Was denkt ihr über die Reichensteuer?
zwischen Arm und Reich in Deutschland geschlossen wird, dass irgendjemand
in Deutschland etwas davon hat: Das Geld wandert in die Taschen von
Banken und nach Griechenland und Co, um die dortigen Millionäre und Milliar-
däre zu retten.
da wird mir beim Lesen schon wieder speiübel!
Irgendwann wird Umverteilung mal zur olympischen Disziplin und ich glaube, Deutschland hätte da im internationalen Vergleich keine schlechten Karten. Gold wäre locker drin. Schicken wir halt Umverteiler statt Schwimmer zur Olympiade.
Habt doch endlich mal ein bisschen Respekt vor dem Privateigentum anderer Leute! Kann doch alles nicht war sein! Mit welcher Dummdreistigkeit hier Einige über den Besitz von anderen daher schwafeln will mir nicht in den Kopf.
Dieses ganze Gesülze von sozialer Gerechtigkeit soll nur den ganzen Neid über den Erfolg anderer Leute verstecken - nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Die meisten Menschen interessieren sich nicht mal für das, was bei ihnen auf der Straße gegenüber passiert, trommeln aber groß rum für´s Wohl aller. HAHAHA Ein riesen Witz ist das und ich GLAUBE EUCH KEIN WORT. Neid, Neid und nochmals Neid ist hier das Hauptargument.
Die grenzgenialen Beiträge von Soros gehen hier komplett in Neid und Hassgeschwafel unter.
Aber wen wundert´s, das ist ja der heutige Zeitgeist "Wow, Du verdienst ja richtig gutes Geld, gib gefälligst was ab"
Wenn vorhanden, welche langfristigen Folgen hätte diese (Altern.)?
Gruppen aufgetischt werden: Zwangsabgabe, Vermögensabgabe, Vermögens-
steuern, Reichensteuer. Es werden unterschiedliche Sauen durchs Dorf getrie-
ben, um zu sehen, wie die Bevölkerung reagiert. Im Grunde genommen ist
diesen Leuten auch egal, Hauptsache man kann die Bevölkerung auspressen
und Teile der Bevölkerung gegeneinander ausspielen.
hätte Dir gern noch 500 Grüne gegeben, soros.
Geht aber leider nicht ;-(
Die Steurn müssen in D in jedem Fall hoch, vor allem die Einkommensteuer, nicht jedoch die Umsatzssteuer, die nur die Masse des Volkes trifft. Sinnvoll wäre aber auch eine Steuer auf große Vermögen. Die zunehmende Differenzierung zwischen Arm und Reich ist ungesund für jede Gesellschaft.
Die reichen in unserem land sind so sozial, wie sonst nirgends auf der welt. Geniessen wir deren gesellschaft, die immer gewinne und steuern verspricht. Sonst schlagen sie sich auf die seite der suedeuropaeischen plutokraten, die einfach das abwerten zum prinzip machten und das jetzt unbedingt durch abschaffung des euro wieder einfuehren wollten.
Also... Reichendiskussion,schluss.... Eurorettung ist fuer uns alle das lukrativste.
im 5.Semester wissen sollte:
http://home.snafu.de/veith/Texte/...irkung%20der%20Umsatzsteuerl.html
"Nun wirkt aber die Umsatzsteuer regressiv! ......."
Hier der Bericht des Sachverständigenrates:
http://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/...fer/z482_z522j09.pdf
Wenn man hier manche Threads so liest, hat man das Gefühl, hier posten nur die Albrechts, Oetkers und Haniels.
uns geht es so gut wie seit tausenden von jahren nicht, warum sonst sagt jeder emigrant der welt, dass er am liebsten in die brd möchte.
jetzt steht das ergebnis oder der zugewinn von zehn jahren auf dem spiel, und schon wieder fangen die neid-schuerer an, auf der basis von dreitages-daten die leute verückt zu machen. allerdings versucht uns die welt-bank-truppe auch über zwei-jahres-bangemachen psychologisch unsere kasse zu klauen.
wer möchte gern in das jahr 1990 zurück, bitte melden!
Firmen seehr schnell in Asien o. Osteuropa verlagert werden,folge Arbeitslose in Masse
in D.Das wissen auch einige Politiker,aber scheinbar nicht alle.m.M. Multiculti
Lass doch mal deinen Stammtischblick beiseite und sieh auf die Realitäten. Vielleicht geht es dir persönlich gut oder mir. Aber wie geht es dem Volk? Wieviel prekäre Arbeitsverhältnisse gibt es, wie viele Leute brauchen 2 oder mehr Arbeitsverhältnisse, um über die Runden zu kommen, und wie viele müssen aufstocken?
An den Reallöhnen hat sich in den letzten 20 Jahren fast nichts getan. Das ist nackte Statistik und auch die reine Wahrheit. Die Masse unseres Volkes konnte vom zunehmenden Wohlstand unseres Landes, der sich im Wachstum des Sozialproduktes ausdrückt, nicht profitieren. Jeder Zuwachs floss nahezu vollständig an den reichsten Teil, die obersten 10 Prozent, unserer Bevölkerung.
