Volkswagen Vorzüge
Weil ich auf die schnelle auf diese Seite gelangt bin:
http://www.goyax.de/dividende/vw-vz_DE0007664039
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...-abgas-affaere-14128956.html
Das ist nebenbei auch noch Erschleichen von Wettbewerbsvorteilen.
Unabhängig davon wie fair (EU5 gegen EU6) oder sauber dieser Vergleichstest ablief, es ist Fakt, dass die EU6 LKW eine gigantische Chemiefabrik mit irren Verbrauchsmengen an Adblue mit sich rumschleppen, um die Normen zu erfüllen. Die Abgasnachbehandlung inkl. Abgasrückführung kosten dort in etwa soviel wie der Motor selbst.
Für den PKW Diesel ist das eine Illusion, da erstens der Platz für die Chemiefabrik in den meisten Karosserien gar nicht vorhanden ist und zweitens - viel wichtiger - der Kostenunterschied zum Benziner vollkommen untragbar wäre. Also fährt man eine Mogelpackung, die max. und gerade so die offiziellen Normzyklen abdeckt. Sobald die Abdeckung auch im praktischen Fahrbetrieb gefordert wird, muss man den Diesel abschreiben. Das ist das eigentliche Risiko an dem ganzen Skandal.
Artikel:
http://www.taz.de/Umweltschuetzer-machen-Abgastests/!5285015/
Eigentlich kann man davon ausgehen, dass das Gegenteil richtig ist von dem, was in der TAZ zum gesamten Komplex Motor- und Fahrzeugtechnik steht.
Vielleicht ausgenommen Windantrieb und Fahrzeuge für Seifenkistenrennen :o).
was kommt als nächstes Koruptionskandal, Steuerhinterziehung, Asbest im Golf,
Total objektiv, unabhängig und neutral. Schrecken vor keinem heißen Eisen zurück und testen die Autos inzwischen alle knallhart auf Emissionswerte im Realbetrieb.
Pssst: VW/Audi-Verstrahlte glauben das wirklich. taz??? Sind die nicht noch linker als die SPD?
Beim PKW war dies nicht möglich. Hier standen erhebliche Markterlöse auf dem Spiel. Um den beliebten Diesel marktfähig zu halten, musste man sich auf das Minimum an Zusatzmaßnahmen beschränken, um nicht Gefahr zu laufen, dass der Endkunde auf den Benziner oder gar Hybrid ausweicht.
Das wird zukünftig nicht mehr so gehen. Gespannt dürfen wir allerdings sein, wie sich die europäischen Regelwerker verbiegen werden, die CO2 Ziele zu erreichen, wenn sie gleichzeitig dem Diesel die Nox-Luft abdrehen. Entweder sie lassen den CO2-Schwachsinn endlich bleiben (schwer vorstellbar) oder sie gehen gleich aufs Ganze und erzwingen Hybrid bzw. E-cars.
CO2-Ausstoss ist für Klimawandel verantwortlich, denn das Auto wird inzwischen auf der ganzen Welt bis zum Verkehrskollaps gefahren. Natürlich ist in Wirklichkeit die Regenwaldvernichtung das viel größere Übel. Ist aber als Thema nicht längerfristig zu vermarkten.
E-Autos sind für mich keine Lösung, es sei denn sie werden im Carsharing wirklich als Fahrzeug genutzt und nicht wie die meisten Privatautos heute als Stehzeug. Denn eine Batterie altert immer ein Dieselmotor kann ewig lagern. Bei derzeitigem Strommix hat das E-Auto erst nach 100.000 km einen ökologischen Vorteil, weil die Herstellung sehr viel mehr Energie benötigt.
Wie blöd es ist, sich von monopolistischen Versorgern abhängig zu machen, kann man jetzt schön sehen, nachdem alle wegen der Umwelt mit Gas heizen. Öl billig-Gas immer noch teuer. Strom heute teuer und wenn alle E-Autos fahren noch viel teurer.
Dann muss man einen Diesel-PKW demnächst eben alle 10.000 km mit Harnstoff betanken. Und?
