Varta (WKN: A0TGJ5) wieder "geladen"

Wird langsam eng für Varta.
„Neue Fabrik in Tübingen geplant. Porsche will Super-Batteriezellen fertigen. „

 

25.04.2021 - 09:32
Porsche plant Bau eines Batteriezellenwerks in Tübingen

https://www.electrive.net/2021/04/25/...tteriezellwerks-in-tuebingen/

Ich frage mich wer dann wohl der neue Partner ist, wenn der Antrag für das Batterie-Joint-Ventures  Cellforce Group zurückgezogen wurde.

Die Entwicklung kommt nicht ganz überraschend: Porsche-Chef Oliver Blume hatte schon beim „Power Day“ von Volkswagen Mitte März angekündigt, dass Porsche bei der Batterie-Strategie einen eigenen Weg verfolgen will – mit einer Silizium-basierten Anode anstelle des üblichen Graphits. Für Performance-Zellen für Straßen-Sportwagen und den Motorsport wollen die Zuffenhausener an neuen Materialien und effizienteren Kühllösungen arbeiten, so Blume damals.

Interessant vor diesem Hintergrund: Anfang April war bereits publik geworden, dass Porsche kurz vor der Gründung eines Batterie-Joint-Ventures namens Cellforce Group zusammen mit Fraunhofer-Ausgründung Custom Cells und der P3 Group steht. Der Antrag für dieses Joint Venture wurde aber inzwischen zurückgezogen, wie aus der Liste laufender Fusionskontrollverfahren beim Bundeskartellamt hervorgeht. Es ist also noch unklar, auf welcher Struktur Porsches Batteriezellwerk in Tübingen fußen wird.  

https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...tie-varta-20229435.html  

Über Cellforce Group:
https://www.northdata.de/...BCbingen/Amtsgericht+Stuttgart+HRB+746024

Über Customcells:
https://www.northdata.de/...BCbingen/Amtsgericht+Stuttgart+HRB+768546  

Moin Loide, hat jemand Zugriff auf den Artikel vom Schröder?

https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...e-maydorn-20229440.html  

Varta will nach dem Rekordjahr 2020 auch im laufenden Jahr dynamisch wachsen. Zahlen für das erste Quartal stehen bei dem Batteriehersteller erst für den 12. Mai auf der Agenda. Im Vorfeld hält sich der Vorstand gewohnt bedeckt. DER AKTIONÄR sprach mit Börsenexperte Alfred Maydorn, über die aktuelle Entwicklung und die Aussichten der Gesellschaft und über seine Einschätzung der Aktie.
Wie zufrieden sind Sie mit der operativen Entwicklung bei Varta?

Alfred Maydorn: Für Varta war 2020 ein Rekordjahr. Der Umsatz hat organisch um über 50 Prozent zugelegt, der Gewinn ist dank der verbesserten Marge sogar noch stärker gestiegen. Kurzum, das Hauptgeschäft mit den Mikrobatterien, die vor allem in drahtlosen Kopfhörern zum Einsatz kommen, läuft bestens. Aber auch die anderen Geschäftsbereiche, also Haushaltbatterien und Stromspeicher für Solaranlagen, entwickeln sich sehr gut.
Warum kommt die Aktie dennoch nicht von der Stelle?

Das hat vor allem zwei Gründe. Für den ersten ist Varta selbst verantwortlich. Das Unternehmen hat eine sehr vorsichtige, ja fast schon übervorsichtige Prognose, für das laufende Geschäftsjahr veröffentlicht. In ihr wird für 2021 nur noch ein Umsatzwachstum von unter zehn Prozent in Aussicht gestellt. Das kam am Markt nicht gut an. Aber auch zu Beginn des vergangenen Jahres war der vorsichtige Ausblick von Varta schnell Makulatur, das Unternehmen hat im Jahresverlauf gleich mehrfach seine Prognose angehoben. Eine ähnliche Entwicklung ist auch in diesem Jahr zu erwarten.

Und der zweite Grund?

Der zweite Punkt ist, dass Varta weiterhin ein beliebtes Ziel von Leerverkäufern ist, die mit ihren Verkäufen Kurssteigerungen zumindest temporär verhindern können. Ihre Kritik, dass Varta zunehmend Konkurrenz aus China bekomme und die Margen schrumpfen könnten ist zwar längst entkräftet, aber Hedgefonds mit Short-Strategien können sehr hartnäckig sein.

Was muss aus Ihrer Sicht passieren, damit der Knoten endlich platzt?

