VW - mysteriöse Entwicklung im Open Interest
* Audi 77.800 Stück
* BMW 69.900 Stück
* Mercedes 67.000 Stück
ROUNDUP: BMW verkauft im Januar wieder mehr Autos
11:08 09.02.10
MÜNCHEN (dpa-AFX) – Der Münchener Autobauer BMW (Profil) hat wie seine Konkurrenten Audi und Daimler im Januar wieder mehr Autos verkauft. Der Absatz der Marken BMW, Mini, Rolls-Royce stieg insgesamt um 16,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 82.100 Wagen, wie der Hersteller am Dienstag mitteilte. Audi hatte am Vortag ein Absatzplus von rund 39 Prozent auf 77.800 Fahrzeuge gemeldet. Daimler verbuchte im Januar mit seiner Kernmarke Mercedes-Benz einen Zuwachs von über 24 Prozent auf 67.000 Stück. Die sogenannten Premiumhersteller hatten allerdings zu Beginn des vergangenen Jahres im Zuge der Wirtschaftskrise drastische Absatzeinbußen hinnehmen müssen.
Anders als beim Stuttgarter Konkurrenten Daimler, der mit seinem Stadtwagen Smart derzeit heftige Verkaufsverluste einstecken muss, läuft bei den Münchenern die britische Kleinwagenmarke Mini besonders gut. Die britische Tochter legte um über 20 Prozent auf 12.200 Fahrzeuge zu. Bei der Kernmarke BMW betrug das Plus rund 16 Prozent auf knapp 69.900 Wagen. Auch bei der Luxuswagen-Marke Rolls-Royce sah es mit 87 verkauften Fahrzeugen wieder besser aus. BMW hat sich für das Gesamtjahr vorgenommen, einstellig zu wachsen und einen Absatz über 1,3 Millionen Wagen zu erzielen. Im vergangenen Jahr waren die Verkäufe um über zehn Prozent auf knapp 1,29 Millionen Autos rückläufig gewesen.
Kricky, schick uns den Mann mit der Lunte!
Bitte immer an eine wichtige "Börsenweisheit" denken: "Der Kleinaktionär ist das Kanonenfutter des Wertpapierhandels".
Die andere Seite sind die institutionellen Anleger (z.B. Banken). Und im Falle VW anscheinend noch eine weitere Gruppe.
Hoffentlich bist Du nicht ganz so enttäuscht, wenn es noch lange nicht so eintrifft wie gewünscht.
Lg **W-L-Z**
Irgendwann dreht der Kahn und ich bin dann dabei.
17:29:34 63,76 € 154
VW hat sich heute endlich mal gut ggu die Wettbewerber behauptet.
ich habe die St Aktien nun ein wenig beobachtet und finde den Kursrutsch und vor allem die mangelnde Nachfrage (sinkende Kurse) angesichts verschiedener Interessenten (Suzuki, Ausweitung Anteile Katar) doch etwas erschreckend. Wie wäre es daher als Erklärung mit folgendem Szenario:
Volkswagen stellt die Dividende für seine Stammaktionäre komplett ein und begründet diese Maßnahme mit der Tatsache, dass die Vorzugsaktionäre die Last einer Verwässerung tragen müssten. Was bitteschön ist die Stammaktie dann noch wert, mit Ausnahme des Stimmrechts, das allerdings aufgrund der geringen Menge absolut ohne Bedeutung ist. Theoretisch könnte eine solche Aktie, die in den nächsten Jahren keinen Gewinn abwirft bis zu 20€ sinken, getragen würde sie dann wohl bloß noch von der Hoffnung auf einen Zock. Die Stammaktionäre hätten ihr Stimmrecht abgesichert und sind wohl nicht gerade auf die Dividende angewiesen (mit Niedersachsen wird man einen Weg finden - Beteiligung an der VZ-Kapitalerhöhung oder ähnliches). Die Fonds haben sich in den letzten Wochen jedenfalls meiner Meinung nach massiv von der Aktie getrennt - alles Gerede von Short-Verkäufern ist doch Wahnsinn und nix als Spekulation. Langfristig befürchte ich aufgrund des geschilderten Szenarios jedenfalls einen absoluten Wertverfall der Aktie. Die Zukunft würde in dem Fall den VZs gehören.
Würde mich mal eure Meinung interessieren
Gruß
Ich sehe einfach keinen Grund, keinen Vorteil. Naja, einen einzigen sehe ich schon. Die könnten in ein paar Monaten sehr billig und sehr langsam die letzten 7% holen. Aber das wars auch.
Die Stämme sind momentan noch bissl verbrannt von der Porsche-Aktion. Wenn VW nun die Stämme mit so einer Aktion belasten, dann finden die nie mehr einen Weg zurück. Für Porsche und Niedersachsen okay. Aber Katar will sich sicher nicht ewig an VW binden MÜSSEN. Allein dieses Argument hebt Dein Argument aus meiner Sicht auf.
Aber ist mal eine neue Theorie, Danke dafür :-)
Auch die Großaktionäre müssen früher oder später den Wert ihrer VW-Anteile durch Abschreibungen berichtigen, was dann zu Verlusten führt. Deswegen dürften die Stämme nicht ins Bodenlose fallen, jedoch keiner weiß, ob der Boden bei 60, 50 oder 40 liegen wird.
Du behauptest also, eine Aktie, die keine Dividende zahlen würde, sei wertlos.
Wir haben es hier aber nicht mit einem Sparbrief zu tun. Die Dividende wird sowieso gleich vom Kurs abgezogen (und dass die abgezogene Kohle sowieso schnell wieder im Kurs drin ist, das ist ein Märchen), also hat man im Prinzip ausser kontinuierlicher Liquidität als Langzeitinvestor nicht wirklich viel davon.
