Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!

und danke dir für die ausführliche Antwort und deine Geduld!  

Dein Wort in Gottes Ohr. In der digitalen Welt ist alles möglich. Unterhalten wir uns wenn es soweit ist. Ich denke ich kann es abwarten. Wie kann man so naiv sein und glauben, dass so eine läppische virtuelle Währung irgendwas überstehen würde. Wenn alles zusammenbricht, wie ja viele meinen, helfen dir Eier ein Obstgarten und ein Feld. Deine Bitcoins kannst du dir dann in die Haare schmieren. Es gibt keinen sicheren Hafen. Jeder der denkt irgendwas sei sicher ist Naiv. Für mich ist der Dollar - ihr dürft ruhig lachen 100000 mal sicherer als Bitcoins. Deine P2P Netzwerke sind schneller ausgehebelt als du piep sagen kannst. Und wenn die Bedeutung dieser Zahlungsmittel zunehmen sollte, wird sie angegriffen. Die aktuelle Größenordnung interessiert keinen Menschen.

Halbwissen hin oder her, ich bin kein Programmierer, aber promovierter Mathematiker. Ich kenne mich mit Kryptologie also schon auch aus, weil wir sie den Programmierern lernen. Alles ist knackbar. Verabschiede dich vom Glauben, dass es nicht so ist. Es gibt immer und überall Schwachstellen. Insbesondere bei der Übertragung. Auch wenn du darüber lachen magst :).

Mir geht es hier nicht um Recht oder Unrecht. Reden wir weiter wenn es soweit ist.  

http://www.forbes.com/sites/kenrapoza/2013/12/04/the-bitcoin-bubble/

in meinen Augen nur noch eine Frage der Zeit.  

Nichts ist unmöglich, dies möchte ich nicht bestreiten.

Doch warum sollte Jemand das Bitcoinnetzwerk knacken wollen, wenn er das Bankensystem und jede derer Verschlüsselungen wesentlich leichter knacken könnte?
D.h. bevor man das Bitcoinsystem geknackt hat, hat man das Bankensystem längst geknackt.

Aber warten wir es ruhig ab, ich hab da gern Geduld ;-)

 

https://blog.bitcoin.de/kryptografie-des-bitcoins-fuer-anfaenger

find ich sehr gut erklärt.  

http://www.bitcoinx.com/charts1/depth_mtgox.png

Das Angebot hingegen sinkt stetig.  

@tony - die steigende Nachfrage sollte sich doch in einem steigenden Bitcoinpreis manifestieren.
Glaubt man den Analysen einiger namhafter Goldanalysten, dann stehen beim Edelmetall seit Monaten einer enorm steigenden Nachfrage nach physischem Material andererseits sinkende Preise gegenüber. Falls es wirklich so ist daß die Nachfrage nach physischem Gold ständig zunimmt, dann zeigt dies, wie mächtig gewisse Kreise sein müssen, die im Gegenzug es schaffen, den Goldpreis unten zu halten. In solchen Kreisen sehe ich auch jene, die sich mit dem Bitcoin genausowenig anfreunden wie mit Gold.
Trotzdem bin ich der Hoffnung, daß der Bitcoin weiter wächst und gedeiht und daß dessen Bekanntheit weiter zunimmt.  

Ich denke schon das Gold auch manipuliert wird. Jedoch nicht so schlimm wie ständig dargestellt. Das sind Hirngespinste einiger Leute. Die großen Adressen sind short, weil auch Gold eine Blase war. Gold ist eine Versicherung gegen Inflation und der Goldpreis hat sich nur von der Inflation abgekoppelt und ist gestiegen und gestiegen. Nun wird dieser Missstand abgewertet.

Diese ganzen Verschwörungstheorien lehne ich grundsätzlich ab. Es existiert sicherlich eine Manipulation aber der Löwenanteil war einfach eine Übertreibung. Es gibt bei Gold als "hard asset" zumindest noch Ansatzweise einen intrinsichen Wert. Z.b. die mittleren Förderkosten. Bei Bitcoins hingegen sehe ich keinerlei intrinsischen Wert. Wie bei Geld natürlich auch. Deshalb hab ich keinerlei physische Sicherheit. Rein der Glaube bestimmt den Preis. Nur hier seh ich ein Problem. Beim Geld im Übrigen genauso.

