Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
Genau das hast du früh genug erkannt und auf den Irrsinn der Menschen gewettet. Die Wette ging auf. Allerdings geht es in die umgekehrte Richtung genauso. Lange Zeit konnte die Währung jeglicher Kritik trotzen. Jüngst zeigte sich aber erste Skepsis. Zeit das Land zu suchen, bevor sich eine Eigendynamik aufbaut.
Der Herdentrieb kennt immer zwei Richtungen.
"...Eine Zentralbank stürmt man nicht und druckt mal schnell selbst Geld..."
Das sehe ich genauso. Irgendwo habe ich gelesen, der Bitcoin sei quasi der erste scharfe Schuß im Krieg gegen Zentralbanken. Wer glaubt, daß die nicht zurückschießen, der ist naiv.
Bedrohungen für den Bitcoin sehe ich vor allem in diesem Kontext.
Doc2 schrieb...
Unglaublich was das für ein kleiner Prozentsatz ist. Man stelle sich nur vor, es halten mehr als die Hälfte einer Währung so wenige Personen. Würde ich sie dann als sicher einstufen und den reibungslosen Zahlungsablauf gewährleisten ? Nie und nimmer.
Hier mal ein Vergleich mit dem Euro bzw. mit einer Vermögensverteilung im Jahr 2007
http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/...moegensverteilung
darin:
Die reichsten 10 Prozent aller volljährigen Personen verfügten im Jahr 2007 über 61,1 Prozent des gesamten Vermögens. 27,0 Prozent der Erwachsenen verfügten über kein Vermögen oder waren verschuldet.
Sehr konservativer die Schätzung der deutschen Bundesbank
:http://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/...BBK/2013/2013_03_21_phf.html
darin:
Den reichsten 10 % der Haushalte (nach jeweiliger Definition) gehören 55,7 % des gesamten Bruttovermögens und 59,2 % des Nettovermögens aller Haushalte
Fazit:
Ich vertraue auch keiner Währung welche von sehr sehr wenigen real gehalten wird - wie z.B. bei dem Euro oder dem amerikanischen Dollar – weil diese Daten fast identisch sind – also ca. 10% (72 Millionen Erdenbewohner) halten über 50% des gesamten Finanzvermögens weltweit!
In diesem Sinne...
Wünsche auch einen guten neuen Start ins neue Jahr...
1. wenn man den "Bitcoin-Code" knacken kann, wieso man es bereist dann nicht gemacht hat
2. an der ganzen Infrastruktur sind ja vor allem IT-Experten beteiligt. Anscheinend haben diese im Vergleich zu so manchen Skeptikern, nicht die Befürchtung, dass der Bitcoin-Code geknackt werden kann, sonst würden sie nicht so viel Arbeit und Mühe hineinstecken. Diese Experten müssen also 100%-iges Vertrauen in BTC haben.
Mein persönliches Fazit lautet daher: es sprechen mehr Argumente für die Sicherheit von Bitcoin, und weniger für die Unsicherheit.
Zentralbanken:
ich denke, dass je mehr Zeit vergeht, desto schwieriger wird es für Zentralbanken und Regierungen werden, Argumente gegen Bitcoin vorzubringen, weil es sich immer weiter etablieren wird. Meine persönliche Einschätzung lautet, dass Bitcoin nie als eine Währung im klassischen Sinne anerkannt wird (was ja überhaupt nicht möglich ist, weil niemand das Monopol auf seine Herausgabe hat). Stattdessen wird Bitcoin eher als ein digitaler Rohstoff, evtl. das Äqiuvalent zu Gold und Silber, werden, mit dem man gleichzeitig bezahlhen kann, man es aber als als Wertanlage und Spekulationsobjekt verwenden kann.
Den Bitcoin kann man - wie den Besitz von Gold - nicht verbieten. Aber man kann dafür sorgen, daß Leute ihre Finger davon lassen. Instrumente dafür sind die System-Medien welche zur Propaganda gegen Bitcoin genutzt werden können (das geschieht bereits - siehe die massenhaften Negativmeldungen) und möglicherweise auch - wie bei Gold - Kursmanipulationen. Kursmanipulationen beim Bitcoin von der Seite hat es bis dato vielleicht noch nicht gegeben. Aber aufgrund der Tatsache, daß nur wenige Player die Masse der Bitcoins halten, sehe ich für die Zukunft zumindest Möglichkeiten in der Hinsicht. Auch haben Institutionen die Möglichkeit, dem Handel mit Bitcoin Steine in den Weg zu legen durch den Aufbau bürokratischer Hürden und durch Verbote (sieh China).
