WCM die Substanz der Zukunft!
Seite 86 von 173 Neuester Beitrag: 16.07.12 19:31 | ||||
Eröffnet am: | 25.12.03 20:56 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 5.303 |
Neuester Beitrag: | 16.07.12 19:31 | von: Biotechspezi. | Leser gesamt: | 603.946 |
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Da stand die angeschlagene fast insolvente WCM aber noch unter Druck, auch der Karlos ;))). Aber nun sollte alles geklärt sein und es gibt kaum noch triftige Gründe, weshalb man noch einmal abtauchen soll. Also mir kommen die letzten Kursbewegungen gerade so vor, als hätte man nun noch gerne die SL's der Zocker abgeräumt und jetzt kommen, kurz vor Torschluss, die Meldungen Gehag und Flach... wow
Das Chartbild zeigt aber ganz klar dass der Kurs Richtung Norden möchte!
Das ähnelt wiederum dem Fall Mobilcom! Fast das gleiche Bild!
Danke Dieter!
Bin schon gespannt wer als neuer VV gehandelt wird. Was macht Kajo Neukirchen eigentlich zurzeit ..... Der würde doch sehr gut passen. Der kennt übrigens auch die Herren vom AR! Aber das ist meinerseits reine Spekulation!
s.o.
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DGAP-Ad hoc: AGIV Real Estate AG
AGIV Real Estate AG mit Voraussetzungen zur Fortführung
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Mitteilung gemäss § 15 WpHG
AGIV Real Estate AG mit Voraussetzungen zur Fortführung
- Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung
- Anzeige über den Verlust von mindestens der Hälfte des Grundkapitals
- Vorschlag zur Herabsetzung des Grundkapitals im Verhältnis 4 : 1
- Vorschlag zur Erhöhung des herabgesetzten Kapitals im Verhältnis 1 : 6
- Neuwahl des Aufsichtsrats
Die AGIV Real Estate AG, Hamburg, will wichtige Voraussetzungen für eine
erfolgreiche Umsetzung des Insolvenzplanverfahrens und damit für den Erhalt
und die Fortführung des Unternehmens schaffen. Eine am 4. Februar 2005 in
Hamburg stattfindende außerordentliche Hauptversammlung wird dazu um
Beschlüsse zu umfangreichen Kapitalmaßnahmen und zur Neuordnung des Unternehmens
gebeten. Mit der Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung
zeigt der Vorstand zugleich den Verlust von mindestens der Hälfte des
Grundkapitals an.
Der Hauptversammlung wird im einzelnen vorgeschlagen, das Grundkapital in Höhe
von 36,191 Mio. EUR im Verhältnis 4 : 1 auf 9,048 Mio. EUR herabzusetzen.
Ferner soll beschlossen werden, im nächsten Schritt das herabgesetzte
Grundkapital im Verhältnis 1 : 6 um bis zu 54,287 Mio. EUR auf bis zu 63,335
Mio. EUR durch Ausgabe von auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit
Gewinnbezug (Vorzugsaktien) zum Ausgabebetrag von 1,00 EUR je Vorzugsaktie zu
erhöhen. Die neuen Vorzugsaktien sollen mit einem befristeten Gewinnvorzug
ausgestattet werden. Dieser Gewinnvorzug soll in einem nachzahlbaren
Vorausgewinnanteil von 0,10 EUR je Vorzugsaktie bestehen, der letztmalig für
das Geschäftsjahr 2009 gezahlt werden soll.
Die Aktionäre sollen zudem genehmigen, dass die AGIV Real Estate AG
fortgeführt wird, wenn das am 15. Dezember 2005 durch Antragstellung beim
Amtsgericht Hamburg angestrebte Insolvenzplanverfahren rechtskräftig bestätigt
wird. Darüber hinaus soll der Vorstand zum Rückkauf eigener Aktien im Umfang
von bis zu 10 % des Grundkapitals ermächtigt und der Aufsichtsrat neu gewählt
werden. Zur Neuwahl in den Aufsichtsrat werden Peter Pahlke, Bankkaufmann,
Alexander Knapp Voith, Kaufmann, und der Rechtsanwalt Helge F. Kolaschnik
vorgeschlagen.
