Vonovia Aktie
Bei 28 € ( ... möge es für euch verhindert werden...) denke ich neu nach...
Die Aktie ist brutal schwach- da helfen auch keine selbstgebastelteten Zahlenspiele bezgl. der so niedrigen Bewertung.... es wird Ursachen haben, dass es so ist wie es ist....
Die 28 € habe ich übrigens aus der TA ermittelt....
So halte ich jetzt meinen ersten 25% Anteil zu 35 € der ursprünglich geplanten Größe und sehe erst mal nur zu.
sofort weckt es manchen hier 27 & 28€ Kursphantasien ...
Man sollte trotzdem immer an NAV denken und aufpassen dass sein "Körbchen" nicht
auf dem Bahnsteig zurück bleibt, wenn es wieder Überraschung News gibt.
U N D der Fiskus wartet auf de Daytrader...
Viel Glück den Longies..
SB1
--- immerhin: Wer - so wie Sie - auf über einer halben Mille Buchverlusten sitzt, sollte ggf. lernfähig werden.... allein der Umstand, dass Sie nicht einmal ein Depot diversifizieren ist unverständlich.
Das wäre wirklich ein ernsthafter Schaden für alle Assets und für VNA insbesondere....
Also Vorsicht!!!!
das wir aktuell bei 33 stehen macht wenig Sinn
PBB war 2020 auch €5 und das machte wenig Sinn
in solchen Phasen muss man einfach einladen was geht
da ich 300k PBB eingeladen hatte ist VNA für mich gut ausgeglichen
https://www.ariva.de/news/...-plne-zur-mieter-entlastung-bei-10153669
Es geht natürlich nicht darum, dass der Vermieter alle Nebenkosten trägt. Es geht noch nicht einmal darum, dass er bis zu 90% der Heizkosten trägt. Es geht allein um den Anteil der CO2 Abgabe. Das sind also derzeit in einer energetisch unsanierten Wohnung 130 € p.a.?
OK, haben ist besser als hätte, aber das ist bei Mieteinnahmen von 12000€ für 100m2 gerade 1%. Das ist verkraftbar, wenn man die Sanierung nicht ewig rausschiebt. Für kleine Vermieter erhöht sich damit vor allem der Berechnungsaufwand. Wobei fraglich ist, ob die falschen Nebenkostenabrechnungen überhaupt revidiert werden. Welcher Mieter steigt denn da noch durch mit 30% nach Fläche, 70% nach Verbrauch usw.
VNA kann sich natürlich nicht dumm stellen und muss richtig rechnen. Naja, eine Mischkalkulation, die schon mit Erhöhung der Grundmiete bei Neuvermietung deutlich an Brisanz verliert.
Aber jetzt wirds wirklich noch interessanter zu sanieren. Die Kosten können auf den Mieter umgelegt werden (quasi kein finanzielles Risiko) und Abflüsse auf Vermieterseite werden beseitigt. Als ob Handwerker udn Dämmstoffe nciht eh schon knapp wären ...
Ich will aus Vonovia eine meiner grössten Portfolio-Positionen machen.
Gewohnt werden muss schliesslich immer.
Und ich fand die einfache Rechnung welche ich in einem anderem Forum gelesen habe super:
Vonovia besitzt ca. 565.000 Wohnungen
Bei ca. 770 Mio. Aktien, braucht man ca. 1.370 Aktien pro Wohnung.
Bei einem Kurs von 33€ sind das ca. 45,000€.
Durchschnittliche Wohnungsgrösse is 62qm.
Mit 45,000€ muss man lange suchen, wenn man eine 62qm grosse Wohnung kaufen will. Egal wo.
Für mich ist Vonovia hier ein Kauf, wenn man einen laaaangen Atem mitbringt.
die Rechnung würde doch nur stimmen wenn alle Wohnungen ohne Fremdkapital finanziert wären oder ?
Bei ca. 770 Mio. Aktien, braucht man ca. 1.370 Aktien pro Wohnung.
Bei einem Kurs von 33€ sind das ca. 45,000€.
beleihung sind magere gesunde 40%
mit 45,000€ kann man eine Wohnung kaufen die nach Schulden noch €90,000 wert hat
Jede Wohnung ist ca. zu 40% belastet
natrülich alles inkl Vollwartung ohne Arbeit
Also ich bin wirklich kein Experte und will wirklich niemanden verwirren.
Aber sollte man nicht das ganze Unternehmen betrachten? Ich sehe hier aus der Bilanz eine EK Quote von um die 25%.
Eigentlich kauft man sich ja hier keine Substanz sondern nur den Anspruch auf den Cash Flow .. der eigentlich auch nicht so die Welt ist ... alles kann man nicht Ausschütten .. und wegen den 4-5% da kauf ich doch lieber Gold ?
"Aber sollte man nicht das ganze Unternehmen betrachten? Ich sehe hier aus der Bilanz eine EK Quote von um die 25%."
Da stimme ich dem Karl zu. LtV errechnet sich mit etwas anderen Formeln. Sonst müssten es 60% EK sein, wenn der LtV bei 40% liegt.
Dennoch verstehe ich dies nicht:
"dass in den USA der Immobiliensektor crashen könnte....
Das wäre wirklich ein ernsthafter Schaden für alle Assets und für VNA insbesondere...."
Warum wäre Vonovia da besonders betroffen?
Deren Bestand ist vor allem in D und viel konservativer finanziert, als in den USA üblich.
Auch die Nachfrage nach Wohnungen ist weiter gross und daher ein Markteinbruch hier nicht zu erwarten. Hinzu kommt die Inflation, die Sachwerte weiterhin interessant sein lässt.
Errechnet wie folgt:
47 Mrd Finanzierungen minus 2 Mrd cash gleich 45 Mrd net debt bei rd. 100 Mrd Wert der Immobilien.
Die sonstigen Verbindlichkeiten von rd. 22 Mrd bleiben da aussen vor. Davon sind rd. 19 Mrd latente Steuern, die durch die Zuschreibungen entstanden sind.
weiß jemand wo die Gewinnprognose von 7,06 / Aktie herkommt?
Das lese ich auf finanzen.net (https://www.finanzen.net/aktien/vonovia-aktie).
Hat die Schätzung Substanz oder ist das Blödsinn?
Gruß
Alles unter 60% ist 1a.
VNA soll sich 20% der Immos schnappen und das wird dann noch immer kein grosses Verlustgeschäft. Kurse scheinen marktbreit derzeit sowieso unbegreiflich. Der Markt ist doch im Panikmodus. Das hat nichts mehr mit Meldungen zu tun.
Als Aktionär hängt VNA ja selbst mit drin und muss aufgrund des deutlichen Kursverlustes der Beteiligung dann wohl eine Wertberichtigung vornehmen.
Oder sieht das jemand anders?