als Optimist sag ich, er wurde seit 2009 von paar Cent bis auf knapp 1000€ gehieft und nach dem rasanten Absturz bis 330 wurde er nun bei 570 stabilisiert. Die Kräfte, die da am Wirken sind, werden wohl weiter wirken und Interesse daran haben, dass der Bitcoin weiter steigt. Das kann man mit relativ wenig "echtem" Geld bewerkstelligen. BC ist nun weltweit in aller Munde und es herrscht eine echte Goldgräberstimmung in Bezug auf Kryptomoney). Ausserdem gibt es kein Äquivalent, dass man zum Vergleich heranziehen kann - perfekte Voraussetzungen also für weiter steigende Kurse. Why not??
Sobald sich die Nachrichtenlage ändert (so wie neulich bei den Chinesen) gibts erst mal n riesen Massaker, aber bis dahin.......
Vielleicht haben einige clevere und raffgierige Regierungs-Chinesen neulich sogar absichtlich durch ihre Verbots-Nachricht den Kurs so manipuliert um selbst fett einsteigen zu können. Who knows?? denen traue ich alles zu, egal wie sie heissen und aus welchen Kreisen sie kommen.
Hier kennt sich keiner richtig aus und keiner weiss wer da wie mitmischt, ausser die Strippenzieher und Geldhaie die die Krypto-Fäden ziehen ......
Wobei: Gold und Silber sind ja seit tausenden von Jahren die Geldmetalle gewesen, weltweit sogar bis 1971 und in der Schweiz sogar bis Anfang der 90iger Jahre. Diese Metalle haben natürlich einen ganz anderen Status als Bitcoin. Es gibt ja immer mehr Berichte, dass die Goldlager leer sind und die Manipulation in naher Zeit ein Ende haben wird. Unter vorgehaltener Hand weiß das eigentlich jedes Kind, aber solange die Masse schläft, läuft das Spiel mit Papier weiter.
Beim Bitcoin sehe ich die Bedrohung für das Fiatsystem nicht so stark wie bei Gold und Silber, weil es noch relativ unbekannt ist und ziemlich neu. Es müsste schon daher relativ starke Gründe geben (false flag, Terrorismusfinanzierung, Steuerhinterziehung, Kapitalverkehrskontrollen) geben, um massiv geben Bitcoin vorzugehen. Dass Medien dazu benutz werden, Bitcoin schlecht zu machen, stimme ich dir zu. Aber jede Negativmeldung ist auch gleichzeitig Werbung.
Wie bereits gesagt, ich denke Bitcoins werden eher als ein Handelsgut angesehen werden, und nicht als "Geld", sonst würde der Staat und die Banken ja eingestehen müssen, dass die Geldschöpfung nicht ausschließlich in deren Händen liegen muss.
Aber zutrauen muss den Politdarstellern alles.
Kryptowährungen kaufen und per Smartphone zu jeder Zeit und an jedem Ort Infos aus dem Netz holen - das macht die aufgeklärte PC-und-Internet-Generation. Diese jungen Leute haben vermutlich in der Masse kaum Probleme, Bitcoin zu verstehen - wobei die Oma, die nie was mit Computer zu tun hatte, da wohl nicht mehr mit klar kommt....
Ich jedenfalls habe die Erfahrung gemacht: die Meisten Leute kennen den Begriff gar nicht. Und einige glauben sich daran erinnern zu können, den Begriff schon mal irgendwo gelesen zu haben.
Etwas mit 10 Mrd. MCap als Bedrohung für Staaten/Zentralbanken/Währungen usw. zu sehen, ist m.E. total absurd.
PS.: die meisten von unserer Generation Zukunft wissen ja nich mal wie unser bundeskanzler heisst....!!
Ein Warren Buffett sagte vor 2 Jahren auf der Hauptversammlung er halte nichts davon.
Die Gruppe + 40 und noch besser +50 und +60 kennt Bitcoin quasi überhaupt nicht. Was auch gut ist. Weil keine Sau es braucht. Wenn ich Geld verlieren will durch Spekulation und wertlose Zertifikate/Optionen dann habe ich auch ohne Bitcoin schon genug Möglichkeiten.
