Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte
Seite 263 von 286 Neuester Beitrag: 21.07.23 22:24 | ||||
Eröffnet am: | 08.01.19 13:41 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 8.125 |
Neuester Beitrag: | 21.07.23 22:24 | von: Shlomo Silbe. | Leser gesamt: | 1.768.738 |
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https://www.businessinsider.de/politik/welt/...-chinesischer-truppen/
In der US-Regierung will man sich damit offenbar nicht abfinden. Zu groß sei die Befürchtung, dass diese neue Einrichtung zur Stationierung chinesischer Truppen und anderer Sicherheits- und Geheimdienstoperationen führen könnte, berichtet das WSJ. Auch, weil die geplante Einrichtung Teil von Chinas „Projekt 141“ sei, einer Initiative der Volksbefreiungsarmee zum Ausbau ihrer globalen Militärbasis und ihres logistischen Unterstützungsnetzes, berichten zwei US-Beamte. Hinzukommt: Keiner der bisher bekannten Projekt 141-Standorte – wie Kamboschdscha oder in den Vereinigten Arabischen Emiraten – befindet sich bisher im westlichen Teil der Welt. Zudem würde die Ausbildungseinrichtung nur 100 Meilen (ca. 161 Kilometer) vor der Küste Floridas entstehen.
Das weiße Haus lehnte eine Stellungnahme gegenüber dem WSJ ab. Allerdings soll die US-Regierung bereits mit kubanischen Beamten im Gespräch sein, um die geplante Einrichtung zu verhindern.
Einige Geheimdienstler sehen in Pekings Vorgehen eine Antwort auf die Beziehungen der USA zu Taiwan
Brisant ist die Information auch vor dem Hintergrund wachsender Spannungen zwischen China und den USA. Erst in den vergangenen Tagen war US-Außenminister Antony Blinken deshalb für ein Treffen mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping in das Land gereist. Der Besuch sollte eine Verschlechterung der Beziehungen aufhalten. Laut einer Erklärung des Außenministeriums brachte Blinken dabei auch die Besorgnis der USA über chinesische Geheimdienstaktivitäten in Kuba zur Sprache, heißt es im WSJ. Die Antwort aus China kam prompt: Ein Beamter der chinesischen Botschaft in Washington sagte laut der Zeitung, ihm sei nichts von einem Abkommen zwischen China und Kuba bekannt.
"Sicherheit im 21. Jahrhundert heißt vor allem Friedenspolitik und die Entwicklung diplomatischer Lösungen der 55 Konflikte, die die Welt beherrschen (siehe SIPRI-Veröffentlichung vom 13.06.2023) und die tagtäglich tausenden von Menschen das Leben kosten, hunderttausende Flüchtlinge verursachen sowie Natur und Gesellschaften dauerhaft zerstören.
Sicherheit im Atomzeitalter ist durch militärische Maßnahmen, die Militarisierung von Politik und Gesellschaft, durch Abschreckung nicht möglich, sondern nur durch eine konsequente Friedenspolitik und Abrüstung. Die vorliegenden Überlegungen zur nationalen Sicherheitsstrategie sind exakt das Gegenteil und werden zu einer weiteren Intensivierung von Konflikten und Kriegen unter aktiver deutscher Beteiligung führen.
Grundlage einer Sicherheitspolitik, die Sicherheit für Mensch und Umwelt schafft, kann nur eine aktive Friedenspolitik sein, die den Auftrag des Grundgesetzes für eine aktive Friedensgestaltung ernst nimmt. Das Völkerrecht, die UN-Charta ernst zu nehmen und nicht instrumentell zu benutzen, wäre Teil einer solchen Friedenspolitik. Basis hierfür kann nur eine Politik der „gemeinsamen Sicherheit“ sein, wie sie von John F. Kennedy im Juni 1963 in seiner Rede in Washington vorgestellt und von Willy Brandt, Egon Bahr und auch Walter Scheel mit der Ostpolitik der sozial-liberalen Bundesregierung weiterentwickelt wurde und seinen politischen sowie philosophischen Niederschlag im Olof-Palme-Bericht von 1982 und seiner Fortschreibung im Olof-Palme-Bericht „Our Shared Future“ im April 2022 fand.
Der Zentrale Satz in dem Bericht, der fortan Palme-Report genannt wurde, lautet: „Beide Seiten müssen Sicherheit erlangen, nicht vor dem Gegner, sondern gemeinsam mit ihm“. Denn, so Egon Bahr, ein atomarer Krieg wäre das Ende aller Dinge. Das sei der entscheidende Qualitätsunterschied, der heute unabdingbar beachtet werden müsse. Mit anderen Worten: An die Stelle von Aufrüstung und Abschreckung müssen Abrüstung und Gemeinsame Sicherheit treten. Diese Aussage gilt angesichts der Eskalationsdynamik, die u.a. im „Ukrainekrieg“ oder in den Konfliktregionen um „Taiwan“ bzw. das Chinesische Meer besteht, heute erst recht.