Die gesamte Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung wird am
17. Dezember 2004 im Bundesanzeiger veröffentlicht.
Hamburg, den 16. Dezember 2004
Der Vorstand
meistens aber nur für kleinere stückzahlen und mit einem großen spread
zwischen geld und briefspanne...im augenblick 1,16 geld zu 1,24 brief
im vergleich die letzte kursstellung in frankfurt 1,17 zu 1,18
u. aktuell lang + schwarz 1,16 zu 1,19.
Aber, den braucht´s bald nicht mehr..... heute wieder umsatz wie sau ohne wirkliche kursbewegung....
die zittrigen sollten endlich bald weg sein - sorry sard, du kennst den bestand besser, ist ja auch leichter wenn man des lesens mächtig ist, aber die mühe des aufzählens ist jetzt vorbei.... - und hilfe habe ich auch erbeten und nicht bekommen ***gggg****
ein schönes weihnachtsfest, auch wenn wir über die jahreswende weniger sehen werden und wir nur weil wir früher eingekauft, als pusher darstehen *mmmmuuuuhhhaaaahhhhaaaaa*
flach hat schon so einen sehr seltsamen nachgeschmack....und die trendwende ist unausweichlich
@crissi, rechne immer noch mit KZ 4€, dann kannst du imer noch hadern....noch zu früh oder schon zu spät.....
ein schönes weihnachtsfest, nein, ich schliesse meine konten nicht..., an alle und bis ins neue jahr
grüsse
heimstein
Deutsche Real Estate AG setzt Aktivitäten unverändert fort
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Deutsche Real Estate AG setzt Aktivitäten unverändert fort
- Geschäftsbetrieb ab sofort unabhängig von der Muttergesellschaft
Die Deutsche Real Estate AG, Bremerhaven, setzt ihre Aktivitäten unverändert
und ab sofort unabhängig von ihrer Muttergesellschaft AGIV Real Estate AG,
Hamburg, fort. Dies gilt insbesondere für die fortgesetzte Restrukturierung
des umfangreichen Immobilienportfolios. Damit operiert das Unternehmen auch
unabhängig von der Lage der AGIV Real Estate AG, die 65,5 % der Anteile an
der Deutsche Real Estate AG hält.
Die AGIV hat am heutigen Mittwoch beim Amtsgericht Hamburg den Antrag auf
Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Um eine sich abzeichnende
Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden und eine durch Altlasten drohende
Überschuldung zu beseitigen, wird die AGIV Real Estate AG im Sinne des neuen
Insolvenzrechts dem Amtsgericht mit der Antragstellung ein Sanierungs- bzw.
sogenannter Insolvenzplan übergeben, der das Ziel verfolgt, das Unternehmen
zu sanieren und zu erhalten.
Die Deutsche Real Estate AG ist von diesem Antrag ausdrücklich nicht
betroffen.
Hamburg, den 15. Dezember 2004
Der Vorstand
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
german communications dbk AG
Jörg Bretschneider
Badestraße 42, 20148 Hamburg,
Telefon: 040/46 88 33-0, Telefax: 040/47 81 80
presse@german-communications.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.12.2004
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WKN: 805502; ISIN: DE0008055021; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General Standard) und
Hamburg; Freiverkehr in Düsseldorf und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),14:22 15.12.2004
Tja, was das wohl heissen mag!
So Long!
ein Kapitalschnitt bei WCM ist absolut im Bereich des Möglichen!
Denk mal drüber nach! Nicht dass es nachher heisst, ich hätte Dich nicht gewarnt!
so long!
Hoffe, Du hast in den letzten Tagen mitgelesen.
"Was nicht passt, wird passend gemacht!"
MfG
kiiwii
Das Grinsen kommt ab 1,35 und geht bei 0,89.
Tschö
cris
16.12.2004 - 13:07 Uhr |
Ansonsten wundere Dich nicht über die Kurse, denn wir haben die ganze Woche Hexenwoche und offensichtlich eine Ansammlung von Großspekulanten im Boot.
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.
Grüße B.
P.S.: Macht Spaß mit euch allen!!!
Dieter Vogel engagiert sich als Investmentbanker
Dienstag 21. Dezember 2004, 13:04 Uhr
Ob er den Mobilfunkanbieter Mobilcom vor dem Aus rettet oder die angeschlagene Beteiligungsfirma WCM saniert (Anmerkung: lach, lach): Dieter Vogel scheut keine schwierigen Aufgaben. Diskret und diplomatisch zieht der 63-Jährige in den vergangenen Jahren meist hinter den Kulissen die Fäden.