Bitcoin ist nichts. Thats it. Wer meint hier Geld in "Werte" anzulegen oder wer meint hier geschützt zu sein vor Inflation ist mächtigst auf dem Holzweg und sollte sich einmal VWL Grundlagen aneignen.
"....Etwas mit 10 Mrd. MCap als Bedrohung für Staaten/Zentralbanken/Währungen usw. zu sehen, ist m.E. total absurd...."
Das sehe ich ganz genau so. Für den Augenblick. Aber die Herren von den Regierungen/Zentralbanken haben die Gabe, Trends zu analysieren. Und die Herrschaften können sich schon vorstellen, wohin die Karre läuft, wenn man sie denn einfach laufen läßt.
Aufpassen ! ES IST KEINE WÄHRUNG.
Es ist vielleicht alles mögliche aber 100% keine Währung.
Was sagt denn Bitcoin de selbst dazu. Gefunden unter https://www.bitcoin.de/de/produktinformation.
An keiner Stelle ist dort die Rede von Währung. Es ist Spekulation, es ist KEINE WÄHRUNG !!! Wenn überhaupt ist es eine "REchnungseinheit" auch die Bitcoin selber verwendet das Wort Währung NUR in diesem Zusammenhang. Würden die es anders verwenden stünde morgen schon die BAFIN und andere in Tür und würden die Türen von Bitcoin zumachen :
5 Produktbezogene Risikobeschreibung
Die nachstehenden Informationen sind zusammen mit der Warnung über Verlustrisiken bei Finanzinstrumenten zu lesen, in der insbesondere auch die generell für Bitcoins typischen Risiken dargestellt sind.
Wenn der Kunde die Marktentwicklung falsch eingeschätzt hat, kann diese zu hohen Verlusten bis hin zu Totalverlust eingesetzten Kapital führen. Investments in Bitcoins sind hochspekulativ und nur für Kunden geeignet, die einen Verlust des eingesetzten Kapitals verkraften können. Das Bitcoin-Projekt gibt es seit Anfang 2009. Auch wenn es mit jedem weiteren Tag unwahrscheinlicher wird, kann es nicht ausgeschlossen werden, dass gefundene Fehler im Bitcoin-System dazu führen können, dass Bitcoins wertlos werden, weil Niemand mehr Bitcoins kaufen möchte.
Darüber hinaus würde ein mögliches Verbot von Bitcoins von staatlicher Seite dazu führen, dass Markplätze wie bitcoin.de ihren Betrieb einstellen müssten und Besitzer von Bitcoins diese nicht mehr verkaufen dürften.
Auch wenn Bitcoins in der Vergangenheit hohe Wertzuwächse zu verzeichnen hatten ist dies keine Garantie für die zukünftige Wertentwicklung.
4.2 Gewinn- und Verlustchancen
Investments in Bitcoins sind hochriskant und spekulativ. Kursschwankungen von 10 und mehr Prozent am Tag sind keine Seltenheit. Es sollten nur Geldbeträge in Bitcoins investiert werden, die aus freiem Vermögen stammen und nicht für andere Zwecke, wie z.B. den Lebensunterhalt benötigt werden. Ein Investment in Bitcoins welches mit Krediten finanziert wird ist abzulehnen, da ein Totalverlust des investierten Kapitals nicht garantiert werden kann.
Der Preis unterliegt den Gesetzen des freien Marktes und ist abhängig von Angebot und Nachfrage. Übersteigt das Angebot die Nachfrage fällt der Preis, ist die Nachfrage größer als das Angebot steigt der Preis.
Die Chancen für Kursgewinne liegen in der Erwartung, dass Bitcoins auf-grund der kalkulierbaren maximalen Menge von 21. Millionen Einheiten langfristig an Wert gewinnen werden, da durch die Verknappung des Angebotes bei gleichbleibender oder steigender Nachfrage der Preis zu dem Verkäufer bereits sein werden Bitcoins zu verkaufen steigen wird.
4.1 Definitorische Zuordnung
Der Kunde erwirbt die virtuelle Währung „Bitcoin“ die gem. Meinung der Bundesanstalt für Finanzaufsicht (BaFin) Rechnungseinheiten sind und damit als Finanzinstrumente im Sinne von § 1 Abs. 11 KWG gelten. Siehe:
http://www.bafin.de/SharedDocs/...gen/DE/Merkblatt/mb_111222_zag.html
"...Bitcoin ist nichts. Thats it. Wer meint hier Geld in "Werte" anzulegen oder wer meint hier geschützt zu sein vor Inflation ist mächtigst auf dem Holzweg und sollte sich einmal VWL Grundlagen aneignen..."