Da sind wir bei den Langzeitinvestoren:
Kannst du dir vorstellen, das Land Niedersachsen sagt sich dann mal bei 80 Millionen Stammaktien, verzichten wir mal auf die 70-80 Millionen Euro Dividende im Jahr (ok, ist brutto, muss noch der Gewinn an den Bund abgeführt werden. Wobei ich nicht weiß, ob Bundesländer davon befreit sind). Schließen wir also ein paar Schwimmbäder, Kindergärten und Theater.
Ein besseres Szenario kann sich keine Partei zur Selbstabwahl ausdenken.
Quatar, die Porsche Holding & Katar denken bestimmt ähnlich....
Mal abgesehen davon ist für mich die Divi eine eher nachrangige Investitionsentscheidung. Für mich zählen da Cash Flow, KGV, Buchwert, PEG Ratio, Eigenkapitalquote deutlich mehr.
Aber für 20 Euro würde ich alle meine Ersparnisse auflösen und dann dankend ein Stammaktionär von Volkswagen ohne Dividende und mit nutzlosem Stimmrecht werden. Mal abgesehen davon, dass auch nicht in alle Ewigkeit festgeschrieben steht, dass Katar oder die Credit Suisse ihre Anteile über Jahre halten werden.
also Dein Szenario ist unrealistisch. Es muss immer eine Dividende geben und die Dividende für die Vorzüge muss höher sein als die für die Stämme. Sonst fällt der "Vorzug" weg und die Vorzüge erhalten die vollen Stimmrechte. Und das wäre das allerletzte, was der erlaucht Kreis wünscht, der sich bereits über 90 % der Stimmrechte gesichert hat. LG, Francis.
ich glaube Du hast mich nicht richtig verstanden. Den Stammaktien wird die Dividende radikal gekürzt, zumindest ein, zwei, fünf Jahre oder besser 7 Jahre, lange genug, damit viele Kleinanleger entnervt das Handtuch werfen - und berechtigt, es ist in der Tat nicht profitabel, sondern eine Langzeitinvestition. Katar geht es nicht um den Gewinn, sondern darum für sein Emirat eine Zukunft nach dem Öl-Boom im Nahen Osten aufzubauen, mit Teilen der Chip-Industrie (siehe Dresden) der Solarindustrie und eben der Automobilindustrie. Mitzubestimmen, wo Fertigungs- und Produktionsstandorte entstehen und die Handelsströme zu lenken (katar - das Singapur des Orients) ist eine strategische Denkweise,
@Graupel: Du hast schon recht, in meinem Szenario wird sich Katar mindestens 10 Jahre an VW binden müssen. (Aber vergiss nicht: Sie besitzen auch noch 20% VZ - als Geldanlage sozusagen ;)
Dafür sprechen auch die Andeutungen auf der Pressekonferenz - wer an der Erfolgstory VW teilhaben will investiert in die Stämme und so weiter -
Mein Szenario schließt natürlich einen kurzfristigen Rebound nicht aus (die Fonds müssen ja noch ihren restlichen Schrott verramschen) - aber das Halten von VW St ist eben mit höheren Risiken als das Halten der Vz behaftet, glaube ich.
Gruß und fette Beute!
@ Voss: - Gut kann schon sein, dass sich der Kurs bei 30-40€ stablilisiert, wäre ja auch unrealisitsch, wenn in 10 jahren das KGV 2 ist. Aber: was nutz dir dann eine Stabilisierung, bei der allgemein fortschreitenden Inflation - nix als Wertfall auf lange Zeit betrachtet.
Aber ich gebe es zu und darum belassen wirs wohl dabei - nix als Spekulation - mal abwarten wie die Entscheidung zur Divi ausfallen wird - aber wenn, wenn verkündet wird, dass sie runtergefahren wird, würde ich erstmal von der St Abstand nehmen, auch wenn die Aktie noch so gut bewertet erscheint. Na,ja in einem Monat sind wir schlauer.
Bis dann
Ade
Meiner Meinung nach lassen sich die Grossaktionäre auf Kosten der Vz Aktionäre ihre später höheren Gewinnmargen bezahlen.
Die Kapitalerhöhung bringt Geld für die Eingliederung von Porsche, eventuelle Aufstockung bei MAN und später hat man ein nettes Ergebnis pro Stammaktie, da diese von ihrer Anzahl gleich geblieben sind.
Vz=Milchkuh????
Momentan siehts nach Bodenbildung und Seitwärtshandel aus wobei immer den Gesamtmarkt im Auge haben, die Korrektur ist noch nicht zuende und könnte uns nach zunächst steigenden Märkten noch bis 5100/5000 Punkte bringen.
Wenn gleich auch VW eigene Gesetze hat, so wird es die Aktien nicht unberührt lassen. Also frohes diskutieren und einen schönen Tag
Sind diese positiv, geht es nach oben, scheint die Krise größer zu werden, nach unten. Die positiven Unternehmensnews derzeit haben offenbar keine Auswirkung, das ist alles eingepreist.
Eben keinesfalls bei VW, da hat es zuletzt bombenmeldungen ueber marktanteile und wachstum gegeben aber ist der Kurs trotzdem immer weiter herunter gezockt worden.
The 17 carmakers, which produced more than 90 percent of Chinese-made cars, expect combined profit before tax climbing to 224.1 billion yuan ($32.8 billion) in 2009, CAAM said.
The figures came after statistics from CAAM confirmed in January that China had overtaken the United States as the world's top automaker and market in 2009, with annual sales reaching 13.64 million units.
China's January auto sales, output hit new record
Passenger car sales were up 113.21 percent to 1.32 million units last month, and production was 1.24 million units, up 134 percent year on year.
Ich weiss, ich bin ein Träumer!