Wir brauchen eine neue offensive Debatte über Gemeinsame Sicherheit, gerade angesichts der Folgen des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine.
Im Jahr 1968, nach dem Einmarsch der Truppen des Warschauer Pakts unter der Führung der Sowjetunion, gab der damalige Bundesaußenminister Willy Brandt im Deutschen Bundestag eine Erklärung ab, dass die Bundesregierung an der „Politik der ausgestreckten Hand“ gegenüber der Sowjetunion festhalten werde. Er erklärte, der Abbau der Spannungen erfordere, „ohne Illusionen, ehrlich den Versuch zu machen, den großen Krieg zu verhindern“. Das gilt auch heute."
(zitiert nach # 546)
aus: https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/...wahrheit-18977675.html
"Für die Ukraine steht viel auf dem Spiel. Es ist kaum vorstellbar, dass der Westen zu einem weiteren Kraftakt dieses Ausmaßes willens und in der Lage ist."
Ich wüsste nicht,was wir mit der korrupten Ukraine am Hut haben?
- Der Kampf gegen Rechts
- Der Kampf gegen Russland
- Der Kampf gegen Covid
- Der Kampf gegen den Klimawandel
- Der Kampf gegen die AfD
....
Kampf gegen die Realität?
Moderation
Zeitpunkt: 22.06.23 14:22
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Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 22.06.23 14:22
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Moderation
Zeitpunkt: 22.06.23 13:27
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 22.06.23 13:27
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Bei Spiegel Online sind schätzungsweise 95 % aller Artikel hinter eine Bezahlschranke. Trotzdem ist die Überschrift und der Vorspann für die Allgemeinheit (also auch für Nicht-Abonennten) sichtbar.
Ein Beispiel ist der Anfang meines Postings # 563 - bis zur ---------- Linie.
Mein Hinweise lautet: Es ist statthaft, den öffentlich einsehbaren Teil solcher Artikel zu posten. Ein legitimer Löschgrund liegt nur dann, wenn Teile aus dem Pay-Content (für Abonnenten) gepostet werden.
Anderenfalls könnte man Artikel aus SPON, wo wie gesagt 95 % Paycontent ist, überhaupt nicht mehr bei Ariva posten, nicht einmal mehr die Überschrift.
Moderation
Zeitpunkt: 22.06.23 14:24
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unerwünschte Wortwahl/Inhalt
Zeitpunkt: 22.06.23 14:24
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Ariva hat immerhin einen klaren Regel-Kodex. Wenn sich die Mods allerdings nicht mal mehr die Mühe machen, auf den konkreten Regelverstoß/Löschgrund bzw. die User-Sperrung hinzuweisen, befinden wir uns bereits in der zähflüssigen Übergangsphase zum im ersten Satz Beschriebenen.
Wir arbeiten dran...
https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-06/...-andromeda-jacht-polen
Nord-Stream-Anschlag: Was wissen die polnischen Behörden über die "Andromeda"?
Kurz vor der Attacke auf Nord Stream 2 machte die Jacht der mutmaßlichen Angreifer Station in einem polnischen Hafen. Dort wurde die Crew kontrolliert. Ein Zufall?
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A.L.: Im von mir unterstrichenen Satz wird es bezeichnenderweise bereits als Tatsache hingestellt, dass von der Andromeda-Jolle der NS-Anschlag ausging. Den Anfang lesen Viele.
Später im Text hingegen heißt es: "Es gebe zudem keine 'direkten Beweise' dafür, dass die Personen auf der Jacht an der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines beteiligt gewesen seien."
Es bleibt dabei, dass eine klapprige 12m-Jolle nicht 6 Personen plus 2000 kg Strengstoff zum Ziel hätte transportieren können. Man kann auch kaum vier 500kg-Bomben auf dem Glastisch der Yacht, wo angeblich "Sprengstoffspuren" gefunden wurden, zusammenschrauben. Außerdem können Sporttaucher nicht 80m (oder tiefer) tauchen und dort unten auch noch anstrengende Bohrarbeiten in der Betonummantelung der Rohre durchführen. Das können nur hochspezialisierte militärische Experten mit spezieller Tieftauch-Ausrüstung, wie ja auch Seymour Hersh in seinem Artikel glasklar herausgestellt hat.
Dass es jetzt plötzlich "Polen" gewesen sein sollen statt den zuvor genannten "Ukrainern", hat womöglich politische Gründe. Die Spinstory wird mMn tagesaktuell so zurechtgebastelt, wie es gerade opportun ist.
Die Ermittlungsergebnisse sind politisch brisant. Denn ähnlich wie die Ukraine hatte Polen den Bau von Nord Stream 2 lange kritisiert. Ist es denkbar, dass Ukrainer und Polen gemeinsam gegen die ungeliebte Pipeline vorgegangen sind? Gibt es eine Verbindung der Crew der Andromeda nach Polen? Die Staatsanwaltschaft Danzig teilte auf Anfrage mit, es gebe "überhaupt keinen Beweis, der auf eine Beteiligung von polnischen Bürgern an der Pipelinesprengung hindeuten würde".