Was denkt ihr über die Reichensteuer?
Früher ließen sich Vermögenswerte an Orten wie in der Schweiz, Liechtenstein oder auf einer der vielen kleinen Inseln rund um die Welt verstecken, schreibt Anwalt Kälin in seinem Handbuch. "Heute aber bleibt angesichts des politischen und rechtlichen Klimas nur ein sinnvoller Rat: Lege offen oder zieh weg." Ein neuer, allenfalls zweiter Wohnsitz sei nicht länger nur eine Option für Menschen aus politisch instabilen Ländern – sondern auch für jene aus Hochsteuerländern wie die USA, Kanada, Deutschland, Frankreich, Niederlande oder Großbritannien.
"Der Umzug in ein Land mit einem milderen Steuerklima ist eine zunehmend attraktivere Möglichkeit für viele, die nach ihrem Empfinden mehr als ihren fairen Anteil bezahlen und die den zunehmenden Abbau ihrer Privatsphäre nicht mögen." Nicht nur ein Investmentportfolio müsse aus Sicherheitsgründen diversifiziert sein, so Kälin, sondern auch das "Niederlassungs- und Staatsbürgerschaftsportfolio".
alle subventionen abschaffen, steuersatz für alle und alle einkommen auf 30 % und alles wär perfekt.
wird aber nie kommen.
da war doch mal der Prof. aus Heidelberg und auch der Merz die eine radikale Steuervereinfachung auf den Weg bringen wollten. Der eine wurde verlacht und verhöhnt, der andere hatte die Schnauze voll und ist in die freie Wirtschaft abgewandert. Fähige und kreative Köpfe sind offenbar in der Politik unerwünscht.
Erwünscht sind offenbar populistische Politiker, die das Geld von oben nach unten verteilen wollen und sich davon einen riesen Beifall der blöden Wählerschafe versprechen.
Ein Land sollte über seine Millionäre froh sein, anstatt sie zu vertreiben. Man sollte eine Kuh nicht schlachten sofern man sie noch melken kann.
wo beginnt denn das ? wenn ich 3 mal im Jahr im Urlaub verreisen kann, manche aber überhaupt nicht?
Gleichmacherei nach Linken-Art: keiner soll sich gefälligst eine Reise erlauben.
von Geldvermögen - NICHT Werten - versteuern?
Dann bedenke, dann tauscht der Reiche sein Geld in Werte!
Wie willst Du danach den Rubens an der Wand versteuern?
Auch solltest Du den persönlich Reichen nicht mit Fonds gleichsetzen.
Die reiche Person hat kaum Geldvermögen - oft sogar auch Schulden - meist Werte.
Genau wegen diesen Umständen sieht das BuVerfGer keine Möglichkleit einer gerechten Besteuerung!
Der Trickserei wäre Tür & Tor geöffnet.
Auch - nach dem GG käme Vermögenssteuer einer Enteignung gleich; dafür bedarf es einer Begründung - und dies im Einzelfall!
Gott-sei-Dank ist es in einer Demokratie nicht so einfach, den Bürger zu bestehlen.
Als "Nicht-Reicher" bin ich der Auffassung, dass das Vermögen eines Bürgers (normalerweise) für den Staat unantastbar bleiben muß; ansonsten bekämen wir kommunistische Zustände, deren Ziel es ist, alle Werte des Volkes in Staatshand (Partei) zu zwingen.
Willst DU Das ??
Erstmal danke dir Kritiker für diese konstruktive argumentative Antwort. Leider hab ich selbst manchmal das Gefühl, dass Argumente und mathematische Gleichungen einfach ignoriert werden und Behauptungen bzw. Schuldzuweisungen betrieben werden, welche auf den ersten Blick einleuchtend, doch mathematisch widerlegt oder deutlich entschärft werden können.
Und ich bekräftige nochmals, das Hauptproblem ist einzig das GELDvermögen und nicht Werte wie der Rubens an der Wand, denn auf den Rubens an der Wand fallen im Gegensatz zum Geld KEINE Zinsen an, welche auf der Schuldenseite irgendwo aufgebracht werden müssen.
