werden.
Wie viel kompensiert wird, hängt allein vom Verhalten der Ölproduzenten nach einer Preissenkung ab. Vielleicht verkaufen sie weniger, weil marginale Lagerstätten unrentabel werden. Vielleicht verkaufen sie genauso viel, weil die Nutzungsgebühren (Royalties oder User costs) marginaler Lagerstätten selbst mit dem Marktpreis fallen. Vielleicht verkaufen sie mehr, weil sie noch größere Nachfrageeinschränkungen in der Zukunft erwarten (grünes Paradoxon). Vielleicht verkaufen sie auch bloß deshalb mehr, weil sie von der Hand in den Mund leben, und den Preisverfall durch einen Mehrabsatz ausgleichen, um ihren Hofstaat finanzieren zu können. In den beiden zuletzt genannten Fällen würde eine Einschränkung der Nachfrage nach Öl sogar zu einer Beschleunigung des Klimawandels führen. Die ökonomische Literatur ist sich unschlüssig darüber, welche Konstellation am ehesten zutrifft. Um so wichtiger ist die empirische Analyse, und die ist zumindest beim Erdöl, das im Zentrum der Einsparversuche vieler Länder steht, überraschend eindeutig.
Welt-Ölproduktion steigt seit fast 40 Jahren an
Vom Ende der zweiten Ölkrise bis zum Beginn der Covid-Krise. Also vom Jahr 1982 bis zum Jahr 2020, also fast vier Jahrzehnte lang, folgt die Welt-Ölproduktion einem linearen, leicht ansteigenden Trend, mit minimalen, kaum sichtbaren Variationen der Extraktionsmengen.
Das Ergebnis impliziert auch, dass die Verbote von Ölheizungen, die die EU nun fordert und die in einigen Ländern der EU, allen voran Deutschland, mit missionarischem Eifer umgesetzt werden sollen, zu einer Erhöhung des weltweiten Ausstoßes an CO2 führen werden. Der Ersatz der Ölheizungen durch Wärmepumpen führt nämlich ebenfalls dazu, dass mehr Strom aus heimischer Braunkohle gewonnen wird, die sonst hätte versiegelt werden können, während das dabei auf den Weltmärkten freigegebene Öl anderswo verbrannt wird.
So frustrierend diese Ergebnisse für gesinnungsethisch agierende Politiker sein mögen: Der positive Aspekt ist, dass die Verbraucherländer nicht hoffnungslos ohnmächtig sind, denn mit vereinten Kräften können sie Ressourcenbesitzer sehr wohl zwingen, das Öl im Boden zu lassen. Dass die dafür notwendige weltweite Übereinkunft schwierig ist, liegt auf der Hand, insbesondere, wenn aus anderen Gründen die politischen Spannungen zunehmen und man nicht hoffen kann, dass China, das sich nicht zu Einsparungen verpflichtet hat, aus einem bloßen Solidaritätsgefühl heraus stillhalten und seine Verbraucher hindern wird, das von manchen westlichen Ländern zu fallenden Preisen freigegebene Öl zu kaufen. Eine weltweite Friedensordnung ist die Grundvoraussetzung dafür, dass die Menschheit es schafft, die größte Externalität ihrer Geschichte durch gemeinsame politische Maßnahmen zu internalisieren.
https://www.merkur.de/wirtschaft/...hans-werner-sinn-zr-92356317.html
Moderation
Zeitpunkt: 22.06.23 13:00
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrecht: Text ohne Einverständnis des Urhebers veröffentlicht
Zeitpunkt: 22.06.23 13:00
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https://reitschuster.de/post/...-wahlkampfhelfer-von-ampel-und-union/
Immer mehr Menschen wachen auf - Gut Ding will Weile haben.
Der Zug ist angerollt - war selbst lange genug links orieniert, habe aber immer pragmatisch gewählt, wenn es erforderlich war und war nie an eine Partei gebunden, wie so viele.
Ich hoffe einfach, dass noch viel mehr Menschen in unserem Land aufwachen werden.
Verbote für Ölheizungen können zur Erhöhung des CO2-Ausstoßes führen
Das Ergebnis impliziert auch, dass die Verbote von Ölheizungen, die die EU nun fordert und die in einigen Ländern der EU, allen voran Deutschland, mit missionarischem Eifer umgesetzt werden sollen, zu einer Erhöhung des weltweiten Ausstoßes an CO2 führen werden. Der Ersatz der Ölheizungen durch Wärmepumpen führt nämlich ebenfalls dazu, dass mehr Strom aus heimischer Braunkohle gewonnen wird, die sonst hätte versiegelt werden können, während das dabei auf den Weltmärkten freigegebene Öl anderswo verbrannt wird.