Weiterhin denke ich auch, dass Bitcoins vermehrt für schmutzige Geschäfte verwendet werden. Darüber gibt es auch Artikel. Ob alles so stimmt oder nicht, will ich gar nicht kommentieren, weil ich es nicht weiß. Allerdings kann ich es mir gut vorstellen. Allein diese Schiene hat womöglich maßgeblich am Anstieg dieser Währung mitgewirkt. Man kann unbemerkt größere Mengen Geld verschieben. Das ist ein Traum. Auch für Regierungen.

Aber man stelle sich nur vor, dass gesamte Geldsystem wäre auf die digitale Welt beschränkt. Das wäre eine Katastrophe. Nun muss wenigstens noch wer meine TAN's oder den Geldbeutel stehlen. Zukünftig dann nur noch den PC hacken. Ich denke auch, dass große Firmen von dieser Zahlungsweise absehen werden. Auch sie sind vorsichtig.

Als einfachen Test könnte man ja mal fragen, wie hoch der Prozentsatz wäre, die ihr Eurovermögen in Dollar oder in Bitcoins tauschen würden. Ich denke es wäre ein erschreckend hoher Prozentsatz, der den Dollar vorziehen würde. Das kann auch rein psychologischer Natur sein. Allerdings ist es nicht zu verleugnen. Gerade deshalb darf man das System Bitcoin i.A. bezweifeln.

Im übrigen gab es zahlreiche solcher virtuellen Geldsysteme. Alle gingen sie unter. Das hier ist nur eine neue Geschichte in einem anderen Buch.  

...und erfolgreiches Jahr 2014!

Zur Manipulation von Gold: Es ist richtig, dass die physische Nachfrage nach Gold auf einem Rekordhoch ist, aber der Preis trotzdem nicht steigt bzw. fällt sogar leicht. Das liegt aber hauptsächlich daran, dass man mit Papierzetifikaten und nicht mit physischem Gold heute handelt. D.h. es werden lediglich Ansprüche auf Gold gehandelt. Es heißt, das auf eine physische Unze ca. 70 Ansprüche bestehen. Der Goldpreis har also mit der reelen Nachfrage nichts zu tun und mit Leerverkäufen von Zertifikaten kann man ein künstliches Überangebot vortäuschen, was eben dazu führt, dass die Preise fallen. mit der entsprechenden Software ist es dann nur noc ein Kinderspiel den Markt in sekundenschnelle in die gewünschte Richtung zu lenken.
Beim BTC ist es zum Glück noch so, dass die Preisfindung wirklich noch physisch (besser gesagt digital) stattfindet. Falls es Preismanipulationen gibt, dann haben diese bisher aber nur einen beschränkten Einfluß auf die Preisfindung.  

Ich bin gegenüber dieser Währung absolut neutral und wünsche den Untergang nicht herbei. Ist doch schön wenn ihr weiterhin gute Gewinne damit macht. Ich hab nur meine Skepsis geäußert.

Tony - Danke für die Links. Ich will mich aber gar nicht tiefer einlesen. Ich denke das es technisch sicherlich eine Innovation ist. Die Skepsis wird so ein Artikel aber nie wegwischen. Ich bin nicht leicht zu überzeugen. Ich hinterfrage gerne meine Meinung, aber wenn etwas keinerlei intrinsischen Wert hat, unterlasse ich jegliche Spekulation. Das ist einfach meine Philosophie.  

Ich hatte mal irgendwo gepostet: "Kryptowährungen in ihrem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf". Dazu stehe ich nach wie vor, weil mich das System der Kryptowährung an sich überzeugt hat. Dabei meine ich vor allem die Art und Weise der softwaretechnischen Realisierung eines P2P-Systems.
Den Vergleich mit Gold habe ich nur erwähnt, weil ich vermute, daß Regierungen und ZB's dem Bitcoin in ähnlicher Weise gegenüberstehen wie dem Gold. Aber vielleicht kommt es ja irgendwann auch mal so: Zentralbanken predigen öffentlich Dollars und Euros und horten heimlich Gold und Bitcoins? Beim Golde tun sie es ja schon seit langer Zeit. Und beim Gold muß man sich mal fragen: wenn sov viele big Player das Gold in den letzten Monaten verkauft haben (z.B. Fonds) - wer hat dieses Gold dann gekauft? Meines Wissens nach haben die alle ihr Gold losbekommen - für Dollars und Euros. Wer hat ihnen das Metall abgekauft und warum ist der Preis so stark gesunken, obwohl doch nur ein Besitzerwechsel stattfand?
Ich gehe bei Kryptowährungen davon aus, daß wir erst ganz am Anfang einer Entwicklung stehen, wo es derzeit unmöglich ist, verläßliche Prognosen abzugeben.
Ich sehe Freunde der Kryptowährungen und ich sehe mächtige skeptische Kreise. Das Argument, der Bitcoin wird für kriminelle Zwecke genutzt ist in meinen Augen Propaganda. Was auf dieser Welt wird nicht für kriminelle Zwecke genutzt sollte man sich da mal fragen. Werden Waffen, Autos, Autobahnen, Damenbinden oder Haarschneidemaschinen und Zahnbürsten deshalb verboten, weil sie auch von kriminellen Kreisen genutzt werden? Wie gesagt - dieses "Argument" ist genauso blöde wie das Argument gegen Gold: "Gold kann man nicht essen!"  

