Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte
Seite 261 von 286 Neuester Beitrag: 21.07.23 22:24 | ||||
Eröffnet am: | 08.01.19 13:41 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 8.125 |
Neuester Beitrag: | 21.07.23 22:24 | von: Shlomo Silbe. | Leser gesamt: | 1.768.860 |
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Der Risiken des Baus respektive der Zusammenarbeit mit einem chinesischen Unternehmen ist sich STMicro aber wohl bewusst. Die Fußnoten beziehungsweise Forward-looking Information sind länger als die eigentliche Pressemitteilung und die darin enthaltenen Neuigkeiten. Denn eine Investition in China birgt durchaus größere Risiken, dennoch nimmt sie STMicro in Kauf. Zu groß ist der Markt für die Zukunft, ohne China geht kaum etwas.
Sanan Optoelectronics beschreibt STMicro in dem Joint Venture als einen aufstrebenden Hersteller im Bereich LEDs, SiC, Optical Communications, RF, Filters und GaN. Die Zusammenarbeit wird speziell im Bereich SiC-Bauteile geschehen, denn Komponenten auf Basis von Siliciumcarbid wird vor allem in der Automotive-Branche ein riesiger Markt vorhergesagt.
https://www.computerbase.de/2023-06/...ure-mit-sanan-optoelectronics/
aufmerksam wurde ich darauf durch einen Artikel in der Asiantimes
https://asiatimes.com/2023/06/...ilicon-carbide-jv-shuns-us-tech-war/
werde sie mal auf die Watchlist nehmen
Cyril Ramaphosa hat in Polen einen Zwischenstopp auf seiner Reise nach Kiew eingelegt. Dabei hat er wohl versucht, dort Waffen auszuladen.Dies berichtete die polnische Nachrichtenagentur Rzeczpospolita. Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Donnerstag. Ramaphosa landete in Warschau, bevor er weiter mit dem Zug in die ukrainische Hauptstadt Kiew fuhr. Er befand sich auf einer Vermittlungsmission gemeinsam mit anderen afrikanischen Staats- und Regierungschefs.
Der Politiker kam mit einem eigenem Flugzeug, begleitet von einem zweiten Flugzeug mit 120 Menschen – darunter Journalisten, Sicherheitspersonal sowie Militär. Eine Journalistin, die in der Maschine saß, berichtete, dass Ramaphosas Gefolge offenbar versuchte, die 12 Container mit Waffen auszuladen.
Die polnischen Zollbeamten erlaubten den Passagieren offenbar nicht, das Flugzeug zu verlassen und ihr Gepäck abzuholen. Der Chef der Präsidentengarde bezeichnete das Verhalten der polnischen Beamten als „schockierend und rassistisch“. Die „Friedensmission“ des Präsidenten sei dadurch gefährdet worden.
Regionalausgaben fallen weg
"Bild" zückt den Rotstift und setzt auf KI
Etwa 200 Stellen will Axel Springer bei "Bild" streichen.
Innerhalb von knapp zehn Jahren hat sich die Auflage der "Bild"-Zeitung halbiert. Wie viele andere auch sieht der Konzern Axel Springer die Zukunft im Digitalen. Nun werden Standorte geschlossen, Lokalausgaben gestrafft und zusammengelegt. Gleich reihenweise werden bisherige Stellen als überflüssig erachtet.
Zeitpunkt: 20.06.23 12:50
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Kommentar: Unerwünschte Wortwahl/Inhalt
Zeitpunkt: 20.06.23 12:54
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Quelle hinter Bezahlschranke
Den Wirkungsgrad einer Großwärmepumpe dafür bei 0°C Außentemperatur kann sich jeder denken, der ist so schlecht, da kann man gleich 1:1 mit Strom heizen.
Fazit: Fernwärme geht nur mit Gas oder Kohle und warum dann nicht gleich in den Häusern eine Gastherme betreiben? Erspart die Verluste beim Transport.
Erhellendes zu Harbecks Irrsinn hier:
https://www.danisch.de/blog/2023/06/17/...-effizienzfalle/#more-57820
Das passiert schon jetzt. Mein Bruder ist Fernwärmekunde. Der hat letzten Winter 400 EUR pro Monat Umlage abgelatzt. Widerspruch zwecklos. Ist ein Monopol, wo er nicht wegkommt.
Als Gas oder Ölkunde kann ich bei zu hohen Preisen den Lieferanten wechseln, bei Fernwärme niemals, dem bin ich auf Gedeih udn Verderb ausgeliefert.