HAMBURG. Dabei nutzt er seine guten Kontakte zur Hochfinanz und Industrie, um den kriselnden Firmen als Aufsichtsratschef aus der Patsche zu helfen. Nun steht der fast zwei Meter große Manager überraschend als Investmentbanker im Rampenlicht: Der Ex-Thyssen-Chef engagiert sich mit dem US-Finanzinvestor Lindsay Goldberg & Bessemer (LGB) beim Duisburger Stahlhändler Klöckner & Co. (Klöco). „Es ist unser Ziel, Klöckner & Co. als ganzes Unternehmen weiterzuentwickeln“, sagt Vogel, der die LGB in Europa vertritt. Dabei will sich der frühere Stahlmanager aber Zeit lassen: „Wir werden hier wohl unsere durchschnittliche Haltefrist von sieben Jahren nicht unterschreiten.“
Der Milliardendeal könnte Vogel aber Kopfzerbrechen bereiten. Denn der ehemalige Klöco-Besitzer Balli will den US-Fonds mit Gerichtsprozessen in Atem halten. Grund: Die britisch-iranische Stahlgesellschaft fordert von dem früheren Klöco-Eigentümer WestLB seit längerem eine millionenschwere Rückzahlung. Diese Forderung sei mit dem Verkauf an die LGB übergegangen, berichtet der „Spiegel“. Doch Vogel wiegelt ab. „Ich glaube, in der Angelegenheit werden wir keine Probleme bekommen“, zeigt er sich zuversichtlich.
Bereits seit 1998 arbeitet der Sohn eines tschechischen Mathematikprofessors als Investmentbanker: Zusammen mit dem US-Vermögensverwalter Bessemer und dem Investmentbanker Michael Treichl gründet der scharf denkende Analytiker, der Schule und Studium mit Bestnoten absolviert, die Bessemer, Vogel, Treichl GmbH. Sie spürt mittelständische Firmen vor allem in Deutschland auf, an der sich dann die Bessemer Securities oder LGB beteiligen.
Die erworbenen Betriebe werden restrukturiert und später an industrielle Investoren oder über die Börse verkauft. Dabei hat Vogel Routine: „Ich habe in meinem Berufsleben bereits mehr als 100 Firmen gekauft“, sagt er – zuletzt den Rohrbauer Mapress von Mannesmann.
Doch dem erfahrenen Manager gelingt nicht alles. Als ihn der Bundeskanzler 1999 bittet, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bahn zu werden, macht er zwar einen Radikalschnitt. Rasch ersetzt er den glücklosen Bahn-Chef Johannes Ludewig durch Hartmut Mehdorn und baut den gesamten Vorstand um. Aber der Perfektionist Vogel, der seine Rolle als „aktiver Kontrolleur“ versteht, gerät mit dem neuen Bahn-Chef prompt aneinander und tritt zurück. Damit ist der ehrgeizige, einst hoch gelobte Supermanager zum zweiten Mal in seiner ansonsten makellosen Berufslaufbahn gescheitert.
Sein erster Karriereknick traf ihn härter. Erst kämpft er als Thyssen-Chef vergeblich gegen den feindlichen Übernahmeangriff des Konkurrenten Krupp. Dann scheitert er 1998 damit, alleiniger Vorstandschef des fusionierten Konzerns zu werden. Gleichzeitig muss er sich gegen ein Strafverfahren wegen der Veruntreuung von Treuhandgeldern wehren. Vogel tritt zurück, das Verfahren wird eingestellt. Heute sind die Wunden verheilt. Er bezeichnet Thyssen als „eine verflossene Liebe“.
Dass sich Vogel jetzt mit Klöckner & Co. als Firmensanierer engagiert, hat vielleicht noch einen Grund. In unmittelbarer Nähe sitzt ein anderer Betreuungsfall: die Klöckner-Werke. Die Firma will er als Aufsichtsratschef der WCM mit der Beteiligungsfirma verschmelzen, um sie unter anderem Namen in eine neue Zukunft zu führen.
Anmerkung: Immerhin eine Chance für ale WC-Aktionäre, den Kopf aus dem Abzug zu kriegen