Ja - mit dem Papiergold, dass ist mir klar. Das ist hochmanipulativ und hochkriminell und wird nur deswegen praktiziert, um den Dollar künstlich "rein" zu halten. Ich meine, daß diese Kreise wohl keine Skrupel davor hätten, irgendwann einmal dem Bitcoin zuleibe zu rücken. Der Bitcoin läßt schon einige Analogien zum Gold erkennen: man kann auf galante Weise sein Fiatgeld entsorgen und eventuell glauben, so einer Entwertung desselben zu entgehen. Solchen Glauben wollen aber Regierungen oder ZB's gar nicht erst aufkommen lassen.
Die Kriminellen, die Gold manipulieren, könnten dies auch locker mit dem Bitcoin machen: Einfach Zertifikate rausgeben, wo versprochen wird, daß sich dessen Inhaber sich nicht um die komplizierten Interna wie den Kauf von und die Spekulation mit Bitcoins kümmern muß. Der Masse kann man sowas durchaus einreden - ist kein Problem, wenn man die Medien in der Hand hat.  

Natürlich wir der EM Preis manipuliert.Die Papier EM Versprechen sind jetzt physisch nach dem Osten gewandert.
Das verkaufen von Papierversprechen wird nicht ewig dauern.Ich halte EM immer noch für die wichtigste Geldanlage, auch wenn wir ein hundsmiserables Jahr(e) hatten.  

http://www.coindesk.com/fortress-investment-group-launch-bitcoin-fund/  

Ha - also doch auch noch Papierbitcoins! Es würde mich nicht wundern, wenn solche Fonds  zukünftig sprießen würden wie all die bunten Kryptowährungen mit den lustigen Namen im Fahrwasser des Bitcoin. Warten wir's ab, welchen Einfluß solche Fonds auf den Bitcoin haben werden.
@silverfreaky - ich sehe das auch so wie Du. Und wenn das Gold noch zwanzig Jahre unten gehalten werden sollte: man hat doch sicher mindestens einen lieben Menschen, dem man was vererben möchte. Klingt vielleicht zu sentimental hier in so einem Blog - ist aber mein voller Ernst.  

Auf der anderen Seite fragt man sich halt, wie lange das Papiergeldversprechen in EM noch aufrecht erhalten werden kann?

Wirkliche Abhilfe würde physische Verknappung bedeuten.Das ist aber derzeit nicht vorstellbar.Dann hätten wir Mondpreise.Jeder der physische Ware erwirbt oder Aktien von Minen sorgt für die Aushebelung vom Papiermarkt.Das muss einem klar sein.Darum bin ich erklärter Gegner von Zertifikaten.  

Zitat aus 5211 "Ich gehe bei Kryptowährungen davon aus, daß wir erst ganz am Anfang einer Entwicklung stehen..." Zitat Ende.

BC lief in 3 Jahren von 0,xx € auf knapp 1000€/BC, aktuell 580€/BC und das nennst du ganz am Anfang!??

Ich kann diese Erwartungshaltung nicht mehr nachvollziehen, sorry...Jeder Konzern, Staat, Verein, jede Micro-Gemeinschaft kann sich momentan auch ihren eigenen "Krypto-Coin" schaffen. Warum den teuren BC kaufen, wenn es die Dinger auch kostenlos zum Selbermachen gibt!??  

Die meisten selbst generierten Kryptowährungen sind wertlos, da diese von der breiten Masse nicht bzw nur zum Spekulieren verwendet werden. Deren einziger Zweck ist es, dass einige wenige (die Erzeuger) ein paar Dollar nebenbei einstreifen, sonfern sie Leute finden, die ihnen ihre Coins um einen Wucherpreis abkaufen (bei ebay oft gesehen). Deshalb werden sie auch Scamcoins genannt. Bei BTC sieht das anders aus. Der BTC wird ab und zu schon als Zahlungsmittel akzeptiert, es gibt bereits Bitcoin-Bankomaten, zB in Vancouver, usw. Es steckt also ein Wert dahinter.