Deshalb finde ich es manchmal schon etwas beleidigend ;-) wenn man mich als Sozialist, Kommunist oder linke Socke betitelt, denn ich bin wie ich schon mehrfach sagte NICHT gegen Reichtum, sondern lediglich gegen Geldhortung, weils der Gesellschaft schadet und unnötig ist und Luxus auf Kosten der Allgemeinheit darstellt. Daher raus aus dem Geld und rein in Substanz oder Tauschwerte, denn dann kann die Geldmenge gering bleiben und den kleinen Geldvermögen KÖNNEN dann nur kleine Schulden entgegen stehen, anders geht es mathematisch nicht.
Auch solltest Du den persönlich Reichen nicht mit Fonds gleichsetzen.
Die reiche Person hat kaum Geldvermögen - oft sogar auch Schulden - meist Werte.
Dem ist leider nicht so, weils rein mathematisch nicht geht. Wenn dem so wäre, dass die Reichen mehr Schulden als Geldvermögen hätten, müsste es im Umkehrschluss bedeuten, dass die darunter liegenden Schichten weniger Schulden und mehr Geldvermögen haben. Die Realität sieht jedoch so aus, dass etwa 70% mehr Schulden als Geldvermögen haben (untere Schicht + respektabler Teil der Mittelschicht), 20% sich etwa die Waage hält (obere Mittelschicht) und die oberen 10% mehr Geldvermögen als Schulden haben.
Dies sind wohlgemerkt Durchschnittswerte, d.h. natürlich wird es in der Oberschicht Leute geben, welche mehr Schulden als Geldvermögen haben und ihren Reichtum in Werte liegen haben.
Der Regelfall wiederum sieht eher so aus, dass die Oberschichtler großteil ihres Vermögens investiert oder angelegt haben und dennoch ein beachtlicher Teil an Geldvermögen auf ihren Konten liegt und immer noch so groß ist als dass der in der Masse betrachtet groß ist.
Auch - nach dem GG käme Vermögenssteuer einer Enteignung gleich; dafür bedarf es einer Begründung - und dies im Einzelfall!
Die Vermögenssteuer sehe ich als die wohl wenig kommunistische sozialistische Maßnahme die man der Umverteilungsproblematik entgegnen kann. Gäbe es einen freien Markt ohne ständige staatliche Eingriffe, würde der Markt in regelmäßigen Abständen seinen Tribut automatisch einfordern OHNE dass da der Besitzer des Geldvermögens einen Einfluss nehmen könnte.
Denn was passiert denn, wenn Banken Pleite gehen? Die Geldvermögen sind Futsch, gleichzeitig aber auch die Schulden derjenigen, die Kredite bei der Bank aufgenommen und laufen hatten. Praktisch wird man zwar versuchen noch Geld von den Kreditnehmern einzutreiben, doch in der Realität wird man vermutlich einen Deal machen und die Bank entsprechend abwickeln.
In diesen Moment sinkt das Geldvermögen, GLEICHZEITIG aber auch die Verschuldung z.B. von Unternehmen.
Den Beweis liefert folgende Grafik, die ich schon mehrfach zeigte, im Jahre 2008, nämlich mit der Lehman-Pleite. Obwohl wir in eine tiefe Krise schlitterten sank komischerweise die Verschuldungssituation, weil mit der Lehman-Pleite einerseits Geldvermögen und Andererseits Kreditschulden sich in Luft auflösten und der Geldmarkt eigentlich gesunden konnte.
http://de.wikipedia.org/w/...gen.PNG&filetimestamp=20111027113426
D.h. Bankenrettungen bewirkt genau das Gegenteil von dem, was man erreichen will, denn Bankenpleiten in einem größeren Umfang würde beachtliche Teile der Geldvermögen in Luft auslösen, gleichzeitig aber auch die Verbindlichkeiten egalisieren. Ferner hätte es den positiven Effekt, dass die Geldhortung ein Ende hat, weil die Gefahr des Verlustes nun größer als das Risiko eines Wertverlustes bei einen Umtausch in Gold oder andere Werte, z.B. auch Aktien darstellt.
Momentan ist es jedoch so, dass Gold und EMs hoch gestiegen sind und damit auch das Korrekturrisiko steigt.
Viele Immobilien seit Jahren unkalkulierbare Risiken bergen.
Aktien seit Jahren stagnieren und kaum noch einen sicheren stetigen Ertrag bieten.
