14 Gründe für ein Investment in BVB.
Börenswert nah an 300 Mio.
In der Unhaltungssektor darf auch alles fliegen .. nur der BVB nichtt.
Deswegen hasse ich Watzke so sehr inzwischen, denn alleine er ist dafür verantwortlich, dass die BVB-Aktionäre (und auch sehr zum Schäden des Vereins) so abgezockt wurden.
Das fing 2008,2009,2010 an der Kurs als von rasanter Kränzle-Abstufungen (als der BVB angefangen hatte sehr gute Entwicklungen zu verzeichnen) immer weiter nach unten und letzendlich unter einem Euro gejagt wurde.
Nun sollen wir uns laut Watzke (bei lächerlichen 200 Mio.) freuen weil der Kurs bei 3,70 steht. Weil fast jeder "schön im Plus" ist.
Ja der Kurs wird immer noch eingependelt.
und das bei
KUV deutlichst unter 1!
K/Assets bei etwa 0,25!
da steckt praktisch kein Wert hinter, nur die Fantasie der Spekulanten (ungleich Anleger), beim nächsten Apple/Microsoft rechtzeitig dabei gewesen zu sein. Da kann man wunderbar 40 % im Jahr verdienen, aber wenn man den Absprung versaut, geht man mit 99,9 % miesen da raus. Daher kein stimmiger Vergleich.
Ich halte es eher mit Kostolany oder Buffett, 5 richtig gute Aktien haben, die stetig wachsen und noch richtig Potential haben, zum zocken (was anderes ist 3D Druck noch nicht, siehe KGV etc.) maximal 5 % vom Gesamtkapital. Habe mit Stratsys auch schöne 45 % in ca. einem Jahr eingefahren, aber bin auch froh, da heile wieder raus zu sein, 5 % und mehr in beide Richtungen sind da Intrady öfters mal drin. Und hier halten viele schon nicht aus, wenn mal 2 Wochen lang nichts negatives passiert. Stell dir da mal das Gejammer vor, wenns mal in einer Woche 15% verliert...
tja HJ Watzke, doofer geht es nicht, er sollte bestenfalls ein Verein in der Bezirksklasse führen
stichwort regionales denken ..
In der Champions League dabei und dann 6 Läden in Dortmund offen machen.
Nebenbei (nebenziel) wichtiges Investitionsgeld verbrennen und die Fixkosten hochschrauben.
Und ich bin der Überzeugung dass alle doofe Maßnahmen korrumpierte Gründe haben (den Verein nah un nah günstig schnappen).
Das ist bei korrumpierte Unternehemen die Natur der Dinge. Der manier wie man auf Kosten der Altaktionäere sich am effektivsten bereichern kann.
Ich hab bereist sowohl das Gehalt kritisiert (zumindest das Zustandekommen, nicht unbedingt die Höhe) als auch die Laufzeit des Evonik-Deals.
Man kann auch in der Sache einzelne Punkte kritisieren und andere Kritik für übertrieben bis schwachsinnig halten. Das ist kein Widerspruch.
die bollinger bänder verengen sich immer mehr und auch die seitwärtsbewegung nähert sich immer mehr den sowohl kurz- als auch mittelfristigen aufwärtstrends.
Bei den Dauerkarten hat man ein theoretisch Wartezeit von 200 Jahre.
Da hat man als man als Kind eine Kartenhalter deutlich mehr Chance in 20 Jahr dabei zu sein als Du der gerne das doppelte dafür übrig hätte.
Laut Watzke sind es „arme Leute in die arme Stadt Dortmund“ und genau da wird das Geld in der Merchandising investiert. Wo ist der Logik?
So viele Läden die einander verdrängen, im Internet Zeitalter.
Und wenn die Sättigung in Dortmund eintritt, haben allen Läden sofort ein schweres ein Verlustgeschäft.
Die Merchandising müsste bei der Verkauf von so viele so hoch margige Trikots für den BVB so was von ein riesigen Gewinngeschäft sein, aber es hat außer viel Angestellte finanzielle nichts gebracht.
Doch : wesentlich erhöhte Risiken.
Und wenn ich die Karten preise erhöhe hätten auch viel mehr unterschiedliche Leute mal eine Chance im Stadion dabei zu sein.