Daher: Fernw. kommt für mich nicht in Frage, niemals
"Wärmestrom kostet etwa das Dreifache von Gas. Bei hohen Vorlauftemperaturen ist so eine Wärmepumpe unterm Strich letztlich teurer."
Die Wärmewende ist also unter Kostengesichtspunkten und sogar unter CO2-Betrachtung im Altbau unterm Strich bestenfalls gleichwertig zur bsiherigen Lösung, meist sogar erheblich schlechter. Lediglich bei Neubauten mit entsprechender Dämmung und Fußbodenheizung macht sie Sinn. Verteuerert aber wiederum den Bau soweit, dass sich bauen keiner mehr leisten kann.
Das geht den Grünen aber alles nicht schnell genug, daher wird Deutschland mit seinem riesigen Altbaubestand vor die Wand gefahren. Irre.
"Bundesregierung vor Gericht: Der 60 Milliarden € Skandal
Das Bundesverfassungsgericht verhandelt am 21. Juni 2023 einen Prozess mit Zündstoff: Es geht um 60 Milliarden Euro, Steuererhöhungen und alle Firmen/Selbständigen, die keine Corona Hilfen erhalten haben. "
Konkret geht es um die Umwidmung des Etattopfes der 60 Mrd Coronahilfen für den Klimaschutz durch die Ampelregierung, d.h. Unternehmen und Selbständige, die trotz Anspruch bisher leer ausgegangen sind, bekommen NICHTS.
Kläger ist die Union; vielleicht klappt es ja, dann ist hoffentlich Schluss mit der Geldverschwendung für die zweifelhafte Klimarettung hierzulande.
Auch hier muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, dass die FDP diesen Betrug mitmacht. 7% wählen angeblich noch die FDP hierzulande. Da muss man doch eine Schraube locker haben.
In USA und GB wurden Gesetze verabschiedet, eingefrorene russische Gelder für den "Wiederaufbau der Ukraine" zu verwenden.
In der Schweiz stößt dies auf verfassungsmäßige Bedenken.
Bemerkenswert ist der von mir rot hervorgehobene Satz unten.
(@mods: Die NZZ ist eine konservative schweizer Zeitung, keine VT)
www.nzz.ch/wirtschaft/...nahmen-sind-unrealistisch-ld.1726246
NZZ:
Der Rechtsstaat gilt weiter
...Doch wer Russlands Krieg als Angriff des Bösen auf Demokratie und Rechtsstaat sieht, sollte nicht den eigenen Rechtsstaat mit Füssen treten. Der [schweizer] Bundesrat hat am Mittwoch über die Analyse einer Arbeitsgruppe der Bundesverwaltung zur Rechtslage diskutiert. Das Verdikt: Der Einzug von russischen Privatvermögen, nur weil die Betroffenen auf der Sanktionsliste stehen, widerspräche geltenden Gesetzen und auch der Bundesverfassung.
«Das Eigentum ist gewährleistet.» Das sagt Artikel 26 der Bundesverfassung. Und gemäss dem Folgesatz sind Enteignungen voll zu entschädigen. Das ist eine Euphoriebremse für jene, die nach Konfiskationen rufen. Laut den Bundesjuristen liesse sich die Verfassungshürde nicht einfach mit einer Änderung von Artikel 26 aus der Welt schaffen. Denn hier ginge es um die Einschränkung des «Kerngehalts» eines Grundrechts; laut einem weiteren Verfassungsartikel (36) ist der Kerngehalt der Grundrechte «unantastbar». Man müsste also gleichzeitig auch diesen Artikel noch relativieren – was weitere Probleme bringen könnte.
Entschädigungslose Enteignungen sind in gewissen Fällen möglich – wenn es um illegal erworbene Vermögen geht. Dabei sind die Verfahrensgarantien wie etwa Anhörungs- und Beschwerderechte einzuhalten. Doch die Rechtsgrundlage reicht laut Bundesrat nicht zum generellen Einzug von Vermögen von Personen auf der Sanktionsliste. Denn die Basis der EU-Sanktionsliste (und damit auch der Schweizer Sanktionsliste) sind nicht rechtskräftige Gerichtsurteile, sondern eher Mutmassungen über eine gewisse «Nähe» der Betroffenen zum Putin-Regime....
LONDON. Russinnen und Russen, die mit britischen Sanktionen belegt wurden, aber die Ukraine unterstützen wollen, hätten nun die Möglichkeit, "das Richtige zu tun - indem sie ihre eingefrorenen Gelder für den Wiederaufbau der Ukraine spenden", hieß es. Vermögenswerte würden freigegeben, wenn die Besitzer explizit beantragen, dass das Geld der Ukraine zugutekommt. Niemand werde dazu gezwungen. Zugleich betonte die Regierung, eine Zustimmung werde nicht strafmildernd gewertet.
