Varta (WKN: A0TGJ5) Chart
Neben meinem Investment (VARTA ist außer Frage ein hervorragendes Unternehmen mit super langfristiger Perspektive) hatte ich überlegt bei Erreichen des Bereichs 126-130 eine kleine Shortposition einzugehen, um dann dann bei Erreichen des Bereich 105-110 den Grundstock zu vergrößern. Aber der derzeitige Verlauf bei 123 Euro verunsichert mich tatsächlich etwas.
Dass der Kurs jetzt keine Impulse bekommt liegt daran, dass 1. die Geldmenge M2 wieder mehr im realen Handel landet und 2. die Anleger gelernt haben. Eure Einschätzung ist trotzdem korrekt. So richtig rechnen tun sich die shorts hier nicht mehr, aber es ist halt übersichtlich.
8 Analysten sind auf der VARTA Seite genannt plus SRH AlsterResearch.
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...pfingsten-20230958.html
https://www.aktiencheck.de/exklusiv/..._folgen_Aktienanalyse-12943328
(Fun Fakts: SRH steht für Schlöter, Reidock & Herntrich und EQUI.TS ist ein Wortspiel aus Equity und Anfangsbuchstaben von Thomas J. Schiessle)
(Equits: https://www.equits.com/team )
(AlsterResearch: https://www.research-hub.de/ )
Podcast: Charttechnik – so wichtig ist sie für den Anlageerfolg wirklich
https://youtu.be/hMJSoCb2Bmo
"Charttechnik oder auch technische Analyse genannt, ist eine Form der Finanzanalyse. Oftmals wird sie von Kritikern auch mit Kaffeesatzleserei verglichen. Doch hinter der Analysemethode steckt weitaus mehr.
Es werden die Kurs- und Umsatzentwicklung eines Wertes herangezogen, um die Wahrscheinlichkeiten der weiteren Entwicklung vorherzusagen. Noch bevor diese Analysemethode zu Rate gezogen, rät AKTIONÄR-Charttechniker Timo Nützel dazu die Intention eines Anlegers klar zu definieren. Bin ich Anleger oder Trader.
Diese Aussage unterscheidet die Herangehensweise an die technische Analyse.
In der aktuellen Ausgabe von Money Train spricht Martin Weiß, stellvertretender AKTIONÄR-Chefredakteur mit seinem Kollegen Timo Nützel, technischer Analyst bei DER AKTIONÄR über das richtige Lesen von Chartverläufen und den idealen Einstiegszeitpunkt bei einer Aktie."
Bullensignal oberhalb von 137,05 €. Nächster Gegendruck entstand in der Vergangenheit bei 138,70 €.
Diese Widerstandszone verschiebt ggf. bis 139 – 142.-€. Oberhalb dieser Marken wäre die Chancen auf SKS kaputt.
"Analyst William Mackie ließ in einer am Dienstag vorliegenden Studie unter anderem die Perspektiven mit großen Lithium-Ionen-Zellen in seine Schätzungen einfließen."
https://www.ariva.de/news/...iel-fr-varta-auf-105-euro-reduce-9516252
Kepler ist sehr aktiv bzgl. VARTA wie man hier sehen kann, bewertet es mehrmals jeden Monat:
https://research.keplercheuvreux.com/disclosure/stock/
Diese Seite wurde mit der neuen Bewertung noch nicht aktualisiert.
Holtz Carola
REDUCE
Date May 25, 2021 - 10:23
TP 105.00 EUR
CP
Mackie William
REDUCE
Date May 25, 2021 - 07:02
TP 105.00 EUR
CP
Warburg könnte noch den Zielkurs anheben, Stifel (ehem. Mainfirst) und Kepler sind schon auch über 100 EUR.
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...tel%23beitrag_68303741
Die niedrigen Werte von Stifel und Co. ergeben sich auch, wenn man einen Steigungswinkel oder ein Fächertool in 2019 ankert. Dann ergibt sich immer
noch eine rasante Steigung, die zwar im aktuellen Target nur bei 100 – 107 € ausläuft in 2022 aber schon 200€ auf dem Tacho hat.
Diese Werte wären auch bei ein Bewertung mit Multiples gedeckt. Insofern ist das durchaus legitim. Wenn der Wert dieses Jahr vom tief aus 40% und nächstes nochmal 40% drauflegt, wäre man in 12.2022 pari.
Varta hat eine kurze aber sehr tüchtige Growthphase hinter sich und ist bei der Unternehmensbewertung schon in large reingewachsen.
Bei einer Unternehmensanalyse wird die Vorausschau auf 1, 3 und max. 5 Jahre betrieben. Wenn es keine Querschüsse gibt, werden wir Anleger (die ernstzunehmenden von uns) in 2023 wieder recht nah bei den Analystenbetrachtungen liegen.
Ich denke, die im Hauptthread so rumgeprollt haben, besitzen die Aktie noch nicht solange.