Ich denke jedoch nicht, dass dasselbe mit anderen Coins passieren wird. Also wenn du dir deine eigenen Coins erzeugen willst, viel Spaß. Vielleicht findest du sogar ein paar Leute, die dir einige abkaufen, aber das war's auch schon wieder. Mehr Erfolg wirst du damit vermutlich nicht haben.  

hast du dir mal die Frage gestellt wer die BC Automaten aufstellt und bezahlt hat und zu welchem Zweck?? So n Automat ist teuer und wer hat den finanziert und wie will er damit Geld machen???  

Im Gegensatz zu Dir sehe ich den Bitcoin noch in dessen Kinderschuhen. Solange der Kurs Achterbahn fährt, ist er noch nicht erwachsen - ist meine Meinung. Und das kann noch Jahre dauern. Das Internet an sich hat auch viele Jahre gebraucht um im Bewußtsein der Masse anzukommen. Viele Jahre. Computerfreaks freilich hatten da eine völlig andere Wahrnehmung. Für die war Internet schon Alltag, da wußten die meisten noch gar nicht im Entferntesten, was damit gemeint ist. Und mit Deiner Aussage, es sei doch so leicht, seinen eigenen Coin zu erzeugen, da kann ich nur sagen: Nicht so viel reden - machen!!  

Die Frage, wer die Bitcoinautomaten finanziert, ist in der Tat interessant. Nur für ein herzliches Dankeschön werden die Hersteller diese Geräte ganz sicher nicht installieren....  

naja, ich schätze mal, dass die Automaten von den lokalen Bitcoinbörsen in ihren Heimatländern aufgestellt werden, siehe Meldung vom 25.12. und irgendwelche Bitcoin-Millionäre investieren sicher auch gerne in alles was den BCs mehr Popularität und "Wert" verschafft. Wenn ich das richtig sehe, dann ist ja sozusagen jeder neue Bitcoin-Automat gleich auch eine neue, kleine Bitcoine-Börse.......oda??

Zu dem anderen Punkt mit meiner Aussage, "Jeder" (Konzern, Staat, Verein...." kann sich seine eigenen Coins schaffen ).........und seinen Kunden und Fans damit die Vorteile einer Kryptowährung ermöglichen.  Es gibt doch schon 100derte davon, oder? Was spricht also dagegen, dass Weltkonzerne das irgendwann machen, anstatt den Kunden die Bezahlung mit den teuren Bitcoins aufzunötigen. Ihr vergesst, dass die Coins schon irre viel Geld kosten. Wer sie jetzt noch nicht gehortet hat, der muss sie teuer kaufen. Oder versteh ich da was falsch?  

Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß Weltkonzerne ihre eigenen Kryptowährungen in Form von P2P-Technologie herausgeben. Aus dem ganz einfachen Grund, weil sie dann keine Kontrolle über eine solche Währung hätten und sie damit rechnen müßten, daß es - wie heute bei den schon bestehenden Kryptowährungen - über lange Zeit eine sehr hohe Volatilität geben würde. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, daß "Weltkonzerne" irgendwann einmal den Bitcoin nutzen - wenn dessen Volatilität sich in überschaubaren Grenzen einmal bewegen sollte.  

Deine Antwort ist ja ein kompletter Widerspruch in sich. Oder anders gesagt, warum sollte der BC oder irgend eine andere Kryptowährung jemals weniger volatil sein, so lange sie an der Börse frei handelbar ist?? Also wenn ich das jetzt richtig gelesen habe, dann nennst du mir als Gegenargument für Konzern-eigene Krypto-Währungen die Volatilität und sagst gleichzeitig, der BC könnte aber sehr wohl irgendwann für die Konzerne interessant sein, wenn er mal nicht mehr volatil ist, was er aber ganz extrem ist (ich kenne derzeit kein anderes Asset, dass noch volatiler als BC ist!???  

@HerrDaus, der Bitcoin ist in der Bezahlfunktion nicht teuer, der gekaufte Artikel hat seinen Preis in der konventionellen Währung und man bezahlt mit mit Coins die genau diesem Wert entsprechen. Dabei is der Kurs wumpe.