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A.L. Für mich klingt das so:
"Sie wurden - umständehalber ohne Gerichtsverfahren - zu einer Geldstrafe von 10 Millionen Dollar verurteilt. Das Geld fließt in die Staatskasse, und wir leiten es dann an die ukrainische Staatskasse weiter. Allerdings würden wir Ihnen diese Geldstrafe erlassen, wenn sie die 10 Millionen Dollar gleich freiwillig an die ukrainische Staatskasse spenden. Strafmindernd wirkt sich diese Spende allerdings nicht aus."
Hier wird das ganze Rechtsstaats-Gequake des Westens auf den Kopf gestellt.
Zeitpunkt: 20.06.23 12:53
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Kommentar: Verbreitung von Desinformationen
(man beachte die von mir fett hervorgehobenen Sätze, mit Kommentar von mir unten)
https://de.wikipedia.org/wiki/Nürnberger_Gesetze
...Infolge des Reichsbürgergesetzes durfte – auf dem Verordnungsweg – kein Jude mehr ein öffentliches Amt innehaben. Auch die jüdischen Beamten, die bislang durch das so genannte Frontkämpferprivileg im Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums 1933 von der Entlassung verschont geblieben waren, mussten zum 31. Dezember 1935 den Dienst quittieren. Außerdem verloren Juden das politische Wahlrecht. Durch weitere Verordnungen zum Reichsbürgergesetz wurde 1938 jüdischen Ärzten und Rechtsanwälten die Zulassung entzogen (4. Verordnung zum RBG vom 25. Juli 1938 und 5. Verordnung zum RBG vom 30. November 1938). Bedeutsam wurde schließlich die von Hitler initiierte 11. Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 25. November 1941. Deutschen Juden wurde damit die Staatsangehörigkeit aberkannt, wenn sie ihren Wohnsitz im Ausland nahmen. Bei Deportation verloren Juden mit dem Grenzübertritt ihre Staatsangehörigkeit, zugleich gingen ihr gesamtes Eigentum und Vermögen einschließlich ihrer Ansprüche aus Lebens- und Rentenversicherungen förmlich an den Staat über.
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A.L. Der von mir fett bzw. unterstrichen hervorgehobenen Sätze beschreiben die Arisierungen, die vielen deutschen Unternehmern zu heutigen Milliardenvermögen verholfen hat. Per Reichsbürgergesetz fiel das Eigentum von Juden, "die das Reichsgebiet nicht nur vorübergehend verlassen" (ein unglaublicher Zynismus angesichts der polnischen Vernichtungslager!), an den NS-Staat. Die o. g. Unternehmer, fast immer NSDAP-Mitglieder, kauften die Besitztümer (Fabriken, Villen, Immobilien) dann für lächerliche Beträge dem NS-Staat ab. Damit wurde die Unternehmer zu den neuen Eigentümern.
Nach 1945 haben einige Betroffene gegen die Arisierungen geklagt - mit wenig Erfolg. Denn praktisch die gesamte NS-Gerichtsbarkeit wurde in die junge Bundesrepublik übernommen. Die Richter stellten sich juristisch auf den den Standpunkt, dass die Käufe in der NS-Zeit "durch rechtmäßige Verträge" zwischen den Unternehmern und dem Staat zustande gekommen seien. Deshalb seien die Kaufverträge rechtlich nicht anfechtbar. Dass die eigentliche Schweinerei das o. g. Reichsbürgergesetz war, ließen die Richter geflissentich unter den Tisch fallen.
Die Netzfeuerwehr gibt es schon seit einem Jahr und sie wurde gegründet, weil die Grünen befürchten, dass besonders rechte Gruppen über soziale Medien Falschmeldungen verbreiten1.
Wenn du Mitglied bei den Grünen bist, kannst du dich einfach mit deinen Daten im Grünen Netz anmelden und dabei helfen, Falschmeldungen und Hass zu bekämpfen. Aber auch wenn du kein Mitglied bist, kannst du die Netzfeuerwehr unterstützen, indem du positive Kommentare schreibst und Herzen und Likes verteilst2.
..ist ja ein lustiges "Grünes -Zensur-Klientel"
n.m.M.
Die Profiteure
Unternehmen und Privatleute (Hermann Abs, Josef Neckermann) konnten durch Arisierungen ihr Vermögen und ihre Profite steigern. Auch staatliche Institutionen wie Auktionshäuser und vor allem Museen konnten zu wertvollen Gegenständen kommen. Das Inventar von Häusern und Wohnungen wurde vor Ort für Tage zur Besichtigung und zum Kauf angeboten....