Euros, Dollars etc. sind ebenso "nichts". Da gibt es zum Bitcoin keinen Unterschied. Das Papier, wo Dollar etc. draufgedruckt werden oder das Blech, welches für Münzprägung verwendet wird, stellt einen Wert dar, der gegen Null tendiert. Hier im Forum hat mal jemand gesagt (sinngemäß):
- Dollar ist gedeckt durch Blei und Plutonium (US-Militär)
- Euro ist gedeckt durch den sprichwörtlichen deutschen Fleiß
- Bitcoin ist gedeckt durch dessen weltweite Aktzeptanz durch junge u. dynamische Leute
Man darf auf keinen Fall VWL studieren, falls man grundlegende Realitäten erkennen möchte. Mit VWL wird lediglich der falsche Glaube an ein bestehendes Geldsystem zementiert.
Beweis aus allererster Hand: http://www.youtube.com/watch?v=0OO-tarb3pU
Noch Fragen dazu?
Mann oh Mann!
Zur Zeiten der Hyperinflation in Deutschland in den 20er Jahren wäre weiches, flauschiges, 3-lagiges Toilettenpapier bestimmt wertvoller gewesen, als ein Reichsmarkbanknote auf der "eine Million" draufsteht.
Das Argument, dass VWL über volkswirtschaftliche Zusammenhänge oder das Wesen des Geldes bescheid wissen, ist eine Illusion. Wenn dem nämlich so wäre, dann dürfte es ja überheit keine Wirtschaftskrisen oder Schuldenprobleme geben.
Es genügt ein Fehler im Transaktionsschlüssel um eine Lücke zu öffnen. Tritt das ein, wird der Kurs so schnell fallen, dass niemand mehr aus diesen Assets kommt.
Fakt ist man kann den Schlüssel über Transaktionsfehler knacken. Ob du es nun glauben magst oder nicht :). Aber nicht mal dies wäre nötig. Es würde auch ausreichen den Algorithmus herauszufinden. Dazu müsste man nur die Entwicklungspc's mit Schadstoffsoftware befallen. Alles Entwicklungen, die sich aber einer bestimmten Größenordnung der Bitcoins lohnen. Eine Zentralbank stürmt man nicht und druckt mal schnell selbst Geld. Im virtuellen Zeitalter ist seit der NSA alles möglich.
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Sorry aber bei solch Aussagen kann ich einmal mehr nur den Kopfe schütteln.
Ich empfehle es, sich mal mit einem Peer-2-Peer-Netzwerk und deren Funktionsweise zu beschäftigen, da kann man solche Dinge faktisch relativ leicht entkräften, da ein Fehler im Transaktionscode einen Fehler im Script / Algorithmus bedingen würde, da durch die Dezentralität des Netzwerkes dieser fehlerhafte Code vom Rest des Netzwerkes abgelehnt werden würde.
D.h. es bräuchte einen Fehler im Algorithmus, was übrigens sogar bereits im März diesen Jahres passierte, als ein fehlerhaftes Update zu einem Fehler im Transaktionscode bzw. einer Aufspaltung dessen führte.
So gab es für kurze Dauer eine aufgespaltete Kette, was bedeutet, dass Bitcoins entsprechend mehrfach ausgegeben / transferiert werden könnten.
Doch wie es nunmal in einem P2P-System ist, waren nicht gleich alle Nutzer auf die neue Version umgestiegen, zudem sorgte ein sogenannter Emergency Alert dazu, dass die Miner ihre Aktivitäten stoppten und gemeinschaftlich die fehlerhafte Kette korrigierten und somit auf ihre geminten Bitcoins gar verzichteten.
Dies zeigt, wie ein P2P System regulierend wirkt, weil eine Zerstörung des Bitcoin nicht näherungsweise ein mehrheitliches Interesse der Beteiligten ist.
Fazit:
Ein Peer-2-Peer-System ist ein sich selbst regenerierendes System, welches auch Fehler verzeiht. Erst wenn das Interesse am Erfolg des Bitcoin nicht mehr vorhanden wäre, wäre dies evt. eine Gefahr. Wiederum wenn kein Interesse bestünde, wäre der Wert bereits bei Null und es würde Niemand mehr minen.