Das bringen mehr Einnahmen, würden zudem viel besser Geschäfte im Stadion ermöglichen. Bald habe wer eine teure Erlebniswelt dazu wo immer die gleiche arme Leute vorbei kommen. Ich finde das alles sich so zum doofen gewandelt hat.. Und das muss eben ein Grund haben., den so doof ist Watzke sicherlich nicht.
Wenn Schalke einen Hauptsponsor hat, der 17 Mio pro Jahr zahlt, sollte man da mal drüber nachdenken. Sogar Hamburg kassiert 8,5 Mio pro Jahr fix und damit fast so viel wie der BVB.
Dortmund ist weltweit einer der 12, 13 Clubs mit der größten Fanbasis und generell derzeit einer der beliebtesten Clubs überhaupt ("beliebt" meint hier im Sinne davon, dass man von fast allen Fußballfans -auch von denen anderer Vereine- gemocht wird derzeit).
Dortmund ist SEIT JAHREN mit Abstand der Image/Marken-Meister unter den deutschen Clubs. Egal um welche Studie es geht, jede Studie kommt zum selben Ergebnis, nämlich dass der BVB die beliebteste Marke im deutschen Fußball ist und das nicht knapp vor den Bayern, sondern deutlich vor den Bayern.
Ich sehe nicht, warum beim BVB unter diesen enorm günstigen Voraussetzungen (eine riesige Fanbasis die sich auch vor einigen internationalen Clubs nicht verstecken braucht, hohe internationale Beliebtheit, bombastische Markenstärke im In - und Ausland, riesige sportliche Erfolge), warum also unter diesen Voraussetzungen der BVB hinsichtlich des Hauptsponsorendeals hinter Schalke 04 zurückhängen sollte oder nur ein Drittel oder die Hälfte von Juventus Turin kassieren sollte. Der BVB ist mittlerweile viel mehr Wert und hat eine viel größere Anziehung national und international, als viele glauben. Es gibt keinen Grund, derart weit hinter anderen Clubs hinterherzuhinken. Zumal der Rückstand auf andere Clubs momentan eher größer wird als kleiner, und das obwohl viele andere Clubs noch auf demselben Level sind wie früher, während der BVB sich sportlich und imagemäßig extrem nach oben entwickelt hat.
Die Diskussion ist kontrovers, dabei liegen die Standpunkte gar nicht so weit auseinander. Die Bundesliga hat nicht das internationale Standing wie die Premier League, das ist der Hauptunterschied. Folglich vergleicht man sinnigerweise innerhalb der Bundesliga.
Dortmund war in der Saison 2010/11 ein One Hit Wonder, wie man so schön sagt. Im Pokal setzte man eine Tradition fort und zwar eine Tradition, die von jahrzehntelangen Mißerfolgen geprägt war: Man schied in der 2. Pokalrunde gegen den Drittligosten Offenbacher Kickers aus.
International war man jahrelang nicht dabei, in dieser Saison konnte man sich nicht mit Ruhm bekleckern, man schied in der Gruppenphase der Euro League aus.
Dieser Mißerfolg setzte sich dann in der nächsten Saison erstmal nahtlos fort, in der Bundesliga hatte man bereits nach 6 Spieltagen satte 8 Punkte Rückstand auf Bayern, im Pokal konnte man nicht glänzen, gegen den Zweitligisten Fürth setzte man sich erst in der 120. Minute durch, das ist einfach nur glücklich. Gegen den Zweitligisten Düsseldorf musste man sogar ins Elfmeterschiessen, das ist alles andere als souverän.
In der Champions League hatte man das Glück der leichten Auslosung und hat sich ganz fürchterlich blamiert.
Wie die Geschichten dann weitergegangen sind, wissen wir ja.
ABER:
Wenn man unter solchen Voraussetzungen Sponsoren Verträge abschließt, die nicht allzu weit von der Bundesliga Konkurrenz entfernt sind, 6 Millionen von Allianz für die Namensrechte am Stadion bei einem 15 Jahresvertrag sind lediglich 20% mehr als Dortmund für Signal Iduna bekommt, der Puma Deal bedeutete damals erstmal eine 50% Erhöhung, und der Deal mit Evonik wurde regelmäßig erhöht, nächstes Mal sogar signifikant, wie es auf der Jahreshauptversammlung von Watzke angekündigt wurde.
Es gibt Kritikpunkte, allerdings hat das Ganze sehr wenig mit Manchester United zu tun, die ganz generell andere Möglichkeiten haben, da sie nun mal in Asien ungefähr 100x so gut vermarktet werden.