So frustrierend diese Ergebnisse für gesinnungsethisch agierende Politiker sein mögen: Der positive Aspekt ist, dass die Verbraucherländer nicht hoffnungslos ohnmächtig sind, denn mit vereinten Kräften können sie Ressourcenbesitzer sehr wohl zwingen, das Öl im Boden zu lassen. Dass die dafür notwendige weltweite Übereinkunft schwierig ist, liegt auf der Hand, insbesondere, wenn aus anderen Gründen die politischen Spannungen zunehmen und man nicht hoffen kann, dass China, das sich nicht zu Einsparungen verpflichtet hat, aus einem bloßen Solidaritätsgefühl heraus stillhalten und seine Verbraucher hindern wird, das von manchen westlichen Ländern zu fallenden Preisen freigegebene Öl zu kaufen. Eine weltweite Friedensordnung ist die Grundvoraussetzung dafür, dass die Menschheit es schafft, die größte Externalität ihrer Geschichte durch gemeinsame politische Maßnahmen zu internalisieren.
https://www.merkur.de/wirtschaft/...hans-werner-sinn-zr-92356317.html
Beleidigung ist ,,Wichtig". jeder kann 5 mal melden .
Dann ist es schnell wieder sauber .
Je mehr mitmachen umso schneller ist alles wieder sauber
am 21. Juni 2023
Thomas Haldenwang sollte die Verfassung schützen, nicht beugen.
Es ist noch nicht lange her, da wandte sich Haldenwang gegen Vergleiche der Klima-Kleber mit der RAF und gab den Straßenblockierern und Sachbeschädigern die wohlwollende Legende, sie wollten die Demokratie gewissermaßen nur verbessern. Jetzt äußerte sich der Behördenchef im ZDF Heute-Journal zur AfD. O-Ton Haldenwang: „Wir sehen in der AfD tatsächlich starke Strömungen, die verfassungsfeindlich agieren. Und da geht es insbesondere um Hass und Hetze gegenüber Minderheiten aller Art, Minderheiten, Migranten, Muslime, aber auch Menschen mit anderer sexueller Orientierung.“
https://pleiteticker.de/...vor-so-einem-geheimdienst-gruseln-muessen/
https://www.bild.de/regional/berlin/...worden-sein-84414742.bild.html
Moderation
Zeitpunkt: 22.06.23 13:07
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verbreitung von Desinformationen
Zeitpunkt: 22.06.23 13:07
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Kommentar: Verbreitung von Desinformationen
Moderation
Zeitpunkt: 22.06.23 13:27
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Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 22.06.23 13:27
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Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Amazon zahlt durch kriminelle Steuerpraktiken kaum Steuern in Deutschland, die Regierung unternimmt aber nichts!
Damit nicht genug.
Auf der Titelseite der Stuttgarter Nachrichten vom 21.06.2023 nun auch noch diese schockierende Nachricht:
Denn viele der Händler haben die Erfahrung gemacht, dass die angezeigten Ladendiebe meist ohne Konsequenzen" davonkommen"
Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland.
Quelle: Foto der Titelseite Stuttgarter Nachrichten im Beitrag zuvor
Dass die „Wärmewende“ tiefergehende strukturelle Mängel hat und ihre eigenen Ziele nicht halten kann, spielt auch in den Medien bis heute kaum eine Rolle. Das Credo lautet: Der Verzicht und das Opfer im Sinne der Klimapolitik sind wichtiger. Ideologie ist dann am zerstörerischsten, wenn nicht einmal mehr das Ziel eine Rolle spielt, sondern nur noch die Haltung dazu.
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/...eizungsgesetz-duh/
"...Das überraschende Ergebnis der Studie war, dass Milch, Orangensaft und ORS mehr Flüssigkeit spenden als Wasser. Besonders nachhaltige Hydrierung entstand durch die Aufnahme von ORS. Noch nie gehört? Damit bist du nicht alleine..."
Hier: https://www.inrlp.de/ratgeber/...eichert-als-durch-wasser-art-5708438
Falls jemand nicht weiß, was ORS ist: kein Problem. Das wird sicher demnächst industriell produziert und umbenannt in "Brawndo" ... Bekannt aus Hollywood: https://de.wikipedia.org/wiki/Idiocracy
U-Ausschuss zur Hochwasserkatastrophe im Ahrtal
Deutscher Wetterdienst: "Wir haben rechtzeitig gewarnt"
https://www.google.com/...vVaw0xqvI8lGkB0Dvu8vUbg2xU&opi=89978449