Varta (WKN: A0TGJ5) Chart
Wo kommt das zweite Buy-Rating her, von dem im Nachthread geschrieben wird?
Wer nicht helfen will kann es einfach lassen.
Trotzdem danke
allein bis 131.45 € bewegt man sich in einer Rückenwindzone für die shorts,
vom aktuellen Kurs bis dahin hat historisch der Kurs an 8 Stellen seine downmoves geankert.
Also suche Dir irgendeine Marke als Widerstandslinie aus, Du kannst nicht falsch liegen.
Auch über 135.-€ wäre der Gebietsgewinn nicht mehr als ein Teilerfolg, also nur eine einzige Schlacht, denn die shorts müssen nicht kaufen.
Auf dem Weg nach oben ist charttechnisch ist die Zone von 135.-€ – 142.- € die strategisch gefährlichste.
https://www.4investors.de/nachrichten/...=stock&ID=152900#ref=rss
GDM50 liegt bei 120,83
https://www.varta-ag.com/de/investoren/aktie
https://www.alsterresearch.com
Nur die Fundamenataldatenanalyse gehört nicht zur technischen Analyse; aber Ratings, da sie in den Markt gegossen werden, man spricht dann von der Informationsdiffusion, gehörten in die technischen Analysen.
Es ist recht schwierig die Wertungen in der Zeitachse einzubauen, insbesondere ist fraglich ob first- oder secondhandresearch. Daher auch sofort meine Frage.
Kommen wir mal auf die Chartbilder zurück: Die grüne ZickZacklinie (also die emotional Gefälligere) in meinen beiden Grafiken beschreibt ein frühestes Kaufsignal bei 150.-€ im September.
Leider gibt es (stand jetzt) vorher kein Presignal, also einen Vorboten.
Der Durchschnitt über alle Analysten liegt, egal ob man einzelne Berichte mag oder nicht, im Regelfall, meistens und im wesentlichen richtig.
Das Berenbergrating finde ich ziemlich sauber. Die Rückstufung auf hold kann ich nachvollziehen und deckt sich mit allen Chartanalysen.
In meinem Umfeld habe ich Varta als vernünftiges Unternehmen der Elektrotechnik mit einem Anlagehorizont von 2-5 Jahren vorgestellt.
Wir haben einen fairen Wert auf 130 – 135 taxiert.
Die Einschätzung Hold – bei allem subjektiven Empfinden für das Unternehmen - ist insofern auch technisch nachvollziehbar. Gründe: Ein Szenario für den Shortabzug ist nix für Anfänger, die Beta-Korrelation und die Resistenz für schlechte wie gute Nachrichten ist auch nicht simpel.
Im Sommer 2020 hatte ich noch ein Kursziel um 150 – 165.-€ auf dem Deckel. Jetzt liege ich bei 135.- medium und 165.- high (niedrig 110.-€) Die Chance da nicht anzukommen ist nicht außeracht zu lassen.
Daher würde ich auch jedem der sagt, abwarten oder lass erstmal die Finger davon, nicht die Kompetenz absprechen.
Moderation
Zeitpunkt: 18.05.21 21:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 18.05.21 21:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Für mich verliert tatsächlich die VARTA-Aktie jeglichen Sinn für ein Investment, enn es nur darum geht Kurse nach belieben zu manipulieren, ich bin bei der nächsten besseren Gelegenheit hier raus.
Wünsche allen, die weiter investiert bleiben viel Glück.
Bleib locker, noch sieht das Pattern nicht so final aus, als wollte es abknicken. Wenn der Kurs bis 131 – 138 liefe und ich die Zeit hätte, die Minutenkerzen auszulesen würde ich ggf. auch verkaufen, um wieder tiefer einzusteigen.
Wenn es aber gar erst dazu kommt, ist es auch nicht schlimm, sofern man an den Erfolg deutscher Fertigungen glaubt.
Selbst wenn es erst in 2022 hochginge, würde mich das nicht stören.
Ich würde nicht zu sehr vom BEV-Segment triggern lassen. Wenn die 21700er irgendwann in Makitas und Hitachis Akkubohrern, -sägen und Forstgeräten laufen, wäre das mind. genauso solide.
Ich würde nur für den Moment aussteigen, solange, bis man tatsächlich die Shortseller los ist und man VARTA fundamental betrachtet (wahrscheinlich hin zur HV). Im Moment rege ich mich einfach zu sehr über das, in meinen Augen, leicht kriminelle Manipulieren der Kurse auf und da möchte ich einfach meine Nerven schonen.
