Vonovia Aktie
Wenn ich jetzt mal frei drüber nachdenke, dürfte das aber trotzdem relativ müssig sein, oder? Die Wenigsten wohnen mehr als 12 Jahre in einer Wohnung (Jetzt bitte keine Beispiele von den Grosseltern). Heisst, sobald der alte Mieter raus ist, kommt der Preis eh wieder aus dem Preis der Neuvermietung und nciht mehr vom Modernisierungszuschlag.
PS: ich bin den hohen Mieten bei Neuvermietung übrigens schon skeptisch eingestellt. Ich habe mich in meinem Leben schon einmal gegen einen Arbeitgeber entscheiden müssen, der objektiv eigentlich anständig bezahlt hat, weil ich mir die Neuvermietungspreise (Eigentum erst recht) nicht mit passablem Puffer leisten konnte. Das ist schon ein Spannungsfeld.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ung-am-29-april-10935320
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ung-am-29-april-10935320
122--> 110 und 25--> 22. Ganzer Sektor blöde.
Hätte ich mal Zürich, Müchner Rück und Allianz stattdessen genommen. Grade Anfang Dez hatte ich bei den Versicherern den Finger am Abzug.
Ich denke das eine weiter steigende Inflation unvermeidbar ist. Im Grunde möchte ich eigentlich mehr Vonovia Aktien kaufen, aber niemals gegen den Trend.
Außerdem wird mit der jetzigen Regierung weiterer Bedarf in Form von Zuwanderung generiert. Ein großer Teil wird davon in Wohnungen von Vonovia landen. Sehe ich da irgendwas falsch?
Falls ja dann sinkt doch das Anlagenvermögen in der Bilanz? Oder?
Ich bin mir sicher das die EZB das nicht kann, wegen Südeuropa. Italien würde ein großes Problem bekommen. Die haben kaum Reformen angestoßen. Werde wir Deutschen zusätzliche Bürgschaften übernehmen? Ich glaube das nicht. Die müssen eine große Angst haben das die Bürgschaften fällig werden.
Wenn man der Meinung ist das Inflation weiter bestehen bleibt, und die Zinsen nicht nennenswert ansteigen, dann werden die Immobilien immer noch als sicherer Hafen gesehen. Falls es in der Ukraine knallt, und die Aktien fallen, dann sehe ich Vonovia als sicheren Hafen. Ich will eigentlich mehr Vonovia Aktien kaufen, dennoch warte ich lieber ab ob wir einen Boden gefunden haben.
Ich will nur halt wissen ob man z.B. im Ausland IMO Werte kauft und dort steigen die Zinsen, dann verlieren die Immobilien den Wert, somit sinkt automatisch Bilanz
Wow, was für ein Geschäft. Billiger bekomme ich selbst mit KfW-Anteil keinen Kredit. Und VNA bekommt 1 Mrd auf dem freien Markt dafür. Da sieht man mal, dass die Institutionellen bei VNA kaum einen Risikoaufschlag ansetzen.
https://investoren.vonovia.de/creditor-relations/anleihen/
Was sind eigentlich die Risiken bei schwerer Überschuldung?
* Dass man bei Fälligkeit einfach kein Anschluss-Darlehen bekommt (Evergrande) oder
* dass bei Zinssteigerung der Schuldendienst recht teuer wird (Italien)?
Wars das schon? Das ist ja relativ überschau- und kalkulierbar.
Bei Vonovia ist das anders. Die Projekte sind fertig. Wenn Vonovia Schulden reduzieren möchte, dann könnte die Wohnungen verkaufen.
Steigende Zinsen wären nur kritisch wenn Vonovia jetzt auslaufende Kredite hätte, oder fällige Anleihen refinanzieren muss, und gleichzeitig Zinsen massiv steigen.
Massiv steigende Zinsen halte ich für absolut ausgeschlossen. Wir Deutschen sind eigentlich diejenigen die auf so etwas in der EU drängen würden, aber durch die 250 Milliarden Euro Bürgschaften für Italien und Co, ist das ausgeschlossen.
https://investoren.vonovia.de/creditor-relations/falligkeitsprofil/
Für mich bedeutet das plus minus Null.
Es kommt also drauf an das Vonia weiter Geld einsammeln kann, das unterhalb von 1,5% liegt,
Wenn Adler eine zweite Wirecard wäre dann hätte Vonovia zumindest einen Imageschaden.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/...ywcebnyJb6BrD-ap4