Setze das doch mal ins Verhältnis zum Hantier für die Aufladung eines E-Autos.
Nee, nee das Problem ist nicht der Diesel, sondern die deutsche Autoindustrie mit ihren Marionetten Dobrindt und KBA, allen voran natürlich die Looser und Betrüger von VW.
Das Management ist mit den Problemen scheinbar überfordert.
Die bisherigen Lösungsansätze funktionieren nicht mehr.
Keine Behörde und kein Politiker wird mit VW irgendwas auskungeln und die Augen zudrücken.
In Amerika wird es für die betroffenen Fahrzeuge womöglich gar keine Lösung geben.
Wenn da VW 500.000 Fahrzeuge vom Markt zurückkaufen muss sind schnell 10 Milliarden weg.
In Europa mit 10.000.000 betroffenen Fahrzeugen gibt es nach ca. einem halben Jahr scheinbar auch noch keine akzeptable Lösung.
Wenn da die Software nicht reicht und so sieht es im Moment aus hat VW ein riesiges Problem.
Dazu ist VW wahrscheinlich Jahrelang mit dem Dieselskandal in der Presse.
(Das ist keine Werbung)
Dazu einige 10 Milliarden Schadensersatz in Amerika.
Da wird für Aktionäre ein Jahrzehnt nichts mehr übrig bleiben. Außer vielleicht symbolischer Minidividenden.
Mir scheint VW ist die nächste Deutsche Bank.
Für mich immer wieder erstaunlich, dass diese offensichtliche Trickserei nicht schon viel früher aufgeflogen ist. Außerdem dämmert den Leuten langsam, dass man mit dem Diesel allgemein ein Problem hat, sobal die Grenzen zu 100% eingehalten werden müssen und evtl. sogar noch verschärft werden. In den USA mit den bereits gültigen schärferen NOx Grenzen ist in der Praxis jetzt schon out of reach. Das Diesel-Experiment müsste dort eigentlich sofort beerdigt werden.
Aber dieses Thema zu diskutieren würde nicht nur den Thread sondern das ganze Forum ergebnislos füllen.
1. In USA mit den niedrigsten NOx-Grenzen komplett ohne SCR anzutreten, ist schon fast frech. Ich wüsste auch nicht, wie sie da technisch wieder rauskommen.
2. Die Testzyklusaktivierung mit einem teilweise komplett anderen Verbrennungsvorgang ist schon eine Nummer dreister, als im Kennfeldbereich des Normzyklus richtig zu säubern und außerhalb halt nur das Nötigste zu machen. Ein SW Update ohne Leistungs- oder Verbrauchsnachteilen ist deshalb schwer zu glauben.
Ich bin mir aber rel. sicher, dass die Zykluserkennung mit der entsprechenden Motorsteuerungsmanipulation nicht ausschließlich bei VW im Einsatz ist.
Für mich ist persönlich denke ich, dass es gute Gründe gibt, warum ein hoher CO2-Wert mit erhöhten Temperaturen einhergeht. Und die sind rein physikalischer Natur. Bin übrigens Chemiker und nicht so weit weg vom Thema.
Ich denke, dass sowohl der Nachweis eines Ursache/Wirkungsmechanismus dessen nicht sicher möglich ist, aber auch nicht das Gegenteil, also völlige Unabhängigkeit von CO2-Gehalt der Atmosphäre von den Erdtemperaturen.
Das allein, also die bloße Möglichkeit, reicht meiner Meinung nach für Konsequenzen aus. Zumal die fossilen Brennstoffe sowieso begrenzt sind, also irgendwann weg. Was läge da näher, gleich jetzt wirklich nach Alternativen zu suchen, und die auch mit Wumms umzusetzen ? Dann hat man sozusagen jetzt schon die Technologie von morgen, und vermeidet auch noch elegant die Möglichkeit, dass die Erwärmung Teile der Welt unbewohnbar macht, und Sonstiges.
Von daher bin ich gar nicht so weit entfernt von E-sofo, nur gehe ich, sagen wir mal emotionell, anders damit um.
