Vivalis + Intercell = Valneva
https://www.ariva.de/forum/...-in-der-pharmaindustrie-572545?page=625
Bei Moderna/Biontech wäre ich aber nicht eingestiegen, Novavax hat aber neben Valneva die besten Aussichten!!
Valneva4ever: Logischerweise wird der Kurs dann nachgeben wenn schlechte News rauskommen, aber wieso sollten sie? Dein Name ist wohl nicht Programm bei deinen Beiträgen.
Kurz gesagt: Impfung und Behandlung ergänzen sich. Die Impfung dient der Vorbeugung für die Bevölkerung und das Virostatikum der Behandlung von schweren Formen.
POLITISCHER Aspekt: Wenn wir die Impfung vergessen, vergessen wir auch den Gesundheitspass und die digitale Kontrolle der Bevölkerung. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Valneva eine glänzende Zukunft vor sich hat, zumal der Markt heute nur für die aktuellen Impfstoffe + Chikungunya zahlt.
Im Gegensatz zu Valneva (bislang ohne Zulassung, die m.E. nun schon recht lang auf sich warten lässt seit Verkündung der positiv ausgefallenen Phase-3-Studie) hat BNTX sich inzwischen in vielen Märkten weltweit ein sehr stabiles Standbein aufgebaut, der mRNA-Impfstoff ist sicher und wirksam und wer bereits mit Comirnaty geimpft worden ist, der möchte idR auch den nächsten Schuss von BNTX haben.
Der Impfstoff von Valneva wird (sofern zugelassen) eine wichtige Ergänzung zu den bereits von der EMA, der FDA und WHO zugelassenen Impfstoffen sein, aber nun BNTX und MRNA schlechtzureden, weil man in Valneva investiert ist, zeigt mir den Charakter der Person!
Weiters betrachte ich das ganze auch von der wirtschaftlichen Seite, ein Impfstoff der das dreifache von VLA 2001 kostet, nicht nennenswert besser und auch noch viel aufwändiger zu lagern ist muss einfach irgendwann vom Anderen verdrängt werden.
Ich möchte nochmals die Gründe anführen, die Valneva zu meinem top-pick bei den Impfstoffaktien macht.
1: Die allgemein verständliche Tatsache, dass Valneva für all die fortgeschrittenen Produkt-Kandidaten, welche sie in der pipeline hat massivst unterbewertet ist.
2: Das kurz- bis mittelfristig für den Kurs wichtige Vakzin VLA 2001/2101 hat Alles was ein guter Impfstoff braucht, ohne viele der Nachteile seiner Konkurrenten (gerade aus dem mRNA-Bereich),das macht dieses Vakzin zum idealen Kandidaten zur Beherrschung dieser Pandemie.
Auch aus wirtschaftlicher Sicht macht es mehr Sinn ein Vakzin zu ordern, das eine sehr gute Schutzwirkung bei günstigem Preis sowie idealen Lagermöglichkeiten bietet als ein Vakzin, das zwar sehr gut schützt (maximal aber 8 Monate) aber relativ teuer und umständlich in der Logistik ist.
3: Neben VLA 2001/2101 hat Valneva anders als viele Unternehmen, deren Einkünfte in den nächsten 3-5 Jahren von nur einem Produkt abhängen (Biontech,Moderna,Novavax,Ocugen,Curevac,...) auch bestehende (JE,Cholera) und zukünftige Produkte mit hoher Erfolgwahrscheinlichkeit und Marktrelevanz in Petto (Insbesondere VLA 15).
Aus diesen Gründen ist meine kritische Sicht von Biontech und Konsorten nicht als hirnloses bashing, sondern als eine aus langer Recherche gereifte persönliche Meinung zu verstehen.
Als bester Beweis, dass ich rein medizinisch sehr wohl von Biontech überzeugt bin, kann auch meine Drittimpfung mit dessen Vakzin verstanden werden. Wäre VLA 2001 aber schon zur Verfügung gestanden, so hätte ich mich sicherlich damit boostern lassen, na ja es wird ja sicher nicht die letzte Boosterung gewesen sein....