Meiner Meinung nach betreiben die Kursmanipulation aus monetären Gründen
https://www.boerse.de/aktien/Varta-Aktie/DE000A0TGJ55
https://www.mmwarburg.de/disclaimer/disclaimer_de/DE000A0TGJ55.htm
Heute Varta mal wieder was Lehrbuchmäßiges eingebaut. Der kurze Zwischenmove von 3,5 % nach unten fällt im Tagesverlauf nicht so besonders auf, daher wird es auch gerne übersehen.
In der Nahaufnahme zeigt sich aber ein Varta-typisches Tradingmuster, das auch im großen Stil hier funktioniert. Das bearish engolfing ankert hier regelmäßig bei an den körperlosen Dojis.
Es ist ein guter Einstieg für diejenigen, die sich ohne Lerndruck aber mit Interesse an Kerzenmuster heranwagen möchten.
An der bisherigen Situation wird sich bis zur Verkündung des Automobilkunden nichts ändern (entweder, wenn es ein großer ist nach oben oder bei einem kleine nach unten).
Moderation
Zeitpunkt: 28.05.21 11:15
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 12 Stunden
Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 28.05.21 11:15
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 12 Stunden
Kommentar: Beleidigung
Ich wünsche mir immer noch, dass dieser Thread sachlich bleibt, und deswegen übersetze ich noch einmal meinen Post 110:
Wenn ein Analyst das Wachstum für 2021 reduziert oder schwächer (als es Forenuser und Kleinaktionäre es tun) einstuft, heißt das noch lange nicht, dass er das auch in den Folgejahren so machen wird.
Hier mal aus den Hausaufgaben:
Bilanzsumme 1,12 Mrd €
Verschuldungsgrad: 125%
Deckungsgrad 1: 0,73
Deckungsgrad 2: 1,08
Zinsdeckung passt, weil niedriger Zins.
Cash Ratio 0,32
Current: 1,15
Bei einem Gewinnwachstum von 50% ergibt sich eine PEG-Ratio von 1.
Das Gewinnwachstum lag in den letzten 5 Jahren und die waren ja gut bei 22,8%.
Wie eine Verdoppelung des Gewinnwachstums in 2021 angesichts der gefallenen Margen praktisch ablaufen sollte, kann man gar nicht herbeisimulieren.
Ein sprunghafter Anstieg des Gewinnwachstums für 2022-2026 ist durchaus denkbar, aber wir sind in 2021.
Rechnet mal die simplen Daten wie KGV KBV und KUV aus. Bei 125 – 130€ bin ich schon wieder bei 50x, wenn der Gewinn nicht im selben Verhältnis wächst wie der Umsatz. Und die Bewertung ob und wieviel ein Markt bereit ist, an KGV mit dem Kurswert zu zahlen, ist eben nicht (!!!) statisch, sondern ändert sich. Sobald eine Sektorrotation greift, sobald Inflationsängste die Stimmung an einigen Märkten beeinflussen, verändern sich diese Faktoren-Bewertungen direkt und indirekt. Und diese Faktoren sind ja nun mal Multiplikatoren, also ist ihre Wirkung auch vervielfältigend.
Nochmal für Einsteiger:
Eine geratete Unternehmensanalyse kann grob / ungefähr mit der Prüfung eines Antrages auf Geschäftsdarlehen vergleichen. Die Bonitätsprüfung der Spk weicht von der der DeuBa, der Comba und der der Volksbanken ab. Der mögliche zu bewilligende Kreditrahmen ggf. noch mehr.
Und im Zweifel weichen diese Werte noch einmal von dem ab, was die Exfrau des Geschäftsführers an Kreditwürdigkeit fühlt.
Gegenfrage: Wenn also ein Analyst von der Meinung eines Kleinaktionärs abweicht, dann hat er gefälligst einzupreisen, dass der Kurswert am Jahresende ja auch höher stehen kann?
Sollten wirklich für bestimmte Aktien zusätzlich zu den schon auf die jeweilige Branche individuellen Ratingfaktoren andere Bewertungskriterien gelten?
Habe ich das so richtig verstanden?
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An alle anderen - Erstens Stifel bewertet auch Diabetesaktien, IT-Aktien und Maschinenbau zurückhaltender als andere. Aber a) weiß man das und b) hilft so ein Veto auch dabei, die eigenen Einschätzung zu überprüfen.
Zweitens: bei einem Kurswert von 127 € kommt in den meisten Ratingprogrammen immer noch ein KGV von über 53 raus. Also ist bei den Ratingagenturen durchaus schon eine wohlwollenden Prognose eingepreist, aber mehr draufzuschlagen ist nicht verantwortbar, wenn die Aktie für den Bewertungsstichtag schon als zu teuer aus dem Rechner kommt.
Übrigens muss man zu Bewertung einer Aktie kein Analyst sein, eine Kaufsoftware benutzt dieselben Multiples kommt selbst mit einer oberflächlicheren Bewertung als die des Wirtschaftsprüfers meist zum selben Ergebnis.