Kunstgegenstände, Weine, usw. dieser Markt ist ebenfalls eher überkauft als günstig.
Anleihen sind auch nicht mehr der Bringer bzw. sind mittlerweile unkalkulierbar riskant geworden.
Also was bleibt ist Geld und da reicht der Oberschicht schon ein Vermögensanteil von 20% als dass es in Summe zu einem Umverteilungsproblem wird.
Daher meine Antwort auf die Schuldenprobleme -> Banken gnadenlos Pleite gehen lassen, die guten Banken werden dann schon überleben und den Geldverkehr sicherstellen.
Ein Beispiel ist z.B. Island, die haben ihre Banken Pleite gehen lassen und blühen nach einigen Jahren des Schmerzes nun wieder auf. Andererseits hat auch Island den Fehler gemacht und vor der Pleite noch viel zu viel Geld in die Banken gesteckt, so dass die Verschuldung trotzdem deutlich nach oben ging. Aber genau da sind wir jetzt auch, seit Jahren verballern wir Geld und lassen die Verschuldung nach oben schnellen als dass wir die Marktbereinigung zulassen. Ich bin mir sicher, dass auch wir den Weg Islands gehen und die Banken in Masse Pleite gehen werden.
http://www.focus.de/finanzen/news/...e-buerger-bluten_aid_777069.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Staatsschuldenquote
die Politiker-Kaste will nur ihre Haut retten, weil sie sich mit dem Euro-System
verspekuliert hat und will irgendwie die Bevölkerung schröpfen, weil sie bereits
Billionen in den Sand gesetzt hat.
Da probiert sie es als erstes mit dem Neid-Faktor, die sogenannte Reichensteuer.
Aber was kommt als nächstes? Es kann ja nicht nur eine Gruppe belastet werden.
Also Erhöhung der Mehrwertsteuer, die bringt auch viel mehr. Dann sind
alle dran.
Das Geld wird überwiesen an Banken und damit bekommen es wieder Reiche
und an Griechenland und Co, weil dort in großem Maßstab Steuern hinterzogen
werden. Das Geld wird somit verbrannt, ohne dass eine Lösung der Probleme
erreicht wird.
Das Pro-Kopf-Vermögen ist in Italien, Frankreich und Irland übrigens höher als
in Deutschland, aber einige lassen sich wirklich für dumm verkaufen.
Das Pro-Kopf-Vermögen ist in Italien, Frankreich und Irland übrigens höher als
in Deutschland, aber einige lassen sich wirklich für dumm verkaufen.
Durchschnittswerte sagen immer nicht allzuviel aus, denn die Würze in der Suppe macht vor allem die Verteilung.
Und wenn man z.B. nach Italien, Frankreich oder Griechenland schaut, so ist die Mehrheit eher arm als reich und das Pro-Kopf-Vermögen wird eben durch eine fette Oberschicht nach oben gezogen.
In Griechenland finde ich dies am Extremsten, da gibt es eben 20% die richtig Fettlebe haben aber andererseits gut studierte 30jährige Ingenieure, welche mit 700€ Brutto bei Vollzeitbeschäftigung nach Hause gehen.
U.a. erklärt dies auch, warum Griechen gar keine Steuern zahlen bzw. zahlen KÖNNEN, denn von den paar EURO an Lohn kommt man nur ohne Steuern zu zahlen über die Runden.
Sei es der Handwerker, der Imbissbudenbesitzer oder die Tourismusbranche.
Das Ziel kann und muss es sein, die Mittelschicht endlich wieder zu stärken und dies geht eben nur, indem man die Oberschicht und Unterschicht verkleinert oder zu deutsch die Umverteilungsproblematik löst.
Solange die Reichen weiterhin auf viel Geld horten können und dies tun, wird sich an der Verschuldungssituation nix verändern können, da kann der Staat noch so viel Geld sparen.
Stellst Du Dir dies wie eine Schatztruhe im Keller vor?
Achtung: Gibt der Reiche sein Geld als Kredit oder Beteiligung, hat Er kein bares Geld mehr! Also gäbe es auch Nichts zu versteuern!
Du solltest zuvor für Dich den Begriff "Geldvermögen" definieren!
Übrigens sind die gefährlichen Groß-Kapitalien gesammelte Gelder in Pensionsfonds (oder ähnlich) von 1000-den Leuten!