- Es verhindert keine Kontamination
- Es wurde nur an sehr wenigen Patienten getestet. Keine Zeitverzögerung bis zum Auftreten von Nebenwirkungen. Mit Phase 2 des Valneva-Impfstoffs wäre man also zu dem Schluss gekommen, dass er zugelassen werden könnte?
- Sie wurde innerhalb von 3 Tagen nach Auftreten der ersten Symptome verabreicht, was im wirklichen Leben sehr unwahrscheinlich ist.
- Wie viele Wundermittel haben wir schon gesehen, die sich als nutzlos erwiesen haben.
- Wie bei all diesen Behandlungen kann man leicht davon ausgehen, dass sie überteuert ($700-900?) sind und daher selten verschrieben werden.
- Warum hat Pfizer gestern diese Informationen gebracht? Eventuell um dem Merck-Medikament entgegenzuwirken und die Regierungen davon abzuhalten, es überstürzt zu bestellen?
Wenn ein Impfskeptiker die Pille vorziehen sollte, spricht das nicht besonders viel für seine Intelligenz, denn hier bei den Pillen kann sich der Skeptiker auch genau die gleichen Fragen stellen, wie
1. was passiert mit meiner Gebärmutter?
2. was sind die Langzeitwirkungen bzw. Schäden sind nicht bekannt?
3. wächst mir nun ein dritter Arm?
4. die Pille ändert mein Erbgut und ich kann nur noch Mutanten zeugen.
uvm……
Nebenwirkungen
Sehr häufige Nebenwirkungen (≥ 1/10):
Dysgeusie, orale und periphere Parästhesien, Kopfschmerzen, Schwindel, periphere Neuropathie
Pharyngitis, Schmerzen im Mund-Rachen-Bereich, Husten
Bauchschmerzen (Ober- und Unterbauch), Übelkeit, Durchfall (einschließlich schweren Durchfalls mit
Störungen des Elektrolythaushalts), Erbrechen, Dyspepsie
Juckreiz, Exanthem (einschließlich erythematösen und makulopapulösen Exanthems)
Arthralgie und Rückenschmerzen
Erschöpfungssyndrom, einschließlich Asthenie, Erröten (Flush), Hitzegefühl
Häufig auftretende Nebenwirkungen (≥1/100 <1/10):
Leukozyten erniedrigt, Hämoglobin erniedrigt, Neutrophile erniedrigt, Eosinophile erhöht,
Thrombozyten erniedrigt
Überempfindlichkeit, einschließlich Urtikaria und Gesichtsödem
Hypercholesterinämie, Hypertriglyzeridämie, Gicht, Ödeme, periphere Ödeme, Dehydratation
(meist im Zusammenhang mit gastrointestinalen Symptomen)
Schlaflosigkeit, Angstzustände, Verwirrung, Aufmerksamkeitsstörung, Synkope, Krampfanfall
Verschwommenes Sehen
Hypertonie, Hypotonie, einschließlich orthostatische Hypotonie, Kälte der Körperperipherie
Appetitlosigkeit, Blähungen, Geschwürbildung im Mund, gastrointestinale Blutung, gastrointestinale
Refluxerkrankung, Pankreatitis
Hepatitis (einschließlich erhöhte GOT, GPT und GGT), Bilirubin im Blut erhöht (einschließlich Ikterus)
Akne
Myositis, Rhabdomyolyse, Myalgie, Myopathie, erhöhte CPK
Vermehrte Miktion, Nierenfunktionsstörung (z.B. Oligurie, Kreatinin erhöht)
Menorrhagie
Fieber, Gewichtsverlust
Amylase erhöht, freies und Gesamt-Thyroxin erniedrigt
Wechselwirkungen:
Die Wechselwirkungen von Ritonavir mit anderen Arzneimitteln sind sehr komplex und vielfältig.
https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Ritonavir_26245
Interessant ist, dass der Kurs immer leicht über 17€, also dem Ausgabepreis der Aktienemission lag.