So und jetzt die Synapse zum Chart: Sowohl die von Wumpe präferierte Dreieckskonsolidierung als meine eingeworfene Tassenformation landen je in einer Targetzone, die für 2021 mehr Kaufemotionen einpreist als die Analysten an betriebswirtschaftlichen Wert ermitteln.
Für 2022 ist bestimmend ob und wieviel zusätzlich investiert, finanziert und subventioniert werden muss. Drückt das wieder die Margen und das Nettoergebnis für 1 - 2 Jahre, nähern wir uns unweigerlich die Analysten an. Läuft es besser, rücken sie auf unsere jetzigen Einschätzung zu.
Das amortisiert sich, aber deswegen manipuliert doch keiner.
Bezüglich KGV habe ich eine andere Meinung. Wir sind einig, dass allein der KGV Wert bedeutungslos ist. Man muss immer die Wachstumsaussichten und Gewinnänderungserwartungen mitberücksichtigen, wie auch die Marktsituation (wie hohe KGV Werte ist der Markt bereit zu akzeptieren). VARTA pendelt seit anderthalb Jahren um die 50 herum, wenn wir die außergewöhnliche Zeiten wie Corona Crash und Wallstreetbets Squeeze ausblenden. Samsung SDI ist auch bei KGV 60. Mit den Perspektiven in Batteriebereich und mangelnde Alternativen zu Aktien sehe ich das in Ordnung. In VW oder BMW würde ich nur wegen den niedrigen KGV nicht investieren.
Bezüglich Verschuldungsgrad wollte ich nachrecherchieren, weil auf Anhieb fand ich in der Finanzbericht Q1 eine Verbesserung. Auf Seite 7 Dec. 31 2020: 623.728/499.075=125%, aber 31.03.2021: 575.758/529.962 = 109%. Gleichzeitig wurde 48,5 Mio EUR investiert. (Seite 8: "Der Mittelabfluß im ersten Quartal 2021 in Höhe von 48,5 Mio. € ist hauptsächlich aus der Investitionstätigkeit in Sachanlagen zur Erweiterung der Produktionskapazitäten bei den Lithium-Ionen-Knopfzellen und Investitionen im Rahmen des IPCEI entstanden.")
https://www.varta-ag.com/fileadmin/varta/...ht_Q1_-_2021_dt_final.pdf
Das Thema Analysten würde ich noch für später aufheben, da bin ich mit meinen Hausaufgaben, wie zB. die Korrelation Rating-Veröffentlichungen/Nachrichten und Kursverlauf noch nicht fertig, da fehlte mir einfach bis jetzt die Zeit.
https://www.finanztrends.de/...st-das-eine-versteckte-kaufempfehlung/
https://www.finanztrends.de/wp-content/uploads/2021/05/varta1.png
Über den Autor:
https://www.finanztrends.de/autoren/stefan-salomon/
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Varta nach Zahlen zum ersten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 125 Euro belassen. Sie sei vor allem positiv überrascht gewesen vom Wachstum in den Bereichen Energieversorgung für Geräte und Anwendungen aus dem Medizin- und Gesundheitsbereich sowie im Bereich Akku und Ladegeräte, schrieb Analystin Charlotte Friedrichs in einer am Freitag vorliegenden Studie./ck/ag Veröffentlichung der Original-Studie: 13.05.2021 / 16:57 /
Solange der Gewinn nicht höher geht, ist der aktuelle Kurs (125-130) aus meiner Sicht fair, enthält aber noch nicht die 21700er Zukunftschancen und die Kapazitätserhöhung (200Mio->300Mio).
Wären im Chart nicht die Hürden, die sich seit 2019 als hart bewiesen haben, drin, hätten man sicherlich, wenn auch teilweise nur moderate, Kaufempfehlungen.
Wir bewegen uns ja auch ganz klar dahin. Aber ein zeitnaher Einstieg ist ja nun nicht mehr simpel: Wartet man bis über die Hürde ab, kann dies nochmal zu einer Gegenbewegung führen, will man unten rein, so muss man beachten, dass die unteren Kulminationspunkte zusammen mit der langfristige Trendlinie aufsteigen.
Zu den Targets, weil ich heute auch schon 3x per Mail (und das bei diesem Wetter - geht Fahrradfahren!) danach gefragt worden bin:
Varta ist noch im Tier-2 oder Tier-3 Segement bei den Zellzuliefern, daher darf man beim BEV keine Explosion erwarten, aber Vartas übrige Spielfelder industrielle (55%) und private (45% vom Umsatz) wachsen gemäß Studien mit 22 – 23% p.a. über die nächsten Jahre. Sollte Varta also ein paar Kunden verlieren und neue hinzugewinnen, sollten sie mind. so wie der Markt wachsen. Also ziemlich exakt so wie bisher Vartas Gewinn gewachsen ist.