Würde irgendein Scheich oder russischer Milliardär bei Paris St. Germain, Chelsea oder Manchester City seine Schatullen öffnen, wenn es keine Möglichkeit von Transferkäufen gäbe????
Nein. Die hohen Umsätze bei diesen Vereinen sind aber ursächlich auf eben diese Engagements zurückzuführen. Folglich müsste man die Liste mit Transfers abbilden.
Als Watzke/Treß übernahmen, hatte man 75 Millionen Umsatz, nun sind es 300 Millionen.
Kritisieren darf man, aber bitte nicht übers Ziel hinausschiessen.
In so kurzer Zeit hat
kein Verein in Europa so derartig den Umsatz steigern können, eine glatte Vervierfachung
Der Gewinn war in der vorletzten Saison der größte in der Geschichte der Bundesliga, dieser wurde einfach noch mal verdoppelt
Kaum jemals hat überhaupt irgendein Verein in Europa so einen hohen Gewinn ausweisen können. Die Transfereinnahmen sind kein Zufall, sondern die Folge von gnadenlosen sportlichen Erfolgen, die man sich hart erarbeitet hat.
werd hier auch sofort wider jeden behaupten dass es zu viele Nachteil hätte..
Watzke beklagt sich über Lichtjahre hinter Bayern, verweigert vieles zu machen was der Abstand mindern könnte, liebt armes Dotmund, vergisst der Welt und speziell China, wo jedes Unternehmen der vernünftig ist und da jegliche Chancen hat die riesigen Potentiale benützt.
Du arbeitest hart und gut.. allen Respekt dafür.
Aber fragst du dich vll. auch mal warum Watzke mache was er mache, und vor allem auch warum er so vieles nicht mache was er ziemlich einfach machen könnte, und warum er so viele doofen Sprüche raus kloppt.
dei kame ziemlich von allein wgen der sportlichen erfolg.. + Verschleuddung vvon Unikate.
Punkt ist dass es rein operativ locker vielmehr hätte sein könneen als etwa 180% Umsaztwachstum.
Und fragst du dich wegen der Anstieg dann nicht weshalb so wenig mit der Marktwert passierte? Immer noch bei 250 Mio. drum flättern.
Zudem bei alleine um 200 bis 300 Mio. gestiegene Sachwerte!
Und warum nach jedes Höhenpunkt was der Kurs ein richtigre Schub hätte geben können immer sofort von der eine oder andere auf die Bremse gedrückt wurde?
Dass du als Aktionär der so viele Kentnisse besitzt immer noch Herrn Watzke traust kapiere ich einfach nicht.
Wenn du kritik an sportlichen Leistungen hast, nimmst du Watzke wie bei der angeblich zuletzt schlechten Transferpolitik mit ins Boot. Wenn es aber um den sportlichen Erfolg geht, lässt du Watzke außen vor, weil "der Umsatz ja von allein wegen der sportlichen Erfolge stieg".
Na ja ...
Und das Thema Karten/Merchandising kann man auch nicht trennen. Es ist nunmal Fakt, dass richtige Fans auch Trikots kaufen, aber wenn die Kartenpreise erhöht werden, sie sich dann wohl weniger erch leisten. Da gehts einfach darum, wieviel Geld ein Fan überhaupt insgesamt zur verfügung hat. Du willst deshalb auch andere Fans (besser betuchte) ins Stadion holen. Das ist aus deiner extrem kurzfristig ausgelegten, finanziellen betrachtungsweise auch logisch, aber deshalb hab ich dir kürzlich schon erklärt welche Auswirkungen das haben kann. Du steigerst damit zwar die Einnahmen aus Kartenpreisen kurzfristig, aber du weißt nicht, ob diese Erfolgsfans auch so verrückt sind, entsprechend Merch zu kaufen. Und das ist nur der kurzfristige Aspekt. Viel wichtiger sind Dinge, die sich mittel- langfristig auswirken und die schwer in Zahlen messbar sind. Das betrifft eben die Fankultur und damit auch das Image der Bundesliga und des BVB im speziellen.
Ganz generell redet Watzke zu viel, da geht am Ende die Klarheit flöten.