Wenn Du Dich schon schon gut über Varta informiert hast und vom mittelfristigen Aufwärtstrend überzeugt bist, wäre das nicht eine gute Übungsaktie für Dich?
Du weißt ungefähr wie das Spiel funktioniert und wo welche Korridore liegen.
So eine Seitwärtsbewegung kommt branchenübergreifend regelmäßig vor, und unterm Strich ist es egal, ob da nun ein Hedgefonds draufsitzt oder die Shortratios zyklisch an- und abschwellen.
Im Seitwärtstrend verdienen nur diejenigen, die mit dem Papier arbeiten. In einer solchen Interimsphase stecken derzeit unzählig viele Aktien.
Varta ist nicht volatil genug damit es viel abliefert, aber dafür hätte man hier den Vorteil dass man a) im Trend (von dem man überzeugt sein sollte) und b) mit einem Unternehmen mit Substanz einigermaßen gefahrlos traden kann.
Ist insofern nicht ganz schlecht; 4 X 10 % sind auch vierzig.
Beispiel: Im Moment sieht es so aus, als wäre die Aktie bei 123 Euro festgenagelt, darüber wird immer wieder geshortet und gedrückt. Meine Vermutung, hier versucht man geliehene Aktien für einen pasablen Preis an den Mann zu bringen, bevor man mit dem Restpaket dann wieder den Kurs Richtung 105 Euro drückt um sich wieder einzudecken. (Ist nur meine Meinung)
Mal schauen ob ich mit meiner Theorie richtig liege.
Als erstes würde ich mich von dem Wahn befreien, dass jedes Verharren oder Fallen eines Kurses mit Shortsellern zu tun hat.
Natürlich kann man als geübter erkennen, wie Kurse manchmal angefüttert werden um bestimmte moves auszulösen, die man in Pattern kehren möchte.
Dieses Monitoring ist aber aufwendig und das muss sich dann auch bezahlt machen.
Trotzdem sollte es einem nicht den Blick vernebeln. Das läuft auch bei simplen Pennytocks so, ohne dass da überhaupt ein Hedgefonds dranhängt.
Im Augenblick wird Varta auch nur zögerlich und wenig gekauft. Jeder Minimove ist nicht zwingend die Shortattacke. Oben eine Kehre anfüttern und das Ding dann in Etappen runtershorten, das ist das was Geld bringt.
Hier liegt die Range bei zwischen 100 – 140.-€ Im Pennystockbereich ist sie häufig dreimal so hoch. Mit dem Risiko dass das Unternehmen nicht überlebt, was hier ja ausgeschlossen sein dürfte.
Bei Varta wurde immer das unterschwellige Gefühl geprägt, hier was zu verpassen, und solche Emotionen gehören einfach nicht zum abgeklärten Handel.
Ich kann daher nachvollziehen, wenn man erstmal keinen Bock mehr hat; die Frage ist nur, wäre das genauso, wenn man mehr (emotionalen) Abstand zu dem Invest hätte?
Ich habe derzeit 18 Werte in den Depots bei denen sich der Chart eingetrübt hat, aber es sind alles Langläufer, teilweise mit KGVs von ehemals 1700. Holt man die zwingend raus oder versucht, die Stagnation an anderer Stelle auszugleichen?
VARTA finde ich aber weiterhin toll, also bitte nicht kaputttraden!
Trotzdem ist das nicht zwingend deckungsgleich mit der Entscheidung, ob und wie ich mit einem Papier Geld verdienen will und kann. Das muss jeder im Rahmen seiner Fähigkeiten, Zeit und Lust entscheiden.
Varta hat den Vorteil, dass es auch für semi- und professionelle wirklich gar nicht so attraktiv ist, die Moves haben regelmäßig 50:50-Chancen und die Range ist nur 10 - 30%,
für den Daytrader gibt es da viel bessere Möglichkeiten. Für den Privatanleger hat Varta aber den Vorteil dass er simpel nach oben traden kann. Ganz ohne Derivate und nur mit Chart und Taschenrechner bewaffnet.
Und - das darf man nicht vernachlässigen - man hat keinen Handlungszwang. D. h. man muss nicht zwingend intensiv am Ball bleiben.