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Dann noch das Thema Schadsoftware auf EntwicklungsPCs.
Da musst ich schon schmunzeln, denn es gibt nahezu keine EntwicklungsPCs mehr, da findest du lediglich einen Prozessor, welcher nix Anderes tut als Hash-Operationen durchzuführen. Diese Maschine interessiert kein Virus mehr, weil hierfür gar keine Befehlsstrukturen mehr vorhanden sind.
Ferner gilt auch hier, ein P2P-System bedingt einen Befall von Millionen von Rechnern, nämlich mind. 50%
Dies ist faktisch nahezu unmöglich, da nicht jedes System anfällig für Schadsoftware ist und es zudem Peers gibt, welche solche Schadsoftware enttarnen.
Es ist vielleicht alles mögliche aber 100% keine Währung.
Dem stimme ich voll und ganz zu.
Wiederum ist der Erfolg des Bitcoin davon unabhängig, denn der Bitcoin bietet wesentliche Vorteile, welche zukünftig immer besser und öfter genutzt werden.
Ansonsten volle Zustimmung, der BC ist bisher ein umwerfender Erfolg und hat nur Vorteile, wenn man ihn rechtzeitig gekauft hat :-)
Einfaches Beispiel:
Banküberweisung dauert innerhalb Dtl. für gewöhnlich einen Tag, über die Grenzen hinwei teils mehrere Tage. Die Kosten hierfür sind relativ günstig, wenngleich ein kostenloses Konto in der Regel durch die Zinseinkünfte (Überziehungszinsen) wieder rein geholt wird.
Bitcoin ist somit schneller als Banküberweisung und vergleichbar günstig, wenn man mal von einem kostenfreien Konto ausgeht, was womöglich die Wenigsten von uns haben, erst recht nicht die Sparkassenkunden, die ja nach wie vor die größte Gruppe der Kunden darstellen.
Dann hätten wir die Kreditkarte, hier liegen die Kosten teils wesentlich höher als bei einer Banküberweisung. Zudem birgt eine Kreditkarte hohe Sicherheitsrisiken, weltweit jedes Jahr in zweitstelliger Milliardenhöhe, für die die Banken haften, indem sie die Unkosten an anderer Stelle (Überziehungszinsen) wieder reinholen müssen.
Daher scheitet Kreditkarte ebenfalls aus.
Dann wären noch Dienste wie Sofortüberweisung oder PayPal. Hier geht der Transfer sehr schnell, vergleichbar schnell wie bei Bitcoin. Wiederum liegen die Gebühren wesentlich höher als bei Bitcoin.
Ferner seien auch hier die erhöhten Sicherheitsrisiken zu nennen.
D.h. Banküberweisung ist zu langsam, bietet keine schnelle Zahlung und ist auch in der Anwendung komplizierter und weniger sicher, denn man braucht ein Login, PIN,TAN, was man bei Bitcoin nicht braucht.
PayPal oder Sofortüberweisung sind zwar schnell, dafür jedoch wesentlich teurer und ich wüsste nicht, warum ein Kunde 3% seines Kaufpreises an PayPal & Co. unnötigerweise zahlen soll, wenn er es nicht muss. Ferner ist die Bedienung zwar einfacher als bei Banküberweisung, wiederum braucht man auch hier PIN und TAN, so dass die Anwendung komplizierter und zudem wie auch Banküberweisung unsicherer ist, man anfällig für die Ausspähung von PIN und TAN ist, was bei Bitcoin nicht der Fall ist, da es hier keine PIN und TAN gibt.
Für einen Händler mit einem Umsatz von 100.000€ im Monat, fallen ihm Kosten in Höhe von mehreren Tausend € durch PayPal & Co. an. Gegen wir mal von 3% aus, so lägen die Kosten bei 3000€ im Monat oder 36.000€ im Jahr.
Wer nun nicht von wesentlichen Vorteilen spricht, der ist schlichtweg ignorant.
Es ist daher nur eine Frage der Zeit bis Unternehmen und Händler diese Kostenvorteile nutzen werden wollen.
Ferner sei noch zu erwähnen, kann die Verwaltung und Buchhaltung wesentlich vereinfacht werden, so dass hier Personal und Ressourcenersparnisse den vorteiligen Effekt noch vergrößern und dann auch Kursschwankungen egalisieren.