Bayern München hat höhere Sponsorenverträge, weil sie extrem erfolgreicher sind und waren. Das wird von Watzke benannt, ist auch richtig so. Wäre ja nur dämlich, wenn hier jemand meint, aufgrund zweier erfolgreicher Jahre könnte man zwei Jahre vorher genauso hohe Sponsorenverträge abschließen wie Bayern
Das Champions League Finale im Mai 2013 war für Borussia Dortmund pures Gold wert, Bayern München hat in den letzten 5 Jahren dreimal das Champions League Finale erreicht. Dazu muss man nicht viel kommentieren.
Die meisten sehr lukrativen Deals hat Bayern München zudem in ganz anderen Zeiten abgeschlossen. Soll ich Dir jetzt die Erfolge von Bayern München in den letzten 40 Jahren aufzählen im Vergleich zu Borussia Dortmund? Lieber nicht....
Nehmen wir mal an, Dortmund wäre ähnlich erfolgreich gewesen und Leverkusen auch. Dann hätten wir eine Bundesliga, die einen ähnlichen Stellenwert weltweit hätte, wie es die Premier League längst hat. Und die Erträge aus der TV Auslandsvermarktung, Sponsoren uvm. wären unglaublich viel höher.
Das sind die entscheidenen Punkte. Manchester United bekommt nicht nur wahnsinnig viel mehr Geld als Dortmund, die bekommen auch viel mehr Geld als Bayern.
Es macht keinen Sinn, Sponsorenverträge von Borussia Dortmund übermäßig zu kritisieren und dabei Bayern München, Real Madrid und Manchester United zu nennen.
Kritisieren ist völlig ok. aber die Verhältnismäßigkeit muss gewahrt sein.
Die Vertragszeit mit Puma ist zu lang. Da hätte man auch ein bißchen riskanter operieren können, völlig klar. Aber die jetzige vorzeitige Vertragsverlängerung mit Evonik hat man auf den spätest möglichen Zeitpunkt verschoben, das war gar nicht so blöde.
Beispiel:
Der Vertrag mit Evonik wäre in der jetzigen Saison vorzeitig verlängert worden. Dabei hätte man über eine jährliche Summe von 18 Millionen spekuliert, bei einer Vertragslaufzeit bis 2018 (vorher 2016) Macht im Endeffekt 6 Millionen mehr für die Jahre 2013/14, 14/15, 15/16, 16/17 und 17/18, also 30 Millionen in fünf Jahren mehr, als wenn man weiterhin 12 Millionen bekommen hätte.
Stattdessen verlängert man erst nächste Saison. Da könnte man jährlich 20 Millionen locker erhandeln. Wäre am Ende fast die gleiche Summe, 32 Millionen in vier Jahren, sieht aber optisch besser aus.
Man hätte aber eine blöde Verhandlungsposition, wenn man in dieser Saison nur Platz 5 erreicht, also die erneute Champions League Qualifikation verpaßt. Oder aber eine sehr gute Verhandlungsposition, wenn man einigermaßen erfolgreich ist.
Genau das ist das Risiko, das Dortmund bisher nicht eingehen wollte.
Ich gehe davon aus, daß Dortmund sich in eine immer bessere Position gebracht hat und auf einem guten Wege ist, genau deswegen wesentlich nun besser zu verhandeln.
Wie sagte Watzke?
"Er ist sich sicher, daß mit Evonik langfristig verlängert wird und daß man dabei den internationalen Ansprüchen gerecht wird."
http://bvbaktie.blogspot.de/2013/11/...sammlung-der-aktionare-am.html
Vielleicht wird es sogar mehr als die von mir geschätzten 20 Millionen. Das werden wir sehen.
Die Mehreinnahmen ab 2015, also wenn auch noch die neuen TV Auslandseinnahmen hinzukommen, werden bei über 20 Millionen liegen, das ist als würde man noch einmal zusätzlich Champions League spielen.
Das man auch im Fall einer Saison, in der man "nur" Euro League spielt, schon jetzt über 200 Millionen Umsatz hat, finde ich einfach fantastisch, kann ich nicht anders sagen.
Im Aktienkurs schlägt sich das nirgends wieder. Aber wie denn auch?
Wenn hier in den Foren, die ganze Zeit 1000x wiederholt wird, welche gigantischen Fehler Watzke macht, woanders wird dann noch zusätzlich die wahnsinnige Gefahr Wolfsburg genannt, weil die gerade mal die letzten 12 Spiele etwas besser gespielt haben und jetzt einen Spieler zu teuer dazu gekauft haben. Also ganz ähnlich wie Hoffenheim damals.