Eine Behandlung mit einem Medikament muss immer besser sein als die Krankheit, gegen die es eingesetzt werden soll. Diesbezüglich ergeben sich für mich viele Fragezeichen, weil Daten zur Sicherheit kaum vorhanden sind, zumindest keine Langzeit-Nebenwirkungen. Folgendes Zitat ist dem Pressebericht von Pfizer entnommen:
The review of safety data included a larger cohort of 1881 patients in EPIC-HR, whose data were available at the time of the analysis. Treatment-emergent adverse events were comparable between PAXLOVID (19%) and placebo (21%), most of which were mild in intensity. Among the patients evaluable for treatment-emergent adverse events, fewer serious adverse events (1.7% vs. 6.6%) and discontinuation of study drug due to adverse events (2.1% vs. 4.1%) were observed in patients dosed with PAXLOVID compared to placebo, respectively.
Ich bin nicht begeistert von diesen Daten. Nur bei den schweren Verläufen/Nebenwirkungen kann das Medikament punkten. Es wird aus diesen Daten auch klar, dass dieses Medikament nur für positiv getestete Patienten eingesetzt werden kann, bzw. nur dort Sinn macht.
Hätte man gesunde, nicht PCR-Positive in die Studie eingeschlossen wäre der Vergleich wohl katastrophal gewesen, denn dann hätte das Medikament den Charakter eines Giftes ohne positiven Effekt gehabt.
Wenn man den Vergleich bei allen gefundenen Symptomen/Nebenwirkungen zwischen Medikament und Placebo zieht, dann ist das Medikament kaum besser als die Krankheit, die es zu verhindern versucht. Nur bei der deutlichen Reduktion der Hospitalisierungen kann Paxlovid punkten. Mit seinen 89% Reduktion der Hospitalisierung ist es aber um nichts besser als zum Beispiel der Wirkstoff von Biontech mit seinen zumindest 90% nach 6 Monaten. Wie lange Paxlovid nach Beendigung der Einnahme noch vor neuen Infektionen schützt ist mehr als unklar! In einer Infektwelle die mehrere Monate dauert, könnten dann auch mehrfache Behandlungszyklen notwendig werden.
Die exorbitanten Kosten bei breiter Anwendung wird so sicher kein Versicherungsträger/Staat tragen wollen. Ähnlich wie andere Virustherapeutika könnte es also ein Dasein als zwar bestelltes aber fast nie angewandtes Medikament fristen und letztendlich im Lager Schimmel ansetzten.
Die Wirkung bei schwer bzw schon länger als ein paar Tage Erkrankten ist dazu auch noch nicht untersucht.
Auf den ITS liegen und das ist nun einmal der Demographie geschuldet immer älter e Personen,die durch Medikamente ihr Leben um über 20 Jahre verlängert haben,was ich völlig in Ordnung finde aber irgendwann kommt der Meister und holt jeden ab. Über 74 Jahre ist die Schwelle in Deutschland.
Es wird wohl mehr direkte Impftote geben als an Covid gestorbene. Wenn das alles so gefährlich ist warum haben sie chinesischen Vakzine in Europa keine Zulassung?
Vielleicht gilt dies nicht für ausgesprochene Impfgegner?
Allerdings der Informationsfluss bleibt stetig und man kann seine Meinung auch ändern, frei nach dem Motto, was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Mit jedem Tag steigt die Wahrscheinlichkeit, dass diese Leute dem Virus direkt begegnen, Freunde sterben..
Manche sind natürlich unbelehrbar und vollkommen unlogisch, im Bekanntenkreis hat sich gerade jemand umgebracht, weil er sich nicht impfen wollte und die Kritik seines persönlichen Umfeldes nicht mehr aushielt.
Ich weiß, dass es diverse Umfragen mit unterschiedlichen Angaben zur Impfwilligkeit gibt, aber denen schenke ich wenig Glauben. Wenn es bald/jetzt heißt ich kann nur dann am Leben und bei der Arbeit teilnehmen wenn ich geimpft bin, werden sich doch die meisten Ungeimpften überzeugen lassen mMn.
Warum sollten mehr direkte Impftote geben als an Can vid verstorbene?
Und warum meinst du, dass Sinovac nicht zugelassen ist?