Über die Arisierungen wurde umfassend geforscht. Die Finanzamtsakten aus dieser Zeit sind für Forscher zugänglich und beantworten die Frage, in wie vielen Arisierungs-Fällen von den Käufern wesentlich zu geringe oder einigermaßen angemessenen Kaufpreise gezahlt wurden. Für ihr mit 21,5 Millionen Reichsmark stark unterbewertetes Firmenvermögen erhielt bspw. die Familie Tietz einen Betrag von nur 1,5 Millionen Reichsmark. Die Dresdner Bank war in dieser Zeit ein Instrument der deutschen Wirtschaftsinteressen vor allem bei "Arisierungsvorgängen" und bei der Förderung deutscher Industrieunternehmen.
Von Arisierungen betroffene Unternehmen:
- Kaufhaus Hertie, vormals Hermann Tietz OHG, mit dem KaDeWe, dem größten Kaufhaus Berlins
- Die Vereinigten Papierwerke AG mit der deutschen Marke für Papiertaschentücher Tempo durch Gustav Schickedanz, Gründer des Versandhauses Quelle
- Salzgitter AG als Nachfolgerin des arisierenden Rüstungs- und Metallkonzerns Hermann-Göring-Werke
- Günther Quandt, der für seinen Konzern zahlreiche jüdische Unternehmen erwarb (siehe auch # 520)
- Friedrich Flick, in dessen Konzern Hugo Dietrich für die Nationalsozialisten die Verordnung über den Einsatz des jüdischen Vermögens vom 3. Dezember 1938 erarbeitete, mit deren Hilfe die Enteignung jüdischen Eigentums im großen Stil legalisiert wurde.
Maßgeblich an der Arisierung in Deutschland beteiligt waren unter anderem die Unternehmen Deutsche Bank, Dresdner Bank, Dorotheum, Schenker, sowie Personen bspw. Hermann Josef Abs, Josef Neckermann, Peter Suhrkamp und Georg Karg, Leiter des zentralen Textileinkaufs der Hermann Tietz OHG.
https://de.wikipedia.org/wiki/Flick-Affäre
Die Flick-Affäre oder Flick-Parteispendenaffäre war in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ein in den 1980er Jahren aufgedeckter politischer Skandal um verdeckte Parteispenden des Flick-Konzerns. Laut Flick-Manager Eberhard von Brauchitsch dienten diese Praktiken einer „Pflege der politischen Landschaft“. Es entstand zudem der Verdacht, die Spendenzahlungen hätten im Zusammenhang mit einer Beeinflussung von Entscheidungen des Bundeswirtschaftsministeriums zugunsten des Flick-Konzerns und des Konzernchefs Friedrich Karl Flick gestanden.
Lanxess-Aktie nach Gewinnwarnung im freien Fall
Lanxess hatte... mitgeteilt, man sehe sich beim Ertrag derzeit unter den Markterwartungen. Das operative Ergebnis (Ebitda) vor Sondereinflüssen werde im laufenden zweiten Quartal voraussichtlich etwa 100 Millionen Euro betragen und damit unter den durchschnittlichen Markterwartungen liegen. Gründe seien die allgemeine Nachfrageschwäche und ein anhaltender Lagerabbau bei den Kunden, vor allem in der Bau-, Elektro- und Elektronikindustrie. Selbst bei sonst stabilen "konsumentennahen Produkten" seien die Anlagen nicht ausgelastet." Die Nachfragebelebung, die wir für das zweite Halbjahr erwartet haben, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar – weder in China noch in anderen für uns wichtigen Märkten", sagte Vorstandschef Matthias Zachert.
Der Hersteller der bekannten Weck-Gläser hat Insolvenz angemeldet. Das bestätigte eine Sprecherin der J. Weck GmbH u. Co. KG. Weitere Angaben - etwa zu den Gründen für die Insolvenz - machte sie zunächst nicht.
Das Unternehmen hat seinen Sitz in Wehr im Süden Baden-Württembergs. Zudem hat die Tochterfirma Weck Glaswerk GmbH einen Produktionsstandort in Bonn. Auch für diese Gesellschaft wurde demnach ein Insolvenzverfahren beantragt. Das Traditionsunternehmen gibt es seit mehr als 123 Jahren. Weck stellt aber nicht nur die bekannten Einmachgläser her. Einen großen Teil des Geschäfts macht die Firma mit der Herstellung von Gefäßen für Gewerbe und Gastronomie.