Wenn zudem bei sehr vielen die Gefahr einer Nichtqualifikation genannt wird, wenn alle sagen, wie schwierig dann alles ist, dann hat die BVB Aktie letztlich nicht allzu große Chancen auf schnelle große Sprünge.
Daher würde ich eher auf die Fehleinschätzungen der Pessimisten reagieren, statt Watzke zu kritisieren. Der Artikel der "Welt" ist einfach der reinste Wahnsinn, kann man nicht anders sagen:
http://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/...de.html#disqus_thread
Die BVB Aktie steht in der Nähe eines 11 Jahreshochs, da wird "argumentiert" man könne sich den Strick nehmen!!!!
Jemand, der komplett keine Ahnung denkt, hm, die Aktie stand mal bei 11 Euro, nun bei 3,70, dazu 10% Verlust allein seit November? Finger weg!!! Das sagt dieser Artikel...
Woher soll denn derjenige wissen, daß das kompletter Unsinn ist?
Auch im Fall eine Nichtqualifikation zur Champions League müsste man den wert von Borussia Dortmund viel, viel höher ansetzen. Das ist der entscheidene Punkt. Wenn hier überhaupt irgendwas ständig wiederholt werden muss, dann eigentlich nur das.
die ich schon ab dem Sommer genau so geäussert hatte
schmidt-happens schreibt
Wir sind gerade mal so was von Meilen weit weg davon uns nur annähernd mit den Großen, mässen zu können (Spielerisch/Management). Das man sich mal ernsthaft darüber gedanken machen sollte, ob die Obrigen mit den neuen Umständen bzw. möglichkeiten überhaupt nur annähernd zurecht kommen. Die Zeit wird es zeigen. Das Problem in der heutigen schnell lebigen Welt ist nur. Das man sich durch externe Umstände, es sich nicht mehr erlauben kann auf zeit zu spielen. Da komme ich nämlich zu meiner Kritik zurück, die meines erachtens genau darauf hinausläuft, dass wir uns in 2 Jahren darüber unterhalten werden, dass genau das eingetreten ist von dem ich prophezeit habe. Und zwar das die Obrigen einfach nicht mit den neuen gegebenheiten zurecht kamen bzw. teilweise sogar überfordert waren/sind.
Um oben mitspielen zu können. Muss man auch einfach mal bereit sein, den Horizont zu erweitern. Türen einzutreten, die vorher verschlossen waren. Sich den Umständen zu stellen und bereit sein sich anzupassen. Mal eine klare Linie zu fahren und nicht nur davon zu erzählen. Selbstvertrauen zu zeigen und dies auch zu kommunizieren. Sich nicht kleiner zu machen als man ist. Mal im Hier und jetzt zu leben und sich nicht auf die Vergangenheit auszuruhen.
Ich sage es nochmals. Mit wenig Geld kann jeder umgehen, aber nicht mit viel…! Falls unsere Finanzen aber…? Was natürlich vieles erklären würde, weitaus schlimmer sind als vermutet. Dann ist die ganze Geschichte doch noch viel alarmierender und unberuhigender als bis jetzt angenommen. Wenn ich jetzt im Finanz Thread lese das wir uns nicht einmal die kalkulierten 20-30 Mil. minus Sahin leisten können. Dann frage ich mich was die Obrien gelinde gesagt, die letzten Jahre des Erfolges überhaupt getan haben. Da komm ich auch wieder zu dem Punkt, das man auch bereit sein muss sich den Aufgaben zu stellen. Den Horizont zu erweitern und nicht alles auf sich zukommen zu lassen. Nach dem Motto wird schon gut gehen. Und immer und immer wieder den gleichen alten Gewohnheiten nachzugehen und die Linie des geringstes Wiederstandes zu fahren. D. h. konservative Risiko arme Kaderplanung (€), Werbeverträge, Geringe Transfers obwohl viel eingenommen, ungerechte Vertragsangebote an spitzen Spieler. Das soll jetzt auch nicht böse gemeint sein, aber wenn man dazu nicht in der Lage ist, dann holt man sich Leute ins Boot die mit Hochfinanzen Umgehen können. Bzw. leute die es zu versthen wissen, wie man Investiert. Bei aller liebe für das Erreichte von Watzke, aber seine Qualitäten im Hinblick auf´s Investieren, lassen doch sehr zu Wünschen übrig. Oder man schaut anderen Vereinen über die Schulter und schaut wie die es schaffen, Verträge von jungen Talenten min. 1 mal zu verlängern. Dazu kommt das ganze Gebaren unserer seit´s auf dem Transfermarkt. Da muss man auch mal Kante zeigen und Wege gehen die die Global Player gehen. Sich anpassen und innovativ aufzutreten. Damit meine ich jetzt speziell die Taktik, wie man in Verhandlungen geht. Das man z. B. Spielern aufzeigt was sie bei uns erreichen können gegebenenfalls (mit der Kanone auf der Brust) jetzt oder nie. Falls sie damit nicht einverstanden sind, gut dann wird ebend ein anderer auf dieser Position verpflichtet. Oder sich Techniken zunutze macht, die Konkurrenz auszustechen oder sogar zu schwächen. So was nennt man Taktik oder auch Raffines. Was für unsere Verantwortlichen anscheinend ein Fremdwort ist. Wenn man sich die bisherigen Verhandlungen ansieht. War jedes mal aber auch wirklich immer zu erkennen, dass nur reagiert wird anstatt aktiv mit dem Zepter in der Hand nach vorne zu Marschieren.
