VW - mysteriöse Entwicklung im Open Interest
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Ich bin heute Nachmittag erst. Habe das gesamte Bargeld nun in VW-Aktien "geparkt" und bin bereit... für was auch immer am WE für Meldungen kommen mögen.
Mein derzeitiger Plan sieht vor, die Aktien spätestens am 07.12. bei nachrichtenlosem Handel wieder zu verkaufen.
Ein Wiedereinstieg würde ich am spätestens 17.12. wieder voll eingehen, um bei weiterhin nachrichtenlosem Handel am darauffolgenden Montag wieder zu verkaufen.
Danach sehe ich vorerst erst wieder "in den Iden des März" akuten Handlungsbedarf bezüglich VW. Im Vorfeld werde ich dann mein OS-Engagement nochmals verdoppeln, da die Wahrscheinlichkeit eines Shoots sich dann auch nochmals gesteigert haben wird. Es besteht jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass wir bis März auch nochmals unter die 80EUR sinken könnten, da Porsche die relativ lange Zeit bis dahin gut zum Heruntertraden des Kurses nutzen könnte (ein Monat zum runtertrade auf 60-70EUR und zwei Monate zum Sammeln auf diesem niedirgen Niveau...
aufgrund der Erwartung, dass Porsche / Qatar jeden nachrichtenlosen Tag zum heruntertraden nutzen wird (zur Erinnerung: sie haben theor. auch GS mit an Board) werde ich es soweit geht jeden überflüssigen Handelstag IN VW versuchen zu vermeiden.
Grüßle!
Drum hütet euch !
Wer kennt schon all die Geheimabsprachen, die zwischen VW, Katar, Credit Suisse, Porsche usw. gemacht wurden.
Da kann jeder Zeit von besagter "unerwarteter" Seite eine neue Imponderabilie reinrauschen und bei dem geringen Freefloat ist die Hebelwirkung dann gleich riesig.
Würde nur jeder Leser dieses Threads 10 VW St. kaufen, hätte das sicherlich eine geringe Auswirkung auf den Kurs.
Würde man die Zwangslage der Banken "so richtig" an die große Glocke hängen, wäre es nichteinmal so undenkbar dass Kleinanleger in dieser Situation Einfluss auf diesen Daxwert bekämen der mehr als nur minimal wäre.
Die Anleger hätte (sofern mein 80EUR-Szenario zutrifft) in der Tat ein nur sehr geringes Rückschlagsrisiko. Erst recht, wenn man sich mal anschaut, was für einen Schund sonst so von Börsenbriefen empfohlen wird.
Xetra Schlussauktion: 99296 x 86,16 = 8.555.343,36 €
Heilfroh dass ich bei 87,88 gedrückt hab...man soll eben nie bis zum Schluss warten.
Da gab es doch eine Frist bis Ende Oktober, wo man eine Antwort von VW erhalten haben wollte.
Vielleicht klärt sich das ja auf der außerordentlichen HV.
Interssant ist auch, daß Wulff die HV im Vorfeld als "historisch" bezeichnet hat.
Ob er wohl mehr weiß, als andere und da noch die ein odere andere Katze aus dem Sack gelassen wird ?
Es bleibt auf jeden Fall spannend.
Leider kam bislang noch niemals was Substanzielles von Wulff.
Meistens war es m.E. (vielleicht nichteinmal direkt gewollt: kurs-) manipulatives Geschwätz, wovon dann im Endeffekt das Gegenteil eingetreten ist. Deswegen sehe ich die Meldung eher negativ, WEIL sie scheinbar Positives mit dem Aktienkurs bewirken soll.
Wie bereits angedeutet, ich versuche sehr stark nur an den "entscheidenden Tagen" in VW investiert zu sein und gehe dann geplant wieder heraus. Auch gerne mit Verlust.
Ich bin auf Kapitalerhalt bedacht, um dann zuschlagen zu können, wenn die Chance unmittelbar bevorsteht und habe nicht vor dumpf monatelöang VW-Aktien zu halten, während der Kurs fast schon vorhersehbar den Neckar runter geht...
Der Tod des großen Cäsar war auch eine Befreiung & hat für Viele eine neue, gute Ära eingeläutet...