Das groß-Kapital einzelner Reichen ist dagegen unproblematisch (z.B. Fam. Quandt).
zweitens: diejenigen die schulden haben (lauf dir tony ja ein weitaus überwiegender teil), HABEN BEREITS konsumiert und sich damit in der vergangenheit konsumwünsche erfüllt, die mit dem verzicht der anderen bevölkerungsgruppe finanziert wurden...dieser konsum KOSTET geld: zinsen!
drittens: würden die "reichen" statt geld zu horten, dieses in konsum fließen lassen, würde die geldumlaufgeschwindigkeit größer und die güternachfrage ebenfalls...dies hat eines zur folge, nämlich inflation!!!...weißt du was man zur bekämpfung der inflation erhöht???: ZINSEN!!!
letztendlich haben die "armen schuldner" nur ein problem: ihr konsum ist bereits vorbei und die nachwehen in form von schulden und zinsbelastung tun jetzt weh....da muss ein sündenbock her und am besten derjenige, dem es noch gut geht und der noch konsumieren kann.....bei dir sinds die bösen reichen.....bei den griechen sinds länder die anders gehaushaltet haben, wie sie selbst....beide haben eines gemein:
sie suchen den schuldigen eben genau in dem, der ihnen alles durch sein geld überhaupt erst ermöglicht hat und sägen damit den ast ab, auf dem sie sitzen....
griechenland der bondinvestoren und anderen eurostaaten.....tony ford den leuten, die den banken das nötige kapital leihen, um den "konsumenten" ihre wünsche finanzieren zu können über darlehen...
diese leute dann zu verteufeln und sich darüber aufzuregen, dass sie den unglaublichen anspruch haben, für ihren konsumverzicht auch noch zinsen zu verlagen, ist schon allerhand!!!!
gruß
hoetti
höher als in Deutschland. Während in Deutschland ein Hauseigentümer schon als
vermögend angesehen wird, ist dies in den anderen Ländern eher der Normal-
fall. Zudem sind die Kosten für die vielen Mieter in Deutschland viel höher: Sie
zahlen weltweit fast die höchsten Stromkosten und die Heizungskosten sind in
Deutschland auch viel höher. In Südfrankreich und Italien wird in vielen Gegenden
überhaupt nicht geheizt.
;-(
Wer seiner Schulden nicht Herr wird, der hat wohl irgendwann im Leben mal etwas falsch gemacht.
Und dazu die Forderung nach einem höheren Spitzensteuersatz.
Gibt schon vernünftige Leute auch in der CDU.
Wenn jemand nicht sparen will, aber massiv über seine Verhältnisse lebt, dann darf man dies nicht unterstützen.
Ein Prozent wird rausgeschmissen für nichts und wieder nichts.
Und fehlt wieder für wirklich notwendige Investitionen.
Es geht doch nicht um Geiz. Man muss den Staat zum Sparen erziehen. Es kann doch nicht sein, dass ein Staat, der einen massiven, ausufernden Kapitalverzehr seiner Bürger betreibt den Leuten für nichts und wieder nichts das Geld aus der Tasche zieht.
Denen fällt wirklich nichts weiter ein als Steuer hier - Steuer da.
Die Bürger bezahlen mit solchem Geld z.B. die Tatsache, dass sie mit ihrem eigenen Geld von einem immer weiter ausgebauten Wohlfahrtsstaat abhängig gemacht werden.
Was unter anderem bedeutet, dass sie noch Kniefälle und Handküsse reichen müssen, wenn sie einen Bruchteil dessen, was sie z.B. in eine Rentenkasse eingezahlt haben "zurückerstattet" bekommen. Zuerst wird das Kapital der Bürger aufgesaugt, anschließend verschleudert und zerschreddert und hinterher wird mit dem erbärmlichen Rest noch Wohlfahrts-Wahlkampf betrieben.
Ich glaube, es ist nicht mehr weit bis zum Sozialismus :-(((
Das ist der blanke Hohn.
Nur die Privatwirtschaft kann für Beschäftigung sorgen!!!
Der Staat kann nur insofern für Beschäftigung sorgen:
die Bürger Gräben ausheben lassen, reinscheißen und wieder zuschaufeln
mehr nicht!