Unsere Poliker brüsten sich derzeit mit den vielen Vollzeitarbeitsplätzen in D. Nicht gewachsen, sondern zurückgegangen, sind aber die insgesamt geleisteten Arbeitsstunden. Nicht gewachsen ist auch die Lohnsumme. Den meisten Leuten geht es im Schnitt nicht besser als vor 20 Jahren.
Du erinnerst mich an die Südafrikaner, die mir früher erzählten, wie gut es den Schwarzen doch unter ihnen ginge, und die dann im Vergleich auf schwarzafrikanische Länder verwiesen.
Hier die Wahrheit über die Situation der Arbeitnehmer in Deutschland:
http://www.diw.de/sixcms/detail.php?id=diw_02.c.289465.de
Aber vielleicht kann mir ja mal irgendjemand erklären, was mit diesen Steuermehreinahmen geschehen soll ...
Vielleicht konntest du intellektuell nicht erfassen, dass ich auf slimmy eingegangen war, der sich darüber verbreitete, wie gut es "uns" doch angeblich ginge. Der Masse der deutschen Bevölkerung geht es bei weitem nicht gut, jedenfalls nicht besser als vor 20 Jahren, den "Reichen" dagegen schon.
Und weil in den letzten 20 Jahren, anders als in den Jahrzehnten davor, nur die schon Vermögenden reicher wurden, der Rest des Volkes aber nicht partizipierte, muss man das ändern. Und das geht über Revolutionen oder Steuern. Ich bin für Steuern. Ich würde sie nicht Reichensteuer nennen, sondern leistungsgerechtes Besteuerungssystem. Dazu gehört aber, dass Leute mit sehr hohen Einkommen (Wovon du wahrscheinlich nur träumst) oder sehr hohen Vermögen (wovon du sicher auch träumst) ausreichend besteuert werden. Bei Einkommen jenseits der Million halte ich einen Spitzensteuersatz von mindestens 50 % für absolut notwendig, bei Einkommen von 10 Millionen und mehr auch deutlich darüber hinaus.
Was man mit dem Geld machen kann? Staatsverschuldung abbauen, und alles, was der Staat so für uns tut, bezahlen: Sozialleistungne für die Schwachen, öffentliche Infrastruktur, kostenlose und qualitativ hochwertige Bildung, etc.
Muss jetzt zu Katze.
Bye.
mit Vermögen ab 10 Mio Euro und Einkommen ab 1 Mio Euro/p.a.
und verteidigen verbittert ihre Privilegien.
"Völker höret die Signale!"
Denn als Kapitalist weiß ich, dass jemand, der seine Ausgaben nicht im Griff hat, mit Geld nicht umgehen kann.
... und der Staat hat seine Ausgaben nicht im Griff ... auch der deutsche Staat nicht.
"... und der Staat hat seine Ausgaben nicht im Griff ... auch der deutsche Staat nicht."
korrekt
Schwund wird es immer geben, aber der Beweis, dass Private immer besser sind als öffentliche Arbeitgeber oder Dienstleister, der muss erst noch erbracht werden.
Ich bin öfter in Ländern mit 10 % Flat-Tax. Da hilft es, vorsichtig Auto zu fahren, und manchmal ist auch eine eigene Security-Truppe hilfreich. Ein reicher Staat schafft uns ein Umfeld, in dem es angenehm ist zu leben. Allerdings soll der Staat auch nicht allmächtig sein. Es kommt auf die Balance an.
Deine Vorstellungen bezüglich der Besteuerung teile ich, nur leider kommt da nicht genug zusammen. Deshalb werden unsere ach so großzügigen Politiker das große Rad drehen und die Spitzensteuersätze weit niedriger ansetzen. Schau einfach mal, was so die Besteuerungspläne der SPD und Grünen im Falle eines Wahlsieges so vorsehen...
Und wenn Du wirklich glaubst, dass das Geld für Deutschland verwendet wird, hast Du wichtige Entwicklungen auf Europaebene in letzter Zeit verpasst.
Mit dem Wort privat geht die persönliche Haftung einher.
Demnach Lebensentwürfe:
Nr. 1: höchstens Minimum-Ausbildung machen, Partner suchen und möglichst viele Kinder in die Welt setzen, H4 beantragen und nicht arbeiten, in die Linkspartei eintreten und für möglichst hohe Steuern der Arbeitenden und Vermögenden demonstrieren
Nr. 2: auf Ausbildung viel Wert legen, Job suchen und versuchen zu sparen, Haus kaufen, sich gelegentlich was leisten, innovativ sein im Job und dadurch mehr verdienen, eigene Firma gründen (in D ja eher weniger cool), mit wirtschaftlicher Sicherheit dann Familie gründen, vielleicht anderes Land suchen mit besseren Bedingungen
Die Nr. 2 wird mit euren tollen Steuern zur Rarität werden, Nr. 1 ist super. Was denkt ihr wohl, wo Nr. 2 nach einigen Jahren hinführen wird?
Wie also wollen wir leben?
deshalb 1% Vermögenssteuer mit Freibeträgen
für Ommas Häuschen.
In München wirds bei den dortigen Immo-Preisen z.B. heikel.