Eigentlich ist er das schon. Der von Varta angekündigte Einstieg in das Geschäft mit Batteriezellen für Elektroautos ist ein echter Quantensprung für Varta. Die Ladezeit der neuen V4Drive-Zelle von nur sechs Minuten ist revolutionär und es dürfte nicht lange dauern, bis Varta den einen oder anderen namhaften Partner aus der Automobilbranche bekanntgibt. Auch eine strategische Beteiligung an Varta ist gut möglich. Eine Nachricht in dieser Richtung dürfte dann auch dafür sorgen, dass der Kurs der Aktie in Bewegung kommt.


Es bleibt wie es ist: Sowohl Trading-orientierte Anleger als auch Investoren mit Weitblick müssen sich noch etwas gedulden. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wieder Leben in die Varta-Aktie kommt.
 

Steht zwar nichts neues drin aber merkwürdig ist, dass Schröder den Kontakt zum Maydorn sucht.

Sonst betreibt der ja nur dämliches Bashing bei VARTA.  

https://www.deraktionaer.de/artikel/...k-in-deutschland-20229439.html  

das nicht die perfekte synergie ergibt, auch der Entfernung geschuldet- was sollte denn noch besser passen??? Was denkt ihr?  

das die LV wieder versuchen den Kurs unter dem GD50 zu halten, da sonst ein stärkeres Kaufsignal ausgelöst wird oder wer verkauft derzeit bei 124 € tausende Aktien? Wäre schön, wenn heute über 123,97 € geschlossen wird.  

Warum sollte wohl sonst VW mit Varta Seite an Seite an der Batterie geforscht haben ; ) mega jetzt muss es nur noch bekannt werden.. aber erstmal muss ich noch nachkaufen  

die das schon doch veröffentlichen? Weil Kursrelevant, oder ist das eine falsche annahme?  

In einem Test kam das so für mich rüber wie Super Auto, weit vor Tesla. Aber was Batterie und Reichweite angeht weit hinter Tesla.
 

Shortis schmecken am Besten.. das ist die pure Angst wenn dich das bewahrheitet mit Porsche.. Sinn würde es aufjedenfall ergeben.. ansonsten hätte Herbert Schein nicht in fast jedem 2. Satz den Automobilsektor erwähnt mit der premiumklasse  

Einer davon wird es sein.

Die Hersteller erkennen die Batterie als eine der Schlüssel-Komponenten im E Auto an.
Und VARTA hat ein sehr gutes, wenn nicht sogar das beste marktreife Produkt am Start.

Tojner hatte angedeutet dass  iwann eine Giga Factory entstehen könnte "irgendwo in Deutschland".
Die 200 Millionen Zellen werden aber in Ellwangen und Nördlingen produziert.

Wenn die Zelle so gut ist wie behauptet, wird das Produkt skaliert werden und zwar in genau dieser Giga Factory, zusammen mit dem neuen Partner.
Und dann reden wir nicht mehr von 200 Millionen Zellen sondern eher von 2 Milliarden Zellen.

Aber step bei step. Jetzt erstmal die Produktion anlaufen lassen.  

Warum nur einer von denen?

Ich erinnere mich, als ich das zweifelhafte Vergnügen hatte, übers Netz einen Neuwagen zu konfigurieren, war die Aufpreisliste länger als gedacht. Beispielsweise hatte der Wagen serienmäßig Xenon, gegen Aufpreis LED von Hella usw. Hella baut ja auch nicht nur für Audi...

Es kann doch sein, das mein künftiger EV serienmäßig eine Batterie mit 500km reichweite hat. Will ich mehr Leistung, kürzere Ladezeiten dann zahl ich halt drauf.  

Das wäre auch mein Ansatz, denn VARTA hat ja auch von einem Booster zur normalen Batterie gesprochen. Diese könnte gut in Kombination mit der Batterie in der Grundausstattung kombiniert werden, welche kurzzeitig mehr Leistung zur Verfügung stellt.  

 

Porsche: Batteriezellen sollen neue „Kerntechnologie“ werden
VonOliver Schwuchow
26.04.21

Vor ein paar Wochen wurde ein Antrag für eine Partnerschaft zwischen Porsche und der Cellforce Group entdeckt, die gemeinsam Batteriezellen entwickeln und produzieren wollten. Der Antrag wurde seit dem aber wieder entfernt und man nennt auch keine Partner bei Porsche – man scheint es alleine machen zu wollen.

Der Taycan verkauft sich jedenfalls weiterhin gut und da überrascht es nicht, dass Porsche etwas mutiger bei den Investitionen für die Elektromobilität wird. Mal schauen, wann Oliver Blume weitere Details zur Fabrik in Tübingen nennen wird.