Man kann ja nie genug "Staatsdiener" haben!
einsammeln und neu verteilen, ein Ego-Trip auf Kosten der Vernunft.
Dabei ist noch nie etwas nachhaltig Vernünftiges herausgekommen.
Ich suche eben NICHT einen oder den Schuldigen und ich vergönne NIEMANDEM seinem Reichtum und bin im Gegenteil gegen Reichensteuer oder den Versuch des Robin-Hood-Prinzips.
Und bezüglich deines Postings, JA da stimme ich dir sogar zu, dass die die die Geldvermögen horten auf Konsum verzichten und dafür Zinsen kassieren und die Schuldner für den vorzeitigen Konsum eben Zinsen bezahlen müssen.
Und JA würde man die Geldhortung in den Konsum abfließen lassen und die Geldströme beschleunigen, würde wohl Inflation drohen.
Doch Tatsache ist, dass rein mathematisch betrachtet wir ein Problem haben, wenn die Geldvermögen um durchschnittlich 5% wachsen und die Inflation bei 2% liegt. Die Differenz geht zu lasten der Mittelschicht, welche seit Jahren immer schmäler wird. Eine große breite Mittelschicht wiederum ist Vorraussetzung, dass die öffentlichen Haushalte solide funktionieren können.
Inflation hingegen wäre auf jeden Fall von Vorteil und die bessere Alternative, denn so könnte man die Umverteilung entschärfen und evt. die Schuldenlast durch eine gewisse Abwertung senken. Anbei könnte in diesem Falle die Notenbank einfach die Geldmenge deutlich reduzieren und für eine Geldverknappung sorgen, so dass eine Inflation nicht eskallieren müsste.
Soweit ich weiß gab es schon mehrere solcher Fälle in denen kriselnde Staaten wieder gesunden konnten, indem sie mit einer Abwertung durch Inflation die Schuldenlast senken konnten.
Alles in allem bin ich weder ein Freund nach Schuldigen zu suchen aber auch kein Freund "Friede Freude Eierkuchen" alles als gegeben hinzunehmen, weils eben so ist wie es ist.
Da arbeite ich lieber an möglichen Ideen und Lösungen wie Ressourcenteilung, zinsloses dezentrales Kreditsystem, automatisierter nicht manipulierbarer geschlossener Geldkreislauf, Privates Produzentennetzwerk, openSource-Technologien/Projekte, uvm. die große Vernetzung über das Web macht solche Visionen mittlerweile möglich bzw. schafft sie in greifbarer Nähe.
Ein absolut super geschriebener Artikel. Der beste den ich zu diesem Thema bisher gelesen habe. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Außer, absolute Zustimmung. TOP!
Ein toller Tatsachenbericht den hoetti da geschrieben hat, da auch meine Zustimmung.
Sowas bringt jedoch keine Lösung, denn die Umverteilung lässt sich mit solchen Berichten nicht erreichen, dazu braucht es andere Wege, andere Herangehensweisen.
Und hat hoetti da auch eine Lösung bzw. Idee parat, welche auch realistisch durchsetzbar ist? Oder gibts wieder nur die Antwort "geht nicht, weil die Menschen da nicht ehrlich genug sind, usw." ;-)
"jeder ist seines glückes schmied" hast du selbst über die arbeitsweise und überstundenhäufung bei unternehmern geschrieben...wenn diese leistungsträger dann mehr haben als andere, so sehe ich das als legitime folge daraus....leistung muss belohnt werden...viel leistung durch viel lohn!!!
zudem fehlen mir die worte bei forderungen wie "zinsloses dezentrales kreditsystem" *kopfschüttel*....nur drei sätze vorher hast du die geldverknappung durch die zentralbanken als werkzeug zur bekämpfung der inflation genannt...wie will die zentralbank denn das geld verknappen, wenn sie die zinsen nicht erhöhen kann (weil ja keine da sind)???
für so einen unsinn brauche ich mir auch keine lösungswege überlegen, da ich denke, dass trotz der pisa ergebnisse in deutschland immer noch ein gewisser grund-IQ in der bevölkerung vorhanden ist, der ausschließt, dass politische gesinnungen in richtung kommunismus in irgendeiner erwähnenswerten größenordnung in diesem land für "lösungen" zuständig sind...
GOTT SEI DANK!!!