Es ist überhaupt keine klare Linie zu erkennen. Man kloppt dicke Sprüche nach außen. Verpflichtet einen 27 Mil. Mann der nicht mal erste Wahl wahr und hebt die Kaderkosten nach oben an. Vermittelt dadurch mir und allen anderen ganz klar, heyy wir sind wehr und greifen vorne an. Dann sollte man aber doch zumindest so viel Kurage haben dieses Gedankenspiel auch konsequent zu ende zu denken. Und nicht auf Halben Weg abzubrechen, siehe Perspektivspieler Ala Fred/Ryu/Corona oder einen BU Stürmer zu verpflichten. Damit man nicht gefahr läuft, 2 Stürmer gleichzeitig zu verpflichten.
Wenn man aber gleichzeitig sieht, das wir die konservativste Linie überhaupt fahren (Umsatz/Kaderkosten). Dann frage ich mich doch wieso man sich denn teuersten Transfer Spieler der Geschichte gönnt. Und gleichzeitig darauf hofft, dass Spieler wie (Reuss, RL, Gündogan) sich nie verletzten. Wo ist da bitte die Verhältnismäßigkeit in der Transferpolitik. Kann es dann keine Kategorie günstiger im OM sein damit die anderen Planstellen im Kader gelöst werden könne. Stadessen wird jetzt ein JI verpflichtet, der demnächst 23 ist und kläglich gescheiter ist in England. Wo ist da der Sinn…
Mal von den Fragen ganz abgesehen wo nach 1,5 Jahren der RL Nachfolger ist. Kann man da nicht, die Fans beruhigen und schon mal was eintüten. Ach ja hat man ja mit Ji. Oder was passiert wenn sich ein IV verletzt, dann spielt ein Sarr/Friedrich. Na Klasse was für eine super Risiko Abwägung. Schon mal was davon gehört das man Spieler Leihen kann so wie Schalke mit Kirschhoff. Oder das Thema, in dem man die restliche Saison von einem abwanderungswilligen Gündogan im zentralen Mittelfeld abhängig machet…
Umsatz: 151---215---305 Mio €
Gewinn: 9,5---34----53 Mio €
Wichtig ist doch die Flexibilität,
2004 hat Watzke umsonst gearbeitet, (BL-Lizenz hing am seidenen Faden)
später dann dafür einen Sonderbonus erhalten.
aber VERSCHULDUNG keine Rolle spielt !
Diese Betrachtung bevorzugt eher große Vereine und benachteiligt eher kleinere Vereine.
Vielleicht ist es auch im Interesse des Herausgebers (Money-Liste !) Schulden eher zu verharmlosen.
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Könnte mir sogar vorstellen, dass eines Tages manche Medien auf Faninitiative hin, "Faire Listen" erstellen, in Anlehnung der "wahren BL-Tabelle". Eine Grenzziehung zwischen fair/unfair wäre aber sehr schwierig.
genau deswegen hatte ich das bild rein gestellt und hatte danach den Link genommen, aber trotzdem danke
Transfers sind nun mal das A und O im Fussballgeschäft. Die Transfers bei Borussia Dortmund sind nicht irgendwelchen Zufällen geschuldet, sondern dem erarbeiteten Erfolg.
Transfers aus der Umsatzbilanz bei der Deloitte Liste rauszurechnen, halte ich für Unfug.