Ich kann mir nicht vorstellen ,dass  Porsche die Batteriezellen alleine  entwickeln und produzieren kann in so kurzer Zeit.
Sicherlich kommt dann auch das größere Format die 46800 mit ins Spiel von der Herr Schein am Ende seiner Präsentation gesprochen hat.

https://www.mobiflip.de/shortnews/...-batteriezellen-kerntechnologie/  

Für seine eigene Batteriefertigung hat Porsche ursprünglich die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens namens Cellforce mit der Stuttgarter Beratungsgesellschaft P3 Group und dem Startup Custom Cells aus Itzehoe angepeilt. Die Anmeldung dazu beim Bundeskartellamt wurde laut der FAS. Mitte April jedoch zurückgezogen. Zum Stand der Gespräche wollte sich Porsche nicht äußern. Für seine Akku-Pläne hofft das Unternehmen auf finanzielle Unterstützung von der Bundesregierung, die den Aufbau einer heimischen Batteriezellen-Industrie umfangreich fördert.

Porsche positioniert sich zusammen mit Audi als Vorreiter bei Technologien für besonders hochwertige und leistungsstarke Elektroautos. Dazu ist auch eine neue Plattform in Arbeit und mehrere neue Modelle angedacht.

https://ecomento.de/2021/04/26/...iezellen-fabrik-in-tuebingen-bauen/  

das wäre mal eine feine Partnerschaft und für die Entwickler in der Forschung eine Ehre daran zu arbeiten! Aber erstmal die Drohnen!

https://www.tagheuer.com/de/de/partnerships/porsche.html

https://newsroom.porsche.com/de/motorsport/...-e-team-uebersicht.html
 

https://ecomento.de/modelle/ferrari-laferrari/
 

Ich denke VARTA wird strategisch Gute Entscheidungen treffen. Allein die Vielzahl der Einsatzmöglichkeiten der V4drive zeigt wie geschickt die im Management agieren.
Die werden sich mit Sicherheit nicht von nur einem Autohersteller abhängig machen und das müssen Sie auch nicht.
Bevor das Produkt aber nicht am Markt ist, können die Kunden es  nicht bewerten. Preis/Leistung

Ein Bisschen paradox finde ich ja immernoch, dass einerseits behauptet wird, man wolle nicht bei den herkömmlichen Zell Herstellern Mitmischen und auf der anderen Seite dann Sätze fallen wie das sei erst der Anfang oder wir werden die Technologie auf noch größere Zellen übertragen oder auch was in Premium segment funktioniere findet auch seinen Weg in die Mittelklasse.
Hier könnte man klarer formulieren, wo die Reise hingehen soll wie ich finde. Bloß nicht zu viel riskieren ;).
Ich würde es nur Schade finden, wenn sich dann in 1-2 Jahren die Zelle an größter Beliebtheit erfreut und man dann wieder mit der Produktion nicht hinterher kommt, genau wie bei den Microbatteries.

Einziger Kritik Punkt also: Das Management denkt zu klein. Ich glaube VARTA könnte noch wesentlich schneller wachsen, man will sich aber nicht verschulden. Eines ist sicher. 200 Millionen Zellen pro Jahr sind im Vergleich zu anderen Batterie Herstellen Peanuts.

Hat jemand Zahlen wie viele Zellen bei Panasonic oder LG Chem oder Samsung SDI jährlich vom Band laufen? Das würde mich interessieren.  

Aus dem W.O Forum

Tesla hat es ja vorgemacht, und andere wie VW folgen. Zellen werden in Werken der Autohersteller Vor Ort in Lizenz mit dem Know-How der Batteriehersteller gefertigt. Was Tesla mit Panasonic in den Gigafactories macht könnte Porsche mit Varta machen. Aber natürlich alles reine Spekulation


macht für total Sinn...Porsche baut sich ein Batteriewerk und stellt dort gemäß dem "Rezept" von Varta die Hochvoltbatterien her....Win-Win....Varta könnte die Kapazitäten gar nicht vorhalten und Porsche muss nicht Zeit und Kapital in die Forschung stecken,....was noch on Top kommt, ist dass das Ganze langfristig ausgelegt sein wird....Porsche sicherlich an weiteren Verbesserungen partizipiert....und Varta, kann diese Art Leistung an weitere Automobilhersteller anbieten....theoretisch an jeden der eine Fertigung bauen und selbst betreiben möchte.....ich bin mir recht sicher, dass hier noch einiges kommt....ich bin dabei



















 

Ab Minute 3.14  geht es  um Varta und auch der Manz Chef sagt "Er sieht mit der 21700 er großes Potential für Varta

https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...rraschung-20229514.html