DZ6UUF KnockOut bei 65 Euro Open End Hebel 2,97
alternativ
DZ6UUG KnockOut 70 Euro Open End Hebel 3,44
wie ich finde 2 interessante Scheine mit ordentlichem Puffer nach unten und vom Aufgeld im vernünftigen Rahmen schau sie dir mal an
Momentan steht dies ein wenig auf der Kippe und ich habe eher das Gefühl, dass uns ein erneutes Abdriften in die Krise bevorstehen (könnte).
Bewusst wähle ich den Ausdruck "könnte" in Klammern, es ist eben nur eine gewisse "Angst".
Ein Wort noch zu Kricky!
Kricky hat nun wie ich im Nachbarthread gelesen habe, begriffen, dass er zu früh eingestiegen ist.
Ich weiß nicht auf welcher Welt Kricky lebt, denn ein Aktienkurs hat seinen eigenen Weg und ist fundamental nur selten zu erklären. Die Fundamentaldaten sind für Aktienkurse nur langfristig entscheidend, doch mittelfristig interessieren andere Dinge wie Stimmungslage, Zukunftsfantasien, uvm.
This is the real life!!
Und da sehe ich für VW die Lage keinesfalls so Gewinnträchtig und rechne die nächsten 2 Jahre eher mit niedrigeren Gewinnen.
U.a.
- wird der Konkurrenzdruck größer (China, Indien, Rumänien, ...),
- es existieren immer noch große Überkapazitäten! Schon vor der Krise konnten deutlich mehr Autos prod. als abgesetzt werden
- die Zahl der Autobesitzer in den westlichen Ländern wächst nicht mehr bzw. stagniert sogar
- Der Trend geht verstärkt auf sparsamere Kleinwagen als zu Mittel- und Oberklassewagen
- die Fusion mit Porsche und weitere Zukäufe werden das Ergebnis deutlich belasten
- die Scheichs von Katar könnten sich aus der Sache evt. zurückziehen und größere Aktienbestände auflösen
Wenn nun noch das Weltwirtschaftswachstum an Dynamik verliert bzw. evt. sogar neue Hiobsbotschaften a la Insolvenz, Bankenpleiten, Zahlungsausfälle, etc. kommen, dann ist VW auf aktuellem Niveau nicht billig, sondern kann der Kurs durchaus nochmal deutlich einbrechen.
Die Autoindustrie ist mir momentan ein wenig unheimlich und wenn ich mich an die Internetkrise erinnere, so haben die Autohersteller (vor allem VW) lange Zeit gebraucht, bis die Gewinne wieder richtig sprudelten.
In dieser Zeit haben andere Sektoren bereits längt schon Gewinne eingefahren.
D.h. VW bringt eine gewisse Schwerfälligkeit mit sich, die die Aktie für Anleger uninteressanter macht als Beispielsweise Finanzwerte, Software, usw. die von einer Belebung der Industrie früher spüren.
Völlig richtig erkannt. Fundamental betrachtet würde ich VW derzeitig zum aktuellen Kurs niemals kaufen. Obwohl VW weltweit sehr gut aufgestellt und für die Zukujnft gerüstet ist, haben sie gerade durch Porsche hohe interne Belastungen abzufedern.
Auch wenn die Medien es verschweigen, meine Meinung steht:
VW wurde durch die Familien Porsche / Piech in erstklassiger Heuschreckenmanier abserviert und ausgebeutet. Das wird noch über Jahre das Ergebnis negativ belasten.
Auch das Makroökonomische Umfeld ist schlecht. Ich gehe davon aus, dass wir aktuell an einem Zwischenhoch sind, bendingt durch stattliche Förderprogramme. Wir werden vermutlich im kommenden Jahr nochmal ein zweites "Standbein" der Krise nach unten sehen.
Ich bin an VW einzig und allein aufgrund der Marktenge der Aktien und der weiterhin laufenden Optionsverpflichtungen mehrerer Banken interessiert. Auch die reine Logik sagt mir, dass die Halter der Stammaktien den VW-Kurs nicht sterben lassen werden. Im Gegenteil.
Porsche hat in der Vergangenheit hohe Buchgewinne mit VW gemacht auf die sie auch Steuern gezahlt haben. Diese Buchgewinne werden sie sich soweit zurückholen, wie sich das steuerlich lohnen wird. Ich denke nicht, dass der VW-Kurs dauerhaft auf 1000 EUR steigt. Jedoch vermute ich grob über den Daumen gepeilt: es sind bereits Steuern auf Buchgewinne für einen VW-Kurs um die 200EUR (mindestens) gezahlt worden. Nach einem Peak auf unbestimmbar hohe Kurse wird VW sich sicherlich bei mindestens 200EUR wieder einpendeln.