Und für meine Begriffe wurde bisher längst nicht mit der nötigen Konsequenz, auch der finanziellen, nach Alternativen zu fossilen Energieträgern gesucht, also Primärenergieträgern.
Die Förderung der Energieerzeugung durch Fusion, die ich persönlich zunächst mal favorisieren würde, reicht nicht aus, damit dauert das noch 50 oder 100 Jahre.
Die Entwicklung der Primärenergieerzeugung durch Kernfusion gehört in die Hand der Privatwirtschaft, sonst wird das nichts. Neulich habe ich irgendwo gelesen, dass General Electric (glaube, die waren das) dezentrale kleine Energieerzeugungsanlagen nach dem Fusionsprinzip entwickelt. So was bringt viel mehr, als wenn das BMBF 50 Millionen spendiert, und die irgendwo "verforscht" werden.
Andere nichtfossile Primärenergiequellen scheinen mir weniger erfolgversprechend, wie Wind und Erdwärme. Diese Windräder sind ein regelrechter Schandfleck in der Natur, und wenn sie gehäuft auftreten wie in der Magdeburger Börde beispielweise, eine Katastrophe.
Einzig noch Sonneenenergie scheint ein weiterer Entwicklungszweig zu sein, der erfolgversprechend ist. Dies entweder direkt (Aufwindprinzip, Lichtfokussierung) oder indirekt über Algen/Wasserstoff oder Ähnliches.
So, jetzt habe ich diesen Thread auch ein bißchen mit OffTopic gefüllt.
...Neuer Beirat soll über Stellenabbau bei VW diskutieren...
www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/...rticle17329291.html
Jetzt wird schon der "Schwarze Peter" ausgegliedert um der Belegschaft die "Bad News" nahezubringen.
Wir bilden einen Arbeitskreis, damit wir die Hände in Unschuld baden können.
PS: Den physikalischen Hintergrund des Treibhauseffektes bestreitet ernsthaft niemand, nur dessen willkürlich angenommene Verstärkung mit den Nebeneffekten (z.B. Wasserdampf), die in Wahrheit eine Abschwächung darstellen, was auch der Grund für die reihenweisen Fehlprognosen der Weltuntergangsfraktion ist.
Und das Great Barriere Reef stirbt nun rein zufällig ab?
Nein unsere Ozeane waren ein riesiger Puffer, der über viele Jahrzehnte die Umweltsünden der Menschheit abgemildert hat. Doch hier ist jetzt auch die Kapazität überschritten. Jetzt geht es mit Vollgas in die Katastrophe. Vermutlich muss es aber erst einen Hitzesommer geben, wo die Menschen sterben wie die Fliegen, bis die Leute was kapieren.
Doch noch was zur Aktie: Ich hatte den Eindruck, die Aktie wollte unbedingt nochmal das Hoch um die 130 testen, denn sie hat sich trotz der anhaltend vernichtenden Nachrichtenlage noch sehr gut gehalten.
Doch nur mit Horrormeldungen geht der Aktie langsam die Luft aus.
Wer sich ein E-Auto kaufen will: Die Älteren erinnern sich vielleicht noch an der Boom und die Werbung für Elektrospeicherheizungen (60er-70er Jahre etwa). Als der Markt gesättigt war gingen die Strompreise nur noch steil nach oben. Danach waren sie plötzlich wieder verpönt. Wer so eine Heizung hatte galt als rückständig. Dabei ist es sinnvoller mit Strom zu heizen als damit zu fahren, da man weder eine Batterie braucht, noch das Gewicht eine Rolle spielt und diese Elektrospeicherheizungen als Stromspeicher für Überschüsse im Netz dienen können.
Aber es wird immer genug Dumme geben, die sich wieder und wieder veräppeln lassen und jeder Marketingaktion folgen.
http://images.google.de/imgres?imgurl=https://...O5oKHZBhCiIQ9QEIOzAG
und auch was der Gesamtmarkt gerade macht.
16:20 01.04.16
Es kursieren Gerüchte, Volkswagen (VW Aktie) würde wegen der Belastungen durch die Abgasaffäre dieses Jahr die Dividende komplett streichen.
(E-on und Commerzbank Devidende 3-6% )