Tiefere Kurse währen für den Porsche und VW-Eigner (Porsche Holding) Geldverschwendung.
Wie du in diesem Thread nachlesen kannst war ich auch Short in VW und hatte ein Kursziel von "deutlich" unter 100 EUR. Ich besaß versch. "gigantische" Shorttranchen (größte Position mit einer Basis von -ich meine- 95EUR hatte deutlich über 100k Scheine) mit Basispreisen von 80 bis 120 EUR.. Leider kamen die passenden Kurse 6-10 Monate zu spät. Ich habe somit sehr viel Geld in den Shorts verbrannt.
Gekauft hatte ich die Teile als es sie noch zu einem absoluten Discount-Preis gab.
Meine Fehleinschätzung des Marktes bestand hauptsächlich darin, dass ich nicht davon ausging, dass so viele GROßE Adressen wie Merkle tatsächlich die Dummheit besitzen im großen Stil kurzfristig in VW zu shorten. Hätte ich das damals geahnt, hätte ich mir scheine gekauft, die nochmals ein Jahr länger gelaufen wären (die nicht soviel teuerer gewesen wären) und es ist keine Untertreibung, dass ich es dann auf der Shortseite locker zum EUR-Millionenbesitzer geschafft hätte.
Diese knapp verpasste Chance wurmt mich enorm und gibt meinem Engagement bei VW St. tatsächlich etwas leicht manisches...
Manche Zeitgenossen wollen es einfach nicht wahrhaben...
VW ist in Zockerhand...und wird so manchem der glaubt der großen Wurf
gelandet zu haben noch den kalten Schweiß auf die Stirn treiben...
Hier ist noch lange nicht Schluss mit der wilden Zockerei....
Abwärtstrend voll intakt.
Was haben Volkswagen und Dubai im Moment gemeinsam?
(Richtig: Sie fallen)
Man sollte sich das >genau< durchlesen:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Kursrutsch-in-Dubai-article617607.html
Harte Marktreaktion
Kursrutsch in Dubai
Am ersten Handelstag nach der Bitte um Zahlungsaufschub für die beiden Staatskonzerne Dubai World und Nakheel geht es an der Börse in Dubai kräftig nach unten.
Baustopp in Dubai:
http://4.bp.blogspot.com/_wgOUPaK0zOw/SW8bfb-JPNI/...s400/Bild+24.png
Die Finanzplätze der Region waren in den vergangenen Tagen aufgrund des Opferfestes geschlossen und arbeiten zu Wochenbeginn nun erstmalig die Nachrichten um Dubai World ein.
Der Dubaier Leitindex brach im Verlauf um knapp sieben Prozent ein. Die Aktien von Dubai World stürzten fast 15 Prozent ab. Der Leitindex am Handelsplatz im benachbarten Abu Dhabi büßte acht Prozent ein. Am stärksten verloren die Aktien von Banken, Immobilienfirmen und Telekommunikationsunternehmen.
Die Aktien der National Bank of Abu Dhabi verbilligten sich um 9,7 Prozent. Das Institut hatte zuvor eine Belastung von 345 Mio. Dollar bei Dubai World bekanntgegeben.
Marktteilnehmer sprechen von bislang überschaubaren Abgaben, die sich an den internationalen Finanzmärkten nicht weiter negativ bemerkbar machen sollten. Auch in den nächsten Tagen könnten in der Region vor allem Aktien von Banken, Bau- und Immobilienfirmen in schweres Fahrwasser geraten, solange sich die Anleger nicht sicher sind, welche Auswirkungen die Krise noch haben wird.
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...naere-bei-vw/50044096.html
"Ivox dagegen lehnt die Kapitalerhöhung ab: "Die Vorzugsaktionäre finanzieren durch die Kapitalmaßnahme die Übernahme von Porsche, ohne Stimmrechte zu haben", heißt es in der Analyse"
Nur, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Vz-Aktionäre viel mehr als Gezeter verursachen können. So wie es ausschaut wird der VW-Gewinn auf alle Aktien verteilt und damit wird auch die Dividende der Stämme verwässert.